[306] "Fett" / "2Shy" - SciFi-Forum

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[306] "Fett" / "2Shy"

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    [306] "Fett" / "2Shy"

    Buch:
    Jeffrey Vlaming

    Regie:
    David Nutter

    Darsteller:
    Agent Dan Kazanjian (William MacDonald) [Uwe Büschken]
    Detective Alan Cross (James Hardy) [Lothar Blumhagen]
    Ellen Kaminsky (Catherine Paolone) [Katharina Thomaschewski]
    Jennifer (Suzy Joachim) [Ulrike Stürzbecher]
    Jesse (Aloka McLean) [Ilona Otto]
    Joanne Steffen (Kerry Sandomirsky) [Gabriele Scharnitzky]
    Lauren MacKalvey (Randi Lynne) [Anja Godenschweger]
    Lt. Blaine (Dean McKensie)
    Monica (Glynis Davies) [Friederike Aust]
    Prostituierte (Jan Baily Mattia)
    Raven (Beverly Elliot)
    Streifenpolizist (Brad Wattum)
    Tagger (P.J. Prinsloo)
    Virgil Incanto (Timothy Carhart) [Florian Krüger-Shantin]
    Zweite Prostituierte (Lindsay Bourne)

    Inhaltsangabe:
    Mulder und Scully unterstützen Alan Cross, einen Detective aus Cleveland bei der Untersuchung eines brutalen Mordes bei dem der Körper des weiblichen Opfers total ausgetrocknet und mit einer schleimartigen Substanz überzogen ist. Mulder zieht eine Verbindung des Falles zu einer Serie ähnlicher Morde an Frauen - alle haben dabei auf Anzeigen in den örtlichen Zeitungen geantwortet. Als das letzte Opfer, Lauren Mackalvey, identifiziert ist sucht Mulder ihre Nachbarin Jennifer auf. Jennifer erklärt ihm wie Lauren ihre Bekanntschaft im Internet gemacht hat, einen Mann der Online unter dem Pseudonym "2Shy" unterwegs war. In der Zwischenzeit stellt Scully bei Laurens Autopsie das Fehlen fast jeglichen Fettes fest.

    In der Zwischenzeit greift der Killer, Virgil Incanto, eine Prostituierte an und ermordet sie. Während des Kampfes hinterläßt die Prostituierte mit ihren Fingernägeln jedoch tiefe Spuren auf Virgils Arm.

    Mulder prüft die E-Mails des Killers an Lauren. Er entdeckt Zitate aus seltenen italienischen Gedichten, was ihn zu der Vermutung veranlaßt der Killer wäre ein College-Professor oder Übersetzer. Cross stellt eine Liste möglicher in Frage kommender Personen zusammen. Chemische Analysen der Hautreste des Killers unter den Fingernägeln stellen keine Öl- oder fetthaltigen Säuren fest, was Mulder vermuten läßt der Killer braucht die Körper seiner Opfer um einen chemischen Mangel in seinem eigenem Körper auszugleichen um zu überleben.

    Die Agenten gehen nun die Liste von Cross ab, um mögliche Verdächtige zu befragen. Doch es ist Cross der auf Virgil stößt und dabei den Verband an seinem Arm bemerkt. Virgil tötet Cross daraufhin und arrangiert dann ein neues Date über das Internet. Als sein beabsichtigtes Opfer Ellen ihn nach Hause fährt bemerkt Virgil von der Straße aus jemand in seiner Wohnung. Daraufhin beendet er schnell seine Verabredung. Virgils neugierige Vermieterin Monica entdeckt inzwischen den ausgetrockneten Körper von Cross in Virgils Wohnung. Doch bevor sie schreien kann, kommt Virgil in die Wohnung und tötet auch sie. Doch dann kommt Monicas blinde Tochter Jesse in die Wohnung um ihre Mutter zu suchen, zwar sagt Virgil ihr ihre Mutter wäre nicht da, doch sie riecht das Parfüm ihrer Mutter. Jesse geht wieder zurück in ihre Wohnung und ruft die Polizei, doch als die ins Haus stürmen finden sie Virgil nicht mehr.

    Die Agenten untersuchen Virgils Computer, in der Hoffnung Daten über sein nächstes Opfer zu finden. Währenddessen kommt Virgil in Ellens Wohnung an und entschuldigt sich für seinen hastigen Abschied bei ihrer Verabredung. Als Ellen eine Mail die sie gerade an ihrem Computer schrieb beendet und abschickt taucht dort plötzlich eine FBI Warnung auf. Als Virgil diese sieht greift er Ellen an.

    Nachdem sie an Virgils Daten gekommen sind warnen die Agenten alle möglichen Opfer. Da sie Ellen nicht per Telefon erreichen können fahren sie zu ihrer Wohnung. Als Mulder und Scully nach einem Tip einer Nachbarin Ellens Wohnung stürmen entdecken sie Ellen dort mit der schleimartigen Substanz überzogen, doch noch am Leben. Als Mulder ein anderes Zimmer durchsucht stürzt sich Virgil plötzlich aus dem Schatten kommend auf Scully, doch Ellen, die gerade wieder zu sich kommt, schießt daraufhin auf ihn. Doch Virgil überlebt und wird festgenommen.



    Quelle
    10
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    10,00%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    60,00%
    6
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    40,00%
    4
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Storymäßig konnte diese Folge den vorangegangenen Folgen nicht das Wasser reichen. Irgendwie war die Spannung nicht vorhanden, weil man schon zu Beginn wußte wer der Täter war und wie er seine Opfert tötete. Auch sein Motiv war sehr früh bekannt und somit war die Folge relativ langweilig.
    Jedoch waren die Spezial-Effekte erstklassig! Wie zum Beispiel nur mehr das Skelett in der Leichenhalle übrig war und das gesamte Fleich und Muskel zu einer zähen Flüssigkeit zersetzt wurde.
    Wegen der Spezialeffekte gibt es gerade noch drei Sterne für diese Folge von mir!
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Vier Sterne für eine letztlich gute Folge mit sehr guten Ekel-Effekten, in der das Monster der Woche ein menschliches Gesicht, aber eine abweichende Biochemie und ein recht perfides Räuber-Beute-Schema an den Tag legt. Mulder und Scully ermitteln dieses Mal mit klassischen Methoden ohne besondere Kniffligkeiten, aber am Ende gerät Scully selbst in Gefahr, was jedoch als rein dramaturgisches Mittel einer ansonsten von den Ekel-Effekten abgesehen nur durchschnittlichen Folge gewertet werden muss.

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        #4
        Diese Episode fand ich v. a. wegen der Figur Incanto so toll. Er verbreitet eine düstere, äußerst spannende Atmosphäre.

        Die Umsetzung ist - wie so oft - sehr gut gelungen.

        Alles in allem gebe ich dieser sehr guten Episode fünf Sterne.

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          #5
          Ziemlich mittelmäßige Episode. Die Spannung verflog ziemlich schnell, denn immerhin wusste man gleich wer der Mörder ist bzw. auch warum er mordet. Sein Motiv ist also ein genetischer Defekt, leider wurde nicht näher darauf eingegangen, wie lange er das schon hat bzw. wie oft der da eine Dosis Fett braucht. Am Ende hat mir Scully nicht wirklich gefallen, als sie meinte, er sei schlimmer als ein Monster. Sie als Wissenschaftlerin müsste es doch verstehen, dass er rein instinktiv gehandelt hat.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #6
            Ich gebe vier Sterne für diese Folge.

            Hier ist vor allem mal wieder der Ekelfaktor sehr hoch.

            Die Idee ist natürlich sehr schräg, dass jemand mordet, um an Fett zu kommen. Der Mörder ist ziemlich gut ausgewählt worden, wobei ich sagen muss, dass mir Donnie Pfester und Eugene Tooms in Punkto düstere Ausstrahlung etwas besser gefielen.

            Die Maske war auch ziemlich cool, vor allem zum Schluss sieht der Typ nichtmehr so wirklich gut aus.

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              #7
              Diesmal gibt es vier Sterne von mir für diese Folge, einerseits weil ich die Spezialeffekte sehr gut fand und andererseits war die Handlung einigermaßen spannend. Alleine schon die Leichen fand ich sehr gut gemacht, besonders die fortschreitenden Stadien der Verwesung wurden realistisch umgesetzt. Weiters war der Ekelfaktion in dieser Episode mal wieder sehr hoch und nach dem Anschauen der Folge vergeht einem ja das Küssen. Gut gefallen hat mir auch der Weg wie Virgil Incanto an seine Opfer rangekommen ist, dass war für die damalige Zeit sicherlich ein sehr neues Thema.
              Den Schluss mit der Befragung fand ich sehr gut, alleine schon wegen der klasse Maske vom körperlich verfallenden Virgil.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Leider war diese Folge bestenfalls Mittelmäßig, von mir gibt es deshalb 3 von 6 alten Chatrooms.
                Angefangen beim Monster of the Week. Dieser Typ wirft einfach ziemlich viele Fragen auf. Ok er existiert also quasi behördlich nicht, kein Bankkonto, keine Papiere, nichts.
                Ich frage mich wie er aber an die Wohnung gekommen ist, bzw. immer wieder an Wohnungen kommt. zweites Problem er hinterlässt vermaschte Leichen, ähm Ok, das er quasi unter dem Radar des Staates arbeitet und seine Geheimniskrämerei deutet eigentlich darauf hin, das er schon sehr lange dieses Spiel spielt und plötzlich wird man unvorsichtig ? er hätte die Opfer auch entsorgen können, irgendwie passt es nicht das er plötzlich unvorsichtig geworden ist.

                Der Seitenhieb auf die Gesellschaft war gut und das ist auch einer der Pluspunkte, dieser Folge. Sie war ihrer Zeit weit voraus, das Thema ist aktuell, heute immer noch so wie damals.
                Frauen kommen in dieser Folge jedoch nicht sehr gut weg, da alle Opfer ziemlich naiv wirkten und die Gefahr viel zu spät erkannten.

                Sexismus wurde hier ebenfalls noch etwas angeschnitten, mit Scully und dem Polzisten den Virgil ebenfalls noch umgebracht hat.

                chemisch gesehen macht die ganze Sache leider ebenfalls wenig sinn, den wenn dieser Mutant Säure spuckt um seine Opfer anzapfen zu können, dann Düfte das mit Salzsäure, so wie es Scully beschrieben hat, nicht so schnell gehen, mir ist keine Säure bekannt, die so schnell und so präzise. Aber ok ist ja nur eine Serie.

                Wie gesagt ich warte auf eine wirklich gute Folge, nach "der Hellseher", kamen jetzt gleich zwei eher schlechte Folgen. Ich hoffe auf Besserung...

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                  #9
                  Knappe vier Fettaugen. Ein fettsaugender Serienmörder ist hinter übergewichtigen Frauen her und rekrutiert seine Opfer in Online-Dating-Plattformen.

                  Vom Hocker gerissen hat mich die Episode auch nicht, obwohl sie eigentlich Potenzial hat. Angelegt ist der Fall so ähnlich wie die Tooms-Fälle, der Mörder mordet, weil er ein genetischer Mutant ist und Körper(bestand-)teile seiner Opfer zum Überleben braucht. Im Unterschied zu Tooms hat er aber auch noch einen manipulativen Zug - er nutzt die Schwäche seiner Opfer aus und manipuliert sie, ansonsten gäbe es keinen Grund, über den Umweg Online-Dating zu gehen und sich auf Frauen zu fokussieren. Übergewichtige beiderlei Geschlechts gibt es auch anderswo und ohne diesen Aufwand zu finden. Man muss davon ausgehen, dass ihm die Dating-Masche eine zusätzliche Befriedigung verschafft, was Scully ihm am Ende der Episode auch vorhält. An die Tooms-Episoden kommt die Folge trotzdem zu keinem Zeitpunkt heran.

                  Unterschwelliges Thema der Episode ist Sexismus gegenüber Frauen, zum einen mit der Wahl der Opfer, zum anderen aber auch mit diesem Sheriff, der Scully gegenüber sehr patronisierend ist. Wenn eine Frau keine weiblichen Leichen obduzieren soll, sollten Männer dann auch keine männlichen Leichen obduzieren? Immerhin anerkennt er Scullys Kompetenz am Ende der Episode dann doch, und glücklicherweise war man so klug, den Showdown den beiden Frauen zu überlassen und nicht etwa Mulder als den weißen Ritter hereingaloppieren zu lassen.
                  Zuletzt geändert von Janet18; 11.11.2018, 23:36.

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                    #10
                    Vom Gore her war die Folge schon etwas härter, als man es von "Akte X" gewohnt ist. Von dem her kein Wunder, dass Pro7max die Episode ausließ (wird seit neuestem um 20:15 gesendet).

                    Ich bin ein Fan von solchen Serienmördergeschichten (deshalb liebe ich auch Serien wie "Criminal Minds"). Bis auf das Fett ist die Folge quasi ne klassische Geschichte dahingehend.

                    War schon sauspannend. Allen voran die Szene mit der blinden Tochter, die das Parfum der toten Mutter riecht.

                    Mulder und Scully verkamen in der Folge fast zu Nebenfiguren, drehte es sich mehr um den Serienmörder und sein Internet-Opfer, was aber nicht störte.

                    5 Sterne!

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