[120] "Der Kokon" / "Darkness Falls" - SciFi-Forum

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[120] "Der Kokon" / "Darkness Falls"

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    [120] "Der Kokon" / "Darkness Falls"

    Buch:
    Chris Carter

    Regie:
    Joe Napolitano

    Darsteller:
    Clen-Suited Man (David Hay)
    Doug Spinney (Titus Welliver)
    Dyer (Ken Tremblett)
    Larry Moore (Jason Beghe)
    Perkins (Barry Greene)
    Steve Humphreys (Tom O´Rourke)

    Inhaltsangabe:
    Mulder erhält einige Informationen die mit dem Fall des Verschwindens von 30 Holzfällern im US-Staat Washington zu tun haben. Mulder und Scully entdecken, daß die Holzfäller, nach dem illegalen Fällen eines Baumes, weitaus härter bestraft wurden als das Rechtssystem getan hätte. Nun müssen die beiden Agenten versuchen demselben dunklen Schicksal zu entgehen.



    Quelle
    17
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    47,06%
    8
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    23,53%
    4
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    5,88%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    17,65%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    5,88%
    1
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Und wieder einmal eine klasse Folge die voll nach meinen Geschmack war!
    Die Story war sehr interessant und die Insekten, die die Menschen in einen Kokon verpinnen wurden sehr gut in Szene gesetzt. Sehr gut hat mir die Szene gefallen wo Scully den Kokon vom Baum heruntergeholt hat und im Inneren die Leiche eines ausgetrockneten Menschen fand.
    Die Spezial-Effekte bei Akte X sind einfach klasse.
    Somit gibt es von mir wieder die maximale Punkteanzahl.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Ich liebe diese Folge! Optisch ein Hochgenuss, dank der gelungenen Aufnahmen von den Wäldern des Staates Washingtons. Der Gruselfaktor ist auch sehr hoch, ich fand die Stelle, als der Holzarbeiter alleine im Auto von den Insekten angegriffen wird, war Horror pur. Am Anfang, als Mulder Scully den Fall mit dem Diaprojektor näherbringt, ist wirklich ein ausgezeichneter Dialog gelungen, absolut kultig! Die ganze Folge ist vom Anfang bis zum Ende ein absolutes Highlight der Serie. Ich kann dieser Folge nur 6 Sterne geben!

      Kommentar


        #4
        Das war die Episode, die ich gesehen habe - im Alter von nicht mal acht Jahren...

        Nach wie vor finde ich, dass sie sehr spannend und gruselig ist. Die Idee einer auferstandenen Insektenrasse war einfach erstklassig, die Umsetzung genial.

        Auch an beklemmenden Szenen fehlte es nicht. Der Höhepunkt der Spannung war spätestens dann erreicht, als Scully beinahe die Glühlampe zerschlug.

        Hervorragende sechs Sterne.

        Kommentar


          #5
          Tja was bleibt mir noch anderes zu sagen, die Folge hatte alles was X-Files ausmacht, tiefgründige Dialoge zwischen Mulder und Scully, etwas Pyseudowissenschaft und eine mysteriöse Bedrohung, wobei ich besonders die Gruppe bestehend aus Mulder,Scully, dem Forstbeamten, dem Umweltaktivsten und diesem Holzfäller sehr interessant fand, zwar etwas Klischeehaft jedoch gerade durch diese bunte Mischung sehr Abwechslungsreich . Die Urinsekten die durch die Profitgier der Holzlobby wie aus ihrem WInterschlaf gehollt wurden, waren als Bedrohung überaus atmospährisch besonders mit diesen tollen Waldaufnahmen und der Tatsache das sie Licht verabscheuen, hatte schon etwas grusliges.

          Ich vergebe deshalb für diese Top-Episode ****** Sterne.

          Kommentar


            #6
            Und wer hätte es gedacht, auch diesmal wieder fünf Sterne!

            Diese Story um Parasiten, die Menschen im Wald angreifen, ist superspannend gemacht.

            Besonders krass fand ich, wo der Typ im Jeep von den Insekten angegriffen wird, und wie sie ihn einen Tag später eingesponnen finden.

            Cooler Spruch von Mulder, als sie die erste Leiche in dem Insektenkokon finden:
            "Die Leiche ist männlich!"
            "Nicht mehr!"

            Sehr spannend und unterhaltsam!

            Kommentar


              #7
              Kann es sein das man bei 31:40 Min sehen kann das die Blockhütte kein Dach hat? Oder ist das nur eine ungewöhnliche Bauweise?
              (In der Szene wo Mulder vorschlägt die Hütte zu verrammeln. Kurz vor dem Scully Dialog: What are you doing to do?)

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                #8
                Neben "Eis" ist dies für mich eine der besten Folgen der ersten Staffel. Diese Insekten sind Horror pur. Wieder einmal spielt die Abgeschiedenheit des Ortes von der Zivilisation eine große Rolle, und es gibt Spannungen innerhalb der Gruppe, wo man nicht weiß, wem man vertrauen kann. Hier gebe ich verdiente sechs Sterne * * * * * *.

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                  #9
                  Das war mal wieder eine klasse Folge, welche von mir sechs Sterne bekommt.
                  Die Stimmung wurde einfach perfekt getroffen, die Handlung war sehr spannend und die Idee mit den Insekten, welche Menschen in Kokons verpacken und ihnen das Wasser entziehen, war einfach super. Klasse waren auch die Spezialeffekte, wie zum Beispiel der Teil mit dem mumifizierten Menschen im Kokon oder wie die Insekten im Schwarm die Menschen angriffen. Der Schluß wo Mulder, Scully und der Forstmitarbeiter nur knapp dem Tod entgingen, war auch klasse und dabei gab es ein paar gute Dialoge mit Mulder und seinen behandelnden Arzt bezüglich der Insekten und deren Vernichtung.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Ich kann mich der mehrheitlichen Begeisterung für diese Episode leider so gar nicht anschließen. "Darkness Falls" hat viele Parallelen zu "Ice", bleibt aber leider in jeder Hinsicht hinter dieser zurück. Mulder und Scully sind mit einer Reihe von Gastakteuren irgendwo im Nirgendwo gestrandet, und einer Bedrohung aus der Natur ausgesetzt. Diesmal sind es nicht außerirdische Würmer, sondern Insekten, die durch Holzfäller bei der illegalen Fällung eines uralten Baums freigesetzt wurden. Auch hier hat man es mit Begleitern zu tun, bei denen man nicht weiß, wem man trauen kann und wem nicht. Entsprechend ist die Episode durch ein Gefühl der Paranoia und des Ausgeliefert-Seins geprägt.

                    Das große Thema hier ist Mensch versus Natur, und das ist letztlich auch der Hauptgrund, warum die Episode für mich nicht funktioniert. In den 90ern mag das ja noch anders gewesen sein, aber nach unzähligen Öko-Thrillern ist mir das Ganze einfach zu moralinsauer, zumal es auch sehr mit dem Holzhammer inszeniert ist. Da ist der "Ökoterrorist", der sich am Ende als der Gute herausstellt, dem Mulder zurecht vertraute und so trotz eines (wieder mal) Alleingangs die Gruppe rettete. Eigentlich passt das nicht recht zu den X-Akten, wo Alleingänge sonst selten etwas Gutes bewirken. Allerdings passt es zu Mulder, einer dubiosen Gestalt ohne weiteres zu vertrauen, weil er vermeintlich "gute" Motive hat. Dann ist da der genauso holzschnittartige Mitarbeiter der Forstindustrie, der für seinen "Unglauben" mit seinem Leben bezahlt. Natürlich wird der Öko-Terrorist auch noch bestraft, indem er in seine eigene Falle fährt und dadurch sein Leben lässt. Schließlich die Quintessenz, die Botschaft, dass ein Unternehmen mit seinen durch Geldgier motivierten unlauteren Übergriffen auf Mutter Natur das Unglück über seine Mitarbeiter, die Agenten und ihre Begleiter und möglicherweise die ansässige Bevölkerung gebracht hat. Es wird nicht besser dadurch, dass man Spinney das auch noch wenig subtil dem Zuschauer überbraten lässt ("That would be rather poetic justice, don’t you think? Unleashing the very thing that would end up killing them and your friend Humphreys?").

                    Ein paar klaffende Plotlöcher gibt es auch noch. Etwas merkwürdig ist schon, dass keiner ein Handy dabei hat (Funk gibt es ja dort offenbar), auch dass man erst bei der Rückfahrt in die Spikes-Falle fährt, auf der Hinfahrt aber offenbar problemlos drübergekommen ist, oder warum man nicht einfach ein Feuer macht, wenn man Licht braucht, und sich statt dessen auf eine Glühbirne verlässt. Seltsam auch, dass sich Mulder und Scully ohne weiteres auf den Rückweg in die Stadt machen, obwohl sie wissen, dass sie von Käfern übersät sind - in "Ice" dagegen stellte man alles mögliche an, damit der Wurm nicht den Weg in die Zivilisation findet.

                    Was die Folge noch rettet, ist einmal mehr die spannende Inszenierung, besonders die Szenen in der Nacht, als Scully entdeckt, dass die Käfer schon überall sind und beinahe die Glühbirne zerschlägt.

                    Aber insgesamt ist mir ist das alles entschieden zu viel Moralin. Knapp drei wiedererweckte prähistorische Käfer gebe ich noch dafür.

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                      #11
                      Janet18

                      Es kommt nicht häufig vor, dass wir uns mal in einem Urteil einig sind.
                      Aber diese Folge muss ich gestehen, gefällt mir nicht mehr wie vor knapp 8 Jahren.

                      Bei "ICE" hat das ganze Szenario noch recht gut funktioniert. aber hier war es mir einfach zu stereotyp, die Charaktere zu Flach, die Handlung zu vorhersehbar...
                      Am schlimmsten war die Tatsache, das keiner auf die Idee gekommen ist ein Feuer zu machen. Zwei dumme ein Gedanke.
                      Mulder vertraut wieder blind einen Menschen mit extremen Ansichten. Manchmal frage ich mich, warum das in X-Files meistens funktioniert.
                      Mit den Spikes muss ich dir allerdings widersprechen, das ist auf der Hinfahrt nämlich auch passiert. Deswegen mussten Sie ja den Rest laufen.

                      Auch hier waren es wieder kleine Lebewesen, die eine globale Gefahr darstellen, jedoch wie du bereits erwähnt hast, hat man das Drehbuch nicht wirklich auf Logikfehler geprüft.
                      vieles wirkte einfach unausgereift.



                      Ich würde dieser Folge 2 ratternde Generatoren geben, sie ist nicht völlig schlecht, aber auch alles andere als sehenswert.

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                        #12
                        Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                        Mit den Spikes muss ich dir allerdings widersprechen, das ist auf der Hinfahrt nämlich auch passiert. Deswegen mussten Sie ja den Rest laufen.
                        Ja, aber die Falle, in die sie bei der Hinfahrt reingefahren sind, war doch viel weiter oben, oder?

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                          #13
                          Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen
                          Ja, aber die Falle, in die sie bei der Hinfahrt reingefahren sind, war doch viel weiter oben, oder?
                          in der Folge wurde erwähnt, das diese Spikes quasi blind gestreut wurden, also im gesamten Wald. damit kein Muster für diese Forstfirma zu erkennen ist.
                          Diese Folgen lässt selbst für X-Files Verhältnisse einen mit viel zu vielen offenen Fragen zurück. z.B auch warum diese kleinen Käfer in dem Baum waren, der ja höchstens 700 Jahre alt war. Wenn diese Käfer schon viel älter sind. wie sind sie dann dort hingekommen ?

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen

                            in der Folge wurde erwähnt, das diese Spikes quasi blind gestreut wurden, also im gesamten Wald. damit kein Muster für diese Forstfirma zu erkennen ist.
                            Diese Folgen lässt selbst für X-Files Verhältnisse einen mit viel zu vielen offenen Fragen zurück. z.B auch warum diese kleinen Käfer in dem Baum waren, der ja höchstens 700 Jahre alt war. Wenn diese Käfer schon viel älter sind. wie sind sie dann dort hingekommen ?
                            Ich habe das so verstanden, dass der Vulkanausbruch sie in die Nähe der Oberfläche beförderte und sie dann durch die Wurzeln in den Baum gelangten.

                            MULDER: And these rings represent a history of climatic changes, which means that in this year or season in the life of the tree, there was some kind of strange event that produced an abnormal ring.

                            SCULLY: Well, like what, exactly?

                            MULDER: A volcanic eruption. This whole chain of mountains running from Washington to Oregon is still extremely active. Remember Mt. St. Helens?

                            SCULLY: Yeah, but how does that explain the bugs?

                            MULDER: When Mt. St. Helens erupted, there was a large amount of radiation that was released from inside the earth. Strange things started to grow. There’s actually this lake where they’ve discovered a kind of amoeba that can literally suck a man’s brains out.
                            ...
                            MULDER: Well, then maybe what we’re dealing with isn’t a mutation at all. What if it’s some kind of... extinct insect larvae in that ring, deposited during a period of volcanic activity, brought up through the tree’s root system. Ancient insect eggs. Thousands, maybe millions of years old lying
                            dormant until...


                            SPINNEY: Until those loggers cut down that tree.

                            Quelle

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                              #15
                              Stimmt, das wurde so erwähnt jetzt erinnere ich mich. trotzdem klingt das alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen und die Auflösung in dieser Folge war ebenfalls sehr unbefriedigend, in ICE hat man die Forschungsstation wenigstens noch abgefackelt, hier erfährt man nicht wie es mit den Käfern und dem Wald weitergegangen ist. oder ?

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