[RPG] Kapitel 2: Spione - SciFi-Forum

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[RPG] Kapitel 2: Spione

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    #91
    Sternzeit: 2838.0907.1550
    Ort: Holodeck4
    Personen: Lt.jr.Grade , Lt.Commander Lurak. Lt.Gaunt
    _______________________________________________________

    Ich war ein wenig Irritiert als Lurak plötzlich neben mir stand - noch irritierter war ich als Supernic mir zu Hilfe kam.
    "Computer" "Düdeldüüdüüt" "du behauptetest das NUR eine Person diese Simulation durchführen darf - wie konnten diese 2 Hier reinkommen???
    "Unbekannt"
    "Ja toll - naja ist auch nicht schlecht!" "Computer" "Düdeldüüdüüt" "eine kleine Erweiterung - ergänze die Startanzahl der Gegner jeweils für Lurak und Gaunt!"

    "Düdeldüüdüüt - Bereit!" "Aktivieren!"

    weitere 40 Hirogen, 30 Formwandler und 6 8472´er erschienen zu den verbliebenen 4 Hirogen, 8 Formwandlern und 1 8472´er.

    "So da ich zuerst da war - und das Programm gefunden habe befehle ich folgendes!" - "Lurak sie kommen mit mir! Gaunt sie sind gut in Taktik?"
    "Ja Hough!" - "hmmm das kannst du gelich mal beweisen begebe dich auf die Brücke des NegVhar und mach die Angreifenden Schiffe fertig - wär doch gelacht wenn wir versagen würden!!!"

    Gaunts Augen glänzten und er sprintete los.
    Lurak wollte auch allen gehen also ging er Richtung Maschienenraum - ich geing Richtung Essenssaal

    Ich grinste hämisch!
    "Computer" "Düdeldüüdüüt" "die Gegner etwas in grösserer Zahl bei den jeweiligen Gebieten der Kämpfer erscheinen lassen!"

    mal sehen ob wir es Schaffen...
    »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
    Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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      #92
      Sternzeit: 2383.0907.1540
      Ort: Krankenstation
      Personen: Commander kuno, Commander Dr.Phelia, Lt.Magdalena
      _________________________________________________

      Heute habe ich mal einen Super Tag! - Mir geht es ausnahmsweise mal gut und ich habe den Kopf frei und bin fröhlich.
      heute zog ich die Uniform Nr.3 an - eine "offenherzige" und nicht so sterile wie ich sie bisher anhatte.

      ich habe einen wunderschönen Traum gehabt: Ich war ein einem Wunderschönem Garten und überall Blumen und Tiere von Ba´ku - meine Mutter und viele andere Schöne Dinge...

      ich bin heute in der Krankenstation auch das erste mal nicht so zurückhaltend und apathisch wie sonst...
      Ich erzähle Dr.Phelia einige Lustige und schöne Teile meines bistherigen Lebens - und da ich ja schon ein wenig länger als sie das Leben "geniessen" darf gibts da trotz meiner Pechschwarzen Tage doch einige Wunderbare.

      ich war heute wie ein kleiner Wirbelwind...

      Commander kuno betrat die Krankenstation - er war frisch von dieser Mission mit dem Peregriene Abfangjäger. und gleich verschwand das herzige und offene Lächeln von Dr.Phelias Gesicht
      es wurde zu einem Blick in Richtung Boden oder immer weg von Commander kuno - ich sah sofort das sie auf ihn stand und musste schmunzeln

      Ja Comannderchen <dachte ich mir> wenn du diese Frau willst dann musst du wahre Meisterüberzeugungsarbeit leisten...von allein kriegst du sie nicht

      Ich sah sie mir mal genauer an - ich dachte mir zuerst den Grauenvollen Harschnitt und die Brille weg - ich fragte mich in diesem Augenblick warum sie eine Brille trug, sie kann doch eine Augenoperation machen
      ist wohl eine Art Schutz vor Männern...
      dann dachte ich mir ihre eher graue Uniform weg - ließ aber die Unterwäsche an - und sah eine Wunderschöne Frau. hmmm ich sollte mich mal mit ihr Privat treffen und mach richtig aufploieren und etwas Selbstvertrauen mit einem Hypospray injezieren - wenn es nur so einfach wäre.

      dann viel mir auf das ich - ausser an Tagen wie heute - genauso war wie sie.
      Mir viel ein Sprichwort von der Erde ein "Wie soll man den Splitter aus des anderen Auge entfernen wenn man den Balken in seinem eigenen nicht erkennt???"

      Aber ich war durch die Psychologen und meinen Vater selbst schon viel selbstvertrauter - ich wede sie mal unter 4 Augen darauf ansprechen...
      Commander kuno klagte über Kopfschmerzen und ich redete immernoch wie ein Wasserfall - so das er mir das Wort entzog.

      Eigentlich eine Unverschämtheit - und das Ausgerechnet an einem Tag an welchem es Mir einfach blendend ging.
      Ich war still aber nicht eingeschüchtert.

      Als Commander kuno dann "endlich" ging sprach ich die inzwischen wieder offenere Dr.Phelia auf meine Idde an - und sie war "ÜBERRASCHENDERWEISE" dagegen!

      aber ich redete einige Minuten auf sie ein und ließ sich breitschlagen

      "Wunderbar" kommen sie Morgen gleich nach ihrer Schicht zu mir - ich werde sie zu dem Essen mit Commander kuno so herrichten das ihm die Augen rausfallen werden!!

      "ja ich glaube das sie das schaffen! - allen anderen Crewmitgliedern fallen ja auch immer die Augen raus wenn sie sie sehen"
      "Aber bitte verstzen sich mich nicht!" sagte ich zu ihr!

      sie zögerte und brach den kommenden Satz einige male ab aber schliesslich traute sie sich doch "Ja Gut! - ich werde gleich nach meinem Dienst zu ihnen kommen"
      "Prima! - Also dann!"

      Ich ging in meine Pause und verliess die Krankenstation - hoffentlich hält meine Gute Laune länger als nur ein paar Stunden an...
      Ich bin die Blutgöttin des Chaos!
      das Leben ist ein Witz - Nur warum kann ich Nicht darüber Lachen?

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        #93
        Sternzeit: 2383.0709.1413
        Ort: Brücke
        ------------------------------------------

        Als der Turbolift zur Brücke aufging, rechnete wohl niemand damit, dass der Captain durch die Lifttür kommt. Ich grüsste und nahm auf meinem Stuhl Platz. Mit einem Mal fiel die ganze Last des Kommandos von mir ab. Es war gut nicht mehr die Verantwortung für Schiff und Besatzung zu tragen. N´kar meldete und begrüsste ebenfalls den Captain.
        "Schön Sie wieder genesen zu sehen, Captain."

        Er nickte und nahm auf seinem Stuhl Platz und er konrollierte sofort aktuellen Kurs und Geschwindigkeit des Schiffes. "Irgendwelche Besonderheiten während..." er hüstelte leicht "...ich weg war?"

        "Leichte Schäden an der Aussenhülle Notkraftfelder sind stabil und das Bioneurale NEtz muss überarbeitet werden, nichts was sich nicht auf Raumbasis 121 reparieren lässt" antwortete ich ihm. "Die Berichte der einzelnen Stationen werden in Kürze erwartet."

        "Gut, Nr. 1. Ach im übrigen, ich habe zwar den Bericht über unsere Aussenmission gelesen, abere sollten Sie noch einmal eine solchen Alleingang vornehmen, werden Sie zukünftig wohl eher einen Raumfrachter als ein Raumschiff der Sternenflotte befehligen.
        Und nochwas... ich bestimme allein, wann und wo ich meinen Genesungsurlaub antrete."
        Er grinste und schaute auf die vorbeischwirrenden Sterne des Hauptschirms. "Jawohl, Captain..." gab ich schmunzelnd zurück.

        "Steuermann, erhöhen Sie auf Warp 8."
        Es konnte nicht schaden, wenn wir ein paar Minuten früher ankommen.
        Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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          #94
          Sternezeit. 2383.0709.1854
          ort: Brücke,Raumstation 121
          -------------------
          Die USS Freedom sauste mit Warp 8 durch den Subraum. Ich saß in meinem Sessel und dachte darüber nach was ich den auf Raumstation 121 machen könnte,nach einiger Zeit lies ich eine Eebene 3 Diagnose aller systeme durchführen und waretete das wir endlich ankamen.
          Gelangweilt starrte ich auf den Bildschirm und sah wie viele Milliarden Sterne vorbei zogen...
          Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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            #95
            Sternzeit: Sternzeit: 2383.0709.1800
            Ort: mein Quartier
            Mitwirkende: Phelia, Magdalena
            ---------------------------------

            Bisher hatte ich dem ganzen noch eine amüsante Seite abfinden können. Jetzt nicht mehr. Ich sah Magdalena scharf an.

            "Nein." wiederholte ich. "Auf gar keinen Fall!"

            "Jetzt kommen Sie schon!" drängte sie mit einem liebenswürdigen Lächeln, das mich allerdings kalt ließ, und strich mit einer Hand über das - zugegebenermaßen - erstaunlich schöne schwarze Samtkleid, das sie eben repliziert hatte. "Es würde so schön ihre Oberweite betonen!"

            Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich HABE keine Oberweite."

            Sie kicherte. Ich fragte mich, ob sie bereits mit dem Counselor gesprochen hatte. Scheu gestand ich mir ein, daß ich diese Person mochte, erwachte sie einmal aus ihrer Apathie. Gleichzeitig kam mir der bittere Gedanke, daß sie wohl nur einen farblosen Hintergrund suche, vor dem sie sich ganz besonders profilieren konnte. Doch vielleicht irrte ich mich.

            "Unter gar keinen Umständen." wiederholte ich. "Ich bin bereit, meine Brille einen Abend lang abzulegen und dieses Zeug in meine Haare zu schmieren, in der Hoffnung, daß sie mich dann in Ruhe lassen. Aber unter keinen Umständen ziehe ich dieses Kleid an. Es sieht, es sieht ..." Ich machte eine hilflose Geste.

            "wunderschön?" half Magdalena nach.

            Ich funkelte sie an. "Verboten sieht es aus! Ich glaube, sie sollten mein Quartier jetzt verlassen" fuhr ich fort und wies zur Tür. Sie ließ enttäuscht die Schultern hängen. "Ich gehe mit dem Commander essen und nicht in ein Holokino mit Maximaler Altersbegrenzung!"

            "Dann kriegen sie ihn nie!" erwiderte sie bissig, verschwand aber zumindest.

            Als sich die Tür schloß, blickte ich noch einmal hinab auf das Kleid. Es war wirklich schön, aber eben nicht geeignet für Leute wie mich. Die Vorstellung, es heute Abend zu tragen war verlockend ... aber ich war nicht sicher, ob ich den Mut dazu aufbringen würde.
            Zuletzt geändert von Phelia; 08.09.2001, 19:26.
            Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
            Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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              #96
              Sternzeit: Sternzeit: 2383.0709.1930
              Ort: irgendwo auf dem Schiff, Raumbasis 121
              Mitwirkende: einige
              ---------------------------------

              Das Andockmanöver verlief ohne Probleme. Es war ein Empfang geplant, den aber der Captain ablehnte, sodaß ich jetzt beruhigt auf dem Weg zum Essen mit dem Admiral war. Es ist angenehm mal wieder mit anderen Leuten zusammenzusein, nach all der Aufregung. Ich hatte bis auf den Captain keine Offiziere der Stammcrew mehr gesehen.
              Irgendwo hatten sich einige im Holodeck verschanzt und waren immer noch nicht müde. Achja und ein Schmunzeln trieb es mir um die Lippen. Phelia und kuno trafen sich heute Abend zu ihrem ersten Date. Wenn die wüssten, dass die gesamte Bestzung ihnen die Daumen hält.
              Ich war gerade auf Deck 10 und hatte mein Gastgeschenk, eine Flasche Rotwein, als das mir eine Frau in einem schwarzen atemberaubenden Abendkleid mit Kreuzträgern und rückenfrei entgegenkam. Und beim Gehen raschelte es leicht, dass man den Hauch von chinesischer Seide wahrnahm(). "Commander..."
              Oh mein Gott in diesem Moment erkannte ich sie und mir stockte der Atem.
              "Ähm..Ähm... Doktor.. sagte ich verlegen, Sie... Sie... sehen einfach bezaubernd aus, der Mann der Sie heute Abend ausführen wird, ist meines Neides Gewiss. Ich wünsche Ihnen viel Spass."
              Ich fing mich gleich wieder, Phelia lächelte nur und ich ging weiter.
              Schließlich der Admiral wartete....
              ICh schaute mich noch einmal um... einfach bezaubern.
              Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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                #97
                Sternzeit: Sternzeit: 2383.0709.2000
                Ort: mein Quatier
                Mitwirkende: Phelia, Kuno
                ----------------------------------------------------------------------

                Ich war........Überrascht!
                Um nicht zu sagen, zunächst völlig Sprachlos!
                Wer um Himmels Willen stand da in einem äußerst Figurbetonendem, von fast nicht warnehmbaren dünnen Trägern gehaltenem Kleid vor mir, wo ich jeden moment zum Treffen mir Dr. Phelia gehen wollte?

                "Ähmm....Dr.?"
                Diesmal stand ich wie ein Pubertierender Jüngling etwas Verdattert in der Tür zu meinem Quatier und Starrte sie beinahe Unhöflich, aber zugleich zutiefst Überrascht und Bewundert an.

                "Ent..entschuldigen sie, ich habe wohl nicht auf die Uhr geachtet" stotterte ich los

                "Nein" antwortete sie "wir haben uns eigentlich erst in einer halben stunde treffen wollen!"

                "Oh! Natürlich, bitte, kommen sie doch erstmal rein!" Ich hatte mich wieder einigermaßen gefangen "Entschuldigen sie, aber ich hatte wirklich nicht mit ihnen gerechnet!"

                Bei diesen Worten sammelte ich die Uniform, welche ich tagsüber getragen hatte und die nun über einer Stuhllehne lag, ein und stopfte sie in eine Schublade.

                "Ich habe gerade Geduscht und bin noch nicht dazu gekommen hier ein wenig Ordnung zu machen!"
                Eine glatte Lüge, ich war, zumindestens Privat, das wandelde Chaos!
                Aber heute hatte ich ein wenig Glück, außer der Uniform und ein paar Büchern, lag nichts weiter im Raum herum.

                Dr. Phelia betrachtete ein Bild auf einem meiner Bücher.

                "Interessant, was ist das?"
                Sie hatte einen waren Schatz entdeckt, eine Ausgabe von 1875 "Seemanschaft auf Handelsschiffen, eine Anleitung für angehende Offiziere" stand auf dem Titel

                "Oh, soetwas wie die Technischen Handbücher der Flotte, nur eben sehr alt, damals wurde der Handel noch größtenteils mit Segelschiffen aus Holz, teilweise auch schon aus Eisen abgewickelt! Schauen sie sich ruhig weiter um, ich ziehe mich nur schnell an!"

                In der tat, ich war das totale gegenteil von ihr, in meinen "Wohlfühlklamotten" einer weiten Hose und einem Shirt, Barfuß und nichtmal meine Haare waren nach der Dusche mit einem Kamm in berührung gekommen, sah ich eher aus wie ein Matrose auf diesen alten Schiffen!

                "Aber nicht doch!" sagte sie "wenn sie sich so wohler fühlen, immerhin sind wir doch nicht im Dienst!"

                "Aber wir wollten doch essen gehen!" erwiederte ich "und so..."

                "Eigentlich hatte ich nicht vor mich mit ihnen in die laute und Ungemütliche Kantiene zu begeben, Commander!"

                Ich war geplättet, zum zweiten mal an diesem abend!

                "Hier ist es eigentlich Gemütlicher und einen funktionierenden Replikator haben sie auch!"
                Mit diesen Worten bestellte sie, ohne auf weitere Äußerungen von mir zu warten, ein Opulentes Mal für zwei Personen, eine Flasche guten, aber Alkoholfreien Wein, und dämfte gleichzeitig das Licht!

                "Nun, hefen sie mir beim Decken des Tisches?"

                Die Frage war berechtigt, da ich etwas starr vor staunen immer noch inmitten des Raumes stand.
                Sicher, ich suchte ihre Nähe, wollte ein gutes Essen und ein ebensogutes Gespräch führen, aber was bahnte sich jetzt hier an??
                O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                ----------------------------------------
                Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                  #98
                  Stardate. 2383.0709.2016
                  Ort: Starbase 121
                  -----------
                  Ich wollte zu meinem Quartier gehen als mir plötzlich einfiel das ich Fähnrich Zero versprochen hatte bei zeit mit ihr essen zu gehen. Ich beschloß das heute zu machen. "Captain Kurson an Fähnrich Zero",sprach ich in meinen Communikator Sie meldete sich sofort:"Zero hier!"
                  "Hier Kurson,wie wäre es wenn ich sie heute abend in das Französiche Restaurant auf der Promenade einlade?"
                  "Sie haben es nicht vergessen?Natürlich."
                  "Um 2030?"
                  "ok."
                  "danke,kurson ende"
                  Ich lächelte und ging zu meinem Quartier. Dort zog ich meine Uniform aus und zog einen geeigneten Anzug an.
                  Auf dem Weg zum "D'Art",wie das Restaraunt hieß, dachte ich nochmal über alle snach was in den letzten 2 Wochen apssiert ist...

                  [NRPG:So jetzt bist du dran,Zero.Kurson würde übrigens immer etwa szurückhaltent antworten.]
                  Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                    #99
                    Sternzeit: Sternzeit: 2383.0709.2040
                    Ort: Starbase 121, Kunos Quartier
                    Mitwirkende: Phelia, Kuno
                    ------------------------------

                    Ich verkniff mir ein Grinsen, als ich mich wieder dem Replikator zuwandte. Niemals hätte ich geglaubt, zu so etwas fähig zu sein, aber einer der jungen Fähnrichs - die mit dem Kaugummitick - hatte mir freundlicherweise ein paar gute Ratschläge erteilt, nachdem ich ihr versprach, dem Captain keinen Bericht über ihren Mageninhalt zu liefern.

                    Aber was dachte ich über Fähnriche nach. Ein doppelter Whiskey hatte mein Selbstvertrauen auf dem Weg zu Kunos Quartier etwas gefestigt. Als Chefärztin war es für mich kein Problem, mir Ethanol zu replizieren, und momentan verlangte mir ganz entschieden danach.

                    Nun war ich in der Lage Kunos Gesichtsausdruck zu genießen, als ich mich wieder umwandte und die Teller zum Tisch trug. Zugegeben, ich fühlte mich etwas unwohl, wie konnte man diese Pumps jeden Tag tragen, und das Kleid war entschiedenen kühl für ein Schiff wie die Freedom.

                    Wir setzten uns, aßen, und Kuno begann ein etwas verwirrendes, aber nettes Gespräch. Scheinbar fühlte auch er sich ein wenig beklemmt, was mich beruhigte.

                    "Schmeckt es Ihnen?" fragte ich und amüsierte mich darüber, daß mich diese Frage besorgte, obwohl ich das Essen nur repliziert hatte.

                    "Hervorragend." erwiderte er jedoch lächelnd. "Ich wußte gar nicht, daß man so etwas mit dem Replikator zuwege bringt."

                    "Ich auch nicht." gab ich zu. "Ich habe einen der Ingenieure gefragt."

                    Die Anspannung von mir und wohl auch von ihm ließ spürbar nach. Ich atmete auf. Dies war mein Date seit einer sehr langen Zeit, mein erstes Treffen irgendeiner Art mit einem Mann seit langer Zeit - das unselige Essen mit Commander Zhardul mal außenvor gelassen. Dennoch schien sich seit meiner Collegezeit wenig an den üblichen Gepflogenheiten geändert zu haben. Im Fernsehen käme jetzt wohl das erste Kompliment. Aber ich sollte nicht zu viel erwarten. Immerhin hatte der erste Offizier mir heute bereits eines gemacht.

                    "Sie sehen toll aus heute Abend." bemerkte er dann nach kurzem Schweigen. Sein Timing amüsierte mich, und es hielt mich davon ab, rot zu werden. Ich hoffte darauf, an diesem Abend überhaupt nicht rot zu werden.

                    "Danke. Sie auch." erwiderte ich schüchtern, und er sah verwundert an sich runter.

                    "Äh, danke."

                    Naja, er sah immer außerordentlich gut aus, wie ich nur allzu gut wußte. Ich verkniff mir ein Seufzen. Dieser Abend war ein netter Gedanke, aber morgen würde ich wieder auf der Krankenstation arbeiten und er auf der Brücke, und ich konnte wohl nicht mehr erwarten. Es machte Spaß, sich dieses eine Mal herauszuputzen. Doch ich wußte, ich würde es keine drei Tage durchhalten.

                    "Sagen Sie, warum tragen Sie eine Brille?" fuhr er neugierig fort und sah mir in das ausnahmsweise unbebrillte Gesicht.

                    Ich zuckte mit den Achseln. "Eine Allergie gegen die entsprechenden Medikamente. Inzwischen könnte ich den Fehler wohl beheben lassen, aber ich fühle mich ganz wohl so."

                    Wir unterhielten uns noch über vieles anderes. Als der Abend zuende ging, hatte ich viele erstaunliche Dinge über den Mann erfahren. Aus Neugierde sprach ich ihn auf Ferris 5 an, und er reagierte abweisend und überrascht, als ich durchblicken ließ, daß ich nichts davon wußte. Ein sehr interessanter Mann. Ich beschloß, mich nicht einzumischen und keine Nachforschungen über diesen Planeten anzustellen.

                    Schließlich begleitete er mich zu meinem Quartier, das nicht einmal weit von seinem entfernt lag.

                    "Es war ein sehr schöner Abend." sagte er und sah zu mir herab.

                    Innerlich wand ich mich. Das war immer dieser berühmte Augenblick, wie man wohl aus dem Kino wissen mußte. Die Art wie er mich ansah erschien mir beängstigend.

                    "Das stimmt." erwiderte ich und machte einen vorsichtigen Schritt in Richtung Tür. Er lächelte mich aufmunternd an. Ich wurde rot. Abendessen war schön und gut, aber küssen würde ich diesen Mann auf keinen Fall. So gern ich es tun würde. Das war keine gute Idee.

                    "Ich werde jetzt gehen." murmelte ich und wagte ein kurzes Lächeln. "Schlafen Sie gut."

                    "Wir müssen das wiederholen!" rief er mir nach, als ich die Tür öffnete.

                    "Gerne." erwiderte ich, eilte in mein Quartier und atmete tief durch.
                    Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                    Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                      Sternzeit: 2383.0809.1900
                      Ort: Basis
                      Personen: Zero, Captain Kurson
                      --------------------------------------------

                      Der Flug zur Raumbasis 121 verlief ohne weitere Zwischenfälle. Ich war zwar etwas unsicher mit dem Andockmanöver, das ich durchführte, aber zum Glück übernahm der Computer den größten und schwierigsten Teil. Ich tippte noch abschließend einige Befehle ein und das Schiff war sicher angedockt.

                      Erneut warf ich einen Blick auf den Schiffschronometer. Meine Schicht neigte sich langsam dem Ende zu. Leider. Irgendwie gefiel mir der Job auf der Brücke recht gut, sowohl an der taktischen Station als auch auf dem Pilotensitz. Dennoch waren einige Aufgaben hier langweilig, solange nichts geschah. Und ich freute mich schon auf den Abend - ich wollte ja noch meine Belobigung feiern! Wie, wußte ich zwar noch nicht, aber auf jeden Fall sollte dies begossen werden!

                      Schließlich verkündete der Schiffschronometer mein Dienstende. Ich übergab meine Station einen anderen Fähnrich, dessen Schicht nun begann, und verließ die Brücke.

                      In meinem Quartier angekommen, rief mich der Captain und fragte nach dem noch ausstehenden Abendessen. Ein Glück, daß er mich nicht sehen konnte, wie ich rot anlief. Irgendwie hatte ich es doch in der letzten Hektik total verschwitzt.

                      Ich ging unter die Schalldusche, machte mich frisch und stand dann recht ratlos vor meinem noch kaum gefüllten Kleiderschrank.

                      Ich wußte nicht recht, was ich anziehen sollte (mein Lieblingsstück war leider noch in einem Koffer, der auf der Freedom noch nicht eingetroffen war). Ich schwankte zwischen einem schicken Hosenanzug in Grau und einem Kleid in Rot. Nach einigem Überlegen wählte ich dann doch das Kleid.

                      Ich schminkte mich dezent und begab mich auf die Basis. Auf der Promenade fand ich das französische Restaurant sofort und ging hinein.

                      Es war nicht allzu groß, aber dafür sehr gemütlich eingerichtet mit altmodischen Holztischen und -stühlen. Die Wände waren mit Gemäldern von älteren französischen Malern geschmückt. Einige Lampen und vereinzelte Kerzen sorgten für ein gedämpftes und ruhiges Ambiente.

                      Ich entdeckte den Captain an einen der Tische und ging hin.
                      There is no emotion - There is peace
                      There is no ignorance - There is knowledge
                      There is no passion - There is serenety
                      There is no death - There is the force

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                        Sternzeit: 2383.0809.2003
                        Ort: Div. Bereiche der Freedom, div. Bereiche der Starbase
                        Personen: Alle möglichen...
                        ----------------------------------------------------------------------

                        "Diese Simulation ist für Sie beendet. Sie sind tod!", verkündete die Stimme des Computers emotionslos. Es war härter als ich erwartet hatte. Wenigstens habe ich noch 2 Warbirds, 3 Hirogen, 1 8472 und einen Gründer ausgeschaltet. Doch gegen 2 8472er und einen Gründer war noch kein Kraut gewachsen... Mittlerweile hatten auch Dunkelwolf und Lurak mit einer beeindruckenden Abschussliste aufgehört und waren auf dem Weg zu ihren Quartieren. "Lieutenant, dass müssen wir bei Gelegenheit nochmal machen." rief ich ihm noch nach, bevor ich den Turbolift betrat. Ich zog mir in meinem Quartier meine Alltagskleidung an (ein legérer Mehrteiler aus einer beigen Hose&Jacke und einem schwarzem Hemd) und machte mich auf den Weg zur Luftschleuse. Die Gänge waren meiner Meinung nach ziemlich belebt, aber ich war ja noch nicht lange da und konnte keinen Vergleich ziehen. (1.000 Mann passen auf keine Prometheus, max. 600) Endlich in der Starbase angekommen machte ich mich auf den Weg zum Freizeitdeck. Die begrünten Anlagen zwischen Geschäften und Lokalen wirkten relativ entspannend und die Luft war auch wesentlich besser als auf den Raumschiffen der Flotte. Gemütlich schlenderte ich herum und schaute, ob ich nicht jemanden treffen würde, den ich kannte. Diese Station war immerhin ein Drehpunkt in diesem und den umliegenden Sektoren...
                        He gleams like a star and the sound of his horn's /
                        like a raging storm

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                          Sternzeit: direkt nach zeors eintreffen im Lokal
                          Ort:Französisches restaurant "D'Art"
                          ---------
                          Ich erspähte Zero stand auf und begrüßte sie:"Hallo,Fähnrich"
                          "H-hallo Captain",erwiederte sie schüchtern.
                          "Sie sind belobigt worden? Da habe ich sie ja gerade rechtzeitig eingeladen.Mein Vorname ist übrigens daniel" Ich sah sie an, sie entgegenete mir:"Ein schöner name,lady ist meiner."
                          "Auch sehr schön...ähmm..wollen sie etwas bestellen?"
                          "Natürlich",antwortete sie und nahm die Speisekarte von mir entgegen.

                          [NRPG:irgendwie macht es sich jetzt bemerkt da sich noch nie in meinem ganzen Leben ein Date hatte,würdest du bitte weiterposten..*schäm]
                          Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                            Sternzeit: 2383.0809.2131
                            Ort: D'Art
                            ------------
                            Ich sah mir die Speisekarte an legte sie zur seite, mein Blick schweifte Über die Gemälde an den Wänden das Licht der Kerzen und Öllampen erzeugte ein romantisches Schummern, ich musste komischerweise an das Trilloff denken dann sah ich zero wieder an und fragte Sie:"Wie gefallt es ihnen an Bord?"
                            Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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                              Sternzeit: 2382.0809.2131
                              Ort: Restaurant D´Art
                              Personen: Zero, Kurson
                              ----------------------------

                              Der Captain fragte mich: "Wie gefällt es ihnen an Bord?"

                              "Danke gut, Sir! Ich denke, ich werde mich wohlfühlen bei ihnen!", anwortete ich noch immer nervös.

                              "Sir?", fragte er lächelnd. "Wir sind doch nicht mehr an Bord. Nennen Sie mich doch Daniel...Lady!"

                              "Schön... Daniel!", sagte ich zögernd und lächelte.

                              "Haben sie sich schon was ausgesucht?", er deutete auf die Speisekarte. "Der Fisch ist hier sehr empfehlenswert. Mögen sie Weißwein? Ich kenne da einen hervorragenden aus einer Provinz. Dann werden sie auch mal etwas lockerer". Er zwinkerte mir zu und bestellte.

                              Der Kellner brachte zuerst den Wein. Nachdem Kurson ihn probierte, nickte er dem kellner zu und schenkte uns beiden ein.

                              "Auf sie, Lady!", prostete er mir zu und ich nippte an dem Wein. Er schmeckte wirklich vorzüglich. Der Captain hatte wirklich einen guten Geschmack!

                              Nach einigen Gläsern - der Captain schenkte immer wieder nach - sah er mir tiefer in die Augen.

                              "Wissen sie, Lady, Sie sind wirklich erstaunlich. Gleich am ersten Tag waren sie mir aufgefallen!"

                              Ich wurde verlegen und senkte den Blick.
                              "Wie meinen sie das?", fragte ich nervös.
                              There is no emotion - There is peace
                              There is no ignorance - There is knowledge
                              There is no passion - There is serenety
                              There is no death - There is the force

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                                ...to be continued...
                                Recht darf nie Unrecht weichen.

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