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Fullmetall Alchemist: Brotherhood

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    Fullmetall Alchemist: Brotherhood

    Kennt jemand die Serie? Ist eine Anime-Serie (auf IMDB mit 9,1 die bestbewertetste und auch auf Anime Search Platz 1), welche sich im Gegensatz zu ihrem Vorgänger (den ich nicht kenne) recht genau an den dazugehörigen Manga hält. Hab vor rund 2 Wochen damit angefangen und bin mittlerweile bei Folge 30 von 64.

    Gefällt mir echt sehr gut. Die Alchemisten-Fähigkeiten erinnern irgendwie an die Serie Avatar (das Bändigen ) mit einem Hauch von Dr. Strange.

    Ist die erste Folge noch großteils auf Action aufgebaut, stehen danach die Thriller-Elemente im Vordergrund. Die ganze Verschwörung rund um den Stein der Weisen und die Humunkuli ist sauspannend und es gibt jede Menge Twists, welche ich jetzt nicht spoilern möchte. Erinnert stellenweise an "Lost", wobei diesmal die Auflösung (soweit ich gehört habe) passen soll.

    Die Charaktere sind auch sehr stark. Neben Edward Elrik (den Fullmetal Alchimist) und seinen "Rüstungsbruder" gibt es eine große Bandbreite von Nebencharakteren, welche aber allesamt sehr interessant sind (der Oberst - erinnert an Johnny Depp, hat auch seine Synchronstimme - und der Muskelberg sind aktuell meine Favoriten).

    Was anfangs etwas gewöhnungsbedürft ist, dass es immer wieder Slapstick-Einlagen gibt, die im Gegensatz zu der ansonsten hochwertigen Optik eher einfach gehalten sind. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran und sie haben für mehrere Lacher gesorgt. Allgemein gefällt mir der Humor der Serie (auch wenn die Dramaelemente und die (Religions)Kritik klar überwiegen).

    Bin echt schon gespannt wie's weitergeht.

    #2
    Ich kenne beide Serien (FMA + Film und FMAB) und obwohl sie anfangs die gleiche Geschichte erzählen liegen ihre Schwerpunkte doch klar auf unterschiedlichen DIngen. FMAB hat eine größere Welt und die Nebencharaktere bekommen mehr Zeit, aber der Hauptschwerpunkt liegt klar auf den Kämpfen. DIe sind wirklich gut und Mustang darf hier auch einmal zeigen was er wirklich drauf hat.
    FMA legt den Schwerpunkt hingegen auf das Erzählen der Geschichte. Es gibt mehrere emotionale Momente und es gibt einem Moment, der wohl zu den emotionalsten Momenten überhaupt gehört. In FMAB wird dieser Moment aber völlig zerstört, da weiß man schon nach 10 s wie das ausgehen wird und genau dafür kann man FMAB hassen. Habe zum Glück zuerst FMA gesehen und war so nicht gespoilert.

    DIe beiden Serien driften dann immer mehr auseinander, bis sie schließlich 2 völlig unterschiedliche Enden erreicht haben. Das Ende von FMA gefällt mir dabei klar besser. Bei FMAB musste ich hingegen mehrmals einfach nur WTF denken.

    Welche der beiden Serien man am Ende besser findet ist reine Geschmackssache denn beide sind gut, aber auf völlig unterschiedliche Art und Weise.

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      #3
      Die erste Serie Full Metal Alchemist ist bei mir schon eine Weile her, daher kenne ich das Ende nicht mehr so genau. Die alte Serie erzählt den Anfang etwas langsamer und weicht in der 2. Hälfte deutlich von der Vorlage ab. Ich weiß allerdings dass mir Full Metal Alchemist gefallen hat, aber Full Metal Alchemist Brotherhood, die neue Serie, ist im Moment einer meiner Top-Favoriten.

      Als ich FMA:B letztes Jahr gesehen hatte konnte ich kaum genug kriegen von der Handlung den Homunkuli und um den Vater der Brüder. Ich wurde stets aufs neue überrascht. Gut, das Ende dann vielleicht war etwas zu abgefahren, aber das schadet der Serie nicht.
      @ pollux83: Mir fällt jetzt leider nicht ein welchen emotionalen Moment du meinst, es gibt viele emotionale Momente in der Serie. Ich kann mich aber nicht entstinnen, dass Brotherhood große Fehler gemacht hat wofür man den Anime hassen könnte. Er hat allerdings manches schneller abgehandelt als die alte Serie.

      Zu den Slapstickeinlagen: Die werden mit der Zeit, passend zur dramatischen Story weniger.


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        #4
        Zitat von _Atlanter_ Beitrag anzeigen
        @ pollux83: Mir fällt jetzt leider nicht ein welchen emotionalen Moment du meinst, es gibt viele emotionale Momente in der Serie. Ich kann mich aber nicht entstinnen, dass Brotherhood große Fehler gemacht hat wofür man den Anime hassen könnte. Er hat allerdings manches schneller abgehandelt als die alte Serie.
        Bitte nur lesen wenn man FMA gesehen hat:

        SPOILER
        Ich meine die Szene mit der Chimäre. FMA nimmt sich hier die Zeit und lässt die Protagonisten mit der Tochter und dem Hund spielen. Man sieht wie sie ihren Alltag mit der Familie verbringen und wie wohl sich die beiden dort fühlen, vor allem nach dem was die beiden in ihrem kurzen Leben bereits durchmachen mussten. Man hat bis dahin nur eine leise Ahnung was damals passiert sein könnte aber noch keine Beweise. Der Vater ist zu diesem Zeitpunkt nur etwas unter Druck aber noch ist alles im grünen Bereich.

        Dann schreitet die Geschichte fort und man bekommt langsam mit, dass de Druck für den Vater zu groß wird. Dazu kommen immer mehr merkwürdige Zufälle in der Geschichte und man ahnt langsam was damals wirklich vorgefallen ist, aber man möchte es genau wie die Brüder noch nicht glauben.

        Als dann schließlich die Beweise erdrückend sind und die Brüder begreifen was passieren könnte ... in dem Moment wo sie zu ihrem neuen Zuhause eilen und im Keller die schreckliche Wahrheit erfahren ...
        Ganz ehrlich, ich an Edwards Stelle wäre durchgedreht. Es gibt oft Szenen in denen man emotional mitgenommen wird. Der Tod von Wormmon damals z.B.. Aber hier hat der eigene Vater seine Tochter als Versuchskaninchen missbraucht. EIner Tochter, die Für die Brüder in der kurzen Zeit wie eine kleine Schwester geworden ist und für den Zuschauer auch. Die Szene in der Edward sich herunterbeugt. Man kann sehen wie schmerzhaft das für ihn ist, denn in FMA weiß er was der Vater getan hat, in FMAB wird ihm des erst dabei klar.
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        Schon dieser kleine Unterschied verändert das Gefühl in der Szene völlig, denn man war die ganze Zeit an Edwards Seite.

        Angesichts der Darsgtellung der ganzen Geschichte in FMAB ist das nicht wissen von Edward schon lächerlich naiv. Und das aus einem ganze einfachen Grund. DIe Macher von FMAB haben sich bei der 1. Hälfte wahrscheinlich gedacht: Ihr kennt diesen Teil der Geschichte bereits aus FMA, also bekommt ihr hier nur die Schnellzusemmanfassung. Dabei geht viel an emotionalität verloren, weil man keine Zeit hat die Charaktere kennenzulernen.
        Aber hier wurde ganz besonders plump vorgegangen. Ich habe bis heute diese Szene mit dem Vater bei FMAB im Kopf bei der man sofort weiß dass, was immer auch demnächst passieren wird, es wird in einer Katastrophe enden. Woher ich das weiß? Sie haben ihn diese typische "ich bin der Böse, beobachte euch und verstecke mich dabei im Halbschatten" Szene gegeben. Das ist ungefähr so als würdest du Palpatin gleich in seiner 1. Szene mit heruntergelassener Kapuze und tiefer Stimme mit Amidala sprechen lassen. So ein Typ ist garantiert vertrauensvoll und hat überhaupt keine Hintergedanken.

        Dadurch ist die beste Szene in FMA gleichzeitig die schlechteste in FMAB. Eine erstaunliche Leistung.

        Aber hier endet die Geschichte noch nicht. In FMAB tötet Scar danach Vater und Tochter. Das ist brutal aber OK. Angesichts der Situation völlig verständlich. Das hat bei mir ungefähr so viel Gefühl ausgelöst wie der Tod irgendeines Ninjas bei Naruto. Da Ninjas praktisch Berufssoldaten sind gehört das einfach zum Berufsrisiko dazu.

        Bei FMA flieht Nina aber und landet dann bei Scar, wärend die Brüder sie suchen. Scar töten sie dann nicht nur um die zu erlösen (wie in FMAB), sondern auch aus Mitleid. Außerdem sind wir praktisch live dabei wenn er es tut. Der Zuschauer ist also wieder viel näher an der Geschichte dran als in FMAB.
        Den Abschluss bildet dann der Fund durch die Brüder. In FMAB wurden Vater und Tochte einfach getötet, als hätte man ihnen z.B. in den Kopf geschossen. In FMA hat Scar die CHimäre aber regelrecht zerfetzt um sie zu erlösen. Wahrscheinlich weil er selbst von der Abartigkeit angewiedert war die die Chimäre erschaffen hat. Der Blick von Edward sagt dann einfach alles. Das lässt sich kaum in Wort fassen.

        Für die Darstellung dieser Geschichte hasse ich FMAB und ich bin absolut froh die Geschichte zuerst in FMA gesehen zu haben. Nichts desto trotz finde ich FMAB gut. Es ist ein sehr guter Anime, aber das war einfach unverzeihlich.

        Hätte man sich nut etwas mehr Zeit gelassen, damit der Zuschauer eine engere Bindung zu Nina und der Familie aufbauen kann und hätte man den Vater nicht sofort wie einen wahnsinnigen Wissenschaftler dargestellt, dann wäre alles OK gewesen. Zum Vergleich: In FMA ist der Vater anfangs noch ganz normal, ruhig aber normal. Dann wird er immer gestresseter und das merkwürdige Gefühl bei ihm wird immer stärker, bis man im Keller schließlich erfährt, dass er keinerlei Ethik besitz. Aber selbst dann wird er noch nicht als Wahnsinniger dargestellt (nicht völlig jedenfalls).
        Aber in FMA wird der Vater danach weiter verwendet. Am Ende tat er mir sogar fast Leid, als er versucht hat seine Tochter zurückzuholen. Ich hatte jedenfalls nicht mehr das dringende Bedürfnis ihn sofort umzubringen.
        Aber auch sonst zieht sich das Thema Leid und Tod durch ganz FMA. Bei FMAB ist es durch die besseren Kämpfe und der anderen Geschichte eher das Thema Macht, was deutlich weniger Emotionen bei mir hervorruft.

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          #5
          Gestern mit der Serie (Brotherhood) fertig geworden. Der Endkampf ist mit rund 10 Folgen schon arg gestreckt (auch wenn es Gott sei Dank genügend ruhige Passagen dazwischen gibt, dass die Schlacht nicht so belastet wie die eeeelendlangen Kämpfe bei "Attack on Titan" oder anderen Animes ist - erinnert von der Machart an 3.2 von "Tribute von Panem"). Dafür gibt es dann 1,5 Folgen ruhiges Ausklingen, welches mir sehr gut gefällt.

          Die Gott-Nummer beim Endgegner hätte auch nicht sein müssen (die Origin des "Humukulus im Glas" und von Hohenheim hätte auch etwas ausgefeilter sein können, aber war noch ok - wenigstens nicht ein "Lost"-artiger Griff ins Klo wie bei Jacob und dem Men in Black damals). Und dass Ed und Al einfach durch Aufgabe der Alchemie wieder ihre Körper bekommen, lässt den Plot im Nachhinein etwas sinnlos erscheinen.

          Ansonsten hat mir die Serie weiterhin sehr gut gefallen. Das vielschichtige Charakteresemble war sehr stark (nur Winry hab ich in den letzten Folgen etwas vermisst). Die Story höchst emotional. Trotzdem gab es immer wieder Humor. Auch gefällt der epischische Touch der Serie (wofür die Thriller-Elemente in der zweiten Hälfte etwas zurückgenommen wurden).

          Alles in allem würd ich sagen 9/10 Punkten auf IMDB (Forumswertung 6 Sterne). Ne einzelne Episodenwertung spar ich mir bei nem Serial jetzt, da ich nicht mehr genau weiß,, was in welcher Folge passiert ist und die Serie mehr ein Gesamtkunstwerk ist.

          Beide Daumen hoch und vermutlich werde ich die andere Serie auch noch gucken.

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            #6
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Gestern mit der Serie (Brotherhood) fertig geworden. ...
            Schön dass dir die Serie gefallen hat. Hast du auch noch vor FMA (+Der Eroberer von Shamballa) zu sehen? Wie gesagt, die beiden Serien starten zwar gleich, aber sie entwickeln recht schnell ihr eigenen Geschichten.

            Die Erklärung für Alchemie fand ich in FMAB auch irgendwie sehr merkwürdig. Wer ist bitteschön auf die Idee gekommen Kontinentalverschiebungen dafür verantwortlich zu machen?

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              #7
              Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
              Hast du auch noch vor FMA (+Der Eroberer von Shamballa) zu sehen?
              Werde ich die nächsten Wochen sicherlich mal in Angriff nehmen, da mir Charaktere und Setting sehr gut gefallen haben. Wird halt die ein oder andere Wiederholung aber auch andere Wendung (Ende soll ja ganz anders sein) dabei sein.

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                #8
                Hab mittlerweile die ersten 12 Folgen der ersten Serie gesehen.

                Während mir die ersten 7, 8 Folgen besser als beim "Reboot" gefallen haben (der Einstieg ist mit der Priester-Folge deutlich leichter als bei dem actiongeladenen Auftakt von Brotherhood, wo der Zuseher noch ziemlich im Dunkeln tappt - dazu ist alles weitaus ausführlicher und genauer (die Aufnahmeprüfung von Edward, warum Alphonse kein Staatsalchimist sein kann, was es mit der Mine und dem Kohlegold wirklich auf sich hat) und die Chimere-Story noch einen Deut emotionaler).

                Leider folgen daraufhin 3 eher sinnlose Filler, auf die ich gerne verzichten hätte können. Auch die Puppenstory in Folge 4 war eher gaga denn sonst was.

                Kurz zum Allgemeinen. Der Stil ist sehr ähnlich dem von "Brotherhood" (sind auch mehrere Autoren und der Main-Regisseur von Brotherhood vertreten). Die meisten Charaktere (eigentlich alle außer Alphonse und auch da fällt es kaum auf) haben die selbe Synchronstimme. Das Design ist auch großteils 1:1 das selbe (Alphonse hat etwas längeres Haar, die Narbe von Scar geht weiter nach unten, aber alles nicht so tragisch).

                Alles in allem wäre eine Mischung aus beiden Serien - zumindest bei den ersten Folgen - wohl die beste Verfilmung geworden . Bin schon gespannt wie es weitergeht. Immerhin hatte man in den späteren Folgen die erst später fertig gewordene Manga-Vorlage noch nicht zu Verfügung.

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                  #9
                  Hab auf IMDB übrigens Bilder von einem heuer noch kommenden Realfilm gesehen. Auf der einen Seite freut es mich (Alphones sieht als CGI Figur toll aus), auf der anderen Seite wird es schwierig in einem Film die Handlung gescheid abzudecken. Ne epische Trilogie mit drei mal drei Stunden Filmen wäre wohl besser. Auch gefällt mir nicht, dass man ähnlich der grottigen "Attack on Titan" Verfilmung nur auf asiatische Schauspieler setzt, sind Edward Elrik und Co klar europäisch / amerikanisch gezeichnet (bei Titan war es ja noch schlimmer, wenn Erin JÄGER und andere Deutsche auf einmal Japaner sind, obwohl Mikasa die letzte Japanerin sein soll).

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                    #10
                    Mit 26 Folgen jetzt knapp über der Hälfte. Zwar orientiert man sich immer noch an der Mange Vorlage / den ersten 12 Folgen der anderen Serie, aber gerade beim Labor merkt man schon, dass sich die Abweichungen häufen. Weniger gefallen hat mir das Wiedersehen mit dem Chimären-Wissenschaftler selbst als Chimäre - bisher empfand ich ihn mehr als tragische Figur, hier mutiert er zum 0815 Schurken. Auch scheint King Bradley diesmal kein Humunkulus zu sein (sonst ergibt sein Stürmungsbefehl nur wenig Sinn). Der Kampf gegen Barry the Slayer paralell zu dem Rüstungs-Knilch war fast 1:1 wie in Brotherhood. Selbiges gilt für den dramatischen Tod von Major Hughes (war schön ihn in der Serie genauer zu sehen, mochte seinen Charakter schon bei "Brotherhood" und war traurig, dass er schon so früh das Zeitliche segnen musste).

                    Welche von beiden Serien mir besser gefällt kann ich (noch) nicht sagen. Ne Mischung aus beidem mit jeweils den besten Varianten wäre wohl mein Favorit .

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                      #11
                      Hab nun die erste Alchemist-Serie auch fertig. Finde das Ende sehr gelungen. Während mir bei "Brotherhood" die Endschlacht etwas zu lange dauerte, die Gott-Sache mir nicht gefiel und Edward für deren alten Körper nur mit seiner Alchemie IMO einen zu kleinen Preis zu zahlen hatte, hat man bei der ersten Serie alles richtig gemacht: Das Finale dauert gerade mal 3 oder 4 Folgen, kein Gott (dafür bekommt Hohenheim "des Lichts" mit der Ausbildnerin ihrer Ausbildnerin als Schurke im Hintergrund ne neue Backgroundstory) und Edward und Alphonse sind am Ende getrennt (mir gefällt mit London der Brückenschlag zu unserer Welt - erinnert an "Der golderne Kompass").

                      Insgesamt finde ich beide Serien sehr gut. Vom Gefallen her würde ich sagen, dass mir der Anfang bei der ersten Serie besser gefallen hat (dafür hätte man dort ein paar Filler streichen können), der Mittelteil bei "Brotherhood" besser (die Erklärung für die Humuniki mit "Erschaffung durch erfolgloses Wiederbeleben" war IMO etwas wässrig, wird so nicht geklärt, warum sie die Namen der 7 Totsünden haben, dazu gefällt mir der epische RIESEN-Charakter-Cast bei "Brotherhood"), das Ende gefiel mir dafür wieder bei der ersten besser.

                      Gebe beiden Serien auf IMDB jeweils 9/10 (Forumswertung 6*), gemeinsam allerdings die Höchstpunktezahl 10/10. Bin nun schon auf die beiden Filme gespannt und hab mir auch schon die ersten beiden Manga Bücher zulegelgt (meine ersten Mangas überhaupt). Am Fantasy-Sektor gemeinsam mit "Herr der Ringe", "Star Wars", "Game of Thrones: Das Lied von Feuer und Eis", "Harry Potter" und "Avatar" (der Serie) IMO ziemlich das Beste was ich kenne.

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                        #12
                        Dann kommst du zu einem ähnlichen Urteil wie ich. Beide Serien sind sehr gut, aber zusammen wären sie noch besser.

                        Wenn du Lust auf mehr Anime hast, dann würde ich dir Ghost in the Shell und X-Die Serie empfehlen. Vielleicht gefallen sie dir ja.
                        Ich persönlich habe mich auch in No Game No Life verliebt. Die beiden sind einfach urkomisch. Leider gibt es bisher nur 12 Folgen.

                        PS: Ich habe gerade gesehen, dass es No Game No Life inzwischen auch auf deutsch gibt. DIe Sprecher überbetonen für mich aber etwas zu sehr und einige Sätze wurden unschön übersetzt. Da bleibe ich ausnahmsweise lieber beim japanischen Original.
                        Zuletzt geändert von pollux83; 28.04.2017, 15:28.

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                          #13
                          "Ghost in the Shell" kenne ich den Film aus den 90ern und den neuen Realfilm. Die Serie (noch) nicht

                          Gestern den Brotherhood-Film "The Lost Stars of Milos" geschaut. Von der Handlung ein netter Filler (auch wenn ich noch nicht genau weiß ob und wo man ihn zeitlich in der Serie einordnen kann), aber die Synchro war ja üüüüübelst. Vor allem Al mit erwachsener Männerstimme ging gar nicht. Geb ihm 4* (da man die Synchro ja nur bedingt miteinfließen lassen kann)

                          Jetzt fehlt nur noch der FIlm zur alten Serie (Gott sei Dank mit Original Synchro).

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                            #14
                            Mit "Fullmetal Alchemist: The Movie" nun die letzte Anime-Produktion der Saga gesehen. Hat mir besser gefallen als der "Brotherhood"-Film, da mehr vertraute Charaktere und Schauplätze (Central City mehr Screentime und so) dabei waren. Die Szenen in unserer Welt waren ebenfalls gelungen, auch wenn die Handlung "etwas" an Hellboy 1 oder den ersten Captain America erinnert (Nazis legen sich mit paranormalen Mächten / Paralellwelten an ). Hätte es lustig gefunden, wenn King Bradley Hitler gewesen wäre, aber er als Regisseur und Hughes als Nazi war auch mal was anderes.

                            Das Ende hat zwar dem dramatischen Schluss der Serie etwas genommen (Ed kehrt wenn auch nur für kurze Zeit zurück, die Elric-Brüder sind wieder vereint) aber ist noch im Rahmen. Dem Film würde ich

                            5 Sterne geben!

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                              #15
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              ...
                              5 Sterne geben!
                              Schön, dass er dir gefallen hat. Ich mag an dem Film außerdem, dass hier ein paar offene Fragen beantwortet werden, wie der Verbleib der Humunkuli.

                              Weißt du schon welche Serie du als nächstes in Angriff nehmen willst? An Auswahl mangelt es ja nicht.
                              Bei Death Note und Code Geass kann ich dir übrigen sagen, dass sie ihren guten Ruf zurecht haben. Ich mochte beide sehr.

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