[619] "Suzanne" / "Three of a Kind" - SciFi-Forum

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[619] "Suzanne" / "Three of a Kind"

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    [619] "Suzanne" / "Three of a Kind"

    Buch:
    Vince Gilligan, John Shiban

    Regie:
    Bryan Spicer

    Darsteller:
    Al (Richard Zobel) [Gerald Paradies]
    Big Fritz (Brian Reddy) [Manfred Petersen]
    Byers (Bruce Harwood) [Udo Schenk]
    Frohike (Tom Braidwood) [Lothar Mann]
    Jimmy the Geek (Jim Fyfe) [Sven Hasper]
    Langly (Dean Haglund) [Frank Schröder]
    Little Fritz (Phil Abrams) [Hans Hohlbein]
    Morris Fletcher (Michael McKean) [Hubertus Bengsch]
    Nachrichtensprecher (Rick Garcia) [Olaf Reichmann]
    Redheaded Geek (Jeff Bowsmer)
    Susanne Modeski (Signy Coleman) [Anke Reitzenstein]
    Timothy Landau (John Billingsley) [Dietmar Wunder]
    Grant Ellis (Charles Rocket) [Hans-Jürgen Wolf]

    Inhaltsangabe:
    Diese Episode beginnt mit einem Rückblick auf das erste Treffen der Lone Gunmen mit Suzanne Modeski 1989 und geht dann zu Byers über, der davon erzählt das perfekte Leben zu leben doch am Ende alles verliert. In seinem Traum ist Suzanne seine Frau. Die Szene endet damit wie Byers mit einem Ehering in der Wüste steht.

    Die Lone Gunmen sind in dem Hotel in Las Vegas in dem die "Def-Con '99" stattfindet, eine Veranstaltung in der es um geheime Technologien geht, die allerdings dabei nicht öffentlich dargestellt werden. Byers gelingt es in eine private Pokerrunde zu kommen indem er eine falsche Identität vorgibt, doch er wird von einem Mann namens Grant Ellis enttarnt und hinausgeworfen. Dies kostet ihn jedoch 3000 Dollar. Daraufhin kehrten die Gunmen in ihr Zimmer zurück. Zwei andere Teilnehmer der Veranstaltung, Jimmy und Timmy, kommen später zu ihnen und laden zum Abendessen ein. Unterwegs gesteht Byers er würde die Gunmen überreden solche Veranstaltungen zu besuchen, weil er hofft Suzanne wiederzufinden. Er traf sie beim ersten Mal auf so einer Veranstaltung in Baltimore. Doch auf dem Weg zum Essen entdeckt er Suzanne tatsächlich im Casino, kann sie jedoch nicht erreichen.

    In der Nacht bekommt Scully scheinbar einen Anruf von Mulder der sie überredet nach Las Vegas zu kommen, da die Gunmen etwas spektakuläres entdeckt hätten. Doch die Gunmen benutzen nur einen Computer um Mulders Stimme zu fälschen.

    Später holt Byers Eis und entdeckt dabei wieder Suzanne. Ein Mann betritt ihr Zimmer und küßt sie. Die Gunmen hacken sich nun in den Hotelcomputer und finden heraus wem das Zimmer gehört: Grant Ellis, der für die Advanced Weapons Research Forschungsstätte arbeitet, in der auch Suzanne vor zehn Jahren gearbeitet hat. Byers möchte nun in den geschlossenen Raum gelangen, in dem das aktuelle Def-Con Seminar stattfindet. Jimmy weiß wie man das anstellen kann, er klettert durch den Lüftungsschacht. Er sieht dort Suzanne und überraschenderweise auch seinen Freund Timmy, Timothy Landau. Doch dann wird Jimmy entdeckt und ihm wird ein Mittel injiziert. Kurz darauf springt er vor einen Bus und stirbt. In der Zwischenzeit kommt Scully an und wundert sich warum sie Mulder nicht telefonisch erreicht.

    Frohike, verkleidet als Instandhaltungstechniker, gelangt in Suzannes Zimmer um dort eine Kamera zu verstecken, entdeckt dabei jedoch schon eine andere Kamera. Als Suzanne plötzlich zurückkommt verschwindet Frohike im Badezimmer. Dann kommt Byers an die Tür. Suzanne erkennt ihn wieder, streitet aber ab eine Gehirnwäsche bekommen zu haben, wie er vermutet. Sie gibt zu, vor zehn Jahren entführt worden zu sein, doch "die Dinge laufen heute besser". Während sie reden entkommt Frohike durch einen Lüftungskanal.

    In der Leichenhalle beginnt Scully inzwischen mit der Autopsie an Jimmy. Langly ist ebenfalls anwesend, doch er verläßt den Raum als ihm schlecht wird. Während er sich draußen übergibt fidnet landau Scully und injiziert ihr ebenfalls etwas. Langly findet sie später etwas benommen auf dem Boden. Sie redet etwas verwirrt, behauptet jedoch nichts Verdächtiges in der Autopsie gefunden zu haben.

    Die Gunmen schauen sich später das Band mit den Aufnahmen aus Suzannes Zimmer an, als Suzanne dazukommt um Byers alles zu erklären. Sie fordert die anderen beiden jedoch auf zu gehen. Sie erzählt dann, "SIE" hätten sie gefangengenommen und grausame Dinge mit ihr getan, doch Ellis hätte sie gerettet. Sie traute Ellis zuerst nicht, doch dann fand sie heraus, daß er auch gegen "SIE" arbeitet. Sie haben geplant am lettzen Tag der Veranstaltung alles zu veröffentlichen und dann zu verschwinden.

    Im Casino lädt Landau derweil Langly zu einem "Dungeons and Dragons" Spiel ein, doch als sie in den Raum kommen wird Langly ebenfalls etwas injiziert. Frohike findet in der Zwischenzeit eine völlig überdrehte Scully vor, umringt von mehreren Männern. Er nimmt sie an der Hand und bringt sie in das Zimmer der Gunmen. Suzanne erkennt die Auswirkungen der Droge die sie entwickelt hat. "AH" Analytic Histamine, die höhere Gehirnfunktionen blockieren und das Opfer empfänglich für Suggestion machen. Sie gibt Scully ein Gegenmittel, als auch Langly zurückkommt.

    Später kehrt Langly in Landaus Raum zurück. Er ist programmiert in das Seminar zu gehen und hat eine Waffe dabei. Während einer Pause geht er zu Suzanne und schießt auf sie. Doch es ist alles nur eine Show, da Suzanne ihm vorher das Gegenmittel gegeben hat. Kurz darauf kommen Frohike und Byers, verkleidet als Sanitäter und bringen Suzanne hinaus. Scully verhaftet Ellis und bringt ihn in Suzannes Zimmer, wo er entdeckt, daß Suzanne nicht verletzt ist. Als sie mit Ellis alleine ist, erzählt er ihr, daß er sie auch täuschen mußte um sein Leben zu retten.

    Plötzlich kommt Landau in den Raum und erschießt Ellis, dann bringt er Suzanne in das Zimmer der Gunmen. Nach einem Kampf gelingt es Byers ihm etwas zu injizieren und ihn zu entwaffnen. Scully erreicht unterdessen Mulder per Telefon und erkennt, daß er nichts von all dem was passiert ist weiß.

    Suzanne wird offiziell für tot erklärt und Byers besorgt ihr eine neue Identität. Sie fragt ihn ob er mit ihr kommen wolle, doch er meint sie wäre sicherer ohne ihn. Sie verspricht ihm sie würden sich wiedersehen und gibt ihm eine Ring der eigentlich für Ellis bestimmt war.



    Quelle
    8
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    12,50%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    37,50%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    37,50%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    25,00%
    2
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Eine klasse Folge mit einer wieder neu aufgerollten Story aus der Vergangenheit der einsamen Schützen.
    Besonders gut hat mir der Auftritt von Susanne Modeski gefallen. Endlich wird ihre damalige Entführung aufgeklärt und die Story zu Ende gebracht.
    Auch die Szene mit Scully an der Bar, wo ihr eine Zigarette angeboten wird und sie nach Feuer fragt, war genial witzig. Sowie ihr ganzes Verhalten nach der Injektion bei der Autopsie.
    Weiters fand ich die Schlußszene wo Scully mit Mulder telefonierte und herausfand das sie von den Lone Gunmen reingelegt wurde auch sehr gut.
    Die Lone Gunmen spielten ihre Rolle auch sehr überzeugend und trugen ihren Teil zu eine klasse Folge bei.
    Somit vergebe ich die maximale Punkteanzahl für diese Folge.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Hmm hunderte von Beiträgen hab ich in diesem Forum gelesen... und nun muss ich mich endlich mal registrieren und meinen Senf dazugeben

      Die Folge war ein guter Abschluss der Modeski Story, und wer mag nicht die Lone Gunmen? ^^ = 5 Sterne

      Achja das Morris Fletcher wieder mit von der Partie war empfand ich als besonderes i-Tüpfelchen...

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        #4
        Eine interessante Episode, die ich schwer beurteilen kann.

        Einerseits sehr viel Spannung und Witz, wie eigentlich immer bei den Lone Gunmen. Die Geschichte um Suzanne Modeski wieder aufzugreifen, ist ein grandioser Schachzug. Auch die hohe Intertextualität sagt mir sehr zu.

        Andererseits die plumpe und dümmliche Handlungsweise, das Fehlen Mulders und die streckenweise langatmige Pseudo-Tiefsinnigkeit.

        Vier Sterne irgendwie...

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          #5
          Hat mir nicht so gefallen, da waren mir ein paar Verschwörungstheorien zuviel dabei. Eigentlich fand ich es toll, dass die Folge nur von den Lone Gunmen getragen wurde, aber im Prinzip war dass genau dieselbe Folge, wie wir sie schon hatten. Nur dass Suzanne diesesmal anscheinend wirklich entkommen kann. Byers als total verliebter Held war ganz nett, der Schauspieler brachte den Schmerz ziemlich gut rüber, der in Byers war.
          Diese ganzen Timmy und Jimmy Typen fand ich schon etwas übertrieben, da wurde die Hackergemeinde ein klein wenig zuviel parodiert.
          Diese Droge, welche Scully injiziert wurde hat mir auch nicht gefallen, die Szene mit Scully an der Bar fand ich mehr peinlich. Einzig ne tolle Geste, dass hier Morris Fletcher aus "Dreamland" wieder zu sehen war.
          Am Ende schaffen es also die Lone Gunmen alleine Suzanne zu retten, und nebenbei einen CIA-Agenten einzubuchten.
          Ziemlich mittelmäßige Episode, die absolut nicht herausragt.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #6
            Etwas gewöhnungsbedürftig zu diesem Zeitpunkt ne Folge ohne Mulder (in den letzten beiden Staffeln tritt er ja sowieso nur noch seltener auf). Allerdings sind die Lone Gunman so kultig, dass sie gemeinsam mit Scully die Episode auch so ohne Probleme tragen können. Wie immer bei ihnen gibt es viel Humor, Nerd-Anspielungen und auch etwas Spannung. Die Auflösung, dass man Suzannas Mord nur gespielt hat um sie zu beschützen ist auch etwas überraschend.

            4,5 Sterne!

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              #7
              Vier Sterne.

              Hier geht es wieder um Suzanne Modeski, die ja schon in einer früheren Folge vorgestellt wurde.

              Die Lone Gunmen spielen hier eine recht grosse Rolle, grundsätzlich mag die Folgen, bei denen die drei vorkommen recht gerne, weil sie halt recht durchgeknallte Freaks sind.

              Der Folge fehlt es aber etwas an Tempo, was durch den Humor aber wieder halbwegs ausgebügelt wird, deshalb vier Sterne.

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                #8
                Mir hat es sehr gut gefallen das man wieder einmal etwas von Susanne Modeski zu sehen bekommt und das mit dieser Folge die Handlung rund um sie mehr oder weniger abgeschlossen wurde. Jedoch störte es mich ein wenig das Byers, welcher 10 Jahre lang auf allen möglichen Messen nach ihr suchte, am Ende nicht mit ihr untergetaucht ist. Klar, das hätte die Lone Gunmen zerrissen, jedoch wäre es nachvollziehbar gewesen, da ja Byers total in sie verknallt ist und Susanne auch etwas für ihn empfindet.
                Sehr gut gefallen hat mir in dieser Episode Scully einmal nicht als die kühle und distanzierte FBI-Agentin zu sehen, sondern als Männerschwarm.
                Ich gebe der Folge diesmal fünf Sterne.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Zehn Jahre, nachdem sich die Lone Gunmen nach ihrer ersten Begegnung mit Susanne Modeski zusammengefunden haben, hofft Byers immer noch, sie eines Tages wiederzusehen und besucht deshalb mit Langly und Frohike immer wieder Messen, die von Regierungsbehörden veranstaltet werden. Auf einer Militär-Messe in Las Vegas glaubt Byers nun tatsächlich, Susanne gesehen zu haben. Mit einem Trick locken die drei Scully nach Las Vegas; sie soll ihnen helfen, die vermeintlich gehirngewaschene Susanne zu befreien. Es stellt sich heraus, dass Susanne in ein Komplott um Droge zur Gedankenkontrolle verwickelt ist.

                  "Three of a Kind" ist ein Sequel zur Staffel 5-Episode "Unusual Suspects", in der Byers, Frohike und Langly sowohl Mulder als auch Susanne Modeski kennenlernten und sich nach Susannes Entführung durch Regierungsmitarbeiter zu den Lone Gunmen zusammenfanden. Während in "Unusual Suspects" nur Mulder beteiligt war, sind die drei diesmal mit Scully alleine unterwegs. Seit Susannes Entführung vor zehn Jahren hat Byers die Hoffnung nicht aufgegeben, seine große Liebe wiederzusehen, und sucht mit Langly und Frohike immer wieder Messen der Regierung auf, zum einen, um sich über neue Regierungsprojekte auf dem Laufenden zu halten, zum anderen aber auch in der Hoffnung, irgendwann Susanne über den Weg zu laufen. Auf einer Militärmesse in Las Vegas ist es nun soweit - Byers entdeckt sie unter den Anwesenden. Da er sicher ist, dass Susanne immer noch gegen ihren Willen festgehalten wird, locken die drei mit einem Trick Scully nach Las Vegas. Wie sich herausstellt, ist Susanne mit dem Waffenforscher Grant Ellis hier, mit dem sie inzwischen auch verlobt ist. Nach ihrer Entführung hat man Susanne gezwungen, gegen ihren Willen an der Entwicklung einer Droge zur Gedächtniskontrolle mitzuwirken. Grant erweckte den Eindruck, Susanne helfen zu wollen, indem er die Arbeit an der Droge zu verzögern schien. Tatsächlich war die Droge aber schon fertig entwickelt, und der Plan, so machte Grant Susanne glauben, war, nach dieser Messe aus dem Regierungsprogramm zu fliehen und an die Öffentlichkeit zu gehen. Wie sich herausstellt, hat Grant aber Susanne getäuscht und die Droge längst an die Regierung weitergegeben. Er versucht nun, Susanne zu beseitigen und alle, die das verhindern könnten, mit Hilfe der Droge kaltzustellen. Am Ende geht sein Plan aber nicht auf, er wird selbst getötet und Susanne ist mit neuer Identität wieder frei.

                  "Three of a Kind" ist eine recht spannende und auch - wie bei Beteiligung der Lone Gunmen zu erwarten - humorvolle Episode, die aber an den Vorgänger "Unusual Suspects" aus mehreren Gründen nicht herankommt. Vor allem fehlt ihr ein Äquivalent zu den Charakterbögen von Byers und Mulder, die "Unusual Suspects" auszeichneten. Byers ist hier nicht der brave Regierungsangestellte, der die Wahrheit über die Regierung, für die er arbeitet, herausfinden muss, sondern er kennt diese Wahrheit bereits. Seine Motivation besteht lediglich darin, Susanne wiederzufinden. Mulder, der in "Unusual Suspects" ebenfalls vom gutgläubigen FBI-Agenten zum Verschwörungstheoretiker wurde, ist in der Folge gar nicht anwesend; Scully, die statt seiner agiert, ist lediglich Beifahrerin. Die Art und Weise und die Begründung, weswegen Scully zu dem Fall hinzugezogen wurde, wirkte auf mich auch ziemlich konstruiert.

                  Zum übergreifenden Handlungsbogen und zu weiteren Hintergründen über die Historie von Mulder, Scully, den X-Akten oder den Lone Gunmen trägt "Three of a Kind" nichts bei. Der Bogen von Byers und Susanne wird in der Folge auch nicht abgeschlossen; Byers geht nicht mit Susanne mit, Susanne trennt sich auch nicht endgültig von ihm, sondern stellt ein Wiedersehen irgendwann in Aussicht. "Three of a Kind" ist in diesem Charakterbogen lediglich ein ziemlich langer Mittelteil. Susanne kommt leider in "Three of a Kind" auch ein wenig dusselig herüber; das Drehbuch versucht zwar, ihre Beziehung mit Grant Ellis plausibel darzustellen, aber Grant ist so offensichtlich ein Schleimer, dass es schon etwas blauäugig erscheint, sich von ihm derartig einwickeln zu lassen. Vor allem, wenn man sich daran erinnert, wie misstrauisch sie in "Unusual Suspects" noch war. Vielleicht hat sie ja etwas von ihrer eigenen Droge abgekriegt. Was das ganze Manöver, Grant mit Susanne zusammenzubringen, überhaupt sollte, war mir auch nicht ganz klar.

                  Der Folge gelingt es, den Spannungsbogen zu erhalten, vor allem die scheinbare Kontrolle von Langly ist gut gelungen. Vor allem aber lebt "Three of a Kind" von den humorvollen Momenten um die Lone Gunmen und der unter der Droge völlig uncharakteristisch agierenden Scully. Diese Szenen sind von Gillian Anderson großartig gespielt. Es gibt auch einige schöne Charakterszenen, so der Teaser, in dem Byers seinen Traum von einer US-Regierung im Dienste der Menschen und einem Familienleben mit Susanne erzählt, der jedesmal damit endet, dass er alles verliert. Auch die Szene mit Frohike, der ansonsten immer wieder anzügliche Bemerkungen Scully gegenüber macht, hier aber verhindert, dass sie sich unter der Droge stehend zum Affen macht und von anderen Männern ausgenutzt wird, war sehr schön. Nett war auch der Gastauftritt von Morris Fletcher aus der Doppelfolge "Dreamland", bei dem sich Scully für den Klaps auf den Hintern revanchiert. Letztlich ist "Three of a Kind" aber eine recht unterhaltsame Füll-Episode. Ich vergebe vier Beutel Theater-Blut dafür.

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