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    #46
    Quin fuhr das Hover-Bike mit dem größten, möglichen Geschick, dass er aufbringen konnte. Um nicht entdeckt zu werden, hatte er sämtliche Lichtquellen deaktiviert und seine Augen hatten sich noch nicht vollständig an die Dunkelheit gewöhnt.
    Seine ganze Konzentration war auf das Vehikel gelenkt und es schien fast so, als ob Fahrer und Gefährt eins wären. Jede Kurve, jeden Anstieg nahm Quin mit äußerster Sorgfalt und er vermiet jede Erschütterung.
    Nun fuhren sie eine Zeit lang an einem Hügel entlang. Der Weg führte nun auf den Hügel hinauf und Quin folgte dem Weg in der Dunkelheit. Langsam drosselte er die Geschwindigkeit, weil das Gelände immer uneinsichtiger wurde. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie auf dem Hügel waren und Quin hielt das Hover-Bike an.
    Er deutete mit der Hand in die vor ihnen liegende Richtung.
    "Hannah City.", sagte Quin und Gale schaute in die gezeigte Richtung. Er konnte deutlich mehrere Lichtquellen erkennen, die ihnen nun das Fahren ermöglichen würden. Die Entfernung schätzte Gale nur noch auf wenige Kilometer ein.
    Quin schaute sich die Stadt noch etwas an und bemerkte, dass an mehreren Stellen die Gebäude von rotem Licht erleuchtet wurden. Die Aufstände schienen die Stadt wirklich in einen schlechten Zustand zu versetzen.
    Quin aktivierte den Booster wieder und folgte dem Weg. Er führte in eine dicht bewuchsene Schlucht. Die Schlucht schien kein Ende zu nehmen und Quin war gezwungen worden das Tempo zu verringern.
    Als er es erneut verringern wollte, schlug ein Laserschuss mitten auf dien Weg vor ihnen ein. Quin riss der Hover-Bike rum und verlor für einen kurzen Moment die Kontrolle....
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #47
      Gale fragte sich wie viele Unschuldige schon unter den Opfern der Auseinandersetzungen waren, denn die Stadt bot einen armseligen Anblick. Das bläuliche Licht, das normalerweise vorherrschte, wurde immer wieder durch rötliches Flackern unterbrochen und an manchen Gebäuden hatten explosive Geschosse großen Schaden angerichtet.
      Als sie endlich weiterfuhren und in die Schlucht eintauchten entzog sich die Stadt ihrem Blick, doch hinterließ einen schalen Nachgeschmack. Was sie dort auch immer erwarten mochte, die Wächter des Friedens hatten sich in Acht zu nehmen. Gale lernte an diesem Tag schmerzlich, dass der Friede den Jedi nicht immer auf den Schritt folgte, sondern manchmal auch ein Leben dafür vergehen musste.

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        #48
        Das Bike kam vom Weg ab und Quin konnte gerade noch so die Triebwerke deaktivieren, bevor das Bike gegen die Wand geknallte wäre.
        Quin sprang sofort vom Bike ab und aktivierte sein Lichtschwert. Seine Augen und seine Sinne suchten nach der Herkunft des Schusses und wenige Sekunden später konnte er eine Gruppe von Humanoiden auf einer Felserhöhung direkt über ihm erkennen.
        Mit einem Machtsprung war er ebenfalls auf der fünf Meter hohen Erhöhung und stand direkt vor der Gruppe. Das Lichtschwert streckte er von sich.
        "Ich bin Kaio Quin, Jedi-Meister des Ordens. Was gibt Euch das Recht auf mich zu schießen?"
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #49
          Gale war bei dem Manöver aus seinen Gedanken gerissen worden und klammerte sich an seinem Meister fest, während dieser den Motor deaktivierte und das Bike herumriss. Nach einer scharfen hundertachtziggrad Drehung kamen sie endlich zum stehen und kaum das Gale Quin losließ sprang dieser auch schon vom Bike und stellte sich den Angreifern.
          Gale schwang sich ebenfalls herab und hielt sein Lichtschwert griffbereit in der Hand. Er ließ die Klinge eingefahren, denn etwas sagte ihm, dass der Schuss wirklich nur eine Warnung gewesen war. Gespannt blickte er zu seinem Meister und den Angreifern hinauf und wartete.

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            #50
            Die Gruppe bestand aus vier Personen. Alle waren recht gut mit Klamotten und alten Lumpen vermummt, so dass es Quin unmöglich erschien, die Gesichter klar zu deuten. Er konzentrierte sich daher ganz auf die Gefühlsströme und konnte erkennen, dass die Personen nicht der dunklen Seite der Macht angehörten und ihr auch nicht dienten.
            Quin war erleichtert darüber, doch solnage er nicht wusste, was diese Personen für eine Gruppe bildeten und warum sie auf ihn und seinen Padawan geschossen haben, wollte er sein Lichtschwert nicht deaktivieren.
            Endlich ergriff eine Gestalt das Wort.
            "Mein Name ist Tamara Sibionsen. Ich gehöre der Wiederstandsbewegung dieses Planeten an. Ich bitte um Verzeihung, dass wir Euch aufgehalten haben, aber wir konnten nicht wissen, dass ihr Jedi seit."
            Quin verzog eine Augenbraue und zog das Lichtschwert näher an sich heran.
            "Das gebt Euch immernoch nicht das Recht auf Lebewesen zu schießen, die Euch nicht bekannt sind."
            "Nun, wir hatten einen Verdacht, dass Ihr einer der Söldner ward, die vor ein paar Stunden diese Schlucht mit sechs Hoover-Bikes durchquerten."
            Dieser Grund reichte Quin immernoch nicht aus, um seine Deckung aufzugeben und sein Lichtschwert einzufahren. Er wollte mehr erfahren.
            "Uns begegneten nur fünf Bikes. Eure Aussage scheint nicht korrekt zu sein."
            Tamara lachte und deutete in eine Richtung, wo ein großer schwarzer Fleck an einer Felswand zu sehen war.
            "Ihr hattet Glück, dass es Euch nicht so erwischt hat, wie den siebten Fahrer."
            Quin nickte. Ihm war nun klar, dass diese Wiederständler deutlich gegen die Sith und ihre Verbündeten waren, doch ihm war noch nicht klar, ob sie auf der selben Seite für die selbe Sachen arbeiteten. Der Jedi-Meister versuchte möglichst Gewalt zu vermeiden, doch die Wiederständler setzten sie scheinbar nur noch ein.
            "Wie groß ist die Anzahl der Wiederständler?"
            "Außerhalb von Hannah City befinden sich zur Zeit knapp dreihundert. Aber es werden täglich mehr. Wir haben nun schon große Probleme alle hier zu verstecken. Wenn die Sith unseren Aufenthaltsort mitbekommen würden, dann wären wir alle dem Tode geweiht."
            Quin lauschte den Worten von Tamara sehr genau. Je mehr sie erzählte, desto mehr Wiedersprüche bahnten sich in ihren Worten.
            "Wenn Ihr so große Angst davor habt entdeckt zu werden, warum nehmt Ihr dann das Risiko auf Euch, nur eines von sieben Hoover-Bikes zu vernichten? Die anderen hätten sofort Bericht erstatten können."
            Tamara begann erneut loszulachen und Quin fühlte, dass seine Gegenüber ihn nicht für voll nahm.
            "Diese Hoover-Bikes haben kein Kommunikationsgerät an Bord. Nur eines der Bikes hatte ein tragbares Gerät bei sich und jetzt ratet mal, welches wir zerstört haben?"
            Quin verzog eine Augenbraue und konnte nicht glauben, dass die Sith ihre Truppen mit einer nicht ausreichenden Kommunikationsmöglichkeit auf eine Mission losschicken würden.
            "Was gab Euch aber die Sicherheit, dass die Söldner nicht einfach zurückgeflogen wären."
            Tamara lachte nun zum dritten Mal und Quin ging dies nun langsam aber sicher auf die Nerven. Er hatte Jahre lang trainiert über den Emotionen von anderen Individuen zu stehen, doch ab und zu konnte er es nicht unterbinden, einige Gefühle zu zeigen.
            "Ihr.", sagte Tamara. "Wir wussten, dass die Söldner auf Euch angesetzt wurden und wir wussten, dass zwei Jedi-Ritter gegen einen solchen Haufen einfach und ohne Probleme bestehen würden. Ihr habt Euch bewiesen und daher werdet Ihr es auch schaffen diesem Planeten die Freiheit zurückzubringen und uns zu helfen."
            "Wir sind nicht gekommen, um Euch im Kapmf gegen die Sith zu unterstützen, sondern wir sind nur gekommen um herauszufinden, was hinter dieser Tatsache steckt."
            Tamara hatte nun ihre lachhafte Miene abgelegt und wurde ernst.
            "Aber Ihr könnte doch nicht einfach zusehen, wie die Sith unseren Planeten übernehmen und uns ausschlachten wie Vieh." In der Stimme von Tamara konnte Quin nun deutlich einen gewissen Zorn hören.
            "Nein, dass werden wir nicht." ,sagte Quin. "Aber wir werden Euch auch nicht in irgendwelchen Eurer Aktionen unterstützen. Ihr solltet Euch zurückhalten, solange wir noch am untersuchen sind und nicht noch mehr unnötiges Blut vergiesen."
            Tamaras Blick wurde nun richtig zornig und Quin sah, wie sie langsam ihre Hand zu ihrem Blaster an der Seite wandern ließ. Quin behielt die Hand gut im Auge und sprach weiter.
            "Ich kann gut verstehen, wie es um Euch steht. Doch seht es ein, gegen eine Übermacht der Sith habt Ihr keine Chance. Wir werden eine Kommunikationsmöglichkeit suchen und Hilfe von der Republik anfordern. Dann erst ist es möglich, Chandrila zurück in die Hände der Republik zu bekommen."
            Tamara schnaubte einmal tief aus und war im Begriff zu gehen.
            "Macht was Ihr wollt, aber wir werden mit dem weitermachen was wir ohnehin die ganze Zeit tun. Wir werden weiter einen Wiederstand gegen die Sith betreiben und kostet es mein eigenes Leben uns zum Sieg zu führen, dann werde ich es opfern."
            Mit diesen Worten machte sie kerht und ging langsam von der Felserhöhung runter.
            "Möge die Macht mit Euch sein.", sagte Quin noch zum Abschied und schaute den Wiederständlern noch einen Moment hinterher.
            Hoffentlich werden Sie den Wiederstand aufrecht erhalten. Ohne ihn, haben wir keine Möglichkeit Chandrila zurückzuerobern.
            Quin schwang sich runter von der Erhöhung und landete neben Gale. Er schaute seinen Schüler an und musterte ihn.
            "Alles in Ordnung Gale?", fragte er.
            Zuletzt geändert von Jaro; 25.08.2004, 20:39.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #51
              Gale hatte das Gespräch aufmerksam verfolgt und spürte jede aufwallende Emotion der Anführerin sehr deutlich. Immer wieder hatte sie sich überheblich und voll Spot gegenüber seinem Meister geäußert, doch letztendlich wirkte sie mehr nicht annähernd so selbstsicher wie sie vorgab. Der junge Padawan war sehr erleichtert als die kleine Gruppe sich endlich umwandte und den Canyon hinauf verschwand. Sein Meister war sehr diplomatisch vorgegangen und hatte seine respektable Stellung klug zur Erlangung von Informationen eingesetzt. Immerhin konnten sie nun davon ausgehen es mit mehr als nur einer handvoll Sith zu tun zu haben. Aber würden alle Verbündete der dunklen Seite sein oder wie in den Kriegen größtenteils nur Handlanger?! In seine Gedanken hinein drang plötzlich Meister Quin´s Stimme.

              Quin: "Alles in Ordnung Gale?"

              Gale (besorgt): "Mir geht es gut, doch was ich hörte lässt mich Trauer für jene empfinden, die hier in ihrem ruhigen Leben gestört wurden. Habt ihr die verbitterte Entschlossenheit in den Worten der Anführerin gehört? Sie ist bereit ihr Leben für das Ende der Tyrannei zu geben, doch weiß sie nicht einmal weswegen ihnen diese Grausamkeiten angetan werden."

              Gale befestigte das Lichtschwert wieder an seinem Gürtel und fing einen nachdenklichen Blick seines Meisters auf.

              Quin: "Doch wir wissen selbst noch nicht weswegen die Sith ein solch großes Interesse an Chandrilla haben. Sei ab jetzt immer auf der Hut mein junger Schüler, denn je näher wir Hanna City kommen, desto gefährlicher wird es."

              Beide verbrachten noch einen Moment in Schweigen, dann wandten sie sich um und stiegen wieder auf das Hover-Bike. Quin startete es gröber als nötig und brachte sie wieder auf Kurs. Bald würden sie Hanna City erreicht haben, doch was würde sie mit Anbruch des neuen Tages dort erwarten?

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                #52
                Die Fahrt nach Hannah City dauerte nun nicht mehr lange. Die Lichter, welche die beiden Jedi schon aus der Ferne sehen konnten kamen nun immer näher heran und Quin fühlte nun schon die zunehmende Angst, die in der Stadt grassierte. Angst, die durch den großen Feind der Jedi, den Sith, ausgelöst wurde.
                Quin reduzierte die Geschwindigkeit des Hover-Bikes zunehmend. Es waren zwar noch einige Kilometer bis zur Stadt, doch er wollte keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich lenken, indem er mit vollaufgedrehten Aggregaten durch die Gegend flog.
                Gale führte die zunehmende Verlangsamung des Vehikels, anhand des abnehmenden Fahrtwindes. Eigentlich war er gut geschützt hinter seinem Meister, doch ab und zu beugte er sich zur Seite, um zu sehen, wie weit es noch war.
                In einigen hundert Meter Entfernung erschien nun ein kleiner Wald, der sich aus mehreren hohen Bäumen zusammensetzte.
                Quin verlangsamte das Hover-Bike weiter und kam kurz nach der ersten Baumreihe zum vollkommenen Stillstand.
                "Wir sollten das Bike hier zurücklassen und uns zu Fuß in die Stadt begeben. Mit einem Hover-Bike würden wir sofort auffallen."
                Gale nickte und stieg vorsichtig ab. Quin tat es ihm gleich. Er schaute sich um und suchte nach einem geeigneten Platz, um das Hover-Bike zu verstecken. Seine Augen erblickten mit Hilfe der Macht einen dichten Busch, mehrere Meter von seiner derzeitigen Position entfernt, der ausreichen würde, um ein solches Vehikel vor unliebsamen Besuchern und unerwünschten Blicken schützen würde.
                "Da lang," sagte Quin und begann das Hover-Bike in die besagte Richtung zu schieben.
                Der Boden war größtenteils von Moos überdeckt und an einigen Stellen konnte Quin leichte Ansätze von einem Moor erkennen, das sich im Laufe der Jahre langsam aber stetig entwickelt hatte.
                Es war totenstill in dem Wald und Quin vermisste die Geräusche von Tieren oder Insekten, die sich zu dieser Zeit im Wald aufhielten.
                Nachdem sie noch einige Schritte gegangen waren, erreichten die beiden den Busch.
                Quin stellte das Hover-Bike daneben und begann einige Äste mit Laub aufzuheben, um das Hover-Bike zu tarnen. Nach getaner Arbeit sagte er dann:
                "Wir sollten uns nun beeilen. Ich möchte die Stadt erreich solange es noch dunkel ist."
                Zuletzt geändert von Jaro; 24.08.2004, 14:01.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  #53
                  Nachdem sie das Hover-Bike versteckt hatten, waren sie direkt aufgebrochen. Sie wanderten nun seit einer guten halben Stunde durch eine wilde Landschaft, die durch keinerlei Einfluss der nahen Stadt getrübt war. Dennoch fand sich nicht der kleinste Hauch einer Lebensform und es blieb gespenstisch still, bis sie den Waldrand erreichten. Immer wieder hatten sie kleinen Moorseen ausweichen müssen und ein paar Mal hatte es schmatzende Geräusche gegeben, wenn sie in ein Wasserloch getreten waren. Nun aber standen sie vor einer glatten felsigen Fläche, die leicht abschüssig war. Aus der Dunkelheit heraus sahen sie die ersten Gebäude. Es waren circa hundertfünfzig Meter bis zu einer kleinen beleuchteten Tür und angrenzenden Gassen, doch eine Art offiziellen Eingang oder ähnliches erspähten sie nicht.
                  Quin bedeutete Gale ihm etwas weiter den Waldrand hinab zu folgen und trat zwanzig Meter weiter ins Freie. Von hier aus konnten sie recht geschützt und ungesehen zum ersten Gebäude herüberlaufen. Und dort erlebte Gale eine erste Überraschung.
                  Hanna City war eine Stadt, die nahe am Meer erbaut worden war. Dennoch zeichnete sich an den Gebäuden deutlich ab wie tief sie in den Stein eingelassen sein mussten und Gale vermutete, dass die Ebenen sehr weit in die Tiefe hinab führen mussten.
                  Mit einem Mal legte sich etwas dunkles über seine Gedanken und schlagartig wurde der junge Padawan an die dunkle Wolke erinnert. Hier herrschte das Böse und es versuchte sofort Besitz von ihnen zu ergreifen.
                  Zuletzt geändert von Talerion; 26.08.2004, 16:02.

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                    #54
                    Quin fühlte den dunklen Einfluss auf Gale's Gedanken. Er schaute seinen Schüler an und mustertet ihn einen kurzen Augenblick. Gale hatte schon viel gelernt und daher war sich Quin sicher, dass sein Schüler es schaffen würde, dem Einfluss zu wiederstehen. Etwas in seinem Unterbewusstsein hoffte, dass er sich nicht täuschen würde, wie er es schon einmal getan hatte.
                    Die beiden Jedi hatten nun das erste Gebäude erreicht. Sie hielten sich stehts im Schatten um verborgen zu bleiben. Quin musterte die Lage und bemerkte, dass die Sonne sich nun schon etwas am Horizont zeigte.
                    "Wir haben nicht mehr viel Zeit.", flüsterte Quin. "Wir müssen uns einen Unterschlupf suchen und vorerst abwarten, was auf den Straßen vorsich geht."
                    Während Quin dies sagte, schaute er weiterhin um sich herum und suchte nach einer Möglichkeit, tiefer in die Stadt vorzudringen, jedoch unbemerkt zu bleiben.
                    Seine Augen erblickten eine Abzweigung von der Straße, die in eine Gasse führte. Er nickte Gale zu und deutete ihm an, ihm zu folgen.
                    Gemeinsam schlichen sie an der Hauswand entlang und betraten die Gasse. Sofort wurde es um einiges dunkler und je tiefer sie in die Gasse vordrangen, desto modrieger roch es...
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      #55
                      Je weiter sie gingen, desto mehr Gerüche mischten sich in die von Moder durchsetzten Luft. Die Dunkelheit war beinahe undurchdringlich, doch Gale konnte mit der Macht viele Einzelheiten erkennen, die er normal sicherlich nicht gesehen hätte.
                      Es schien als wäre in dieser engen Gasse eine Barrikade errichtet gewesen, die nun zertrümmert und verstreut umher lag. Das viele Holz hatte in der salzigen Seeluft zu verfaulen begonnen und nicht weit entfernt lagen zwei metallene Gegenstände, die gut einmal funktionstüchtige Blastergewehre hätten sein können. Hier musste vor nicht langer Zeit ein Kampf stattgefunden haben!
                      Sie gingen die Gasse weiter entlang, bis zur nächsten Biegung. Von hier aus war deutlich die schwache Beleuchtung eines Schotts zu sehen, dass in eine Halle oder ähnliches führen musste. Die fremdartigen Gerüche wurden intensiver!
                      Meister Quin berührte den Öffnungsmechanismus und bedeutete seinem Schüler sich an der anderen Seite des Schotts zu verbergen. Nur als Schemen erkennbar warteten sie in der Dunkelheit, bis sich das Schott vollkommen gehoben hatte und den Blick auf einen zerstörten Hangar freilegte.
                      Sie traten ein, jeder mit gezücktem Lichtschwert. Um sie herum bot sich ein apokalyptisches Bild. Die zwei vorhandenen Raumjäger waren durch schwere Explosionen flugunfähig gemacht worden, Teile der Decke hatten sich gelöst und versperrten überall den Weg und an vielen Stellen lagen Tote.

                      Gale (flüsternd): "Hier muss noch vor kurzem eine grausame Schlacht stattgefunden haben."

                      Quin (leicht verbittert): "Nein. Dieses Gemetzel ist schon lange vorbei. Die Angreifer haben den Widerständlern keine Chance gelassen. Es war eine perfekte Falle."

                      An einer Tür blieben sie stehen, doch auf Quin´s Druck erklang nur ein elektrisches Knistern. An der Rückseite gab es nur noch ein Schott, durch das die Raumjäger hinaus geflogen wären.

                      Quin: "Sieht nach einer Sackgasse aus."

                      Gale trat ein paar Schritte zurück und spähte um einen der Steintrümmer. Gegenüber des Schotts, durch das sie gekommen waren, schien es noch eine Öffnung zu geben. Einen Fahrstuhlschacht. Gale wollte grade darauf aufmerksam machen, als eine grüne Lampe aufflackerte und sich der Aufzug aus den Tiefen zu ihnen hinauf in Bewegung setzte.

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                        #56
                        Quin hörte das Geräusch des Liftes und sein Blick eilte schnell auf die Tür des Liftes. Die grüne Lampe leuchtete recht hell und war einen kleinen Lichtschatten durch die Halle. Quin konzentrierte sich auf seine Umgebung und suchte mit Hilfe der Macht nach einem geeigneten Objekt, hinter dem sie sich verstecken konnten.
                        Rechts von Quin lag eine große Metallplatte, die maximal für eine Person von geringer Größe Schutz geben würde.
                        Etwas weiter dahinter lagen mehrere Metallträger übereinander und würden so einen Sichtschutz geben, der jedoch extrem instabil schien.
                        Ansonsten gab es nicht weiteres, war nach einem Versteck aussah, außer die beiden Jäger. Das Cock des einen Jäger schien zerstört zu sein und Quin hatte das perfekte Versteck gefunden.
                        "In das Cockpit.", flüsterte Quin zu Gale. Er deaktivierte sien Lichtschwert und klemmte es an seinen Gürtel. Anschließend begab er sich mit einem gezoelten Machtsprung in das Cockpit. Es war für zwei Piloten gebaut, daher hatte Gale, der Quin gefolgt war ebenfalls einen Platz gefunden.
                        "Duck dich und versuche keinen Laut zu geben.", flüsterte Quin. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich ganz auf das, was durch die Tür kommen würde.
                        Das Surren des Liftes hörte auf und mit einem Zischen öffneten sich die Türen....
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          #57
                          Licht flutete aus der Kabine als sich die Türen öffneten. Zwei Gestalten traten in den Hangar hinaus und ließen eine Lampe aufflammen, die sofort suchend durch die Dunkelheit zuckte.
                          Meister und Schüler verharrten reglos und waren beide in starker Konzentration versunken, um die Geschehnisse mit der Macht besser verfolgen zu können. Die beiden Gestalten setzten sich derweil langsam in Bewegung und überprüften genauestens jeden Schuttberg, sowie das offene Hangarschott. Sie schienen etwas zu suchen. Oder jemand!

                          Handlanger: "Hier ist nichts. Die Sensoren müssen ein Tier oder so geortet haben. Ist ja auch kein Wunder bei einem offenen Schott."

                          Sith-Anhänger: "Das Schott war seit unserem Sieg in dieser Sektion stets geschlossen und niemand war hier, nicht mal die Patrouillen!"

                          Er ließ das Schott wieder zugleiten und verpasste der Kontrolltafel einen sauberen Blasterschuss. Zufrieden betrachtete er sein Werk. Hier würde niemand mehr hinein oder hinaus gehen!

                          Handlanger: "Vielleicht war es eines von diesen Dianogas!? Die Mistviecher können mit ihren Tentakeln doch alles, besonders..."

                          Sith-Anhänger: "Erspar mir deine Worte und leuchte lieber darüber!"

                          Der Strahl der Lampe folgte dem ausgestreckten Arm und richtete sich auf das Cockpit des ersten Jägers. Er verharrte kurz, doch glitt schließlich weiter zum nächsten Jäger. Unwahrscheinlich, dass man sie sah, dachte Gale, doch in diesem Moment...

                          Sith-Anhänger: "Warte mal kurz. Das will ich mir genauer ansehen!"

                          Er hob sein Blastergewehr und zielte in ihre Richtung. Langsam kam er näher und stieg, unablässig auf das Cockpit blickend, auf einen kleinen Trümmerhaufen. Im spärlichen Licht der Lampe blinzelte er zu ihnen hinauf, doch schien sie nicht zu sehen, denn nur Sekunden später...

                          Sith-Anhänger: "Da war nichts. Gehen wir wieder zu den Anderen."

                          Sie gingen zum Fahrstuhl herüber, wobei der vermeintliche Anführer ein Com-Link hervorholte und flüsternd einen Statusbericht durchgab. So sehr sich Quin und Gale auch anstrengten, sie konnten seine Worte nicht verstehen.
                          Kaum hatte sich die Kabine wieder geschlossen trat erneut die gespenstische Stille ein. Quin gab seinem Schüler einen Wink und beide kletterten aus dem Cockpit heraus, um zum Fahrstuhl herüberzugehen. Ihnen blieb nun nur noch der Weg in die Tiefe, denn die Halle bot sich als Versteck nicht sonderlich an.
                          Nachdem sie einige Minuten gewartet hatten, sie mussten sicher gehen keine Aufmerksamkeit zu erregen, riefen sie die Kabine zu sich herauf. Es dauerte eine halbe Minute bis sie das leise Geräusch hörten, doch dann hielt die Kabine auf ihrer Höhe und öffnete sich. Genau in diesem Moment realisierten sie, dass der Suchtrupp sie sehr wohl gesehen hatte und der Statusbericht nur dem rufen der Verstärkung gedient hatte.
                          Denn während Quin und Gale langsam zurückwichen und ihre Lichtschwerter hervorholten traten aus der Kabine zwei dunkel gekleidete Männer, die bereits ihre tödlichen Waffen in der Hand hielten.

                          Niederer Sith: "Tot allen Jedi!"

                          Und damit griffen sie an!

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                            #58
                            Quin war sehr überrascht gewesen von dem plözlichen Erscheinen der beiden Sith. Er hatte sie nicht mit der Macht und gefühlt und ging daher davon aus, dass die Kabine des Liftes leer wäre.
                            Doch nun waren sie in einen Lichtschwertkampf verwickelt und es durfte Quin nicht an der Konzentration fehlen.
                            Der Sith, der bis jetzt noch kein Wort gesagt hatte ging langsam auf Quin zu. Sein rotes Lichtschwert streckte er gegen den Jedi-Meister. Quin nahm eine Defensivposition an und wartete nur darauf, dass der Sith angreifen würde.
                            "Ich werde Euch zermalmen und Ihr werdet Euch wünschen nie auf mich gestoßen zu sein, Jedi."
                            Mit diesen Worten setzte der Sith zu einem ersten Schlag an. Er zielte auf Quins rechte Seite. Quin ließ sein Lichtschwert mitgehen und parrierte den Schlag. Knisternd und Funken sprühend lagen nun die beiden Klingen aufeinander. Der Jedi-Meister versuchte seinen Gegenüber wegzudrücken, doch dieser strotzte nur vor Kraft und Energier. Er drückte das Lichtschwert von Quin immer tiefer und als es fast auf unterer Höhe seiner Körpers angelangt war, versetzte er Quin mit einem Hieb aus seiner linken Hand einen Schlag.
                            Der Jedi-Meister wurde nach hinten geschleudert und lag nun rücklings auf dem Boden des Hangars. Er durfte keine Zeit verlieren, daher sprang er sofort wieder auf und nahm seine Abwehrhaltung ein.
                            Er stand etwa drei Meter von dem Sith entfernt. Dieser hielt sein Lichtschwert nach unten, so dass die Spitze der Klinge aus Energie fast den Boden berührte. Er lachte und Quin konnte nur sein wiederliches Grinsen unter der Kutte erkennen. Der Rest des Gesichtes blieb im Verbogenen.
                            Quin ließ sich nicht provozieren, sondern blieb ganz ruhig. Er atmete ruhig und gleichmäßig durch die Nase. Der Schmerz, der durch den Hieb des Sith ausgelöst wurde, war noch sehr stark und Quin versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.
                            Der Sith ging nun Schritt für Schritt näher an Quin heran.
                            "Was ist mit Euch Jedi? Seit Ihr etwa schon müde?" Er begann erneut zu lachen und griff an. Sein Schlag ging wieder auf die rechte Seite und Quin hatte dieses Mal genauso wenig Probleme sein Schwert dazwischen zu halten, wie beim Schlag davor.
                            Schon wieder begann der kontaktpunkt der beiden Klingen zu knistern und zu knacken. Der Sith drückte das Schwert von Quin wieder runter, doch Quin hielt dieses Mal mehr dagegen, als davor. Mit aller Kraft drückte er sein Schwert hoch. Der Sith hatte nicht damit gerechnet und konnte daher nicht die nötige Kraft aufbringen, Quins Vorhaben zu unterbinden. Sein Lichtschwert wurde weit nach links gedrückt und ehe er sich versah, bekam er einen Tritt von Quin auf seinen Oberkörper.
                            Der Sith flog drei Meter durch die Halle und landete unsanft auf dem Stapel von Stahlträgern....
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              #59
                              Während der zweite Sith gemächlich auf Quin zuging und ihn schließlich in einen Kampf verwickelte. sprang Gale´s Gegner blitzschnell vor und attackierte den Padawan sofort unbarmherzig mit schnell aufeinanderfolgenden Hieben. Gale´s Klinge hatte sich erst im letzten Moment gezündet und zuckte nun entgegen der roten Klinge des Sith. Viele Male sprühten Funken und glitten die Lichtschwerter wie beiläufig durch massive Hindernisse, als Gale immer weiter zurückwich. Den Sith konnte er unter seiner weiten Kapuze kaum erkennen, doch die gelben Augen starrten ihn hasserfüllt an.
                              Ein harter Schlag kam von rechts, unter dem sich der Padawan hindurch duckte. Der Sith drehte sich mit der Angriffsbewegung um die eigene Achse und ließ sein Schwert von oben herabkrachen. Ein gleißender Lichtblitz erfüllte für den Bruchteil einer Sekunde den Hangar und Gale ächzte unter dem Schlag auf. Da er kaum Zeit gehabt hatte sich wieder ganz zu erheben, sank er jetzt auf ein Knie herab um mehr Kraft in seine Verteidigung legen zu können. Der Sith drückte ihn Zentimeter für Zentimeter weiter herab und entblößte ein vorfreudiges Lächeln seiner gelben Zähne.

                              Niederer Sith (höhnend): "Die Jedi sind schwach! Nur die Starken werden überleben!"

                              Damit zog er seine Klinge hoch, was Gale vollkommen überraschte. Sein Schwert folgte durch die aufgewendete Kraft nach oben, bevor er es wieder unter Kontrolle bekommen konnte. Diesen Moment nutzte der Sith und trat ihm derbe vor die Brust. Gale wurde nach hinten geschleudert und krachte hart auf den Rücken. Noch während der Padawan nach hinten geschleudert wurde, sprang der Sith ihm nach. Er drehte seine Klinge in der Hand und zielte stoßbereit auf das Herz seines Gegenüber...

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                                #60
                                Gale´s Schmerzensschrei wandelte sich in Erschrecken, als er seinen Gegner auf sich zuspringen sah. Der Sith würde ihn ohne zu zögern töten und dem Padawan blieb kaum mehr eine Sekunde um zu handeln.
                                Er konzentrierte sich und nutzte den Schwung, den er von dem Tritt noch hatte, um in einer Rückwärtsrolle blitzschnell aufzustehen. Die rote Klinge des Sith glitt fauchend in den Boden als Gale grade wieder sicheren Stand gewann. Sein Gegner riss seine Waffe direkt aus dem Boden und hieb sie von unten auf den Padawan zu. Gale wich knapp nach hinten aus und griff von links an. Rote und gelbe Funken sprühten, als der Schlag pariert wurde und im nächsten Moment wurde ein wahres Blitzgewitter aus Angriffen und Paraden entfesselt.
                                Die ungleichen Gegner trieben einander durch den von Trümmern übersäten Raum, bis hin zu den zerstörten Raumjägern. Gale tauchte unter einem der Flügel hindurch und wartete auf seinen zögernden Gegner. Der Sith hatte einen schnellen Blick zu seinem Mitstreiter geworfen und konzentrierte sich nun wieder voll und ganz auf Gale. Dieser hatte die kurze Pause für einen Rundumblick genutzt und erkannte schnell, dass sein Gegner ihn auf das geschlossene Hangarschott zutreiben wollte.
                                Als der Sith wieder angriff ließ sich Gale unter dem Schlag wegfallen und rollte sich seitlich auf die andere Seite des Raumjägerrumpfes. Kaum war er wieder auf den Beinen sprang er vor und durchtrennte die vordere Landevorrichtung. Noch während er sich in Sicherheit brachte kippte der Jäger im vorderen Bereich seitlich ab, doch der Sith war schnell genug gefolgt und grinste triumphierend.

                                Niederer Sith: "Deine Verzweiflung zeigt nur wie sehr du mir unterlegen bist!"

                                Gale: "Und deine Siegesgewissheit macht dich unvorsichtig!"

                                Und mit diesen Worten glitt die gelbe Klinge durch die Landevorrichtung unterm rechten Flügel. Der Sith schrie überrascht auf und wurde vom herabstürzenden Metall zu Boden geschlagen. Gale senkte erleichtert das Lichtschwert und sah zu seinem Meister herüber. Einer der Trümmerhaufen verdeckte ihn und seinen Gegner, doch noch immer war das Summen und Knistern ihrer Lichtschwerter zu hören.
                                Etwas klapperte hinter Gale und er schrak zusammen als er sah dass sich der Sith wieder regte. Der Raumjägerflügel hatte ihn nicht wie erhofft ganz unter sich begraben, denn eine metergroße Lücke klaffte noch immer bis zum Rumpf hin. Langsam zog sich der Dunkle, mit Hilfe der Macht, aus seiner Misslichen Lage und erhob sich keuchend. Rot floss das Blut von seiner Stirn und tropfte unaufhaltsam zu Boden. Doch statt den Sith zu schwächen machte ihn die Verletzung nur noch wütender.
                                Langsam hob er den Blick und fixierte Gale. Der Padawan wich rückwärts gehend zurück und geriet innerlich in Panik. Sein Gegner war viel ausdauernder! Einen Kampf konnte er nicht mehr lange durchhalten und ein weiteres Mal würde eine solche Falle nicht mehr funktionieren. Als der Sith mit einem zornigen Schrei losstürmte drehte sich Gale um und rannte los...

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