[216] "Die Kolonie - Teil 1" / "Colony" - SciFi-Forum

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[216] "Die Kolonie - Teil 1" / "Colony"

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    [216] "Die Kolonie - Teil 1" / "Colony"

    Buch:
    Chris Carter

    Regie:
    Chris Carter, David Duchovny

    Darsteller:
    1st Crewman (Michael Rogers)
    Agent Barry Weiss (Andrew Johnston)
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Bundes-Marshall (Tim Henry)
    Captain (Richard Sargent)
    CIA Agent Ambrose Chapel (Tom Butler)
    Dr. Landon Prince/Gregor's (Dana Gladstone)
    Erster Gefängniswärter (Capper McIntyre)
    FBI-Agent (David L. Gordon)
    Field Doctor (Bonnie Hay)
    Militärpolizist (Michael McDonald)
    Mrs. Mulder (Rebecca Toolan)
    Proprietor (Ken Roberts)
    Reverend Sistrunk (Linden Banks)
    Samantha Mulder (Megan Leitch)
    Sgt. Al Dixon (James Leard)
    The Bounty Hunter (Brian Thompson)
    William Mulder (Peter Donat) [Joachim Nottke]
    Zeitungsangestellter (Kim Restell)
    Zweiter Arzt (Oliver Becker)

    Inhaltsangabe:
    Eine Zeitungsanzeige, in der nach einem bestimmten Arzt gesucht wird, steht im Zusammenhang mit dem Mord an einigen Leuten mit dem gleichem Gesicht. Als Mulder und Scully einen weiteren Mann, auf den die Beschreibung paßt, entdecken versuchen sie ihn zu finden bevor der Killer es tut. Da kommt Mulder ein Familienmitglied zur Hilfe das er nicht erwartet hat.



    Quelle
    10
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    50,00%
    5
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    40,00%
    4
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    10,00%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Gute Folge, hier wird die Hauptstory schön weitergeführt. Mulders Schwester zu sehen war ne echte Überraschung. Und der Alien-Killer wird hier eingeführt, schon fies dass er andauernd die Gestalt wechseln kann. Das mit den Klonen war auch interessant, so hält sich die Kolonie also am Leben.
    Das Ende ist auch sehr spannend, mit den beiden Mulders....
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #3
      Ein sehr guter Beginn einer Doppelfolge. Die Hauptstory, die Entführung von Mulders Schwester, wird weitergeführt und man bekommt einen tieferen Einblick in Mulders Privatleben, durch das Einführen von Mulders Eltern.
      Sehr gut hat mir der Attentäter gefallen. Durch die Fähigkeit sich in jede beliebige Person zu verwandeln wird die Folge so richtig spannend. Dies wird dann erst am Ende der Folge so richtig klar, als der angebliche Mulder in Scullys Hotelzimmer auftaucht, aber der wahre Mulder sie übers Telefon anruft! Dies ist ein sehr gelungenes Ende für die Doppelfolge und ich bin schon sehr neugirig auf die Fortsetzung.
      Von mir gibt es die maximale Punkteanzahl für diese klasse Folge.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
        [...]Die Hauptstory, die Entführung von Mulders Schwester, wird weitergeführt und man bekommt einen tieferen Einblick in Mulders Privatleben, durch das Einführen von Mulders Eltern. Sehr gut hat mir der Attentäter gefallen. Durch die Fähigkeit sich in jede beliebige Person zu verwandeln wird die Folge so richtig spannend. [...]
        Von mir gibt es nur drei Sterne. Manche der Mythologie-Folgen gefallen mir einfach nicht so recht. Das grüne Blut der Außerirdischen, das für Menschen derart toxisch wirkt, dass sie sterben, wenn sie nur schon auf einen von denen schießen und Blut aus der Wunde fließt, hat mich genauso wenig überzeugt, wie dass man sie nur töten kann, wenn man mit dem Stichwerkzeug genau ins Genick sticht, oder dass der Alien-Jäger seine Gestalt wechseln kann. Zwar taucht plötzlich Mulders Familie auf, auch seine Schwester, was recht verwirrend ist, ebenso diese Gruppe von Klonen, die unfähig sind, sich selbst zu schützen, aber die eigentliche Handlung, dass der Alien-Jäger einfach alle sang und klanglos abmurkst und Mulder und Scully an der Nase herumführt, fand ich nicht besonders faszinierend. Auf mich wirkte das sehr konstruiert.

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          #5
          Eine wirklich gute Mythologie-Episode, die häufig sehr spannend war und v. a. sehr umgesetzt war.

          Die Einführung des Alien-Kopfgeldjägers und das Wiederfinden Samanthas waren sehr gut dargestellt.

          Besonders die extrem spannende Schlussszene veranlasst mich, fünf Sterne zu geben.

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            #6
            Von mir gibts sechs Sterne.

            Endlich mal wieder eine Mythologie-Folge und noch dazu eine sehr gute.

            Hier wird auch das Thema Klonen angesprochen, der Alien-Kopfgeldjäger taucht auf und Mulders Schwester ist (scheinbar) auf einmal wieder da.

            Imho eine der besten Episoden der zweiten Staffel.

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              #7
              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Das grüne Blut der Außerirdischen, das für Menschen derart toxisch wirkt, dass sie sterben, wenn sie nur schon auf einen von denen schießen und Blut aus der Wunde fließt, hat mich genauso wenig überzeugt, wie dass man sie nur töten kann, wenn man mit dem Stichwerkzeug genau ins Genick sticht, oder dass der Alien-Jäger seine Gestalt wechseln kann.
              Das mit dem grünen Blut wird in der Folge, wie ich finge, ganz gut erklärt. Dieses wirkt aus dem Grund tödlich auf Menschen, weil es das menschliche Blut klumpen lässt.



              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
              Ein sehr guter Beginn einer Doppelfolge. Die Hauptstory, die Entführung von Mulders Schwester, wird weitergeführt und man bekommt einen tieferen Einblick in Mulders Privatleben, durch das Einführen von Mulders Eltern.
              Sehr gut hat mir der Attentäter gefallen. Durch die Fähigkeit sich in jede beliebige Person zu verwandeln wird die Folge so richtig spannend. Dies wird dann erst am Ende der Folge so richtig klar, als der angebliche Mulder in Scullys Hotelzimmer auftaucht, aber der wahre Mulder sie übers Telefon anruft! Dies ist ein sehr gelungenes Ende für die Doppelfolge und ich bin schon sehr neugierig auf die Fortsetzung.
              Von mir gibt es die maximale Punkteanzahl für diese klasse Folge.
              Viel mehr kann ich diesmal auch nicht dazu sagen, nur noch das der Anfang der Folge mit dem sterbenden Mulder eine sehr gute Einleitung darstellt. Und der Schluss der Episode mit der mit Mulder telefonierenden Scully, während sie den anderen Mulder in ihren Zimmer anschaut, einfach genial ist.
              Sechs Sterne gibt es auch diesmal wieder von mir für die Folge.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Die bisher beste Doppelfolge von X-Files wie ich finde.
                Deshalb gibt's auch 6 Doppelgänger von mir.
                Angefangen bei den ersten Momenten der Folge, die einen Spoiler darstellen, gegenüber dem Verlauf der Folge.
                Auch sonst wird der Zuschauer gekonnt an der Nase herumgeführt. Da man hier streckenweise tatsächlich glaubt, das es sich hierbei vielleicht doch um ein geheimes Regierungsprojekt der Russen handelt. Jedoch gibt es hier recht schnell wieder eine Wendung und der Zuschauer wird das erste mal mit dem Alienkopfgeldjäger konfrontiert. Brian Thompson spielt seine Rolle wirklich sehr gut, man kennt in auch aus Buffy, Star Trek, Babylon 5, Charmed, the Orville....die Liste lies sich noch weiter fortsetzten.
                Skinner hat Mulder hier zu recht auf dem Kicker, da er natürlich wissen will wohin die Ermittlung führt und warum dabei ein anderer Agent sterben musste.
                DIe größte Überraschung war jedoch das Auftauchen von Mulders Schwester, hier gibt es wahrscheinlich eine sehr überraschende Wendung, da bin ich mir sicher.

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                  #9
                  Sechs außeriridsche Skalpelle. Mulder und Scully untersuchen eine Serie von Todesfällen dreier Abtreibungsärzte, die völlig identisch aussehen. Ein angeblicher CIA-Agent behauptet, sie seien das Produkt genetischer Experimente der Sowjets und eingeschleust, um die amerikanische Gesellschaft zu infiltrieren. Nun versucht jemand, sie alle zu töten. Im Lauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der CIA-Agent nicht ist, was er vorgibt zu sein, Scully stößt auf ein verlassenes Labor mit nicht-menschlichen Föten und eine vermeintliche Samantha Mulder taucht bei Mulders Eltern auf.

                  Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll bei dieser Episode. Mit "Colony" wird endgültig ein Punkt erreicht, an dem die Anwesenheit von Aliens unbezweifelbar ist. Konnte man vorher noch die Geschehnisse anders erklären, so taucht hier ein Gestaltwandler auf, der in Terminator-Manier unterwegs ist und sich vor aller, inkl. Scullys, Augen als jemand beliebiges Anderes ausgibt (die Idee für den Kopfgeldjäger hatte David Duchovny). Er weiß genug über die Menschen, um eine plausible Lügengeschichte über die Sowjets und den kalten Krieg zu erzählen. Wie Dr Secare aus "The Erlenmeyer-Flask" blutet er grün, sein Blut ist toxisch und schon die Dämpfe sind für Menschen tödlich. Neu sind auch die geklonten Hybriden, die er verfolgt. Dass das keine "russischen Klone" sind, wird klar, als der erste "Gregor" getötet wird - auch er blutet grün und löst sich in einen giftigen Schleim auf, als er stirbt. Anders als der Kopfgeldjäger können diese Klone aber nicht ihre Gestalt wandeln. Der Kopfgeldjäger sagt zu einem von ihnen, ihr Plan werde nicht funktionieren, was heißt, die Aliens sind nicht nur hier, sie haben auch ein Ziel.

                  Abgesehen von dem Kick-Off für den außerirdischen Kolonisierungsplan ist "Colony" eine interessante Geschichte über Mulder und seine Familie. Bill Mulder hat sich völlig von seinem Sohn abgeschottet und will ihn selbst in dieser Situation nicht umarmen, sondern gibt ihm nur sehr förmlich die Hand. Mrs Mulder scheint ein emotionales Wrack zu sein, und mit allem, was passiert ist, völlig überfordert. Sie ist sich nicht ganz sicher, ob die Zurückgekehrte wirklich Samantha ist, und obwohl er ihr etwas anderes sagt, scheint auch Mulder nicht ganz sicher zu sein. Was ich mich frage, ist, ob Bill Mulder sich dessen sicher ist? Der Info-Dump, den Samantha da ablädt, ist etwas zu mundgerecht zubereitet - u.a. auch, dass sie Samantha ausgerechnet einer Regressionshypnose unterzogen hat, um an ihre verschütteten Erinnerungen heranzukommen.

                  Interessant war auch die Szene zuvor mit Scully und Mulder im X-Files-Büro, als es darum ging, wie weit sie bei der Suche nach der Wahrheit gehen dürfen. Schon früher hat Scully mit ihrer Entführung einen hohen Preis bezahlt (wie hoch, ist hier noch gar nicht klar) und jetzt ist ein FBI-Agent tot. Mulder sagt, jeder müsse seine eigene Linie ziehen, wie weit man gehen darf, und man fragt sich, wie weit Mulder eigentlich gehen würde. Scully bezweifelte auch schon früh die Geschichte des angeblichen CIA-Agenten, während Mulder da viel zu leichtgläubig war.

                  Abgesehen davon, dass "Colony" die Charakterentwicklung und Rahmenhandlung ein großes Stück weiter bringt, hat mir auch die Inszenierung der Folge selbst sehr gut gefallen. Der Einführungsmonolog von Mulder - die Szene spielt eigentlich am Ende der Folgeepisode "End Game" - klingt wie historischer Literatur nachempfungen. Bei der Recherche fand ich heraus, dass Chris Carters Lieblingsroman Mary Shelleys "Frankenstein" ist. Die Prämisse des Zweiteilers hat große Ähnlichkeit mit Shelleys Roman: Ein Mann fährt zum Nordpol und birgt dort den fast erfrorenen Dr Frankenstein, der in der Eiswüste nach dem Monster und wissenschaftlichen Erkenntnissen sucht. Die ganzen Szenen mit dem Gestaltwandler und den Klonen sind für damalige Verhältnisse sehr glaubhaft umgesetzt, und besonders die Szene im zerstörten Labor blieb mir im Gedächtnis. Schließlich ist das Ende ein absoluter Alptraum-Cliffhanger, als Scully den vermeintlichen Mulder im Motelzimmer entsetzt als den Gestaltwandler erkennt.

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                    #10
                    Die Parallele beim Prolog und dem Ende des zweiten Teils zu Merry Shellys Frankenstein ist mir gar nicht aufgefallen, aber wenn man es weiß, ist es eindeutig. Ein sehr schöner Einstieg in eine sauspannende Doppelfolge, welche die Mythologie-Handlung sehr viel weiterspinnt.

                    Durch Mulders Schwester schon im Prolog-Monolog war mir zwar klar, dass es kein Russen-Regierungsprojekt sein wird, trotzdem fand ich den Twist sehr gut. Der "Terminator"-Kopfgeldjäger wirkte recht bedrohlich und man fragte sich die ganze Zeit, was da mit den Doppelgängern etc. so abgeht.

                    DER Hammer-Twist ist natürlich die Wiederkehr von Mulders Schwester in der Folgenmitte, wo man auch Mulders Familie (die von Scully hat man ja schon gesehen) endlich kennenlernt. Der Cliffhanger mit den beiden Mulders ist auch sauspannend, auch wenn er etwas an den Cliffhanger im letzten Zweiteiler, wo Scully entführt wird, erinnert.

                    6 Sterne!

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