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    [314] "Grotesk" / "Grotesque"

    Buch:
    Howard Gordon

    Regie:
    Kim Manners

    Darsteller:
    Agent Greg Nemhauser (Greg Thirloway) [Matthias Klages]
    Agent Patterson (Kurtwood Smith)
    Agent Sheherlis (Susan Bain) [Ana Fonell]
    Aguirre (John Milton Brandon)
    Assistant Director Skinner (Mitch Pileggi) [Norbert Gescher]
    Doktor (Amanda O´Leary)
    Glasbläser (James McDonnell)
    Junger Agent (Kasper Michaels)
    Model (Zoran Vukelic) [Dirk Müller]
    Mostow (Levani Outchaneichvili)
    Sanitäter (Paul J. Anderson)

    Inhaltsangabe:
    In Washington, D.C. wird das männliche Modell nach einer Sitzung einer Gruppe Kunststudenten brutal ermordet. Das FBI bringt einen der Studenten, John Mostow, mit dem Fall und weiteren Morden in den letzen drei Jahren in Verbindung. Den Agenten Patterson und Nemhauser gelingt es den stark Widerstand leistenden Mostow in seiner Wohnung festzunehmen, dabei beißt der Nemhauser in die Hand. Doch fünf Tage später wird eine weitere Leiche, mit den gleichen Gesichtsverstümmelungen wie bei den bisherigen Leichen, gefunden. Da das FBI die näheren Tatumstände nie bekanntgegeben hatte kann es sich hier nicht um einen Nachahmer handeln.
    Mulder und Scully befragen Mostow in seiner Zelle. Er behauptet von einer dunklen Macht besessen zu sein, die ihn zwingt zu töten. Kurz darauf treffen die Agenten Patterson, der seit drei Jahren an dem Fall arbeitet. Nach dem Gespräch erzählt Mulder Scully, er und Patterson hätten seit seinen Tagen als Anfänger beim FBI eine angespannte Beziehung. Patterson wurde von den meisten Anfängern respektiert und beneidet, doch Mulder wollte sich dem nicht anschließen. Er glaubte nicht an Pattersons Theorie nachdem der einzige Weg ein Monster zu finden wäre selber eins zu werden.

    Mulder und Scully untersuchen nun noch einmal Mostows Wohnung, deren Wänder voll von Bildern grotesker Dämonenbilder, sogenannter Gargoyles, ist. In einem geheimen Raum entdecken sie eine Reihe Tonskulpturen, in denen sich menschliche Leichen befinden.

    Kurz darauf wird an einem anderem Ort ein Glasbläser von einer mit einem Teppichmesser bewaffneten Gestalt überfallen und im Gesicht stark verstümmelt.

    Mulder informiert sich inzwischen in einer Bibliothek über Gargoyles. Dann kehrt er in Mostows Wohnung zurück und fängt an selber Bilder und Skulpturen der Kreaturen herzustellen. Nachdem er dort eingeschlafen ist weckt ihn plötzlich ein Geräusch und er sieht eine dunkle Gestalt, der er in ein Industriegebiet folgt. Dort greift die Gestalt ihn an, doch während des Kampfes stürzt Mulder über ein Geländer und die Gestalt flüchtet. Später erzählt Mulder Scully von der Gestalt, doch sie ist skeptisch. Als sie den Tatort verlassen will entdeckt sie zerbrochene Teile eines Messers. Das Labor stellt später Mulders Fingerabdrücke darauf fest. Im FBI-Beweismittelraum stellt sie das Fehlen von Mostows konfisziertem Messer fest. Danach führt sie ein Gespräch mit Skinner, der ihre Besorgnis über das Verhalten von Mulder teilt.

    Mulder kehrt wieder zu Mostows Wohnung zurück, dort entdeckt er Nemhausers Leiche mit Ton umschlossen. Als Patterson in die Wohnung kommt beschuldigt Mulder ihn an Nemhausers Tod und allen anderen Morden seit Mostows Inhaftierung schuld zu sein. Mulder beschreibt wie Mostows Hang zur Gewalt mit der Zeit auf Patterson überging. Als Scully plötzlich auftaucht zieht sie ihre Waffe und fordert Mulder auf seine fallen zu lassen. Patterson nutzt die Gelegenheit zur Flucht aufs Dach. Mulder verfolgt ihn und es kommt zu einem Kampf, dabei schießt Mulder auf Patterson und verwundet ihn. Am Ende sitzt Patterson in seiner Zelle und schreit er sei unschuldig - genau wie Mostow es tat.



    Quelle
    11
    ****** eine der besten Akte X Folgen aller Zeiten!
    18,18%
    2
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    18,18%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    45,45%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    18,18%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Akte X Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    tja, diese Folge war wirklich grotesk

    man weiß es nicht, wird Mulder wahnsinnig oder nicht?

    das ganze erinnert mich an das Zitat von "The Abyss",
    "Wenn du zu lange in den Abgrund siehst, dann blickt der Abgrund in dich hinein"
    Homepage

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      #3
      Eine recht spannende und teilweise sehr groteske Folge. Mulder spielte seine Rolle sehr überzeugend und man wußte nach Scullys Fund des Messeres mit Mulders Fingerabdrücken drauf nun nicht mehr ob Mulder noch normal oder schon übergeschnappt ist.
      Auch die Masken haben mir sehr gut gefallen und die dunkle Atmosphäre gepaart mit der richtigen Musik passten sehr gut zur Story.
      Somit gibt es gute vier Sterne von mir für diese Folge.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Diese Episode stellt für mich zusammen mit "Mein Wille sei Dein Wille" und "Heimsuchung" den Staffel- und absolut einen Serienhöhepunkt dar.

        Die Geschichte rund um den Wasserspeier und seine Reinkarnationen war derart spannend umgesetzt, dass einem oft der Angstschweiß floss...

        Die spezielle Grausamkeit der Morde und Mulders Arbeitseifer/-wahnsinn (?) tun ihr Übriges. Die Schlussszene ist genial.

        Gerechtfertigte sechs Sterne!

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          #5
          War nicht sonderlich begeistert hiervon. Die Story kam einfach nicht in Schwung und war 0815, ein wenig interessant wurde es, als Mulder Anzeichen von Wahnsinn zeigte. Aber es war ja irgendwie klar, dass Mulder nicht übergeschnappt ist und dass er den Fall am Ende auch lösen wird.
          Einzig dieser Patterson war interessant, schade dass man ihn am Ende auch geopfert hat, wäre schon nett gewesen in als wiederkehrenden Charakter einzuführen. Aber es passte auch gut, dass am Ende er der Mörder war, weil ihn dieser jahrelang Fall psychisch zerstört hat.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #6
            Eine echt geniale Folge, weshalb es auch ***** Sterne gibt .

            Am Anfang war mir noch nicht klar, in welche Richtung sich die Story um diese Besessenheit entwickelt. Da der Künstler am Anfang ja nur eine kleine Rolle in dieser Folge hat, wirkliche Spannung kam aber wohl spätestens auf als Mulder ebenfalls anfing verrückt zu werden. Außerdem bekam man wieder einen kleinen Einblick in Mulders Vergangenheit durch seinen ehemaligen Vorgesetzten. Was mir jedoch am besten gefielht war das offene Ende, da man nicht wusste ob man sich nun denn Dämon eingebildet hat oder nicht und das Zitat "Wenn du ein Monster fangen willst musst du selbst eins werden."

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              #7
              Und noch einmal vier Sterne.

              Hier geht es mal wieder um Besessenheit, story also nix neues, aber recht spannend gemacht.

              Die Geschehnisse rund um Mulders ehemaligen Vorgesetzten waren aber etwas durchschaubar.

              Dennoch eine gute Folge.

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                #8
                Eine durchschnittliche Episode, die ich mit drei Sternen * * * bewerte. Die Idee ist, dass von einem wahnsinnigem Mörder etwas auf seinen Verfolger überspringt, der sich über Jahre in die Psyche des Wahnsinnigen versetzt hat, nach dem Motto, um Nietzsche zu zitieren: "wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich". Die Spannung in der Folge kommt zum Teil davon, dass Mulder als falscher Verdächtiger aufgebaut wird. Am Ende bleibt offen, was die eigentliche Ursache für alles war.

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                  #9
                  Besonders gut gefallen an dieser Folge hat mir die Kombination der Musik, dem dunklen Setting und die grässlichen Fratzen auf Papier und in Tonform. Diese Kombination erzeugte einige sehr gruselige Szenen, wie zum Beispiel die wo in der Wohnung des Täters die Katze an Scully vorbeispringt. Auch Mulders immer irrationaler werdendes Verhalten fand ich überzeugend gespielt, besonders bei der Szene wo er angegriffen und verletzt wurde, wusste man nicht genau ob er nun wirklich angegriffen wurde oder sich nur selbst verletzt hat. Gut gefallen hat mir auch Agent Greg Nemhauser und seine Motivation Mulder für diesen Fall anzufordern, wurde glaubhaft erklärt.
                  Ein wenig störte es mich jedoch das Scully Mulder so wenig unterstützte bzw. das sie nicht wirklich mitbekam das Mulder immer komischer wird.
                  Ich gebe der Folge somit gute vier Sterne.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #10
                    Ich weiß nicht so recht was sich von dieser Folge halten soll. Ich vergebe auch nur 3 blutleckende Katzen und fange mal von vorne an.
                    Ein Killer der auf den Zuschauer den Eindruck macht, dass er selber besessen ist, von einem Dämon oder so etwas ähnlichem oder eventuell ist er wirklich geisteskrank, dann macht die Episode jedoch keinen Sinn, weil eine Geisteskrankheit nicht übertragbar ist. Wieder eine Folge die das Böse thematisiert, das von einem Menschen besitzt ergreifen kann.
                    Das wird jedenfalls angedeutet, weil der Mentor von Mulder sich am Ende der Verfolgung Szene immer mal wieder bei schlechter Beleuchtung in dieses Wesen verwandelt oder man jedenfalls den Eindruck bekommt. Das scheint in der Folge Absicht zu sein. Ich halte diese Folge mittlerweile für ziemlich überbewertet.
                    Kim Manners einer der Regisseure von Akte X bezeichnete diese Folge als seinen Favoriten aus Staffel 3, dem kann ich mich nicht anschließen, auch wenn das Set und die Charaktere gut gewählt waren, war die Story ziemlich wirr. Weil man nicht erkannte, was Mulders alter Ausbilder wirklich von Mulder wollte, da hätte ich mir mehr gewünscht, als nur dieses Hin und her.
                    Scully kam hier zu kurz, das hat man gemerkt. Mulder stand im Fokus, jedoch hat man nicht die vollen Möglichkeiten ausgeschöpft. Interessanter Funfakt ist das kein katholisches Krankenhaus als Drehort herhalten wollte und man das ganze in einem alten Postgebäude gedreht hat.

                    Wie gesagt ganz nett, aber nicht das was mich an X-Files reizt...

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                      #11
                      FBI-Agent Patterson, ein früherer Lehrer von Mulder, nimmt einen Serienkiller fest, der behauptet, ein Dämon hätte ihn zu den Morden gezwungen. Als nach dessen Verhaftung die Morde weitergehen, lässt Patterson Mulder herbeiholen, der sich immer tiefer in den Fall verliert und schließlich selbst in Verdacht gerät.

                      "Grotesque" ist ähnlich angelegt wie "Irresistible" oder "Oubliette", in denen das Übernatürliche nur eine untergeordnete Rolle spielt und Menschen die eigentlichen Monster sind. Wie in "Irresistible" ist ein Serienkiller am Werk, und diesmal ist es nicht Scully, sondern Mulder, der in Gefahr gerät. Mulder sieht man hier endlich einmal bei seiner Arbeit als Profiler, der er seinen exzellenten Ruf in der verhaltenswissenschaftlichen Abteilung des FBI verdankt. Er dringt immer tiefer in den Fall ein, schläft, wo der Mörder geschlafen hat, tapeziert seine Wände mit Wasserspeier-Bildern, arbeitet mit Ton an den Skulpturen, verschafft sich die Mordwaffe - alles, um den Fall wie der Mörder zu sehen. Er kommt darauf, dass die Opfer in den Skulpturen versteckt sind.

                      Das Nietzsche-Zitat, das in mehrfacher Form in der Episode auftaucht ("Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.") ist eine Art Leitmotiv von "Grotesque". Pattersons Credo wird von Mulder umschrieben mit "If you want to catch a monster, you must become one yourself." Als Mulder sich immer weiter in den Fall verliert, scheint er Pattersons Credo zu folgen. Scully macht sich immer mehr Sorgen um den sich abschottenden Mulder. Ihr Entsetzen, als sie in Mulders Zimmer die Bilder an der Wand sieht, ist greifbar; ebenso, als sich herausstellt, dass auf der Tatwaffe Mulders Fingerabdrücke sind. (Scullys eigene Rationalität ist anscheinend auch beeinträchtigt, als sie allen Ernstes Mulder verdächtigt und dabei völlig vergisst, dass der erste Mord nach Mostows Verhaftung bereits begangen wurde, als Mulder noch gar nicht hinzugezogen worden war.) Auch Skinner beginnt sich Sorgen zu machen, und selbst Mostow warnt Mulder: "It will find you. Maybe it already has."

                      Letztlich ist es aber nicht Mulder, sondern der "vernünftige" Patterson, der seinem eigenen Credo folgte und ohne es selbst mitzubekommen zum Monster wurde. Dass ein Gesetzeshüter auf diese Art zu dem werden kann, was er verfolgt, ist verstörend, und in "Grotesque" umso effektiver, weil die Episode es schafft, Patterson als einen dreidimensionalen Charakter darzustellen (was bei anderen ehemaligen FBI-Kollegen, die bspw. in Staffel 1 auftauchen, nie gelungen war). Erreicht wird das durch Pattersons zwiespältige Haltung Mulder gegenüber, wie auch dadurch, dass er nicht offen Mulder anfragt, sondern über Skinners Büro geht. Er wird von Kurtwood Smith auch sehr überzeugend dargestellt. Dies macht die Erkenntnis Pattersons in der Konfrontation mit Mulder, als ihm klar wird, was er getan hat, und seine Rufe am Schluss in der Gefängniszelle, als er seine Unschuld beteuert, so erschreckend und verstörend. Überhaupt sind die schauspielerischen Leistungen nicht nur Smiths, sondern vor allem David Duchovnys großartig. Duchovny schafft es hier, Mulders Flirt mit dem Wahnsinn fast ohne Dialoge glaubhaft herüberzubringen.

                      "Grotesque" gehört wie die verwandte "Irresistible" (und auch "Oubliette") zu meinen Lieblingsepisoden und ist eine von denen, die seit der Erstausstrahlung bei mir hängen geblieben sind. Es wird nicht offen eine paranormale Erklärung für die Taten angeboten, sondern weitgehend dem Zuschauer überlassen, ob Mostow und Patterson nun besessen waren - und Mulder Gefahr lief, das auch zu werden - oder den Verstand verloren haben, und wenn ja, weshalb und wie. Besessenheit durch einen Dämon würde bedeuten, dass was immer für die Tat verantwortlich war, nicht menschlich ist. Mulders Satz "Is this the monster called Madness?" spielt darauf an, dass nicht allzu ferner Vergangenheit nicht zwischen Besessenheit vom Bösen und Wahnsinn unterschieden wurde. Mulder selbst ist hier in der Episode unschlüssig; gegenüber Patterson argumentiert er mit Besessenheit, in seinen Monologen jedoch spekuliert er, dass das "Monster called Madness" in jedem steckt und nur darauf wartet, geweckt zu werden.

                      Jedenfalls legt die Episode wieder nahe, dass das Böse irgendwie übertragbar oder infektiös ist - Akte X ist ohnehin von der Paranoia übertragbaren Übels, sei es durch Viren, Parasiten, Werwolfbisse, vererbte Mordgelüste etc. regelrecht durchtränkt. Hier ist die Gefahr nicht so fassbar wie bei Viren und Parasiten. Irgendetwas, das mit Mostow zu tun hatte, hat Patterson "angesteckt". (Bereits im Teaser beißt Mostow Nemhouser in die Hand, die Folge spielt schon hier darauf an, dass Nemhouser irgendwie angesteckt worden sein könnte, auch wenn es hier eine Irrfährte ist.)

                      Das Drehbuch profitiert von Carters Beschäftigung mit C.G. Jung, so beispielsweise, als Mulder, um den Fall zu lösen, in einen geheimen Raum musste, in dem kein Licht ist, nur mit einer Taschenlampe - wieder der Symbolismus für das Unterbewusste, mit dem Carter häufiger arbeitet. Der Skript ist sehr sorgfältig ausgearbeitet; so schneidet Mostow bereits im Teaser mit der Mordwaffe, und während mit Andeutungen gespielt wird, dass Nemhouser durch den Biss mit irgendetwas infiziert sein könnte, wird auch Pattersons Rolle angedeutet, bspw. als der Patient im Krankenhaus sich aufregt, als er Patterson sieht.

                      "Grotesque" ist eine ausgesprochen dunkle, verstörende Episode. Ich verstehe, dass Regisseur Manners stolz darauf ist; sie ist von den Sets bis zur Beleuchtung mit den dunkelblauen Farben (es wirkt in einigen Szenen, als würde Mulder von der Dunkelheit verschluckt) hervorragend inszeniert. Die Bilder mit den Teufelsfratzen sind wirklich grausig, und diese Katze hat mich fast ebenso wie Scully erschreckt. Auch Mark Snows tragische Musik trägt wieder viel zum Gelingen bei. Zusammen mit "Irresistible" soll "Grotesque" eine der wichtigsten Inspirationen zur deutlich dunkleren Schwesterserie "Millennium" gewesen sein, in der die Auswirkungen seiner Arbeit auf einen Profiler das Trägerthema sind. Ich gebe sechs Wasserspeier dafür.
                      Zuletzt geändert von Janet18; 06.12.2018, 23:00.

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                        #12
                        Nach den letzten beiden eher leichten Comedy-Folgen gibt es wieder etwas schwerere Kost. Die gruselige Atmosphäre rund um die grotesken Figuren auf Papier und Ton konnte schon etwas. Dazu mag ich Serienmörder-Geschichten generell.

                        Leider war die Handlung aber auch etwas wirr. So hab ich bis zum Ende nicht wirklich gecheckt, warum Mulders ehemaliger Vorgesetzte ihn rufen lässt oder was das für eine Art Dämon (?) war, der vom Killer auf diesen übersprang. Und warum wurde Mulder auf einmal immer wahnsinniger, wenn das Wesen doch in Patterson befindet?

                        Von dem her gebe ich trotz gruseliger Machart nur
                        3,5 Sterne!

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