[113] "Die Botschaft" / "Beyond the Sea" - SciFi-Forum

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[113] "Die Botschaft" / "Beyond the Sea"

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    [113] "Die Botschaft" / "Beyond the Sea"

    Buch:
    Glen Morgan, James Wong

    Regie:
    David Nutter

    Darsteller:
    Agent Thomas (Fred Henderson)
    Captain William Scully (Don S. Davis)
    ER Doctor (Len Rose)
    Jim Summers (Chad Willet)
    Krankenschwester (Katherynn Chisholm)
    Liz Hawley (Lisa Vultaggio)
    Lucas Jackson Henry (Lawrence King)
    Luther Lee Boggs (Brad Dourif)
    Margaret Scully (Sheila Larken)
    Sanitäter (Randy Lee)
    Warden Joseph Cash (Don Mackay)

    Inhaltsangabe:
    Nachdem Scullys Vater gestorben ist wird ihre Skepsis auf eine Probe gestellt nachdem ein Strafgefangener erklärt er könnte mit seiner psychischen Kraft helfen einen Kidnapper zu finden. Ohne Mulders Unterstützung muß sie entscheiden ob die Visionen des Mannes die Wahrheit oder ein Produkt ihrer Einbildung sind.



    Quelle
    17
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    23,53%
    4
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    29,41%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    35,29%
    6
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    11,76%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    5*

    Wow eine tolle Folge.
    Scully die nicht mehr weis was sie glauben soll und Mulder der ab mitte der Folge Scully nicht mehr so wirklich helfen kann wodurch sie auf sich gestellt ist.

    Schön ist auch, das man endlich mal mehr über Scully erfährt, nicht immer nur Mulder.


    Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
    SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

    Kommentar


      #3
      4 Sterne.

      Eine recht nette Episode, die uns endlich auch einmal etwas über Scully und ihre Famile aufklärt.
      Leider war Mulders Verrückter Serienkiller im Verlauf der Folge dann nicht mehr so stark wie am Anfang und einzig, das Scully ohne Mulder weitermachen muss und so langsam etwas auf die Spooky-Schiene fährt (auch wenn sie am Ende eben das abstreitet), halten das Niveau.
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #4
        Das war eine Folge die mir persönlich von der Story her nicht so gut gefallen hat, aber ich muß zugeben das die Story sehr gut und spannend erzählt wurde.

        Besonders gut gefallen hat mit der "Charaktertausch" von Scully und Mulder. In dieser Folge war einmal Scully die Gläubige und Mulder der
        Skeptiker. Auch sehr gut fand ich, daß man mehr aus Scullys Umfeld und ihrer Familie erfahren hat.

        Somit gibt es von mir vier Sterne, aber nur deswegen weil mir die Story allgemein nicht besonders gut gefallen hat. Wäre die Geschichte nach meinem Geschmack gewesen dann hätte ich die volle Punkteanzahl vergeben.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Zitat von Rommie's Greatest Fan aka Tigre Beitrag anzeigen
          Das war eine Folge die mir persönlich von der Story her nicht so gut gefallen hat, aber ich muß zugeben das die Story sehr gut und spannend erzählt wurde.

          Besonders gut gefallen hat mit der "Charaktertausch" von Scully und Mulder. In dieser Folge war einmal Scully die Gläubige und Mulder der
          Skeptiker. Auch sehr gut fand ich, daß man mehr aus Scullys Umfeld und ihrer Familie erfahren hat.
          also wenns um Spritualität geht dann ist eigentlich immer wieder in der Serie Scully die Gläubige während es Mulder nichts ernst nimmt
          Homepage

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            #6
            "Die Botschaft" ist für eine der besten, wenn nicht sogar die beste, aller X-Akten. Die Tiefsinnigkeit und der packende Plot, verwoben mit Scullys Kampf gegen den Schmerz wegen des Verlustes ihres Vaters machen eine monumentale Episode aus all dem.

            Die von Anfang an aufkommende Hochspannung tut ihr Übriges.

            Am besten gefallen haben mir die Visionen, die Scully von ihrem verstorbenen Vater hat.

            Für all dies gibt es verdiente sechs Sterne von mir.

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              #7
              Ich finde die Flge zwar etwas subtil am Anfang, aber OK es handelt sich hierbei um Akte X , Nunja jedoch war sie wieder einmal sehr unterhaltsam, besonders der "Rollentausch" von Mulder und Scully hat mir überaus gefallen, endlich erfährt man mal mehr über Scully. Auch der Gastauftritt von Don S. Davis kam zwar etwas überraschend jedoch hat sich das in die FOlge gut eingefügt.

              Ich verteile ***** Sterne, für diese gelungene Folge X-Files.

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                #8
                Ganz klare 6 Sterne für diese spannende Folge.

                Scully lässt sich auf ein Psychospiel mit einem Mörder ein, um einen anderen Serienmörder zu fassen, bevor es weitere Opfer gibt. Was erstmal nach Das Schweigen der Lämmer klingt, hat genug Eigenständigkeit und vor allem Spannung, um zu einer der besten Folgen der ersten Staffel zu werden.

                Interessant ist vor allem, dass Scully hier die Gläubige ist, während Mulder der Skeptiker ist. Siehe auch die Szene mit dem Teil seines T-Shirts.

                Richtig spannend und gruselig sind die Flashes, die sie über ihren toten Vater hat, sehr spannend gemacht die Folge.

                Hervorheben möchte ich noch GRIMA SCHLANGENZUNGE alias Brad Dourif, der hier als psychopathischer Mörder eine super Schauspielleistung abliefert.

                Wieder ein Beweis, dass es auch ausserhalb der UFO-Thematik geniale Akte X Folgen gibt.

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                  #9
                  Zitat von Axel77 Beitrag anzeigen
                  Brad Dourif, der hier als psychopathischer Mörder eine super Schauspielleistung abliefert.
                  In Star Trek Voyager sieht man ihn auch in dieser Rolle, als Ensign Suder, ein Betazoid, wobei er dort seltsamerweise nicht telepathisch oder empathisch. Das Interessante an der Folge, die ich mit guten drei Sternen * * * bewerte, ist, dass die Rollen zwischen Mulder und Scully vertauscht sind. Am Ende beschließt Scully Boggs Spiel nicht länger mitzumachen und fährt zu Mulder. Don Davis, bekannt aus Stargate als General Hammond, spielt Scully Vater, und ich finde, dass er zu früh in der Serie stirbt.

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                    #10
                    Komisch, an die Szene mit dem weißen Kreuz konnte ich mich noch genau erinnern, an den Rest nicht mehr so.

                    Eine durchaus interessante Folge, die vor allem von Brad Dourifs schauspielerischer Leistung lebt. Klasse gemacht.
                    Und erwähnenswert ist der schon vielfach genannten Rollentausch von Mulder und Scully.

                    Witzig war auch Mulder, als er Boggs sein eigenes Short hinhängt und nicht das des Opfers.

                    Und auch schön, Don S. Davis mal wieder zu sehen- auch hier wusste ich eigentlich immer noch, wie der Vater von Scully aussieht, aber ich hab den nie mit General Hammond in Verbindung gebracht.

                    4****

                    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                      #11
                      keine schlechte folge, gibt aber bessere....

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                        #12
                        Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
                        Und auch schön, Don S. Davis mal wieder zu sehen- auch hier wusste ich eigentlich immer noch, wie der Vater von Scully aussieht, aber ich hab den nie mit General Hammond in Verbindung gebracht.
                        In Twin Peaks spielte Don Davis einen Major, das ist wohl ein extremer Fall von Typecasting, wobei die Vaterrolle in Twin Peaks noch viel stärker ausgeprägt war als in Akte-X, klar, wenn er nur in einer X-Folge zu sehen ist.

                        Ich denke, dass Don Davis aufgrund dieser beiden Rollen für seine sehr väterliche Rolle in SG-1 gecastet wurde.

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                          #13
                          Also ich finde Luther Lee Boggs wird von Brad Dourif hervorragend gespielt. Seine Auftritte kamen glaubhaft rüber und seine Visionen spielte er sehr gut, auch wusste man zu keinem Zeitpunkt ob er nun tatsächlich Visionen hat oder ob er der Drahtzieher der Entführungen ist bzw. mit dem Serienkiller zusammenarbeitet.
                          Weiters hat es mir gut gefallen das man ein wenig mehr Einblick in Scullys Privatleben bzw. Familienverhältnisse bekommt. Nicht ganz so gut gefallen hat mir aber der Teil mit den Erscheinungen von Scullys totem Vater.
                          Somit gebe ich der Folge wieder vier Sterne.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #14
                            "Beyond the Sea" ist eine Episode, die mir vor allem wegen der - bisher ersten - Charakterstudie von Scully sowie Brad Dourifs Schauspielleistung als Luther Boggs gefällt, während der eigentliche Entführungsfall selber eher zum Vergessen ist. Insgesamt vergebe ich fünf Henkersmahlzeiten dafür.

                            Scully beginnt in dieser Episode erstmals ernsthaft an übernatürliche Phänomene zu glauben, und das ausgerechnet in einer Situation, in der Mulder (der schon oft genug vergeblich versucht hat, sie genau dazu zu bringen) gar nichts dazu tut, und sogar versucht, sie davon abzubringen. Hat ihn das insgeheim etwas geärgert, dass nun der von ihm so verabscheute Luther Boggs das schafft, woran er selber gescheitert ist? Natürlich profitierte Boggs davon, dass Scully vorher schon mürbe war, weil durch den Tod ihres Vaters emotional angeschlagen, der ihr zu allem Überfluss auch noch als Geist oder Vision erschienen ist. Schon dieses übersinnliche Erlebnis (m.W. das erste, das sie wirklich nicht wegerklären konnte) muss ihrer rigoros wissenschaftlichen Haltung einen ordentlichen Schlag versetzt haben.

                            Überhaupt wird ihr in dieser Episode emotional schon sehr zugesetzt. Während sich Mulder unmittelbar nach dem Tod ihres Vaters noch sehr einfühlsam verhält, ist er ihr danach in der Angelegenheit mit Boggs so gar keine Hilfe mehr. Er geht kaum auf ihre durcheinandergewirbelte Gefühlswelt ein, sondern redet in seinem Groll auf Boggs nur ständig auf sie ein, dass sie ihm nicht glauben dürfe. Zu allem Überfluss wird er dann noch angeschossen und landet im Krankenhaus, so dass Scully mit der Situation vollends alleine gelassen ist.

                            In dieser Episode tritt Scully erstmals richtig aus der Rolle "Mulders Sidekick" heraus und wird von den Autoren zu einem komplexeren Charakter weiterentwickelt. Momente, in denen ihre rationale Fassade fiel, gab es zwar auch vorher schon - so im Pilotfilm, als sie wegen diesen Mückenstichen in Panik geriet. Hier aber weiß sie tatsächlich erstmals nicht mehr, was sie glauben soll. Die Szenen mit Boggs im Gefängnis zeigen ihre innere Zerrissenheit sehr schön. Ihre gefasste Fassade fällt dann vollends, als Mulder angeschossen wird. Sie rastet in der Zelle regelrecht aus, so wütend hat man sie bisher nicht gesehen!

                            Boggs selber (fantastisch gespielt von Brad Dourif, der mir v.a. auch aus der Babylon 5-Episode "Passing through Gethsemane" als Brother Edward in Erinnerung ist - auch ein sehr faszinierender Charakter) ist ein großartiger Bösewicht. Ständig versucht er Mulder und Scully gegeneinander auszuspielen, die ganze Episode hindurch weiß man nicht so recht, woran man mit ihm ist. Wieviel, wenn überhaupt etwas, von seinen Visionen ist echt, und wieviel inszeniert? Steckte er mit dem Entführer unter einer Decke, und ließ ihn am Ende fallen? Oder wurde er tatsächlich durch sein Erlebnis auf dem Stuhl bekehrt.

                            Am Ende entscheidet sich Scully, nicht zu Hinrichtung zu gehen, sondern zu Mulder ins Krankenhaus, so dass wir als Zuschauer nicht erfahren, ob Boggs tatsächlich imstande ist, ihr die Botschaft von ihrem Vater zu überbringen. Scully ist nun wieder "die Alte", zumindest hat es diesen Anschein, und versucht für alles eine rationale Erklärung zu finden. Interessant ist ihre Aussage "I'm afraid to believe" (ein schöner, vermutlich bewusst herbeigeführter Kontrast zu Mulders Credo "I want to believe").

                            Die Gegenüberstellungen der beiden Charaktere in dieser Episode gefallen mir sehr gut, auch, dass sich die Serie hier mit der Konfrontation mit dem Tod und Botschaften aus dem Jenseits erstmals auf eine mystische und metaphysische Ebene begibt. Es ist schade, dass der Entführungsfall selber so nichtssagend war, sonst gäbe es die volle Punktzahl von mir.

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                              #15
                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen

                              Boggs selber (fantastisch gespielt von Brad Dourif, der mir v.a. auch aus der Babylon 5-Episode "Passing through Gethsemane" als Brother Edward in Erinnerung ist - auch ein sehr faszinierender Charakter) ist ein großartiger Bösewicht. Ständig versucht er Mulder und Scully gegeneinander auszuspielen, die ganze Episode hindurch weiß man nicht so recht, woran man mit ihm ist. Wieviel, wenn überhaupt etwas, von seinen Visionen ist echt, und wieviel inszeniert? Steckte er mit dem Entführer unter einer Decke, und ließ ihn am Ende fallen? Oder wurde er tatsächlich durch sein Erlebnis auf dem Stuhl bekehrt.

                              Am Ende entscheidet sich Scully, nicht zu Hinrichtung zu gehen, sondern zu Mulder ins Krankenhaus, so dass wir als Zuschauer nicht erfahren, ob Boggs tatsächlich imstande ist, ihr die Botschaft von ihrem Vater zu überbringen. Scully ist nun wieder "die Alte", zumindest hat es diesen Anschein, und versucht für alles eine rationale Erklärung zu finden. Interessant ist ihre Aussage "I'm afraid to believe" (ein schöner, vermutlich bewusst herbeigeführter Kontrast zu Mulders Credo "I want to believe").

                              Die Gegenüberstellungen der beiden Charaktere in dieser Episode gefallen mir sehr gut, auch, dass sich die Serie hier mit der Konfrontation mit dem Tod und Botschaften aus dem Jenseits erstmals auf eine mystische und metaphysische Ebene begibt. Es ist schade, dass der Entführungsfall selber so nichtssagend war, sonst gäbe es die volle Punktzahl von mir.
                              Brad Dourif ist in dieser Folge ein tragendes Element, ihm ist diese Rolle einfach auf dem Leib geschrieben worden. Das muss man einfach sagen, solche Rollen sind einfach sein Bereich, Serienkiller, verrückte Wissenschaftler oder der böse Berater des Königs von Rohan. Auch hier glänzt er mit seiner bitterböse, manipulativen Art. Du beschreibst es wieder mal mehr als zutreffend, er ist ein undurchschaubarer Verrückter, der mit Mulder und Scully seine Spielchen spielt. Aus Voyager und Babylon 5 kenne ich in auch noch, er ist nun mal ein Charakterschauspieler. Interessant fand ich diesmal auch das Mulder in von Anfang an als Betrüger auf dem Schirm hatte, und Scully diesmal bereit war die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

                              Das lag natürlich am Tod ihres Vaters, normalerweise bin ich kein Fan von den Spirituellen Folgen, aber diese hat mich überzeugt, obwohl die eigentliche Handlung mit der Entführung absolut unwichtig war. aber vielleicht war auch genau das beabsichtigt. hier standen Mulder/Scully und Boggs im Vordergrund. Mich haben die Dialoge zwischen Scully und Boggs stellenweise an " das schweigen der Lämmer" erinnert. Um ein Haar wäre Jodie Foster auch beinahe Dana Scully geworden, den Sie war die Vorlage für diesen Charakter, das merkt man in Folgen wie diesen recht deutlich.

                              Das Ende war typisch akte X wieder viel Platz für Spekulation und man weiss nicht woran man ist.

                              Ich vergebe trotzdem 5 weiße Kreuze !

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