Twin Lance - Mittelschweres Kreuzer der Republik - SciFi-Forum

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Twin Lance - Mittelschweres Kreuzer der Republik

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    #91
    Der Captain wandte sich an Leutnant Calderow:

    Villain (gedämpft): „Veranlassen sie sofort einen Sprung nach „Osarian“. Jede Sekunde zählt!“

    Allan nickte und lief zur Brücke.

    Villain (an Elanor gewandt): „Der Planet „Osarian“ gehört zu den noch unerforschteren auf der Hydianischen-Hyperraumroute. Uns ist bekannt, dass er zu 95% mit Wasser bedeckt ist und dass die Atmosphäre stetig mit heißen Wasserdämpfen gefüllt ist. Lebensformen sind nicht verzeichnet, aber das dürfte alles unerheblich sein, für die bevorstehende Operation.“

    Der Holo-Projektor zoomte den Planeten näher heran, doch ließ kaum mehr erkennen, als der Captain soeben verlauten ließ. Das „Artefaktschiff“ würde den Planeten in 0,7 Klicks Entfernung passieren und in 3,4 Klicks Entfernung wieder in den Hyperraum springen.
    Einer der Techniker trat, zusammen mit Jaruun, ein und verkündete freudig:

    Techniker: „Ein wahrlich interessantes Objekt, dieser „Signalstörer“. Er leitet eine Welle, die sich ekliptisch ausbreitet, durch jede energetische Barriere und erzeugt somit ein Störsignal, dass als normale Störung gewertet werden kann. Erwähnenswert wäre noch....“

    Villain (unterbrechend): „Eignet sich der Störsender für die Mission?“

    Techniker (leicht verwirrt): „Oh, äh. Ja, sicherlich. Auch wenn es nur einmal funktionieren würde.“

    Jaruun: „Soll heißen. Rein kommt ihr, aber nicht wieder raus. Nicht auf demselben Weg. Da müsst ihr wohl die Energiezufuhr des Schildes kappen, aber das dürfte für einen Jedi ja eine Kleinigkeit sein.“

    Villain: „In Ordnung. Der Störsender soll an einen geeigneten Schiff angebracht werden, in dem vier Personen Platz finden können. Am besten eines der Shuttle. Die Mission „Felsspalter“ beginnt mit Austritt aus dem Hyperraum. Halten sie sich bereit!“

    Die ranghöheren Offiziere verließen den Raum und ließen die Jedi und den Söldner allein zurück.
    Zuletzt geändert von Talerion; 22.10.2005, 13:49.

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      #92
      Elanor schüttelte innerlich den Kopf über ihre dumme Frage. Taktik war noch nie ihre Stärke gewesen und es war viele Jahre her, als sie das letzte Mal bei so einer Besprechung war. Irgendwie fühlte sie sich fehl am Platz. Aber sie versuchte ihre Unsicherheit so gut wie möglich zu verbergen. Arnara kannte aber ihre Freundin gut genug um sie zu durchschauen. Sie legte ihr ihre Hand auf die Schulter und nickte Elanor ermunternd zu.

      Elanor hörte bei dem Plan aufmerksam zu und dachte bei sich, dass es da drin ordentlich Arbeit geben würde und sie freute sich schon insgeheim darauf.

      Elanor sah dann zuerst den Offizieren nach, welche den Raum verließen, und wandte sich dann an Meister Quin.

      Elanor:"Ich schlage vor, wir gehen zum Shuttle."

      Doch dann wanderten ihre Augen über Jaruun und Gale.

      Elanor:"Ich zähle fünf, aber nur 4 haben im Shuttle Platz. Soll meine Partnerin zurückbleiben?"
      Zuletzt geändert von Luminara; 20.10.2005, 08:33.
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        #93
        Jaruun antwortete noch vor Meister Quin:

        Jaruun: "Ich werde nicht mitkommen. Meine Leidenschaft gehört dem Blaster, aber gegen einen Lichtschwert fuchtelnden Sith hätte ich keine Chance. Ich werde mir einen Raumjäger schnappen und die Eskorte verstärken. Sollte es aber wieder zu einem Kampf kommen, so könnt ihr nicht auf meine Hilfe zählen. Dies ist nicht mein Kampf."

        Gale: "Aber wenn es wirklich zu einem weiteren Raumjägerkampf kommen sollte, bräuchten die Offiziere der Republik jede Unterstützung und jeden Jäger."

        Jaruun: "Ich gebe für niemanden mein Leben. Und so viele Credits habt ihr nicht, um mich umzustimmen."

        Gale: "Aber ihr seid es Meisterin Pilba schuldig! Sie hat sich geopfert, um euch zu retten!"

        Quin: "Gale! Bedenke, dass ein Jedi nicht danach streben sollte den freien Geist zu beeinflussen."

        Gale: "Aber...."

        Meister Quin machte eine abschneidende Bewegung und schüttelte entschieden den Kopf.

        Quin: "Jaruun wird selbst am besten entscheiden können, wie er der Republik zu helfen gedenkt."

        Der Söldner nickte schwerfällig und wiederholte:

        Jaruun: "Ich kann am besten entscheiden, wie ich der Republik helfe."

        Damit verließ er den Raum, um sich im Hangar zu melden. Es war das einzige Mal, bei dem Gale nicht mitbekam, wie sein Meister eine Überzeugung durch die Macht wirkte. Doch es war nicht das erste Mal für Jaruun.

        Meister Quin drehte sich zu Elanor und Arnara um.

        Quin: "Es wird ein harter Kampf werden. Wir sollten uns bis dahin noch ausruhen und in Meditation üben."

        Gale nickte automatisch und verließ als Erster den Raum. Innerlich wusste er aber, dass er Maren aufsuchen würde, denn vielleicht sah er sie heute zum letzten Mal....

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          #94
          Was der Padawan allerdings nicht bemerkt hatte, hatte Elanor sehr wohl bemerkt. Sie schmunzelte, nickte dann Arnara zu und beide verließen den Raum. Anders, als Meister Quin empfohlen hatte, würden sie nicht meditieren. Elanor hatte vor Arnara noch ein wenig in der Macht zu unterweisen. Arnara beherrschte zwar die Schwertkunst perfekt, aber ihre Machtfähigkeiten ließen doch sehr zu wünschen übrig.

          Beide begaben sich auf die Silver Unicorn, wo sie schon sehnsüchtig von Thila erwartet wurden. Sie erzählten knapp, was geschehen würde und schickten Thila dann weg. Elanor machte sich daran Arnara in ein paar der Grundformen zu unterweisen, die sie nicht ganz beherrschte. Schließlich war Elanor zufrieden. Arnara beherrschte die Macht soweit, dass sie zu keiner Belastung auf dem anderen Schiff werden würde.

          Und dann sahen sie auf die Uhr. Bald würde der Spaß beginnen.
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            #95
            Schlussendlich war Meister Quin der Einzige, der sich in Meditation versenkte.


            Jaruun hatte sich im Hangar gemeldet und bekundet, dass er Seite an Seite mit der „White Star-Staffel“ fliegen wolle. Dies sei er der Republik schuldig. Im Nachhinein schüttelte der Söldner, über sein momentanes Verhalten, den Kopf, doch im Augenblick war er selig damit.
            Die Staffelpiloten begrüßten ihn herzlich und erkannten ihm an, dass er ihrer Sache half. Besonders beeindruckt waren sie von der technischen Finesse des Störsenders. Doch selbst unter der Beeinflussung der Macht, konnte Jaruun, beim besten Willen, nicht erklären wie der „Kasten“ funktionierte. Schulterzuckend nahmen es die Piloten hin und wiesen ihn in einen älteren republikanischen Interplanetarjäger ein.


            Gale war zu den unteren Quartieren gegangen und hatte sich zu Maren durchgefragt. Sie befand sich in einem Einzelquartier und schlief, als er eintrat. Ihr entspanntes Gesicht zeigte nichts von der Trauer der vergangenen Stunden, nur ab und zu zuckten ihre Pupillen nervös.
            Gale setzte sich auf die Bettkante und betrachtete sie stumm. Er hatte nicht vor sie zu wecken, denn nach einem Gespräch stand ihm nicht der Sinn. Er würde kein vernünftiges Wort herausbekommen, denn was er wirklich sagen wollen würde, gehörte nicht hierher. Es gehörte nicht einmal in den Kodex der Jedi. Doch was hätte er dafür gegeben ihr sagen zu können:

            Gale (flüsternd): „Ich habe mich in dich verliebt.“

            Doch er sah sie nur weiterhin an und unterdrückte die aufwallenden Gefühle. Jedes Mal, wenn er die Gedanken auf seine Gefühle für Maren richtete, hörte er sofort die Worte unzähliger Jedi: Liebe hat keinen Platz im Herzen und handeln eines Jedi. Sie ist es, die die stärksten Gefühle, sowohl im guten, wie im schlechten, hervorruft. Und sie ist es, die uns letztendlich aus dem Gleichgewicht bringt.

            Eine lange Zeit verbrachte Gale schweigend neben ihr und ordnete seine Gedanken. Er durfte sich nicht ablenken lassen, denn sonst war die Mission in Gefahr. Noch länger hier zu bleiben wäre fatal! Je länger er dies tat, desto weniger Ruhe würde er bekommen.
            Er griff in seine Tasche und holte XC-31 hervor. Die umgebaute Übungsdrohne legte er neben Maren´s Hand auf die weichen Linnen ihres Lager und lächelte. Aus einem unbestimmten Impuls heraus beugte Gale sich zu Maren herab und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann wandte er sich endlich um und ging hinaus.
            Bald würde es beginnen....
            Zuletzt geändert von Talerion; 22.10.2005, 13:51.

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              #96
              Thila verhielt sich ungewöhnlich ruhig, als Elanor und Arnara das Schiff verließen.
              Erst im nachhinein kam heraus, dass sie sich freiwillig für einen Einsatz mit einem Jäger gemeldet hatte. In diesem Augenblick achteten beide aber nicht auf Thilas Verhalten. Arnara hägte sich noch einige Dinge an den Gürtel, die man mit Sicherheit bei keinem Jedi findet und auch Elanor hielt sich nicht nur an die Jediausrüstung, sondern nahm auch einen Blaster und mehrere Granaten mit. Schließlich verließen beide die Unicorn und da sie sich bereits auf dem Hangardeck befanden, hatten sie keinen weiten Weg bis zu Shuttle zurückzulegen.
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                #97
                Eine gute Stunde war vergangen, als die „Twin Lance“ kurz aus dem Hyperraum sprang. Captain Villain wartete auf neue Berichte gewarnter Planeten und setzte eine Nachricht an die „Ashlan Borgan“ ab. Die „Twin Lance“ würde zwar früher im Osarian-System eintreffen, doch da sich die Missionsparameter geändert hatten, musste der neue Kommandant noch benachrichtigt werden.

                Villain (in Gedanken): „Wer wohl der neue Kommandant geworden ist?“

                Nachdem einen Klick lang keine Nachrichten eingetroffen waren, befahl Villain den letzten Hyperraumsprung. Da sie sich erst nahe „Mallastare“ befanden, würde der Sprung weitere vier Stunden in Anspruch nehmen.

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                  #98
                  Die anstehenden Reparaturen der Raumjäger waren abgeschlossen und auch der Störsender war erfolgreich am Shuttle angebracht worden. Während Meister Quin und Gale den Hangar betraten, ließ Jaruun sich gerade in das Cockpit seines geborgten Jägers fallen. Um sie herum herrschte geschäftiges Treiben, denn auch die „White Star-Staffel“ machte sich einsatzbereit.
                  Sämtliche Offiziere waren in Bereitschaft versetzt worden und auf dem ganzen Kreuzer herrschte stummer Alarm.

                  Quin: „Wir warten noch auf Elanor und Arnara. Bevor wir das „Artefaktschiff“ betreten, sollten wir die genauen Ziele einteilen.“

                  Gale nickte und sah weiterhin dem Treiben im Hangar zu. Soeben wurden die Treibstoffschläuche von den Raumjägern und dem Shuttle entfernt und die letzten Techniker schlossen die allgemeinen Checks ab. Durch das Energiefeld des Hangar konnte der Padawan den vorbeiziehenden Hyperraum sehen. Im Stillen fragte er sich: Was uns wohl erwartet?
                  In diesem Moment verließen die beiden erwarteten Jedi ihr Schiff und traten auf sie zu....

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                    #99
                    Nachdem beide ihr Schiff verlassen hatten, sahen sie Meister Quin und Gale vor einem Shuttle stehen. Da die Piloten der Staffel zu ihren Schiffen liefen, war an Deck ein gewaltiges Treiben. Von Elanor aus konnte es losgehen.
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                      Quin und Gale nickten den Damen zu und machten eine einladende Geste, in Richtung Shuttle. Auf dem kurzen Weg ergriff Meister Quin das Wort:

                      Quin: "Da wir auf dem "Artefaktschiff" schnell vorgehen müssen und gegen viele Feinde stehen, sollten wir unsere Ziele schon vorher bestimmen."

                      Er machte eine kurze Pause, doch als sie nicht wiedersprach fuhr er fort. Sie hatten bereits die Rampe des Shuttle´s erreicht und verharrten einen Moment.

                      Quin: "Mein Padawan wird sich um die Deaktivierung des ersten Deflektorschildes kümmern, damit wir, wie es auch immer ausgehen mag, später wieder mit dem Shuttle entkommen können. Eine weitere Person sollte sich um den zweiten Deflektorschild kümmern, damit, falls wir versagen, ein Angriff mit Raumjägern gestartet werden kann. Des Caibur-Kristalls werde ich mich persönlich annehmen, da es sehr wahrscheinlich zu einer Konfrontation mit Lady Velmara und vielen weiteren Kämpfen kommt. Geschick mit dem Lichtschwert wird nicht ausreichen, daher solltet ihr euch gut überlegen, wer mich begleitet."

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                        Elanor sah Arnara an, welche nickte.

                        Elanor:"Dann werde ich mit euch kommen. Meine Partnerin ist zwar hervorragend im Kampf mit dem Lichtschwert, aber in der Macht wenig bewandert. Sie wird sich um den zweiten Deflektorschild kümmern."

                        Dann begannen sie in das Shuttle zu steigen.
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                          Nachdem alle das Shuttle betreten hatten, hob sich die Rampe. Meister Quin, Elanor, Gale und Arnara nahmen Platz und bestätigten nacheinander die volle Funktionsbereitschaft aller Instrumente. Durch das Sichtfenster sahen sie, wie die letzten Piloten in ihre Raumjäger stiegen und diese startklar machten. Von allen unbemerkt, hatte sich auch Thila in einen der Jäger begeben und versuchte soeben den schweren Helm aufzusetzen. Leider war dieser auf menschliche Proportionen zugeschnitten, sodass sie ihn wieder weglegen musste. Nacheinander bestätigten die Piloten, über das Com, ihre Einsatzbereitschaft. Neben der regulären Staffel flogen nur noch Jaruun und Thila mit, denn mehr Schiffe standen nicht zur Verfügung. Als Letzte bestätigten sie ihre Kennungen:

                          Thila: „Weiß 13, bereit.“

                          Jaruun: „Weiß 14, bereit.“

                          Dann ging plötzlich ein leichter Ruck durch die „Twin Lance“ und sie fiel aus dem Hyperraum.

                          Villain (an alle Piloten): „Hier spricht Captain Villain. Das „Artefaktschiff“ wurde 0,07 Klicks voraus gesichtet und scheint erst in diesem Sektor eingetroffen zu sein. Führen sie ihre Mission durch, während die „Twin Lance“ einen weiteren Hyperraumsprung der Sith verhindert. Möge die Macht mit ihnen sein! Villain Ende.“

                          Sämtliche Jäger und das Shuttle zündeten ihre Triebwerke und hoben ab....
                          Zuletzt geändert von Talerion; 26.10.2005, 12:54.

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