[707] "Tor zur Hölle" / "Orison" - SciFi-Forum

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[707] "Tor zur Hölle" / "Orison"

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    [707] "Tor zur Hölle" / "Orison"

    Buch:

    Chip Johannessen

    Regie:

    Rob Bowman

    Darsteller:

    Donald Eddie Pfaster (Nick Chinlund) [Gerald Paradies]
    Reverend Robert Orison (Scott Wilson) [Otto Mellies]
    U.S. Marshal Daddo (Steve Rankin) [Ernst Meincke]
    Brigham (Emilio Rivera) [Klaus Lochthove]
    Callgirl (Lisa Kushell) [Heide Domanowski]
    Blueberry (Tara Buck) [Anja Rybitzka]
    Wache (Rick Cramer) [Tim Möseritz]

    Inhalt:

    In einem Gefängnis in Illinois hält Reverend Orison vor einer Gruppe von Häftlingen, unter ihnen der Massenmörder Donnie Pfaster, eine Predigt. Reverend Orison spricht Sätze wie "Gottes Liebe ist die Hoffnung" und "Gottes Liebe wird wird dich befreien" und die Häftlinge antworten ihm, nur Donnie beteiligt sich nicht. Später, in der Gefängnisschneiderei schreit plötzlich ein Häftling auf, als ihm mit einer Klinge alle Finger abgetrennt wurden. Donnie nutzt die Gelegenheit um aus dem Gefängnis zu fliehen. Es ist 6.06 Uhr morgens.

    Scully wacht um 6.06 Uhr auf, doch die Digitaluhr in ihrem Schlafzimmer zeigt 6.66 Uhr an. Dann flackert kurz das Licht und die Uhr zeigt wieder die korrekte Zeit an.

    Später treffen Mulder und Scully im Gefängnis in Illinois ein um bei der Untersuchung zu helfen. Scully behauptet der Fall würde sie nicht besonders berühren, doch in ihr kommt die Erinnerung wieder hoch, als sie Jahre zuvor von Donnie Pfaster entführt wurde (Todestrieb / Irresistible). In dem Raum im Gefängnis, in dem Orison den Häftlingen die Predigt gehalten hat hört sie ein Lied welches sie an ihre Kindheit erinnert und jetzt aus einem Lüftungsschlitz zu kommen scheint. Mulder befragt derzeit den Mann dem die Finger abgeschnitten wurden, in Wirklichkeit hat er jedoch seine Finger noch obwohl er angibt die Klinge gespürt zu haben. Donnie scheint eine Art Massenhypnose genutzt zu haben um zu entkommen, wie Mulder vermutet. Aber er glaubt nicht, daß Donnie sie auch erzeugt hat. Zwei andere Gefangene in anderen Gefängnissen sind auf ähnliche Weise entkommen und man hat niemals wieder etwas von ihnen gehört. Mulder meint Reverend Orison hätte Kontakt zu allen dreien.

    Im Cafe einer Busstation macht eine Prostituierte Donnie ein Angebot, im Gegenzug bietet er ihr eine Maniküre an. Doch Orison unterbricht sie, die Gnade Gottes hätte Donnie befreit und wäre das einzige was ihn in Freiheit hält. Als US Marshalls hinzukommen spielt Orison mit seinen Schlüsseln und sagt ein Gebet auf. Für die Marshalls sind die beiden plötzlich nicht mehr sichtbar. Draußen fährt Donnie Orison mit seinem Wagen an und fährt dann mit der Prostituierten fort. Als Mulder und Scully in dem Cafe ankommen finden sie die Marshalls ziemlich verstört vor. Sie meinten Donnie gesehen zu haben, doch dann war er nicht da. Im Radio des Cafes hört Scully dann wieder das Lied aus ihrer Kindheit "Don't Look Any Further." Später im Krankenhaus redet sie mit Orison. Er meint zu ihr sie hätte Gott gehört, doch wüßte nicht was sie tun sollte. "Alles hat einen Grund, Scout", sagt er dann.

    Mulder kommt hinzu, mit dem Bild der toten Prostituierten. Orison ist schockiert. Mulder vermutet Orison hätte die Gefangenen befreit um sie zu töten. Er wurde selber 1959 wegen Mordes verurteilt und verbrachte 22 Jahre im Gefängnis. Scully erzählt Mulder sie wäre etwas verwirrt, da sie immer wieder diesen Song hört, den sie sonst seit Jahren nicht mehr gehört hat. Als sie 13 Jahre alt war und ihr Vater in San Diego stationiert war hörte sie gerade diesen Song als ihre Mutter ihr erzählte, ihr Sonntagsschullehrer wurde ermordet. Damals glaubte Scully zum erstenmal es würde wirklich einen Teufel geben. Der Lehrer nannte sie damals oft "Scout". Mulder zeigt Scully einen MRI Scan von Orisons Kopf, darauf sieht eine selbst-zugefügte Wunde am Gehirn, die für einen größeren Blutfluß zum Gehirn sorgt. Mulder glaubt, dies würde Orison mentale Kräfte geben, wie die eine Massenhypnose auszulösen. Später gelingt es Orison aus dem Gefängnis zu entkommen und dabei die Marshalls zu täuschen. Auf seinem Bett hinterläßt er eine Nachricht für Scully: "Don't Look Any Further."

    Donnie sitzt in Orisons Wohnung, als ein rothaariges Callgirl kommt. Er überredet sie wie üblich dazu in die Badewanne zu steigen, damit er ihr den Kopf waschen kann, doch sie meint plötzlich es wäre etwas zu seltsam und will wieder gehen. Doch als Donnie entdeckt ihr rotes Haar ist nur eine Perücke wird er sauer. Das Callgirl schlägt ihn nieder und rennt fort. Als Donnie wieder aufwacht ist Orison da, mit der Waffe eines der Marshalls. Als Donnie ihn fragt was er vor hat, antwortet Orison: "Dich nach Hause bringen, das Böse muß bestraft werden." Draußen kniet Donnie nieder als Orison ein Grab aushebt und weint, doch er meint er würde für Orison weinen, da er ihn nicht töten kann. Donnies Gesicht verwandelt sich plötzlich in das eines Dämons.

    Später wird Orisons Körper gefunden, dort eingegraben wo er Donnie vergraben wollte. Donnie selber hat die Polizei angerufen um zu sagen wo sie Orisons Körper finden. Mulder und Scully fahren nach Hause, da die X-Akte, Orisons Kräfte, geschlossen werden kann und die US Marshalls die Suche nach Donnie selber beenden können. Doch Donnie ist ihnen voraus und wartet in Scullys Wohnung auf sie. Als sie nach Hause kommt und sich einen Pyjama anzieht um ins Bett zu gehen entdeckt sie Donnie der sich in ihrem Wandschrank versteckt. Sie kämpfen und sie kann ihn fast besiegen, doch dann gelingt es ihm sie zu fesseln. Als Donnie ihr ein Bad einlassen will schreit sie.

    In Mulders Wohnung hat ihm ein US Marshall eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, daß das Callgirl welches Donnie entkommen konnte ihn gesehen hat. Doch Mulder hört seinen AB nicht sofort ab als er nach Hause kommt.

    Während Donnie das Wasser in die Wanne einläßt, läßt er Scully an den Handgelenken auf dem Rücken gefesselt im Wandschrank. Es gelingt ihr aus dem Schrank zu kommen und sie versucht in den Flur zu kommen, wo ihre Waffe auf dem Boden liegt. Es gelingt ihr ihre Hände nach vorne zu bringen. Dann beginnt alles in Zeitlupe abzulaufen. Mulder tritt die Tür ein und zielt auf Donnie, dann tritt Scully in die Schußlinie, hebt ihre Waffe auf und erschießt Donnie. Dann wird die Szene ausgeblendet und als es wieder normal weitergeht sieht man einige Polizisten in Scullys Wohnung. Mulder meint zu ihr sein Bericht würde klarstellen, daß sie keine andere Chance hatte als Donnie zu erschießen. Sie muß sich nichts vorwerfen. Sie meint zu Mulder sie wäre sicher Donnie wäre böse gewesen, doch sie wundert sich wer oder was in ihr hätte sie den Abzug drücken lassen.
    Quelle
    10
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
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    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
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    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
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    6
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
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    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
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    #2
    Eine recht gelungene Folge mit einem wiederkehrenden Charakter und einer spannenden Story.
    Besonders gut an dieser Folge hat mir die Schlußszene, der Kampf zwischen Scully und Donald Eddie Pfaster gefallen. Dieser wurde sehr realistisch und spektulär in Szene gesetzt.
    Somit vergebe ich vier Sterne für diese Folge.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      Hey!

      Eine interessante Folge, die in der Summe sehr stimmig is. Besonders gefallen hat mir der Einblick in die rituelle Vorgehensweise des Täters. Aber auch die Kleinigkeiten wie Scullys Uhr oder das wiederkehrende Lied passten sehr gut in die Folge.
      4 Sterne.

      Gruß,
      Soran
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        #4
        Eine spannende Folge, die die Wiederkehr Donald Pfasters markiert.

        Die Geschichte um seinen "Ausbruch" war sehr interessant dargestellt.

        Die Schlussszenen fand ich etwas zu lang gezogen und einfallslos.

        Vier Sterne für diese solide Folge.

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          #5
          Ziemlich durchschnittliche Episode, die auch Bezug auf eine frühere nimmt. Nach dem Durchlesen des Threads dieser früheren Episode war ich wieder auf dem Laufenden.
          Einzig interessant hier, dass es 2 Verdächtige mit übernatürilchen Fähigkeiten gibt, einerseits der Priester, welcher angeblich in Kontakt mit Gott stand, aber dann bald ermordet wird.
          Und dieser Donnie, welcher anscheinend kein Mensch ist, sondern irgendwas anderes. Aber er blieb für mich farblos, einzig gute Szene war der Kampf am Schluss zwischen ihm und Scully, der wurde optisch gut dargestellt und eher sehr brutal, vor allem von Scully, da sah man ihren Überlebenswillen und ihren Hass auf Donnie sehr gut raus.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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            #6
            Vier Sterne.

            Hier kehrt einer der besten Fieslinge aus Akte X zurück, nämlich Donnie. Der hatte seinerzeit Frauen ermordet und Leichen ausgebuddelt, um an ihre Fingernägel und Haare zu kommen.

            Insbesondere gefiel mir hier der Schluss, da Scully ja seinerzeit von ihm auch entführt wurde, hat mir das Spiel von ihr sehr gefallen.

            Kann aber nicht ganz an den Originalitäts-Faktor der ersten Donnie-Folge anknüpfen imho.

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              #7
              Fand die Folge eher mäßig.

              Die Idee der Massenhypnose war gut, aber die Story Logik hat in meinen Augen doch sehr gelitten. Wenn der Priester die Leute nur umbringen wollte, warum hat er sie nicht dahingehend hypnotisiert, dass sie sich selbst töten, innerhalb vom Gefängnis. Auch was den Priester tötet bleibt unklar und so wie ich den ersten Teil mit dem Fiesling in Erinnerung habe war er nur ein Mensch und kein Dämon. Irgendwie passt da nix richtig zusammen.

              Der Showdown war gut inszeniert, wenn auch etwas langatmig.

              2*

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                #8
                Von mir bekommt die Folge gute vier Sterne, weil diese die Handlung rund um Donald Eddie Pfaster sehr gut abschließt. Highlight dieser Episode war sicherlich der Schluss, wo Pfaster mal wieder Scully in seiner Gewalt hat und Scully um ihr Überleben kämpfen muss. Scullys Handlung am Ende ist auch nochvollziehbar und gut gefallen hat es mir das sie die Frage stellt wer eigentlich ihre Hand "führte". Und nur gut das sie mit Mulder einen guten Partner hat, welcher zu ihr steht und sie deckt.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #9
                  Als Fan von "Criminal Minds" mochte ich bereits die erste Pfaster-Episode. Leider ist die zweite aber schon weitaus schwächer. Die Serienkiller-Elemente waren zwar gut (etwa die Szene mit der Prosituierten mit dem falschen Haar), aber es wurde doch recht wenig aufgeklärt.

                  Was hat es mit diesem Priester auf sich, der anscheinend selbst mal Serienmörder war und diese nun hypnotisiert? Wer hat ihn getötet? In der ersten Pfaster-Folge wurde zwar angedeutet, dass er vielleicht mehr als ein Mensch ist, aber nun ist er auf einmal ein Dämon? Und was hat es mit der Musik rund um Scully auf sich?

                  Von dem her leider viele Fragezeichen. Fand die Folge zwar nicht schlecht, aber aus der Rückkehr eines der besten Schurken von Staffel 2 hätte man klar mehr machen können (hat ja Scully mehr als kaum ein anderer Gegenspieler zugesetzt):

                  3,5 Sterne!

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