[Corellia] Coronet - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Corellia] Coronet

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Nach der knappen Flucht, kehrten sämtliche Jäger in den Hangar der "Ashlan Borgan" zurück. Durch die Schlacht waren große Lücken entstanden, sodass auch noch die restliche "White Star-Staffel" aufgenommen werden konnte. Das Lazarettschiff hatte als erstes an einer Station angedockt und sämtliche Verletzte übergeben. Bald kamen noch weitere dazu, als auch die "Ashlan Borgan" andockte. Die "Silver Unicorn" hielt sich unter der Station und erwartete weitere Befehle von Thila, die sich dazu allerdings außerstand sah.
    Wie alle anderen war auch sie an Bord der Station gegangen und saß nun einsam vor einem Panoramafenster. Elanor, Arnara und die anderen Jedi waren nicht aus dem "Artefaktschiff" entkommen....
    Sie bemerkte nicht, wie sich das Schott hinter ihr öffnete und jemand eintrat. Erst als die Person neben ihr angelangt war und sich setzte, hob sie den Kopf und erkannte Maren. Die Padawan hielt den Blick in den Weltraum gerichtet und sagte:

    Maren (traurig): "Der heutige Sieg ist teuer erkauft.
    Doch da ist nicht einer unter uns, der nicht einen guten Freund verloren hat."

    In ihrer Hand lag eine Trainingssonde der Jedi, die allerdings etwas modifiziert zu sein schien.

    Kommentar


      #17
      Thila sah wieder zu den Sternen und achtete zuerst nicht auf die Padawan. Zu viel war in den letzten Stunden geschehen. Am meisten aber lähmte sie der Verlust ihrer beiden Freundinnen. Endlich hatte sie eine Familie gefunden gehabt und genauso schnell hatte sie sie wieder verloren.
      Mühevoll wandte sie ihren Blick von den Sternen und wischte eine Träne beiseite. Nicht nur sie hatte etwas verloren. Sie sah zu Maren dann zur Sonde.

      Thila(gefasst):"Wem gehörte diese Sonde?"
      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
      Luke:"Unverändert."
      Han:"So schlecht also?"
      Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

      Kommentar


        #18
        Maren: „Einem guten Freund. Vielleicht war er sogar mehr als das, aber die Regeln der Jedi verbieten es. Sein Name war Gale. Er war der Padawan von Meister Kaio Quin und hat in all der Zeit versucht immer Kontakt mit mir zu halten. Vielleicht hätte ich freundlicher zu ihm sein sollen, aber dafür ist es jetzt zu spät.“

        Sie hatte ihre Hand um die Sonde geballt und rang mit den Tränen.
        Enttäuschung und Zorn versuchten sie zu überwältigen, doch schließlich ließ sie nur ihren Tränen freien Lauf.

        Kommentar


          #19
          Thila legte ihren Arm um Maren. Maren hat ein Zuhause, zu dem sie zurückkehren konnte. Thila sebst war erst etwa 10 Jahre alt. Bis vor ein paar Wochen, war sie noch eine Sklavin auf Nar Shaddaa gewesen. Und jetzt hatte sie ein eigenes Schiff und keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Aber auf keinen Fall würde sie zulassen, dass man ihr das Schiff wegnehmen würde. Schließlich war es der einzige Ort, an dem sie glücklich gewesen war.
          Ihre Gedanken drifteten immer mehr ab und sie griff an das Lichtschwert, dass sie vor einigen Tagen zusammen mit Arnara gebaut hatte. Da kam ihr eine Idee.

          Thila:"Du wirst jetzt in den Tempel zurückkehren, oder? Wäre es für mich auch möglich, dort zu bleiben? Ich weiß nicht wohin ich soll."
          Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
          Luke:"Unverändert."
          Han:"So schlecht also?"
          Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

          Kommentar


            #20
            Jack und der groß Teile seines Stabes, hatten die Ashlan Borgan verlassen, Marina hatte sich ebenfalls der Gruppe angeschlossen.
            "Ladys und Gentelman, wir gehen als Meuterer von Bord ich bin sicher die Admiralität verlangt zumindest meinen Kopf, aber he wir sind die Sieger über die Darthbane und eines Tages auch die über die Neverland." sagte Jack. Die anderen lachten, Galgenhumor war angesagt.
            "Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
            "Sippe, Sippenbesprechung"
            "Möge die Macht mit uns sein!"
            Martinus Institut für Geschichte

            Kommentar


              #21
              Maren beruhigte sich bald wieder, doch wischte ihre Tränen nicht fort. Ihr Blick ging leer an Thila vorbei und es herrschte eine minutenlange Stille.
              Als Thila ihre Frage noch einmal wiederholen wollte, schreckte Maren aus ihren Gedanken auf und sah sie an.

              Maren: "Ich werde zum Tempel gehen und die schrecklichen Neuigkeiten überbringen. Dann allerdings werde ich den Tempel verlassen. Meine Familie war meine Meisterin, doch ich war viel zu lange von meiner richtigen Familie getrennt."

              Sie erhob sich und reichte Thila die Hand.

              Maren: "Ich kann dich mit zum Tempel nehmen, aber nicht weiter...."

              Kommentar


                #22
                Die Trauerfeier war für den nächsten Morgen angesetzt.
                Nach und nach versammelten sich alle Überlebenden, auf dem obersten Deck der Station und nahmen Haltung an. Selbst die Verwundeten hatten es als persönliche Pflicht angesehen, zu erscheinen und den Gefallenen ihre Ehrerbietung zu zollen.
                Als der Strom der ankommenden Offiziere versiegte, traten drei Personen vor. Es waren Admiral Jack Tannenbaum (von der „Ashlan Borgan“), der Kommandant der „White Star-Staffel“ (stellvertretend für alle Piloten) und ein Vertreter von Sullust. Sie nahmen hinter einem symbolischen Sarg Aufstellung, der offen stand und leer war. Jeder von ihnen hielt ein Data-Pad in der Hand.
                Als Stille eingekehrt war, trat Admiral Tannenbaum vor und ergriff das Wort:

                Tannenbaum: „Viele tapfere Offiziere fanden in der jüngsten Schlacht den Tod. Ohne ihre Fähigkeiten und ihren Mut wäre der Kampf vielleicht anders verlaufen, doch sicher ist, dass wir, ohne sie, heute nicht hier stehen würden. Insgesamt fanden, bei Osarian, über 20000 Lebewesen den Tod, doch dafür ist die Gefahr durch die Sith gebrochen. Sowohl die „Darth Bane“, so wie auch das „Artefaktschiff“, wurden vernichtet und mit ihnen Velmara, die Anführerin der Sith.“

                Eine kurze Pause entstand, in der die Offiziere ihrer Freude Ausdruck verliehen und lauter Jubel aufbrandete. Als sich dieser wieder gelegt hatte, sprach der Admiral weiter:

                Tannenbaum: „Gedenken wir, im Stillen, unserer guten Freunde und Verwandten.“

                Er verlas eine lange Liste mit Namen, die allesamt republikanischen Offizieren gehörten.
                Als er geendet hatte, beugte er sich vor und legte das Data-Pad in den offenen Sarg. Dann trat er zurück und machte dem Kommandanten der „White Star-Staffel“ Platz. Auch dieser verlas eine Liste, mit den Namen aller gefallenen Piloten und legte das Pad letztendlich in den offenen Sarg. Schließlich trat auch der Sullustaner vor und sprach. Sein Basic hatte einen starken Akzent, doch wurde allen klar, was er zu sagen hatte.
                Der Sullustaner erzählte, wie die Sith nach Sullust gekommen waren und die „Oberen“ um Hilfe baten. Zuvor waren die Sullustaner noch nicht in „Untere“ und „Obere“ geteilt gewesen, doch die „Unteren“ weigerten sich den Sith zu helfen und wurden, von diesen und den „Oberen“, in die tieferen Gefilde des Planeten vertrieben. Die „Oberen“ kamen bald dahinter was es mit dem „Artefaktschiff“ auf sich hatte. Vor 140 Jahren hatte einige Jedi-Meister, auf Sullus, gegen eine Überzahl Sith gekämpft. Nur einer überlebte den Kampf und brachte einen mächtigen Kristall vom Planeten fort. Die alten Ruinen wurden fürderhin nicht mehr betreten. Die gefallenen Jedi sollten somit geehrt werden, da sie die Sullustaner von den Sith befreit hatten. Doch die Nachfahren der Sith hatten nicht vergessen, was tief im Planeten verborgen lag. So kamen sie zurück und führten den mächtigen Kristall mit sich. Die „Oberen“ wollten die gewaltige Waffe für sich haben und trachteten danach sie den Sith abzunehmen, doch endete dieser Versuch mit dem Tod Hunderter.
                Der Sullustaner ließ eine kurze Pause. Dann entschuldigte er sich, im Namen aller Sullustaner, für die Gefahr, in die sie die gesamte Galaxis gebracht hatten.

                Sullustaner: „Wir choffen, ihr köt uns eines Tags verzeihen.“

                Dann verlas er alle Namen der gefallenen Sullustaner und legte auch sein Data-Pad in den Sarg. Automatisch schloss sich dieser und wurde, von den drei Sprechern, zu einer kleinen Schleuse getragen.
                Ein letztes Mal erhob der Admiral die Stimme:

                Tannenbaum: „Seit der Schlacht gelten Jedi-Meister Kaio Quin, sein Padawan Gale, sowie die Jedi Elanor und Arnara, als verschollen. Wir müssen damit rechnen, dass sie auf dem „Artefaktschiff“ ihr Leben ließen. Dennoch waren sie es, die das „Artefaktschiff“ vernichteten und denen unsere besondere Hochachtung gilt!“

                Der Sarg setzte sich in Bewegung und fuhr durch die Schleuse. Ausnahmslos jeder Anwesende salutierte oder hob die Hand zum Abschied. Dann erreichte der Sarg den kalten Weltraum und begann in den unendlich Weiten zu verschwinden....

                Kommentar


                  #23
                  Die Trauerfeier endet, Jack war sichtlich Bewegt als Marina zu ihm trat.
                  "Jack wir haben eine Nachricht von Crossbo erhalten." sagte sie. "Ich komme sofort." sagte Jack und ging in eine Stille Ecke und setzte sich dort an den Com.
                  "Hier sprich Großadmiral Grossbo, Admiral Jack Tannenbaum, anbetracht des durch die Ashlan Borgan hervorgerufen ausganges der Schlacht von Osaria, sieht die Admiraltät von einem Kriegsgericht ab. Grossbo Over and out."
                  "Nachricht an Großadmiral Grossbo. Hier spricht Jack Tannebaum, ich danke im Namen meiner Männer und Frauen der Admiralität dafür das man von Militärgerichtlichen Schritten absieht. Privaterzusatz nur für Großadmiral Grossbo, höchste Sicherheitsstufe: Um es genau zu nehmen, hätten sie Großadmiral genau wie mein Vater, ähnlich wie ich gehandelt, den es ging hier nicht um Schreibtischpolitik sondern um die Rettung von Freunden und Verwandten. Anbei Berus Bruder Michael ist in seiner eigenschaft als Jäger auf der Ashlan Borgan gefallen, sagen sie es ihr bitte. " sagte Jack und bendet die Übertragung.
                  Er war innerlich Aufgewühlt und fühlte sich ob des Todes seines Schwagers, nicht gerade in Hochstimmung, er hatte nicht mal davon gewusst, das sein Schwager unter seinem Kommando stand, er hatte es erst von der Namenliste der Gefallen erfahren. Er würde wohl nicht mehr in den Häuslichen Frieden auf Coruscant zurückkehren, vieleicht hatte Beru eh schon einen neuen Lebenspartner. Jack ging zurück zur Trauergemeinde, er stellte sich etwas abseits und zündet sich eine Zigare an und dachte an Gale, den jungen Padawan den er einst kennegelernt hatte und an Meister Quin von dem er nur gehört hatte, Gale war zu Jung zum Sterben gewesen und auch Meister Quin hatte den Tot nicht Verdient, auch Kanzler Borgan, hatte es nicht verdient zu sterben, genau sowenig wie Owen sein Sohn, oder auch Jacks Bruder.
                  Warum? Warum nur? Warum war dieser ganze Konflikt im Status Quo nur wichtig, wegen der Macht? Der Republik? Warum hatte man nicht einfach bei Zeiten gegen Sith mobil gemacht und sie niedergeworfen.
                  Jack zog an seiner Zigarre, die Schlacht von Osaria hatte im Klar gemacht, das wenn man jetzt nicht den letzten Schritt tat und entgültig die Sith niederwarf, alles vorherige und alles Nachkommende, Sinnlose geopfere, von Menschen, Material, und Idealen!
                  "Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
                  "Sippe, Sippenbesprechung"
                  "Möge die Macht mit uns sein!"
                  Martinus Institut für Geschichte

                  Kommentar


                    #24
                    Thila nickte. Sie verstand Maren. Thila ergriff sie gerne. Ein eigenartiges Gefühl durchstömte sie, als sie Marens Hand berührte. Es war etwas vertrautes. Thila musste sofort an Elanor und Arnara denken. Sie wusste, dass es nur ein Hirngespinst sein musste, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass beide noch lebten. Thila schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab. Sie musste den Tatsachen ins Auge sehen.
                    Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                    Luke:"Unverändert."
                    Han:"So schlecht also?"
                    Bei langeweile hier klicken: Viel Spaß

                    Kommentar


                      #25
                      Eine offizielle Siegesfeier gab es nicht. Dafür hatte es zu viele Opfer gegeben. Lediglich einzelne Gruppen feierten in der Bar für sich, während andere ihre Wunden kurierten oder den Verstorbenen nachtrauerten.

                      Die „Ashlan Borgan“ war, im Dock der Station, komplett geräumt worden. Das Flottenoberkommando hatte zwar vom Kriegsgericht abgesehen, doch wollte, vor der Wiederinbetriebnahme, über Admiral Tannenbaum´s Befehlsverweigerung entscheiden. Während dieser Zeit wurden die dringlichsten Reparaturen vorgenommen und das Mindestmaß der Ressourcen erneuert.

                      Kommentar


                        #26
                        Kell Tainer saß an einem einsamen Ecktisch und schüttete bereits den dritten Drink in sich hinein. Seine Gedanken waren nur bei seinen Freunden. Patricia und Peppy waren wohl auf, aber Steve lag schwer verletzt auf der Krankenstation und Mike hatte sein Leben gelassen. Kell konnte den letzten Funkspruch einfach nicht vergessen, der ihn immer wieder heimsuchte:

                        Mike: „Mir hängt ne Rakete im Nacken!“

                        Steve: Ganz ruhig, ich bin hinter dir. Zieh hoch, wenn ich es dir sage.“

                        Als der Befehl kam, riss Mike seinen Flieger herum und * schoss. Die Rakete wurde getroffen und löste sich krachend auf. Sofort meldete Mike sich:

                        Mike: „Ich hab was von der Explosion abbekommen. Meine Steuerung lässt sich nicht mehr zentrieren.“

                        Er war ins Trudeln geraten, doch konnte den Flieger schnell genug abbremsen.

                        Steve: „Sieht nicht gut aus, aber ich denke wir können dir etwas Luft für die Reparaturen verschaffen. Auf geht´s Jungs!“

                        Zu dritt verteidigten sie Mike gegen die gegnerischen Jäger, bis er endlich grünes Licht gab.

                        Mike: „Ich denke jetzt sollte es klappen. Gebt mir noch....bei der Macht!“

                        In diesem Moment explodierte die „Darth Bane“ und das letzte was Kell hörte, war Mike´s entsetzter Schrei, als sein Jäger von der Druckwelle erfasst wurde....


                        Kell hieb auf den Stahltisch und trank den Rest seines Drinks. Am Nebentisch lachte ein Offizier laut auf und amte mit seiner Hand einen Raumjäger nach.

                        Offizier (triumphierend): „Und dann hab ich den Sith von hinten durchlöchert.“

                        Seine Freunde quittierten dies mit lautem Gejohle und klatschten vereinzelt. Ihre Stimmen erschienen Kell wie Fausthiebe und sie prasselten unerbittlich auf ihn ein. Mit einem Ruck stand er auf und ging auf den Offizier zu. Wutschnaubend packte er ihn und riss ihn hoch.

                        Kell (brüllend): „Da draußen sind dutzende guter Piloten gestorben und ihr lacht und scherzt, als ob nichts gewesen wäre. Was meint ihr wohl, warum der Admiral keine Feier angesetzt hat!?“

                        Er griff mit der zweiten Hand zu und schleuderte den Offizier auf den nächsten Tisch. Klirrend gingen Gläser und Teller zu Bruch und lautes Unbehagen machte sich, unter den Gästen, breit. Sofort erhoben sich die anderen Offiziere und gingen auf Kell zu. Auf beiden Seiten war zuviel Alkohol im Spiel. Sah nicht gut aus....

                        Kommentar


                          #27
                          Jack hatte mit seinem Anhang ebenfalls die Bar aufgesucht.
                          Jack erhob sein Glass. "Auf die Admiralität, die größte Bande von Feigligen und Schreibtischtätern die es gibt, sie klagen uns nicht an, dafür seine ihnen unser Danke gewisse. Aber sie entscheiden ob ich die Ashlan Borgan weiter betreiben darf, welch ein Hohn. Wenn die Twin Lance und das Lazarettschiff bei Osaria abgeschlachtet worden wären, wem wäre damit gedient, doch nur den Sith. Also Kammeraden erhebt euere Glässer mit mir, auf die Helden der Schlacht von Osaria, und auf die armen Teufel die es nicht überlebt haben.".
                          "Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
                          "Sippe, Sippenbesprechung"
                          "Möge die Macht mit uns sein!"
                          Martinus Institut für Geschichte

                          Kommentar


                            #28
                            Die Meisten hoben beipflichtend ihre Gläser, doch nahmen nur einen kleinen Schluck. In vielen Gesichtern war der Schmerz auf Monate eingebrannt jeder hoffte, dass es nicht wieder zu solch einer Schlacht kommen würde.

                            In diesem Moment ging die Schlägerei, am anderen Ende der Bar, los. Der Admiral sah, dass mehrere Piloten der "Iron Spear-Staffel" auf einen Piloten der "Rekruten-Staffel" einstürmten und ihn schier unter sich begruben.

                            Kommentar


                              #29
                              Die beiden Übergänge, zur „Ashlan Borgan“, wurden nur leicht bewacht und so war es Jaruun ein leichtes das Schiff zu betreten. Ungehindert erreichte er den Hangar und suchte nach der „Rancor“. Das kleine Schiff war völlig unbrauchbar geschossen worden und so blieb nur die Formatierung der internen Speichermatrix. Jaruun lud sämtliche Daten auf eine Holo-Disc herunter und zog dann seinen Blaster. Ich sollte sicher gehen, dass nicht doch jemand sich Zugang zu den Informationen verschafft! Ein gezielter Schuss ließ die Konsole und sämtliches Innenleben in Rauch aufgehen. Dann sah sich der Söldner nach einem neuen Gefährt um. Ich sollte mir einen der normalen Jäger schnappen, jetzt wo ich den Störsender nicht mehr hab. Er erspähte den interplanetarischen Jäger, mit dem Quin und Gale gekommen waren. Sie werden ihn nicht mehr brauchen und ich bin erst durch sie in diese miese Lage gekommen. Das ist nur fair. Er ging herüber und schob beiläufig seinen Ärmel hoch. Das Armband zeigte ihm einen halben Tag an. Ich muss unbedingt zurück nach Nar Shaddaa, sonst bin ich geliefert.
                              Zischend öffnete sich das Cockpit und Jaruun warf seinen Rucksack hinein. Er hatte seinen Auftrag mehr als zur Genüge erfüllt. Depa Pilba war tot, Quin ebenfalls und um diesen Jiron-t´har sollte sich der Auftraggeber gefälligst selbst kümmern. Sein Part war nur die Observierung gewesen und die war erfüllt.

                              Maren: „Du willst uns schon verlassen?“

                              Jaruun zuckte zusammen und drehte sich um. Die Padawan stand, mit verschränkten Armen, vor der Leiter und blickte traurig zu ihm auf. Da war etwas in ihrem Blick, das er nicht zu deuten vermochte.

                              Jaruun (knapp): „Ganz recht. Leb wohl.“

                              Er wollte ins Cockpit steigen, doch Maren ließ ihn nicht ohne weiteres gehen.

                              Maren: „Du hast mir nie gesagt, warum du nach Sullust gekommen bist und warum du uns geholfen hast. Du sagtest du wärst ein Bote des Tempels, doch das stimmte nicht. Wer bist du wirklich?“

                              Jaruun (unwirsch): „Ich bin niemand von Bedeutung und ich bereue bereits, was ich für euch getan habe. Ich hätte euch einfach in diesem Zelt lassen und weiter nach Sith-Artefakten suchen sollen. Dann wäre das alles hier nicht passiert.“

                              Maren schüttelte den Kopf, doch sah ihn weiterhin direkt an. Ihr Blick schien ihm direkt ins Herz zu gehen und mit einem Mal verstand er: Sie kennt einen Teil der Wahrheit!
                              Er wandte sich ab und schwang sich ins Cockpit. Mehrere Befehle ließen den Jäger zum Leben erwachen und langsam schloss sich die Kanzel. Ein letztes Mal blickte Jaruun zu Maren und hörte ihre Worte klar und deutlich.

                              Maren: „Geh nicht. Er wartet bereits. Und die Dunkelheit mit ihm.“

                              Jaruun verstand nicht was sie meinte. In diesem Moment hoben die Repulsoraggregate den Jäger in die Höhe und drehten ihn auf das Schott zu. Langsam beschleunigte das Raumschiff und endlich öffnete sich das Schott einen Spalt breit. Jaruun flog hindurch und gab die Hyperraumkoordinaten ein. Hoffentlich schaffe ich es in der verbleibenden Zeit.
                              Als der Jäger gesprungen war, hatte sich das Schott bereits wieder geschlossen. Mit der Macht hatte Maren die Kontrollen aktiviert und den Kurs des Jägers verfolgt. Jaruun hatte nicht bemerkt, dass sie ihm XC-31 an Bord geschmuggelt hatte, der ihr bald den Weg weisen würde. Noch kannte sie nur einen kleinen Teil der Wahrheit, doch sie wusste nun, wohin sie sich wenden würde....

                              Kommentar


                                #30
                                Jack war Aufgesprungen und gefolgt von zwei seiner Deckoffiziere zum Ort der Schlägerei gelaufen. "Sind sie den Verrückt geworden, hören sie sofort auf sich gegenseitig zu Verprügeln, wir haben gerade einen Sieg verbucht, wenn auch mit hohen Verlusten, danach gehet man sich nicht gegenseitig an die Gurgel, also was ist passiert!" rief Jack.
                                "Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
                                "Sippe, Sippenbesprechung"
                                "Möge die Macht mit uns sein!"
                                Martinus Institut für Geschichte

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X