[114] "Verlockungen" / "GenderBender" - SciFi-Forum

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[114] "Verlockungen" / "GenderBender"

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    [114] "Verlockungen" / "GenderBender"

    Buch:
    Larry Barber, Paul Barber

    Regie:
    Rob Bowman

    Darsteller:
    Agent 1 (Lesley Ewen)
    Agent 2 (Doug Abrahams)
    Brother Andrew (Brent Hinkley)
    Brother Oakley (David Thomson)
    Brother Wilton (Paul Batten)
    Detective Horton (Mitchell MacDonald)
    Ehemann (John R. Taylor)
    Großer Mann (Grai Carrington)
    Marty - männlich (Peter Stebbings)
    Marty - weiblich (Kate Twa)
    Michael (Nicholas Lea)
    Polizist (Tony Morelli)
    Schöne Frau (Aundrea MacDonald)
    Sister Abigail (Michele Goodger)

    Inhaltsangabe:
    Eine Serie von Sexualmorden verwirrt Mulder und Scully da sie nicht sicher sind ob der Täter männlich oder weiblich ist. Die Spur führt zu einer kleinen Amish-ähnlichen Gemeinde namens Kindred in Massachusetts die mehr Fragen aufwirft als der Serienkiller.



    Quelle
    16
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    12,50%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    18,75%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    31,25%
    5
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    37,50%
    6
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    2 Sterne, für diese ziemlich seltsame und äußerst schwache Folge.

    Diese Amish - Verrückten waren mehr als unlogisch und unglaubwürdig dargestellt. Auch dieser Geschlechstveränderter Teil war einfach nur hirnrissg.

    Definitiv eine Folge, die man sich nicht zweimal ansehen braucht.
    Es ist alles wahr
    Alles! Hörst du?
    Vertraue niemandem
    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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      #3
      tja, diese Art von Aliens sah man nie wieder, so wie viele aus Staffel 1

      btw. Scully läßt sich aber leicht verführen
      Homepage

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        #4
        Also, ich hab die Folge mehrmals gesehen...lol...ich fand sie stellenweise sehr lustig.

        * You were doing the naked brezel...* LOL. und Nicolas lea hatte seinen ersten XF Auftritt.

        Die Amish waren recht wunderlich und so wirklich hab ich dieses Transgenderzeugs nicht verstanden, aber ich hab mich trotzdem gut unterhalten gefuehlt xD
        Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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          #5
          Die folge war etwas seltsam, was nciht bedeutet, dass sie schlecht war. Ich frage mich, warum diese Außerirdischen auf die Erde kamen, um als Amishe zu leben. Und haben wir da etwa mit einer völlig neuen Alienspezies als die Grauen Bekanntschaft gemacht?
          Trotzdem ist "Gender Bender" eine unterhaltsame Episode, die 4 Sterne verdient hat.
          Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
          Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."

          Kommentar


            #6
            Von mir gibt es fünf Sterne für diese Folge, weil sie mir recht gut gefallen hat.

            Diese amish ähnliche Gemeinde namens Kindred hat mir sehr gut gefallen, besonders ihre Lebensweise und deren (Nicht-) Kontakt anderen Menschen. Auch der Umgang untereinander war sehr interessant und mir kam es so vor als hätten in deren Gemeinschaft die Frauen das Sagen.

            Die Lösung des Falls beziehungsweise die "Beseitigung" des Killers wurde auch sehr glaubhaft rübergebracht und wie immer stehen Mulder und Scully mal wieder ohne Beweiser da.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Wegen ihrer Tiefsinnigkeit und ganz speziellen Atmosphäre urteile ich über diese Episode so: Sie ist wegen ihrer Hochspannung und der Kindreds eine der besten der ersten Staffel.

              Die okkulten Szenen im vermeintlichen Tonbergwerk haben mir hier am besten gefallen.

              Nur der Schluss lässt zu wünschen übrig. Deshalb gibt's fünf Sterne von mir.

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                #8
                Ganz knappe 3 Sterne von mir.

                Hm, ein Geschlechtswandler geht mordend um...Todesursache: SEX.
                Story eher naja. Was aber richtig interessant an der Folge ist: Die schräge, zurückgezogene Sekte, die ein wenig an die Irren aus THE VILLAGE erinnert.

                Cooler Spruch von Mulder:
                "Sind sie an Drogen gestorben?"
                "Ja, und zwar an der ältesten Droge überhaupt...und die ist noch nicht einmal verboten!"

                Bemerkenswert ist hier der erste Auftritt von Kryczek, hier aber noch in einer Nebenrolle gegen Ende der Folge.

                Ziemlich bescheuert war dann das Ende...naja mit 3 Sternen ist die Folge gut bedient imho.

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                  #9
                  Eine schwache Folge der ersten Staffel. Scully verfällt einem dieser "Aliens" und wird von Mulder gerettet. Ob diese Leute Aliens waren, ist schwer zu sagen, aber es sieht fast so aus. Ich erinnere mich nicht, dass der in der Folge gelegten Spur noch mal nachgegangen wird. Insgesamt gebe ich zwei Sterne * *.

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                    #10
                    Juhu, Kornkreise am Ende der Folge!
                    Ziemlich schwache Folge, die selbst für Akte X-Verhältnisse wenig Sinn macht. Und irgendwie ist sie auch unfreiwillig komisch. Allein, wie Scully dem Amish-Typen verfällt.
                    Und geschlechtswechselnde Aliens? Also bitte...

                    2 **, mehr kann ich hierfür wirklich nicht geben.

                    Witzig aber war Nic Lea's erster Auftritt.

                    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
                      Ziemlich schwache Folge, die selbst für Akte X-Verhältnisse wenig Sinn macht. Und irgendwie ist sie auch unfreiwillig komisch. Allein, wie Scully dem Amish-Typen verfällt.
                      Ich bin schon froh, dass es nicht in gefühlt jeder zweiten Folge so gekommen ist, dass Scully von Mulder gerettet werden muss. Bei Doctor Who kommt das ja öfters vor, dass der Companion in Gefahr gerät und gerettet werden muss. Mulder und Scully waren relativ früh relativ gleichwertig.

                      Es fängt auch relativ früh damit an, dass beide eifersüchtig reagieren, obwohl sie selbst nur eine platonische Beziehung haben. Da hätte man vielleicht auch etwas mehr draus machen können, aber natürlich nicht so, wie in dieser Folge.

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                        #12
                        Mir hat die Folge auch diesmal wieder sehr gut gefallen, weil die Handlung rund um die "Sekte" der Kindred spannend umgesetzt wurde und die Szenen zu Besuch bei dieser Gemeinschaft klasse inszeniert wurden. Ich fand die Stimmung dort sehr passend und besonders gelungen fand ich das Ablenkungsmanöver als Scully und Mulder Fragen zu stellen begonnen haben. Die Auflösung mit der Tatsache das es sich bei dieser Sekte eventuell um Aliens handeln könnte, fand ich einfach klasse und sehr gut zur Serie passend.
                        Nettes Detail am Rande: Nicholas Lea hatte seinen ersten Auftritt in der Serie als beinahe Opfer und nicht als spätere Figur Alex Krycek.
                        Ich gebe der Folge wieder fünf Sterne.

                        P. S.: Ist niemanden aufgefallen das die Leiche am Anfang der Folge bei ca. Minute 5:20, als Mulder diese untersuchte, die Augenlieder schwach bewegte!? Da konnte der Schauspieler wohl nicht still halten. Das ist den Produzenten anscheinend auch nicht aufgefallen, weil sonst hätten sie die Szene sicherlich nochmals gedreht!
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          #13
                          Ich kann die Teilweise sehr guten Bewertungen meiner User zu dieser Episode nicht verstehen.
                          Da diese Folge für mich absolut nicht das ist, was Akte X ausmacht, Die Idee war vielleicht gut bzw. interessant, das eine fremde Spezies unentdeckt unter uns lebt, aber die Umsetzung war ganz großer Mist.

                          Bis zu dem Punkt, als man erfuhr das die Aliens quasi Pheromone in dem Fall intraspezifische Chemikalien absondern um ahnungslose Opfer anzulocken und zu töten, war alles noch interessant.
                          Aber was war das Motiv ?! die pure Lust ? Unterdrückt diese Sekte dieses Verlangen, warum dann die Erde als Exil ? Und war diese ganze christliche Freikirchen Geschichte nur Show ? Waren es eventuell Flüchtige die von einem Planeten bzw. einer Spezies die ihren Instinkten frönte ? So eine Art Exilvulkanier ? und wie passt das mit dem weißen Lehm zusammen, den man am Tatort gefunden hat ? Warum hat man diesen nicht untersucht ? hätte man daraus nicht Erkenntnisse gewinnen können über diese Sekte und eventuell schon viel früher herausgefunden, das was mit denen nicht stimmt ?

                          Auch die Art und wiese, wie dieses Alien vorgegangen ist, hat mich etwas gestört, es wollte nicht mehr Teil der Gemeinschaft seit, gut bis dahin habe ich es verstanden. Aber es musste ja anscheinend nicht zwingend Menschen verführen, sondern es war nur der Spass an der Freunde, denn vor den 5 Morden und dem Mord davor war eine größere Zeitspanne.
                          Aber okay wenn man das alles außer acht lässt, bleibt eine sehr labile Scully übrig, die etwas zu schnell dem Fremden vertrauen schenkt ( und sich berühren lässt ! ) und einem Mulder der wieder alles auf eine Karte setzt und einfach bei verlassen, der Sektensiedlung noch mal eine 180°C Drehung macht und zurück geht. wäre es nicht klüger gewesen mit Verstärkung zurückzukehren ? die Fremden hatten etwas zu verbergen, das war klar, bzw. er hat ein Handy warum hat er nicht gleich die Polizei gerufen, als er diese Zeremonie beobachtet hat ?

                          Alles sehr unlogisch, das verhalten der Sekte war da noch am nachvollziehbarsten. Unsere Probleme interessieren die Gemeinschaft nicht. blabla....

                          Ich vergebe für diese Folge gerade mal 2 Petroleumlaternen, ein Highlight war diese Folge nicht !

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                            #14
                            Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                            Aber was war das Motiv ?! die pure Lust ? !
                            Ich glaube nicht, dass es da ein Motiv gab außer der puren Lust. Die "Morde", falls man das so bezeichnen kann (fahrlässige Tötung oder bedingter Vorsatz scheinen mir da treffender), scheinen eher ein unvermeidliches Nebenprodukt zu sein.


                            Gender Bender ist wieder so eine Episode, bei der ich nicht recht weiß, was ich davon halten und wie ich sie werten soll. Die Geschichte selber ist sehr merkwürdig und das Ende dann völlig abstrus. Andererseits finde ich die Inszenierung so gut gelungen, dass sie aus dem Drehbuch mehr herausholt, als eigentlich drinsteckt.

                            Die Geschichte - ja, man hat den Eindruck, als seien die Autoren M. Night Shyamalan Fans und wollten unbedingt eine Hommage an The Village und Signs in einem 90er Jahre-Setting unterbringen. Alle möglichen Themen werden aufgeworfen und wie ein Puzzle über die Episode verstreut, das am Ende nicht zusammen passt und nirgendwo hin führt. Da klingt die AIDS-Krise der 90er durch (Sex ist gefährlich), die Debatte um Gender-Rollen und undefinierbare Sexualität (die Annäherung an diese Thematik ist m.E. hier völlig misslungen), die Verführung Unschuldiger durch die sündige moderne Welt (anscheinend reicht schon ein Hochglanz-Magazin, um den guten Bruder Martin vom Pfad der Tugend abzubringen und auch Bruder Andrew wird allein durch Scullys Anwesenheit, von der keinerlei Annäherungsversuche ausgehen, auch schon korrumpiert). Das alles wird transportiert über die Amish-verwandte abgeschottete Gemeinde, die sich am Ende als Aliens entpuppt. Spätestens dann wird die Geschichte völlig verworren und ergibt - zumindest für mich - überhaupt keinen Sinn. Was wollen diese Aliens hier? Weshalb reisen Aliens Lichtjahre durchs Weltall, um sich dann jeglicher Technologie zu entledigen und ein zurückgezogenes religiöses Leben zu führen? Und suchen sich dazu ausgerechnet einen Wald in Massachusetts aus - mitten in den USA? Gäbe es keine geeigneteren Orte dafür? Ohne irgendeinen Hinweis auf die Hintergründe dieser außerirdischen Spezies ist das für mich völlig an den Haaren herbeigezogen.

                            Irgendwie schafft es Regisseur Rob Bowman trotzdem, daraus eine durchaus ansehnliche Episode zu machen (die sehr gut gelungene Filmmusik tut ihren Teil dazu). Die Atmosphäre der Episode ist wunderbar inszeniert, von der ersten Begegnung Scullys mit dem Kindred Andrew, über die Konfrontation im Wald und den Szenen am Tisch entsteht der Eindruck einer latenten, nicht fassbaren Bedrohung. Auch Mulders Erkundung der unterirdischen Gänge und der Showdown in der dunklen Gasse sind fantastisch in Szene gesetzt. Selbst die Schlussaufnahme im Kornfeld erzielt einen Effekt, der einen beinahe über das absurde Drehbuch hinwegsehen lässt..

                            Insofern fällt mir eine Wertung hier wirklich schwer. Ich gebe drei Kornkreise dafür.

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                              #15
                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Ich glaube nicht, dass es da ein Motiv gab außer der puren Lust. Die "Morde", falls man das so bezeichnen kann (fahrlässige Tötung oder bedingter Vorsatz scheinen mir da treffender), scheinen eher ein unvermeidliches Nebenprodukt zu sein.
                              Du meinst die Vergiftung war unbeabsichtigt ? quasi als unschöne Sache, die das Alien in Kauf nimmt um seine Bedürfnisse zu stillen ?
                              So kann man es natürlich auch sehen, jedoch finde ich das als Antwort irgednwie unbefriedigend.

                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Gender Bender ist wieder so eine Episode, bei der ich nicht recht weiß, was ich davon halten und wie ich sie werten soll. Die Geschichte selber ist sehr merkwürdig und das Ende dann völlig abstrus. Andererseits finde ich die Inszenierung so gut gelungen, dass sie aus dem Drehbuch mehr herausholt, als eigentlich drinsteckt.
                              Das Ende passt meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Rest der Folge ! Es wirkt ziemlich aufgesetzt, so als ob man noch schnell eine Idee aus dem Hut gezaubert hat, die man in den letzten Minuten der Folge verwerten konnte. Wie gesagt, aus der Story hätte man mehr machen können.

                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Die Geschichte - ja, man hat den Eindruck, als seien die Autoren M. Night Shyamalan Fans und wollten unbedingt eine Hommage an The Village und Signs in einem 90er Jahre-Setting unterbringen. Alle möglichen Themen werden aufgeworfen und wie ein Puzzle über die Episode verstreut, das am Ende nicht zusammen passt und nirgendwo hin führt. Da klingt die AIDS-Krise der 90er durch (Sex ist gefährlich), die Debatte um Gender-Rollen und undefinierbare Sexualität (die Annäherung an diese Thematik ist m.E. hier völlig misslungen), die Verführung Unschuldiger durch die sündige moderne Welt (anscheinend reicht schon ein Hochglanz-Magazin, um den guten Bruder Martin vom Pfad der Tugend abzubringen und auch Bruder Andrew wird allein durch Scullys Anwesenheit, von der keinerlei Annäherungsversuche ausgehen, auch schon korrumpiert).
                              Ja der Twist war einfach der Hammer ! von einer Gastaltwandler- Sektengemeinde zum abhauen mit dem Raumschiff und den Kornkreisen, war es ein riesen Sprung, die Folge passt was die Thematik angeht schon zum Zeitgeist der 90ziger, aber wie man es umgesetzt hat, war schon ziemlicher Mist ! Diese Aliens leben schon seit wahrscheinlich hunderten von Jahren unter den Menschen, und ein bisschen nackte Haut, lässt dann einen dieser Brüder völlig durchdrehen, waschen die sich den separat ? in getrennten Räumen, ziemlich prüde für eine Spezies, die bei belieben ihr Geschlecht wechseln kann. worauf man aber überhaupt nicht eingegangen ist, war wie diese Aliens wirklich aussehen, das hat mich genervt, ich glaube nicht das es wirklich Menschen waren. Wenn man so drüber nachdenkt, waren die Wesen dann ziemlich pervers, da sie höchstwahrscheinlich keine Menschen waren, sich aber trotzdem von Menschen angezogen fühlen.




                              Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                              Das alles wird transportiert über die Amish-verwandte abgeschottete Gemeinde, die sich am Ende als Aliens entpuppt. Spätestens dann wird die Geschichte völlig verworren und ergibt - zumindest für mich - überhaupt keinen Sinn. Was wollen diese Aliens hier? Weshalb reisen Aliens Lichtjahre durchs Weltall, um sich dann jeglicher Technologie zu entledigen und ein zurückgezogenes religiöses Leben zu führen? Und suchen sich dazu ausgerechnet einen Wald in Massachusetts aus - mitten in den USA? Gäbe es keine geeigneteren Orte dafür? Ohne irgendeinen Hinweis auf die Hintergründe dieser außerirdischen Spezies ist das für mich völlig an den Haaren herbeigezogen.

                              Irgendwie schafft es Regisseur Rob Bowman trotzdem, daraus eine durchaus ansehnliche Episode zu machen (die sehr gut gelungene Filmmusik tut ihren Teil dazu). Die Atmosphäre der Episode ist wunderbar inszeniert, von der ersten Begegnung Scullys mit dem Kindred Andrew, über die Konfrontation im Wald und den Szenen am Tisch entsteht der Eindruck einer latenten, nicht fassbaren Bedrohung. Auch Mulders Erkundung der unterirdischen Gänge und der Showdown in der dunklen Gasse sind fantastisch in Szene gesetzt. Selbst die Schlussaufnahme im Kornfeld erzielt einen Effekt, der einen beinahe über das absurde Drehbuch hinwegsehen lässt..

                              Insofern fällt mir eine Wertung hier wirklich schwer. Ich gebe drei Kornkreise dafür.

                              Die Atmosphäre macht für mich wenig gut ! Dafür gibt es einfach zuviele Logiklöcher. Dieser weiße Lehm war am Ende meterdick als Wand zu sehen, da kam niemand auf die Idee diesen in ein Labor einzuschicken ? Außerdem wurde am Anfang der Episode gesagt, das diese Sekte aus diesem Lehm, gefäße und Geschirr herstellt und an die Aussenwelt verkauft, wenn diese Wesen aber dafür ihren, supertollen Verwandlungslehm benutzten, der höchstwahrscheinlich mit ihren Pheromonen kontaminiert ist, die nachweislich Leute umbringen, müsste dieses geschirr dann nicht auch höchstungesund sein ? Fragen über Fragen...

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