[116] "Ewige Jugend" / "Young at Heart" - SciFi-Forum

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[116] "Ewige Jugend" / "Young at Heart"

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    [116] "Ewige Jugend" / "Young at Heart"

    Buch:
    Scott Kaufer, Chris Carter

    Regie:
    Michael Lange

    Darsteller:
    Agent Henderson (Christine Estabrook)
    Agent Reggie Purdue (Dick Anthony Williams)
    Älterer John Barnett (David Petersen)
    Cigarette-Smoking Man (William B. Davis) [Thomas Kästner]
    Computer Spezialist (Robin Douglas)
    Deep Throat (Jerry Hardin)
    Doktor am N.I.H. (Graham Jarvis)
    Dr. Joe Ridley (Robin Mossley)
    Joe Crandall (Gordon Tipple)
    Junger John Barnett (Alan Boyce)
    Progerie Opfer (Courtney Arciaga)
    Staatsanwalt (Merrilyn Gann)

    Inhaltsangabe:
    Ein Verbecher der von Mulder verhaftet wurde, als er noch jünger und frisch von der Akademie war scheint zu versuchen sein Versprechen zu halten und Rache an Mulder zu nehmen. Nun muß ein älterer, klügerer Mulder versuchen den Verbecher zu finden, der scheinbar nicht klüger geworden ist ... oder älter.



    Quelle
    13
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    15,38%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    23,08%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    53,85%
    7
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    7,69%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    4 Sterne

    Eigentlich eine recht interessante Episode, leider etwas schwach umgesetzt.
    Gut gefallen haben mir Mulders Selbstzweifel, ob er damals richtig gehandelt hatte oder früher hätte durchgreifen müssen. Leider war dann dieses ganze Verjüngungsgerede etwas zu viel für mich...
    Es ist alles wahr
    Alles! Hörst du?
    Vertraue niemandem
    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

    Kommentar


      #3
      Eine gute Folge die recht unterhaltsam war. Was mich jedoch ein wenig störte war, das sie teilweise etwas zu vorhersehbar war. Wie zum Beispiel wo Mulder Barnett am Telefon "herausforderte" ihm zu beweisen das er Barnett sei, ahnte ich schon das er Mulders damaligen Chef töten würde.
      Sehr gut hat mir die Story rund um den "Jungbrunen" und den durchführenden Arzt, Dr. Joe Ridley, gefallen. Er spielte seine Rolle sehr überzeugend und ging voll als skrupelloser Arzt durch.
      Auch Mulder und seine Selbstzweifel haben mir sehr gut gefallen und das er am Schluß doch gegen die FBI-Regeln verstoßen hat war völlig richtig.
      Eine sehr gute Folge die ich mit fünf Sternen bewerte!
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Eine sehr gute Episode mit tollen Spezialeffekten am Anfang. Die Spannung wurde zeitweilig bis zur Suspense gesteigert. Die Umsetzung der immerwährenden Jugend des Mörders ist gelungen.

        Nur die Langatmigkeit teilweise hat mich etwas gestört.

        Insgesamt fünf Sterne.

        Kommentar


          #5
          Von mir gibts für diese Folge vier Sterne.

          Schon die Anfangsszene war krass, wie der Tote ihm zuzwinkert mit den milchigen Augen...

          Mulder wird von einer Person aus seiner Vergangenheit eingeholt, die er für tot hielt. So könnte man die Folge gut umschreiben. Die Seelenlage Mulders wurde gut dargestellt, dass er nie über seinen Fehler damals hinwegkam.

          Cool der Spruch zu Mulder: "Sie gehören wohl zu denjenigen, die sich mit 10 Minuten zufrieden geben. Leider weiss ich das nicht aus eigener Erfahrung!"

          Gefallen hat mir auch der durchgeknallte Doktor.

          Nicht überragend, aber eine wirklich gute Folge. Für fünf Sterne reicht es imho aber nicht ganz.

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            #6
            Ewige Jugend, juchee!
            Eigentlich ein spannendes Thema und grade für Frauen über 30 sicher sehr relevant. Allerdings ist so eine Reptilienhand schon etwas unpraktisch.

            Die Folge selbst war bestenfalls Durchschnitt. Am interessantesten fand ich den noch den Storybogen rund um Mulders "Fehler" aus der Vergangenheit. Barnett dagegen fand ich viel zu übertrieben dargestellt. Die milchigen Augen waren eklig. ^^

            Und Mulder war ja schon ein wenig peinlich berührt, als er erfährt, dass Scully von dem Vorfall weiß. Und dass sie das Video gesehen hat.

            3***

            "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

            Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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              #7
              Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigen
              Die Folge selbst war bestenfalls Durchschnitt.
              Über dem Durchschnitt ist schon mal, dass diese ewige Jugend forscht Geschichte nicht mit Zombies zu tun hatte, was mittlerweile dank Resident Evil und Ähnlichem eine Art Running Gag geworden ist.
              Am interessantesten fand ich den noch den Storybogen rund um Mulders "Fehler" aus der Vergangenheit.
              Dabei fällt mir gerade auf, ein Unterschied zwischen Mulder und Scully ist, dass Mulder eine Vergangenheit hat. Scully kommt frisch von der Uni und scheint so etwas wie eine Vergangenheit gar nicht zu haben. Da hat man es sich vielleicht etwas einfach gemacht. Bis auf diese Geschichte mit dem toten Kaninchen scheint es in Scullys praktisch nicht existierender Vergangenheit keine dunklen Flecken gegeben zu haben.

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                #8
                Fünf Sterne kann ich auch diesmal wieder vergeben, weil es die Folge schafft den aktuellen Fall gelungen mit Mulders Vergangenheit bzw. ersten großen Fall zu verknüpfen. Gut gefallen hat es mir das sich nach und nach herausstellte das der todgeglaubte Barnett doch noch leben könnte. Barnetts Besessenheit für Mulder kam glaubhaft rüber und super spannend fand ich die Szene wo er in Scullys Wohnung war, nur gut das Scully nochmals in letzter Sekunde vom Doktor “gerettet“ wurde. Diesen Dr. Joe Ridley und seine Experimente fand ich übrigens ganz gut in Szene gesetzt und die wenigen Szenen in die er mitspielte, waren ganz gut.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  "Young at heart" ist wieder eine eher durchschnittliche Episode, allerdings m.M.n. besser als "Lazarus" und "Gender Bender".

                  Die Folge dreht sich diesmal in erster Linie um Mulder, den sein allererster Fall, nachdem er grade von der Akademie kam, wieder einholt. Mulder hat, wie sich herausstellt, damals in einem entscheidenden Moment die FBI-Regeln strikt befolgt, was einen anderen Agenten das Leben kostete. Die Sache belastet ihn immer noch, und soll vermutlich erklären, warum es Mulder später mit den Regeln nicht mehr so genau nimmt.

                  SPOILERHinweise, dass Mulder mal ein "normaler" Agent war und die "Spinnereien" erst später anfing, gibt es auch in einer späteren Folge, die auf sein erstes Zusammentreffen mit den Lone Gunmen zurückblendet. Damals hatte Mulder überhaupt nichts mit Verschwörungstheorien am Hut und wurde erst von den dreien auf diesen Pfad gebracht.

                  Im Unterschied zu "Gender Bender" und "Lazarus" ist in dieser Folge die eigentliche Handlung viel besser ausgearbeitet und knüpft auch an die Rahmenhandlung an. Der vermeintlich im Gefängnis verstorbene, tatsächlich aber entkommene Barnett wurde vom Gefängnisarzt Ridley gegen Teilnahme an medizinischen Experimenten ins Ausland gebracht. Barnett ist einer der vielen dubiosen Mediziner in den X-Akten, der Berufsstand kommt wirklich nicht sehr gut weg in der Serie. Nach Kendrick in "Eve" ist er jetzt schon der zweite, der an unfreiwilligen Versuchspersonen Experimente durchführt. In Ridleys Fall sollen diese Experimente zur Umkehrung des Alterungsprozesses führen (auch ein Thema, das in Akte X immer wieder auftaucht: Die Suche nach einem "Gegenmittel" gegen das Altern und nach der Unsterblichkeit). Wie auch schon Kendrick arbeitet Ridley im Verborgenen weiter, nachdem ihm die Lizenz entzogen wurde, wird aber dennoch von der US-Regierung finanziert. Wie schon beim Informatiker Wylczek in "Ghost in the Machine" werden diese Hintergründe von Deep Throat erklärt, der so langsam zu einem Expositions-Erzähler für die Autoren wird (eine Entwicklung, die mir nicht gefällt). Auch der Raucher am Ende der Episode zu sehen, was auf eine Verwicklung in die größere Verschwörung deutet.

                  Barnett selber, durch Ridleys Experimente verjüngt und mit einer nachgewachsenen "Hand" ausgestattet, hat es auf Mulders Freunde abgesehen, erst auf Purdue und dann auf Scully. Die Auflösung ist etwas "by the numbers", Barnett wird eine Falle gestellt, Scully spielt den Köder und beim abschließenden Showdown wird Mulder mit derselben Situation wie bei der ersten Festnahme von Barnett konfrontiert. Natürlich macht er denselben Fehler nicht ein zweites Mal. Das alles ist recht vorhersehbar, ebenso wie der Tod Purdues. Da mir das Drumherum diesmal aber deutlich besser gefällt, gebe ich vier Salamanderhände dafür.

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                    #10
                    Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                    "Young at heart" ist wieder eine eher durchschnittliche Episode, allerdings m.M.n. besser als "Lazarus" und "Gender Bender".
                    Da sind wir uns endlich mal von Anfang an einig ! Seit langem mal wieder eine Folge, bei der ich nicht das Ende herbeisehne.



                    Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                    Die Folge dreht sich diesmal in erster Linie um Mulder, den sein allererster Fall, nachdem er grade von der Akademie kam, wieder einholt. Mulder hat, wie sich herausstellt, damals in einem entscheidenden Moment die FBI-Regeln strikt befolgt, was einen anderen Agenten das Leben kostete. Die Sache belastet ihn immer noch, und soll vermutlich erklären, warum es Mulder später mit den Regeln nicht mehr so genau nimmt.

                    Charakter folgen gibt es in X-Files in der ersten Staffel ja zu Hauf ! Leider sind nicht alle so interessant wie diese Folge hier ! Es verleiht Mulder als Charakter mehr Tiefe, das er sich von einem Vorbildlichen Agenten zu einem Querdenker entwickelt hat, alles wegen einem einzigen Fall, der ihn so geprägt hat.



                    Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                    "

                    Im Unterschied zu "Gender Bender" und "Lazarus" ist in dieser Folge die eigentliche Handlung viel besser ausgearbeitet und knüpft auch an die Rahmenhandlung an. Der vermeintlich im Gefängnis verstorbene, tatsächlich aber entkommene Barnett wurde vom Gefängnisarzt Ridley gegen Teilnahme an medizinischen Experimenten ins Ausland gebracht. Barnett ist einer der vielen dubiosen Mediziner in den X-Akten, der Berufsstand kommt wirklich nicht sehr gut weg in der Serie. Nach Kendrick in "Eve" ist er jetzt schon der zweite, der an unfreiwilligen Versuchspersonen Experimente durchführt. In Ridleys Fall sollen diese Experimente zur Umkehrung des Alterungsprozesses führen (auch ein Thema, das in Akte X immer wieder auftaucht: Die Suche nach einem "Gegenmittel" gegen das Altern und nach der Unsterblichkeit). Wie auch schon Kendrick arbeitet Ridley im Verborgenen weiter, nachdem ihm die Lizenz entzogen wurde, wird aber dennoch von der US-Regierung finanziert. Wie schon beim Informatiker Wylczek in "Ghost in the Machine" werden diese Hintergründe von Deep Throat erklärt, der so langsam zu einem Expositions-Erzähler für die Autoren wird (eine Entwicklung, die mir nicht gefällt). Auch der Raucher am Ende der Episode zu sehen, was auf eine Verwicklung in die größere Verschwörung deutet.

                    Barnett selber, durch Ridleys Experimente verjüngt und mit einer nachgewachsenen "Hand" ausgestattet, hat es auf Mulders Freunde abgesehen, erst auf Purdue und dann auf Scully. Die Auflösung ist etwas "by the numbers", Barnett wird eine Falle gestellt, Scully spielt den Köder und beim abschließenden Showdown wird Mulder mit derselben Situation wie bei der ersten Festnahme von Barnett konfrontiert. Natürlich macht er denselben Fehler nicht ein zweites Mal. Das alles ist recht vorhersehbar, ebenso wie der Tod Purdues. Da mir das Drumherum diesmal aber deutlich besser gefällt, gebe ich vier Salamanderhände dafür.

                    100%ig das was ich auch gedacht habe, hier hat man sich wirklich die Mühe gemacht, dem Zuschauer nicht von Anfang alles vorzukauen. man musste sich Stück für Stück selbst eine eigene Meinung bilden. DAS IST FÜR MICH AKTE X, WIE ICH ES SCHÄTZE ! erfrischend war hier auch ein Gegenspieler, der nicht eindimensional präsentiert wurde. Barnett war ein glaubwürdiger und eiskalter Killer, der Mulder in den Wahnsinn treiben wollte. Mich wundert es nicht, das er als einziger das Durchhaltevermögen hatte, die Experimente zu überleben. Den Wahnsinn hat man dem Schauspieler recht glaubhaft abgekauft. Scully hat mich in der Folge etwas genervt, ich weiß nicht ob ihre Bemerkung sarkastisch gemeint war,das Mulder einem Geist hinterherjagt. Als ob es so schwierig wäre einen Totenschein zu fälschen. Daran hat anscheinend keiner gedacht. wie gesagt der positive EIndruck überwiegt jedoch, weshalb ich ebenfalls 4 glasige Augen verteile.

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                      #11
                      Whow, diese Folge hatte meiner Meinung nach alles. Geht schon mit der gruseligen Szene im Gefängnis mit dem Doktor los. Ein extrem starker Gegenspieler, der durch die Vergangenheit mit Mulder auch schnell an Tiefe gewinnt. Sein Rachefeldzug ist absolut glaubhaft, und er bringt Mulder echt an die Grenzen. Der Mystery Aspekt mit der Verjüngung hat auch super in den Fall gepasst, da er ja ganz anders aussah, als man vermuten konnte.

                      Auch Interessant der Part des Doktors, der zwar aufgrund seiner Experimente offiziell geächtet wurde, aber munter weiterforscht, auch im Auftrag der US-Regierung. Den Einsatz von Deep Throat fand ich aber ebenfalls überflüssig, man sollte ihn nur bei den Knaller-Verschwörungsfolgen einsetzen, damit er nicht zu beliebig wird.

                      Für mich 5,5 Sterne
                      Fear the nerdy, wordy princess, 'cause I'm throwin' more shade
                      than the willow tree growing on your dead mother's grave

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                        #12
                        Ich fand die Folge ziemlich gelungen. Das Intro war schon ziemlich heftig mit dem Experiment, der abgeschnittenen Hand und der zwinkernden "Leiche". Aber auch sonst gab es einige sauspannenden Szenen, welche zu Recht an "Criminal Minds" und Co erinnerten. Etwa das Telefonat zwischen Mulder und Barnett. Oder wie Scully alleine in der Wohnung ist und merkt, dass jemand noch dort ist (war übrigens auch die Musikuntermalung mit dem Chor dazu super). Das Ende mit den verschwunden Jungbrunnen-Unterlagen und Mulders Aussage, dass man wohl nicht zum letzten mal von Barnett gehört habe, macht Lust auf mehr, soweit ich weiß, kommt allerdings keine Fortsetzung mehr.

                        Ansonsten ne nette Charakter-Folge, welche Mulders Vergangenheit mit seinem ersten Fall näher beleuchtet. Solche Folgen gab es gerade in den 90ern zu Hauf in irgendwelchen Serien. Trotzdem fand ich das Thema des Jungbrunnens nett und dank der Echsen-Hand war es auch etwas "Monster of the Week". Die angesprochene Kinderkrankheit gibt es ja leider wirklich.

                        Deep Throad hat nach längerer Abwesenheit auch nen kurzen Auftritt, bevor er nächste Folge wieder wirklich wichtig wird. Alles in allem gebe ich gute

                        4 Sterne!

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