[Coruscant] Starshine Cantina - SciFi-Forum

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[Coruscant] Starshine Cantina

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    #31
    Die Scheibe zerbarst unter dem ersten Anprall und Jaruun stürzte in einem Scherbenregen auf das schmale Sims, das in jedem Stockwerk um das Gebäude lief. Hier war er damals oft entlang balanciert, doch nun stellte es seinen einzigsten Fluchtweg dar.
    Er war kaum ein paar Schritte weit gekommen, als hinter ihm bereits die ersten Schüsse heranzuckten. Jaruun blickte kurz über die Schulter und sah eine Gestalt, die sich aus dem geborstenen Fenster gelehnt hatte und nun erneut auf ihn anlegte.
    Verdammt! Hier draußen bot er ein viel zu gutes Ziel. Er würde es niemals rechtzeitig bis zum Ende des Sims schaffen wo er eine Leiter wusste. Er schoss zweimal blind hinter sich und verschaffte sich eine Sekunde zum orientieren.
    Er war sicher schon einen Hauseingang weiter und konnte es wagen durch eine weitere Wohnung in den nächsten Flur zu gelangen. Andererseits blieb ihm gar keine andere Wahl! Eine weitere Fensterscheibe löste sich in Scherben auf, diesmal durch seinen Blaster. Dahinter offenbarte sich ein Raum, der anscheinend als illegales Lager genutzt wurde. Überall stapelten sich metallene Kisten und elektronisches Zeugs und Jaruun kam mehr schlecht als recht voran. Dennoch erreichte er die Tür unbeschadet und genau hier endete seine Glückssträhne. Die Tür war verschlossen!

    Jaruun (fluchend): "Heute muss mein Glückstag sein!"

    Er riss seinen Rucksack von der Schulter und holte einen elektronischen Dietrich der Kategorie B2 hervor, der schon seit Jahren zur Standartausrüstung gehörte. Er öffnete im Handumdrehen die Tür, doch verschaffte seinen Verfolgern damit wertvolle Sekunden, die er nicht hatte. Schon tauchten zwei Gestalten am Fenster auf und als Jaruun die Treppe erreichte und sie hinaufstürmte, meinte er weiter unten Schritte zu hören.
    Er hastete immer drei Stufen auf einmal nehmend in die Höhe. Wo wollte er eigentlich hin? Er wusste weder wie hoch das Gebäude wirklich war, noch ob es nicht weiter oben versiegelt worden war, weil sich dort die "besseren" Bereiche anschlossen.

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      #32
      In einer Hinsicht hatte Jaruun recht gehabt: Er stand nach minutenlanger Jagd plötzlich auf dem Dach des Gebäudes und sah keinen weiteren Fluchtweg mehr. Er warf die Tür ins Schloss. Ein gezielter Schuss in den Schließmechanismus ließ das Eisen schmelzen und machte die Tür für ungewisse Zeit unpassierbar. Allerdings änderte das nichts an der Tatsache, dass er in einer Falle saß.
      Er lief zum hinteren Rand herüber und warf einen schnellen Blick in die Tiefe. Gut dreißig Stockwerke mochte er hinauf gerannt sein, denn er sah den Boden des Abgrunds nicht mehr. Jaruun´s Blick wanderte die seitlichen Gebäude entlang. Alle Gassen mochten schmal sein, doch die Gebäude, die sich anschlossen waren höher als das worauf er stand.
      Er blickte wieder in die Tiefe vor sich und hätte beinahe vor Überraschung aufgeschrieen...

      Die Tür des Treppenschachts explodierte in einem Regen aus Metall und Funken und nur Sekunden später strömte ein Dutzend Söldner auf das kleine Dach hinaus. Angeführt wurden sie von einem grobschlächtigen Kerl, der mit einer Vibro-Axt bewaffnet war. Er machte eine befehlende Geste, die das gesamte Dach abdeckte und rief:

      Nol´Arim (scharf ausrufend): "Holt mir diesen Bastard!"

      Innerhalb einer Minute war das komplette Dach überprüft worden. Von dem mysteriösen Schützen fehlte jede Spur. Die Leitern hinab konnte er nicht sein, denn sonst hätte ihn einer der Wachposten abgefangen. Wenn er also nicht zufällig ein Vehikel hier oben postiert hatte, musste er gesprungen sein. Eine andere Möglichkeit gab es nicht...

      Jaruun hörte die Explosion und den folgenden scharfen Befehl nur dumpf. Er hatte genug damit zu tun sich die Nase zuzuhalten, denn der Gestank, der in dem Müllcontainer herrschte war bestialisch! Der automatische Container hatte vor zwei Minuten unterhalb des Daches gehalten, um den täglichen Müll aus Quadrant 2/D-32 aufzuladen, als Jaruun ihn entdeckte. Es waren sicherlich fünf Meter bis zu ihm herunter gewesen und der Dieb war nicht sonderlich behende gelandet, doch nachdem er sich in den Container hatte fallen lassen war er in Sicherheit. Vorerst zumindest.
      Das Fahrzeug beendete seine Kontrolle und flog weiter. Jaruun hoffte er würde bei einer günstigen Gelegenheit den Container verlassen können und zwar "bevor" dieser die Müllverbrennungsanlage ansteuerte!

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        #33
        Stunden später, die Sonne musste bereits wieder am aufgehen sein, hatte Jaruun endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Er stank erbärmlich und verwarf den Gedanken an ein Taxi sofort wieder. Man würde ihn eher erschießen, als irgendwohin mitzunehmen.

        Zumindest hatte er schon in Erfahrung gebracht, dass er in der Nähe des Senatsgebäudes war. Von dort fuhren oft Hover-Züge, manche sogar direkt zur Akademie. Vielleicht ließ sich ja dort etwas arrangieren.
        Jaruun ging ein paar Minuten und ließ währenddessen geistesabwesend seine Hand in die Manteltasche gleiten. Das erste, das ihm auffiel war, dass er mindestens einen Kredit zuwenig hatte. Das zweite war die Data-Disc, die er dem Rodianer abgenommen hatte. Was sie wohl enthielt? Er erreichte eine elektronische Anzeigetafel und ließ die Disc wieder in die Tasche zurückgleiten. Darum konnte er sich auch noch später kümmern.
        Jaruun überflog die Anzeigetafel schnell: Das Senatsgebäude war im Süden verzeichnet und ganz in der Nähe mussten sich Turbolifte befinden. Er steuerte sie direkt an und stieg ein. Leise schlossen sich die Türen und der Lift setzte sich in Bewegung. Die dunkle Gasse schmolzen in Sekunden dahin und machten schon nach einer Minuten einem fantastischen Ausblick über die Dächer von Coruscant platz. Das Senatsgebäude erhob sich majestätisch zur linken Seite und im nächsten Augenblick schon erklang das Ankunftssignal des Lifts.
        Jaruun trat an mehreren fein gekleideten Herrn vorbei, die über ihn missgünstig die Nase rümpften. Allerdings störte er sich daran wenig und beeilte sich ein Ticket für den nächsten Hover-Zug zu kaufen. Die Akademie würde er in zwanzig Minuten erreicht haben, doch so wie er jetzt aussah hatte er dringend neue Kleidung nötig.
        Wie spät es jetzt wohl genau war? Auf jeden Fall lag er schlecht im Zeitplan!

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          #34
          Patricia, Kell, Mike und Peppy betraten die Starshine Cantina.
          Es war schon spät und daher herrschte beinahe Hochbetrieb. Überall saßen Vertreter mehrerer Rassen und nahmen den Dienst der Kellnerinnen oder des Barceepers in Anspruch.
          Laute Musik war zu hören, doch Kell konnte nicht erkennen, von welchem Planeten diese Musikrichtung stammte. Vermutlich hätte es Jean gewusst, aber er selber kannte die Musik nicht.
          Während Kell, Mike und Peppy im Eingang stehenblieben und die Bar erst einmal aus einer sicheren Distanz musterten, ging Patricia sofort ins Getümmel und suchte nach einem freien Tisch. Nachdem sie auch einen gefunden hatte und einige Pfiffe von Männern kassierte, rief sie ihre Staffelkameraden zu sich und gemeinsam gingen sie durch die dichte Menge an den Tisch.
          Patricia setzte sich sofort auf die an der Wand angrenzende Bank und Kell setzte sich neben sie. Mike und Peppy nahmen auf den Stühlen, die schon leicht ramponiert aussahen, platz.
          Sie alle machten einen etwas überraschen Gesichtsausdruck, nur Patricia hob sich mit ihrem Lächeln von ihnen ab.
          "Was habt ihr denn? Ist doch total klasse hier.", sagte sie und schaute dabei einmal durch die Runde."
          Kell war der erste der sich zu Wort meldete.
          "Also, ich finde es ganz nett hier. Nur ein bisschen......ein bisschen...voll."
          Patricia verdrehte die Augen und griff nach der Getränkekarte.
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            #35
            Kell schaute sich noch ein wenig um und bemerkte dann, dass eine extrem leicht bekleidete Frau auf ihn zu kam. Die paar Fetzen Stoff, die sie an ihrem Körper trug waren in rotem Leder gefärbt.
            Sie ging mit einem verführerischen Hüftschwung auf Kell zu und als sie in seiner Reichweite war, legte sie eine Hand um seine Schulter und kraulte ihm die Nackenhärchen.
            "Was kann ich dir denn bringen?", fragte sie mit einem ebenso verführerischen Ton, wie ihr Hüftschwung.
            Kell stieg richtig das Blut in den Kopf und er seine Gesichtsfarbe änderte sich rot. Seine Nackenhärchen richteten sich auf und er bekam eine leichte Gänsehaut.
            "Soda.", brachte er nur stammelnd heraus und sie lächelte ihn erneut an. Dann schaute sie in die Runde.
            "Und euch?"
            Mike entschloss sich für Patricia das Wort zu ergreifen. Er hatte sofort bemerkt, dass es ihr überhaupt nicht passte, dass sich Kell von einer Kellnerin anbaggern ließ. Sie schaute mit wütenden Augen in die Richtung des jungen Piloten.
            "Ich nehme ein Glas Eiswasser und die Dame hier nimmt einen Marinata Gerando."
            Peppy bestellte ebenfalls ein Glas Soda und die Kellnerin verließ den Tisch wieder, nachdem sie Kell noch einmal über den Nacken gestreichelt hatte.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #36
              Skye brachte ihren Gleiter auf einem Landefeld in der Nähe zum Stehen und betrat die Cantina. Sie ging direkt zur Bar.
              "Was kann ich dir bringen?"
              "Informationen. Ist Lieto hier?"
              "Lieto? Den hab' ich schon seit Monaten nichtmehr gesehen...glaube ich."
              "Glaubst du?"
              "Nun, äh...ja."
              "Du willst mir weiterhelfen."
              "Ich will dir weiterhelfen. Lieto ist nicht hier, aber ich habe seinen Komkontakt. Ich werde ihn anrufen."

              Skye bestellte bei einem anderen Kellner ein Glas Jurisaft und setzte sich an einen Tisch. Schon nach wenigen Minuten kam eine Person herein, gekleidet wie ein Schmuggler und sprach mit dem inzwischen zurückgekehrten Barkeeper. Dieser zeigte in Skyes Richtung. Lieto - sie hatte ihn mittlerweile erkannt - setzte sich ihr gegenüber.
              "Lange her, Bell."
              "Stimmt. Erinnerst du dich an Alzoc III?"
              "Fang' jetzt nicht damit an. Ja, du hast mir das Leben gerettet, ja ich schulde dir was."
              "Deshalb bin ich hier. Wie hieß dieser Bothaner, mit dem du damals unterwegs warst?"
              "Meth Roy'lya."
              "Genau. Nennt er sich immernoch Meisterspion?"
              "Mit Recht."
              "Gut. Ich brauche eine gute Informationsquelle."
              "Du weißt, das wird nicht billig."
              "Lass das meine Sorge sein, Lieto. Außerdem habe ich sein Leben auf Alzoc III auch gerettet."
              "Also gut. Er ist normalerweise auf Bothawui, wenn er nicht gerade im Einsatz ist. Ich kann dir seinen Komkontakt geben, den Rest musst du selber schaffen."
              "In Ordnung, Danke."
              "Damit sind wir quitt, Bell."
              "Kein Sorge, ich werde dich nicht wieder" - Skye lächelte - "belästigen."
              Damit stand sie auf, warf dem Barkeeper einen Creditchip zu und verließ die Cantina. Nach wenigen Sekunden hatte sie ihren Gleiter erreicht und flog zum Hangar des Jedi-Tempels. Unterwegs sah sie auf ihr kleines Komgerät und prüfte die Nummer, die Lieto übertragen hatte. Zumindest die Vorwahl war bothanisch.

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                #37
                Kell schaute der Kellnerin noch einen moment hinterher. Dann blickte er wieder in die Runde.
                "Sachen gibts.", sagte er und schüttelte den Kopf.
                Patricia ließ ihren wütenden Blick nicht von ihm los und erst nach einem Augenblick bemerkte Kell ihre Reaktion.
                "Was?", fragte er nur mit einer neutralen Stimme.
                Sie schüttelte den Kopf und würdigte ihn keines Blickes mehr. Der junge Pilot wollte es vorerst dabei belassen.
                Es dauerte einen Moment, bis die Getränke gebracht wurden und während dieser Zeit herrschte Stille unter den vier Piloten der.
                Dieses Mal kam nicht die Kellnerin, sondern ein männlicher Mensch und stellte die Gläser auf den Tisch.
                "Wohl bekommts.", sagte er und ging auch gleich wieder.
                Die Piloten nahmen die Gläser und stießen in der Mitte des Tisches gemeinsam an.
                "Auf den Urlaub.", sagte Mike.
                Die Zeit verging nun wie im Flug und es dauerte nicht mehr lange, bis Patricia wieder normal gegenüber Kell reagierte.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  #38
                  Der Abend ging rasch vorbei.
                  Die vier Piloten tranken noch einige verschiedene Getränke und unterhielten sich lautstark und in guter Feierstimmung über ihre bisherigen Missionen.
                  Einmal sprang Peppy sogar auf den Tisch und versuchte mit seinem ganzen Körper eine Flugsituation in einem Asteroidenfeld nachzuspielen, doch nachdem der Besitzer der Cantina ihn mit einem grimmigen Blick ansah, setzte er sich unter dem Gelächter aller Anwesenden wieder hin und schwieg vorerst.
                  Kell und Patricia warfen sich zwischendurch immer wieder vielsagende Blicke zu und der junge Pilot war froh darüber, dass sie ihm nun wirklich nicht mehr böse war.

                  Irgendwann, als es schon lange nach Mitternacht war, verließen die Piloten die Cantina.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    #39
                    Maren brauchte lange Zeit, um überhaupt an vernünftige Informationen zu kommen. Sie unterhielt sich vornehmlich mit jüngeren Personen, die meist nur entschuldigend den Kopf schüttelten und meist noch versuchten ihr etwas legales anzudrehen. Erst ein Junge namens Kuro verwies sie auf das richtige Viertel, das bald finster vor der Padawan lag. Die hier aufragenden Gebäude hatten tausende Wohnnummern und Maren gab es bald auf jede, mit ihrem Machtgespür, untersuchen zu wollen.
                    Resignierend ließ sie sich auf einen flachen Kistenstapel sinken und hob die Hände zum Kopf. Wie hatte sie nur hoffen können hier so schnell Hinweise zu bekommen?!

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                      #40
                      Schritte näherten sich und Maren hob alarmiert den Kopf. Ihr Gespür zeigte ihr, dass sich eine machtsensitive Person näherte, die allerdings jünger als sie selbst sein musste.
                      Ist es vielleicht ein orientierungsloses Opfer des Angriffs auf den Tempel?
                      Sie wartete. Die Schritte kamen näher. Endlich schälte sich eine Silhouette aus den Schatten und gab ein kleines Mädchen preis. Dieses achtete zuerst nicht auf die Padawan, doch blieb urplötzlich vor dieser stehen. Ohne sie anzusehen, sagte sie:

                      Mädchen: „Ich wusste, dass auch du kommen würdest.“

                      Maren (erstaunt): „Kennen wir uns? Bist du aus dem Tempel?“

                      Mädchen: „Ich habe diese Gegend noch nie verlassen, doch ich weiß, dass du zu ihm gehörst.“

                      Maren: „Ihm?“

                      Mädchen: „Dem der seine Vergangenheit suchte und damit seine Zukunft festschrieb.“

                      Maren (verwirrt): „Ich fürchte ich kann dir nicht folgen. Ich selbst bin hier, um....“

                      Mädchen: „Du suchst die 403. Auch er hat sie gesucht und ging dorthin.“

                      Maren: „Aber....was werde ich finden?“

                      Das Mädchen setzte sich wieder in Bewegung und begann erneut im Schatten zu verschwinden. Ihre Worte kamen wie Wind an Maren´s Ohr:

                      Mädchen: „Was du finden wirst ist unerheblich. Entscheidend ist, was du mit der Gewissheit anfängst. Wenn du ihm nicht hilfst, dann werden wir nie frei sein....“

                      Maren: „Warte!“

                      Sie war aufgesprungen und folgte dem Mädchen. Sie griff nach ihrer Schulter und glitt hindurch. Kälte ergriff ihre Hand und plötzlich war das Mädchen weg. Die Padawan blieb zurück und hielt sich die kalte Hand. Bilder stahlen sich in ihre Gedanken. Vergangene Bilder.

                      Flackernd erlosch das Licht in der Küche. Ein dumpfer Schlag traf die Tür. Schatten huschten und irgendwo rief jemand Namen. Wieder traf ein Schlag die Tür und schließlich barst diese auf. Schreie wurden laut und rotes Licht flackerte. Laser! Die Schreie wurden verzweifelt. Schmerzhaft!
                      Als wieder Stille eingekehrt war, traten die Schatten auch in die Küche. Der Tisch, der als Versteck diente, wurde beiseite geschleudert. Es gab keinen Ausweg mehr. Eine Mündung richtete sich auf das Opfer und rotes Licht flammte auf....

                      Mädchen (flüsternd): „Das geschah vor vielen Jahren. Kurz nachdem du uns verlassen hattest. Damals sind viele gestorben und wir wissen bis heute nicht warum.
                      Ihr seid die Einzigen, die uns noch helfen können. Ihr seid die Einzigen, die seit damals noch leben....

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                        #41
                        Der Block, in dem sich die 403 befand, war schnell gefunden, doch Maren zögerte die Tür zu öffnen. Wer wusste was sie dort drin erwartete? Auch er hat sie gesucht und ging dorthin. Die Padawan schüttelte den Gedanken ab und griff in die Macht. Klickend glitt die Tür auf und ein Schwall abgestandener Luft quoll aus dem dunklen Raum heraus.
                        Der einfache Kippschalter ließ kein Licht aufflammen und so musste sich Maren ihrer mitgebrachten Lampe bedienen. Im Lichtkegel erschien ein kurzer Flur, der in drei Räume mündete.
                        Der erste bog zur linken ein. Als wieder Stille eingekehrt war, traten die Schatten auch in die Küche. Der Tisch, der als Versteck diente, wurde beiseite geschleudert. Maren griff sich an den Kopf und brauchte einen Moment, um die Bilder wieder zu verdrängen. An einigen Stellen waren Einschusslöcher zu sehen, doch weitere Anzeichen eines Kampfes fanden sich nicht.
                        Maren ging am zweiten, links abknickenden Raum vorbei, der ebenfalls leer war, zum Ende des Flurs und trat in das einstige Wohnzimmer. Schreie wurden laut und rotes Licht flackerte. Eine mittig angebrachte Trennwand war beinahe niedergerissen worden und hing nur noch seitlich und an den Deckenstreben. Hinter der Trennwand sah es nach einem verjährten Brand aus. Das Fenster an der Wand war nach außen zersplittert. Das geschah vor vielen Jahren. Kurz nachdem du uns verlassen hattest.
                        Maren ließ sich an der Wand herab gleiten und blieb sitzen. Was war hier nur geschehen? Bezogen sich die Bilder auf diese Wohnung oder waren es andere Menschen gewesen? Es gab nur einen Weg dies herauszufinden. Die Padawan setzte sich in Meditationshaltung und versenkte sich....

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                          #42
                          Die Präsenz einer Person wird nie ganz verschwinden. An Orten, an denen sich die Person oft aufhielt, wird sich ein Echo halten, das selbst Jahre später noch zu verspüren sein mag.
                          Diese Worte gingen Maren durch den Kopf und sie fühlte mit der Macht durch alle Räume. Jeden Winkel tastete sie ab, doch spürte, dass viel der alten Erinnerung zerstört worden war. Dennoch, da waren Spuren. Auren der Vergangenheit, die Maren zum Teil vertraut vorkamen. Die Erinnerungen, an ihre Mutter, stiegen in der Padawan hoch und sie wusste schlagartig, dass sie selbst hier noch vor mehreren Jahren gewohnt hatte. Hat mich die Ausbildung im Tempel so sehr beansprucht, dass ich nicht mehr an meine Mutter gedacht habe? Oder war es ein anderer Grund? In Maren stieg ein furchtbarer Verdacht auf, den sie jedoch sofort beiseite schob. Da waren noch andere Auren, die wichtiger waren! Verschwommen nahm sie Schemen war, die sich durch das leere Wohnzimmer bewegten. Da waren zwei erwachsene Personen, die sich über eine kleinere beugten. Ein Baby! An der Tür stand ein Junge, viel jünger als Maren, von dem negative Wellen ausgingen. Er schien sich nicht wohl zu fühlen oder war....eifersüchtig? Maren schrak auf. Sie hatte ganz deutlich ihre Mutter gespürt. War es möglich, dass die beiden Erwachsenen ihre Eltern waren? Ihren Vater hatte sie nicht kennen gelernt und doch war er anwesend gewesen. Aber wer war der Junge gewesen? Sie spürte noch einmal nach seiner Aura und wusste es dann. Ihr Bruder, der vor langer Zeit davon gelaufen war, war niemand anderes als....

                          Maren (flüsternd): „Jaruun....“

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                            #43
                            Maren war, auf schnellstem Wege, zum Jedi-Hangar geeilt und sah sich vorsichtig um. Noch schienen alle zu sehr mit den Bergungen beschäftigt zu sein, sodass sich die Padawan unbemerkt zu einem der Terminals begeben konnte.
                            Kurze Zeit später hatte sie die Koordinaten des Peilsenders eingegeben und wartete darauf, dass der Scan ein Ergebnis ergab. In der Zwischenzeit suchte sie nach einem einsatzbereiten Jäger, den sie, im Notfall, schnell entwenden konnte. Die „Silver Unicorn“ konnte sie ja schlecht stehlen. Einerseits, weil Thila ihr geholfen hatte und andererseits, weil der Bordcomputer viel zu gut abgesichert war.

                            Endlich leuchtete eine Lampe am Terminal auf und die gewünschten Daten erschienen. Maren holte eine Disk hervor, auf der sie die Daten speicherte. So gut es ging löschte sie die Eingaben und schlich zu einem der Jäger hinüber.

                            Erst als der Jäger startete, wurde Maren´s Vorgehen bemerkt. Ein paar Soldaten griffen zu ihren Waffen und eröffneten das Feuer. Doch es war bereits zu spät und innerhalb von Sekunden war Maren außer Reichweite gekommen.
                            Nar Shaddaa. Das würde ein langer Flug werden....

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                              #44
                              Reda Horth betritt die Cantina, die Leute sehen ihn komisch an Reda setzt sich an die Bar, und bestellt einen Trink. Neben Reda sitzt ein Mann mit Vernarbtem Gesicht der ihn anspricht.

                              Mann mit Narbe: „ha ha ha… was haben wir den da ein Jedi.. na du feiner Jedi ist dir der Zerstörte Jedi Tempel nicht schmutzig genug… he he!“

                              Reda Horth zieht Blitzschnell seinen Blaster und hält ihn dem Mann unter das Kinn.

                              Reda Horth: „Wen du nicht dein dreckiges Maul hältst… dann wirst du bald keines Mehr haben… !“

                              Der Mann Nickt nur Stumm den der Blaster drückt ziemlich stark auf sein Kinn. Reda nimmt seinen Blaster wieder weg und gibt ihn in seinen Schnelzieh Halfter.

                              Reda Horth: „Leg dich nicht mit mir an… eher leg ich mich mit dir an…!“

                              Der Mann Antwortet verängstigt.

                              Mann mit Narbe: „Ja… ja Meister Jedi… !“

                              Reda winkt den Barkeeper herbei und bestellt für den Mann mit der Narbe einen Trink, den Reda denkt dass der Kerl vileicht Hilfreich sein könnte.

                              Mann mit Narbe: „Äh Danke… womit hab ich das verdient…? Zuerst willst du mich umlegen und dann das?“

                              Reda Horth:Tja gewöhn dich dran… ich bin Reda Horth…. Import Export…. !“

                              Reda und der Narbige Mann der sich als Ertwa Znak vorstellt sitzen eine Weile beisammen den Ertwa stellt Reda ein Lukratives Geschäft in ausficht, Reda muss nur eine Ladung Kolto von Manaan abholen. Und nach Corusant bringen natürlich Illegal.

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                                #45
                                Reda unterhält sich noch immer mit Ertwa Znak (Mann mit Narbe) sie Diskutieren die Einzelheiten ihres Geschäftes.

                                Reda Horth: „Also… ich muss nur etwas Kolto von Manaan abholen?... wo ist der Hacken?“

                                Ertwa Znak: „Hacken… äh der Behälter mit dem Kolto befindet sich seit 3 Monaten in einem Karantänebereich…. für ein gewieftes Schlitzohr ist das kein Problem… und schon gar nicht für einen Jedi… ha ha… allerdings die Justiz dort ist knall hart!“

                                Reda Lächelte verschmitzt Ertwa zu.

                                Reda Horth: „Ich weis… die Fischköpfe sind verdammt lästig… ha ha.“

                                Ertwa Znak: „Also… Jedi… Schmuggel König… wen du mir das Zeug bringst Zahle ich dir 5000 Kredits…. Bar auf die Hand… versteht sich von selbst…. Karantänezone Frachtbehälter 435-K… das müsste reichen um Meine Ware zu finden… es gibt ja dort nur eine Stadt… he he!““

                                Reda Horth: „Aber wen du mich bescheißt…“

                                Reda deutet auf sein Lichtschwert Janny,
                                Zuletzt geändert von GGG; 03.12.2005, 19:42.

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