[Tatooine] Wüstenmeer - SciFi-Forum

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[Tatooine] Wüstenmeer

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    #16
    Azgar: "Ich müsste euch töten, wenn ich euch sagen würde mit wem ihr das Vergnügen habt."

    Die Erinnerungen bewegten sich. Immer tiefer in die Vergangenheit. An einen Punkt, der kurz vor seiner Verbannung aus dem Tempel lag.

    Der junge Padawan Veruus Azgar stand in einem der Übungsräume und setzte mit der Macht Steine aufeinander. Ein anderer Padawan kam hinzu und sagte aufgeregt:

    Gi´res: "Veruus, eine Padawan hat wieder die Regeln überschritten und wurde zur Strafe in den Gewölben eingesperrt."

    Eigentlich hatte Veruus kein Interesse an der Padawan gehabt, doch eine gewisse Sympathie zu jenen, die die Regeln überschritten, verband ihn mit ihr.
    Es dauerte nicht lange, bis er sich Zugang zu den Gewölben verschafft und die Wachen umgangen hatte. Schon seit Jahren kannte er sich im gesamten Tempel bestens aus. Der einzige Bereich, der ihm bisher verwehrt blieb, war die alte Bibliothek. Nur Meistern war es gestattet sich dorthin zu begeben und es gab auch keinen verborgenen Eingang.
    Kaum dass er vor der Zelle stand, in der er die Präsenz der Padawan spürte, öffnete er die Sichtverblendung der Tür. In einer der Ecken konnte er die zusammengekauerte Gestalt erkennen.
    Auch sie schien ihn bemerkt zu haben, denn sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Getrocknete Tränen glänzten auf ihren Wangen, doch der Trotz blitzte in ihren Augen auf.
    Veruus hielt dem Blick einen Moment lang stand, aber schloss die Verblendung wieder. Er konnte ihr nicht helfen, ohne selbst bestrafft zu werden. So waren die Regeln. Aber Regeln konnten auch gebrochen werden....

    Sie sahen sich noch ein paar wenige Male vor dem Tag des Ausschlusses, doch sie redeten nie miteinander. Ihren Namen hatte Veruus jedoch oft genug gehört....

    Azgar (flüsternd): "Elanor...."

    Er schüttelte den Kopf und wollte an ihr vorbeitreten....
    "In Darkness there can be Light,
    in Misery there can be Beauty,
    in Death there can be Life..."

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      #17
      Elanor spürte, dass er ihr nicht unbedingt feindlich gesonnen war und als sie ihren Namen hörte, wusste sie, dass er sie kannte. Aber wenn ihr nur endlich auch sein Name einfallen würde. Sie wollte ihn nicht unnötig reizen aber sie wollte Antworten. Sie wollte ihn verstehen. Elanor spürte, dass sie sich in manchen Dingen ziemlich ähnlich waren und sie stellte sich ihm in den Weg.

      Elanor:"Gut, wenn ihr mir das nicht verraten wollt, verratet mir doch warum ihr das getan habt."

      Sie deutete auf den Jedimeister, der im Wasser trieb.

      Elanor:"War es nur um der Rache willen wegen des Rauswurfs oder hatte das noch einen anderen Grund?"
      Zuletzt geändert von Luminara; 29.06.2005, 08:56.
      Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
      Luke:"Unverändert."
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        #18
        Azgar (ungeduldig): „Mehr als nur Rache sollte euch nicht interessieren, Jedi! Und ihr werdet mich in meinem Durst danach nicht aufhalten!“

        Der Gefallene ließ Elanor deutlich erkenne, dass er die Hände langsam zu Fäusten ballte....
        "In Darkness there can be Light,
        in Misery there can be Beauty,
        in Death there can be Life..."

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          #19
          Elanor sah die Fäuste. Sie hatte die Wahl. Kämpfen oder ihn ziehen lassen. Im Kämpfen war er ihr noch immer überlegen. Aber ihn gehen lassen war auch keine Option.
          Sie trät einen Schritt zurück, machte aber nicht den Weg frei. Dann lächelte sie.

          Elanor: "Wer sagt, das ich eine Jedi bin?"
          Zuletzt geändert von Luminara; 30.06.2005, 09:32.
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            #20
            Azgar: "Ihr seid mutig euch mir in den Weg zu stellen. Oder einfach nur sehr dumm. Zweiteres spräche sehr dafür, dass ihr eine Jedi seid. Im Grunde ist es mir gleich. Es verschiebt nur mein Interesse euch zu töten in eine nahe Zukunft."

            Er hob die Hand und konzentrierte sich....
            "In Darkness there can be Light,
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              #21
              Elanor sah dass er seine Hand hob. Sie ahnte, was jetzt folgte. Der Smalltalk war vorbei. Er war ihr noch immer überlegen und das machte ihr Sorgen.
              Elanor spürte wie sich die Macht in seinen Händen konzentrierte. Sie griff nach einem ihrer Schwerter, aktivierte es und hielt es vor sich. So leicht wollte sie es ihm nicht machen.

              Sie wartete auf den Blitzstahl, der jetzt folgen musste.
              Zuletzt geändert von Luminara; 01.07.2005, 11:26.
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                #22
                Die Machtintensität in Azgar´s Hand nahm stetig zu, doch der Gefallene setzte seine Fähigkeiten nicht so ein, wie Elanor es befürchtete. Ein schmales Lächeln huschte über seine Züge, denn er sah die Anspannung in den Augen der grauen Jedi. Ruckartig riss er seine erhobene Hand herunter und ließ größere Gesteinsbrocken auf sie herabstürzen. Erst im letzten Moment sprang Elanor nach hinten und entging der überraschenden Falle. Ihre Lichtschwerter hielt sie geschickt vom Körper fern, um sich nicht selbst zu gefährden. Dennoch schlug sie hart auf dem steinigem Boden auf und schürfte sich die Arme.
                Azgar trat einen Schritt in den Schatten zurück und verhüllte seine Präsenz. Es war längst Zeit für ihn zu gehen. Zum spielen ist keine Zeit....

                Kaum, dass sich der Staub gelegt hatte, war der Gefallene verschwunden. Seine Präsenz war nirgendwo zu spüren und allenthalben tönte nur noch das laute Gebrüll der Tusken....
                "In Darkness there can be Light,
                in Misery there can be Beauty,
                in Death there can be Life..."

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                  #23
                  Kurze Zeit später hatte Azgar die Höhlen auf anderem Wege verlassen und sich auf seinem Gleiter auf den Rückweg gemacht. Das grelle Licht der Zwillingssonnen brannte in seinen Augen, denn er hatte sich an die Dunkelheit der Tuskenhöhlen schnell gewöhnt.
                  Seine Gedanken verweilten noch kurze Zeit bei den Ereignissen, doch dann richtete er den Blick in die Zukunft. Er musste zurück zur Schlundregion. Die Kraft des Jedi-Meister war noch nicht bereit eingesetzt zu werden....
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                    #24
                    Xelis und die ihr unterstellten Soldaten warteten bereits am Shuttle. Kaum, dass er abgestiegen waren, bezeugten sie ihre Loyalität und geleiteten ihn hinein.

                    Xelis: „Jegliche Zeugen sind beseitigt worden, mein Lord.“

                    Azgar (leise): „Nein, nicht alle. Aber bald....“

                    Das Shuttle hob ab und wirbelte Unmengen Sand auf. Langsam stieg es immer höher und wandte sich in der Atmosphäre in Richtung der Avenger.
                    "In Darkness there can be Light,
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                      #25
                      Elanor war schnell wieder auf die Beine gesprungen aber der Gefallene war weg. Sie suchte mit der Macht nach ihm, konnte ihm aber nicht entdecken. Er war verschwunden.
                      Elanor sah sich um, erkannte aber nur Tusken, die vorsichtig zurückkehrten.
                      Sie suchte mit der Macht nach ihm und blieb einige Minuten stehen. Erst dann war sie sich sicher, das er wirklich weg war. Sie steckte ihre Schwerter wieder an den Gürtel und untersuchte ihre Arme. Es waren nur Schürfwunden, aber ihre Robe war aufgerissen. Sie würde sie bald wieder nähen müssen. Elanor fluchte innerlich dass sie die Gefahr erst so spät bemerkt hatte, allerdings war sie auch froh, dass dieser Kampf keine Entscheidung gebracht hatte. Sie hätte möglicherweise nicht überlebt.

                      Die Anführer der Tusken kamen vorsichtig auf sie zu. Sie schienen ihr nicht zu trauen.
                      Elanor rief ihren Umhang zu sich und legte ihn um ihre Schultern, dann ermutigte sie die beiden näher zu kommen. Glücklicherweise beherrschten beide Basic, so dass die Verständigung leicht fiel.
                      So erfuhr Elanor, dass Meister Divim entsandt worden war, um Streitigkeiten bei zu legen. Der Handel war gerade abgeschlossen gewesen als der andere aufgetaucht war.
                      Elanor sah sich um und ihr Blick fiel auf die Leiche des Meisters, die noch immer im Wasser trieb.
                      Sie konzentrierte sich auf seinen Körper und hob ihn mit Hilfe der Macht aus dem See. Sie legte ihn auf den Boden und erschrack bei seinem Gesichtsausdruck. Es war von Schmerz völlig entstellt.
                      Elanor ließ ihre Hand über seine Augen gleiten und schloss sie damit. Dann bat sie die Tusken um Feuerholz um den Meister zu verbrennen.
                      Die Tusken erfüllten diese Aufgabe gerne. Der Scheiterhaufen wurde auf einem erhöhten Ort auf dem Felsenrelief aufgeschichtet und Elanor legte danach den Meister auf den Haufen. Sie entzündete das Feuer mit ihrem Lichtschwert und sah zu wie die Flammen nach und nach den Jedi verzehrten.
                      Sie blickte in dem Himmel. Bei jenem Volk, bei dem sie gelebt hatte, hieß es, dass die Seele der Toten beim verbrennen zu den Sternen stieg. Aber egal ob er nun eins mit der Macht geworden oder zu den Sternen aufgestiegen ist, sie fand es sehr traurig, dass er gestorben war. Sie hatte ihm verziehen.

                      Thila und Arnara hatten das Feuer von der Unicorn aus schnell entdeckt gehabt und waren unweit davon gelandet. Sie erkannten Elanor schnell, welche unbewegt vor dem Feuer stand. Die Tusken hatten sich bereits zurückgezogen. Sie blieben alle stehen bis von dem Feuer nur noch Glut übrig war, dann drehte sich Elanor zu den beiden um. Tränen glänzten in ihren Augen.

                      Elanor:"Gehen wir. Wir haben noch etwas zu erledigen." Dann schritt sie auf die Unicorn zu und die beiden anderen folgten ihr.
                      Zuletzt geändert von Luminara; 02.07.2005, 12:40.
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                      Luke:"Unverändert."
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                        #26
                        Liana landete mit ihrem Transporter in der nähe der Höhlen. Die genaue Position war ihr vom Jedirat mitgeteilt worden.

                        Sie hängte sich den Unhang um und verließ das Schiff. Sie bereitete sich innerlich schon auf die Verhandlungen vor. Liana hatte schon vor ihrer Landung die Gegend gescant. Sollte es ein Killer gewesen sein, wollte sie nicht auf seiner Abschussliste landen. Aber sie hatte nur Tusken aufgespürt.

                        Liana betrat die Höhle und wurde von Tusken empfangen. Sie schienen zu wissen, dass vor ihnen eine Jedi stand und zeigten ihr den Weg zu den Häuptlingen. Nach einem langen Marsch erreichte sie eine Höhle. Sei sah einen unterirdischen See und Zelte auf der anderen Seite einer Brücke.
                        Sie wollte weiter gehen als sie die Macht vernahm. Es waren Restauren des Kampfes. Liana begab sich in eine Ecke, nahm ihre Meditationshaltung ein und versuchte dann den Vorgang des Kampfes zu folgen. Sie erlebte den kompletten Ablauf des Kampfes. Sie wollte sich nach dem Tod des Meisters abwenden, als sie eine weitere Restaura spürte. Sie kam aus der nähe.
                        Liana erhob sich und begab sich an den Ort, wo sie die Aura am deutlichsten spürte. Es langen Steine auf dem Boden, welche augenscheinlich von der Decke stammten. Aber ein Kampf schien nicht stattgefunden zu haben.

                        Sie drehte sich um und begab sich zu der Tuskensiedlung. Vielleicht würden sie wissen was genau geschehen war.
                        Sie wurde schon von den Häuptlingen erwartet. Liana erwartete, dass sie die Verhandlungen fortsetzen müsste, aber als sie erfuhr, dass dies schon geschehen war, atmete sie auf. Das würde bedeuten, dass das den Aufenthalt sehr verkürzen wurde.
                        Sie ließ sich nun genau beschreiben was hier geschehen war.
                        Die Tusken erzählten von einem Kampf zwischen dem Meister und einem Unbekannten. Sie erzählten, wie der Meister unterlag und in einem Blitzhagel gestorben war. Als sie das Wort Blitze hörte, war es für Liana klar. Jener Gegner musste ein Sith gewesen sein, oder jemand der sich mit ihren Fähigkeiten auskannte. Dann begann sie die Tusken auf die dritte Person anzusprechen.
                        Die Häuptlinge waren überrascht. Sie hatten geglaubt, diese Person wäre vom Jediorden geschickt geworden worden. Sie erzählen Liana von der Konfrontation des Siths und der anderen, und dass der Sith dann verschwunden war. Diese Jedi hätte für eine rituelle Besetzung gesorgt und war dann weitergeflogen.

                        Liana war milde überrascht. Eine Jedi, die nicht vom Orden stammte und nicht jeden tötete, der ihr im Wege stand? Die einzige Erklärung war eine gefallene Jedi welche sich der dunklen Seite abgewandt hatte.
                        Liana ließ sich die Jedi genau beschreiben, was sich aber als schwierig herrausstellte. Nur einer der Häuptlinge hatte sie genau gesehen. Er beschrieb sie als leuchtene Person ganz in weiß.
                        Als Liana weiß hörte, schnappte sie nach Luft. Konnte das sein? Hier?
                        Liana fragte aufgeregt nach der Farbe ihrer Augen und ihrer Haarfarbe.
                        Sie waren weiß gewesen.

                        Was bei der Macht hatte Elanor hier verloren. Aber das war jetzt gleich. Endlich hatte sie eine Spur von ihr gefunden.
                        Das was sie hier erfahren hatte, deckte sich in keiner Weise von den Dingen, die sie von ihrer ehemaligen Freundin gehört hatte. Eine Sith, die zuerst ihren Meister tötet und dannach einen anderen Meister helfen will und ihn dann beerdigt. Da stimmte was nicht. Allerdings wenn sie es auf den anderen Sith abgesehen hatte, wäre ihr Meister Divim egal gewesen. Vielleicht hatte sie vorgehabt sich zu rächen und war zu spät gekommen. Aber sie schob diese Gedanken zur Seite. Endlich hatte sie eine Spur von ihr gefunden.

                        Liana verabschiedete sich und begab sich zu dem Transporter. Sie nam Kurs auf Anchorhead
                        Zuletzt geändert von Luminara; 05.07.2005, 09:13.
                        Han:"Wie stehen unsere Aktien?"
                        Luke:"Unverändert."
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                          #27
                          Arin Eeido, Dolto Sniess und Captain Merrt Kelynn traten durch die Stadttore in die unendliche Wüste hinaus. Die 2 Sonnen dieses Systems brannten unbarhmherzig auf die 3 nieder. Merrt schwitze dank seiner krylianisch-insektoiden Gestalt nicht. Dolto, der als Rodianer ebenfalls etwas Insektoidenblut in sich trug hielt es auch gut aus, nur der empfindliche Twi'Lek Arin hasste die Wüste, das sah man seinem rötlicher werdenden, sonst schön weißen, Kopf an.
                          "Hier Draußen ist es gefährlicher, als es aussieht", kicherte Dolto und zog sein Blastergewehr "Man sollte stets auf der Hut vor wilden Bestien oder den Sandleuten sein. Oder Jägern ohne Brille, hihi.". Merrt nahm sich die Warnung zu Herzen und zog 2 seiner 4 Blaster und auch Arin legte die Hand auf das Halfter seiner schweren arkanischen Blasterpistole.
                          "Mister Morth jagd immer weiter südlich, näher am Lager der Tusken, Boss.", warf Arin ein. Die Gruppe brach nach Süden auf und der Weg war nach einigen Hundert Meter Fußmarsch immer voller mit Tusken-Leichen.
                          "Wir kommen näher, hihi!", kicherte Dolto und zerquetschte aus Spaß den Schädel eines der Toten.
                          "Lass das.", zischte Merrt ungehalten.
                          "Ich glaube ich habe etw...".
                          Da gingen die Betäubungsminen unter dem Sand auch schon los und schleuderten Arin und Dolto bewegungsunfähig zu Boden.
                          Merrt zog 2 weitere Blaster und schaute sich vorsichtig um. Dann vernahm er eine Erschütterung in der Macht, die hinter einem Felsen lokalisiert war. Es waren Lebenszeichen. Mehrere. Er konnte sie deutlich spüren, also schoss er auf den Felsen.
                          "Ich weiß, dass ihr da seid. Kommt raus und findet euren Tod!".
                          Ein Lachen ertönte und schließlich traten ein zwielichtiger Zabrak mit einem persönlichen Schutzschild und 5 fette Gamorreaner hervor mit Vibroäxten hervor.
                          "Haha! Captain Merrt Kelynn, nicht wahr?" - "Und wenn?" - "Haha, immer noch der gesunde Humor eines Krylianers, was?" - "Sag lieber dein letztes Gebet, Stachelkopf." - "Aber, aber. Ich will mich doch vorher vorstellen! Sie sollen doch wissen, wer Sie und ihre Crew getötet hat. Ich bin Qoter Tarei. Captain der Horizon! Einziger und rechtmäßiger Captain der Horizon!" - "Du warst zu lange mit einem Haufen Schweinen in der prallen Sonne gelegen." - "Ach, ich bitte Sie! Sie wissen, was ich meine! Dieses Schiff gehörte mir! Die Republikaner haben es bei Dorin konfiziert, nur wegen so einem Flüchtlingsbalg aus dem Sith-Imperiums sind sie uns draufgekommen... nun, ich will das gute Stück wieder. Es war nicht einfach die Republikaner solange zu bestechen bis ich und meine Jungs wieder frei waren. Als es soweit war, war die Horizon schon weg. Zwangsversteigert. An Sie! Ich habe Sie gesucht und ihre Spur über das Schlachtfeld von Elloria bis hier her verflogt. Seit Wochen warte ich auf Sie... Ich habe ihren mandalorianischen Freund als Jägerkumpel das beste Jagdgebiet gezeigt in der Hoffnunga auch Sie kommen mal vorbei. Und es hat geklappt. Gut, die Minen hätten alle erwischen sollen, aber was nicht ist, kann noch werden. Rorb, schnapp ihn dir!".
                          Der größte und Stärkste der Gamorreaner griff Merrt mit seiner beeindruckend verzierten Vibroaxt an. Dieser parierte den Schlag mit bloßer Körperkraft und konnte dann den Vibrostab ziehen. Ein paar gezielte Schläge und das träg Schwein sackte zusammen. Merrt wollte sich gerade den anderen Gamorreaner zu wenden, als ihm auffiel, dass Rorb nur eine Finte ausgeführt hatte und ihn nun in den CHitin-Leib boxte. Der Krylianer spuckte grünes Blut und klackerte vor Schmerzen.
                          "Du Mistschwein!". Er nahm seine Kräfte zusammen, leitete die Macht in seine vier Arme und schlug dem Gamorreaner Rorb KO.
                          Tarei schickte die restlichen 4 Gamorreaner los, aber Merrt war jetzt stinksauer.
                          Er sah sich um. Seine Crew war bewusstlos.
                          Er klackerte hönisch mit den Beißzangen und steckte den Vibrostab weg. Dann bündelte er die Macht in allen vier Armen. Zorn schoss durch seine Adern und bahnte sich den Weg bis in die Fingerspitzen.
                          Er hatte diesen Trick heimlich traniert und war schon überdurchschnittlich gut darin.
                          Blaue Energie zuckte nun aus seinen Armen. Die Augen der Gamorreaner weiteten sich und sie wichen zurück.
                          "Bleibt hier ihr Feigline!", schrie Qoter Tarei und wankte ebenfalls zurück.
                          "Das ist mein Schiff.", sagte Merrt ruhig und schickte dann seine Machtblitze los. Aus 4 Armen ergoss sich ein regelrechtes Gewitter aus blauen Energieblitzen. Sie zuckten umher und hoben die 4 Gamorreaner und den Zabrak mühelos in die Luft. Merrt klackerte sadistisch mit den Beißzangen und ließ dann die dampfenden Leichen fallen.
                          "Futter für die Kray Drachen.". Hinter ihm war Bewegung. Blitzschnell hatte er wieder den Vibrostab in den Händen. Der Gamorreaner-Boss Rorb war wieder aufgewacht.
                          "Du bist ganz schön zäh. Aber jetzt wirst du sterb..." - "Grunz!! Du hast Rorbs Boss getötet, Grunz! Du bist jetzt Rorbs neuer Boss! Guter, starka Boss! Rorb viel gut Leibwache!" - "Das sehe ich.", sagte Merrt sarkastisch und blickte zu den dampfenden Leichen von Rorbs Captain und seinen Kumpanen.
                          "Rorb war KO, konnte nix machen, Grunz.".
                          Merrt dachte nach. Das Schwein war zäh, das musste er zugeben. Und ziemlich dumm. Also auch grenzenlos loyal. Es konnte sogar relativ gut Basic. Für die Mission konnte er einen weiteren Mann gut brauchen, der Draufhauen konnte. Und im Notfall wäre es nicht allzu schwer den Gamorreaner zu beseitigen.
                          "Na gut, du darfst dich als mein neuer Leibwächter ansehen, Rorb." - "HAHA, Rorb viel gut glücklich! Grunz!!".
                          Bald kamen auch Dolto und Arin wieder zu Bewusstsein und Helius Morth wankte voll beladen mit Gaffi-Stäben aus der Wüste zu ihnen.
                          "Oh, Captain... immer in Schwierigkeiten, wie ich sehe. Naja, ihr habt ja wenigstens einenechten Soldaten an Bord.".
                          Die nun 5-köpfige Crew ging zurück nach Anchorhead.
                          Zuletzt geändert von Space Marine; 15.02.2007, 19:00.
                          Coming soon...
                          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                          For we are the Concordat of the First Dawn.
                          And with our verdict, your destruction is begun.

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                            #28
                            Grossk und N16-Z95 wanderten einige Stunden durch den heißen Wüstensand des Wüstenmeers. Die Orientierung war schwierig, da die Dünen ständig wanderten. Gerüche gab es kaum und der monoton wehende Wind verwirrte mit der Zeit das Gehör.
                            N16 Navigationskarten halfen jedoch weiter. Außerdem kannte Grossk diese Gegend aus seiner früheren Zeit auf Tatooine.
                            Hin und wieder tauchten Banditen der Sandleute auf, die dachten, sie könnten Grossk überfallen. Er hatte keine Gnade. Dies waren auch die ersten Feldversuche mit dem Killerdroiden N16 und er schlug sich hervorragend. Wobei die Tusken auch keine echten Gegner waren.
                            Grossk genoss die brennende Sonne. Als Reptil war es führ ihn eine Wohltat. Auch genoss er den heißen Sand zwischen seinen schuppigen Zehen. Er trug wie die meisten Trandoshaner keine Schuhe. In ihrer Kultur war soetwas unnötig, da die Schuppen an den Füßen stabiler waren als die meisten Schuhe es jemals sein konnten.
                            Grossk trug seine volle Kampfausrüstung und den trandoshanischen Kampfanzug. Auf dem Rücken hatte er das Doppelschwert befestigt, am Gürtel hangen verschiedene Granaten und die 2 Killerblaser. Das modifizierte ACP Repeater-Gewehr war an einer Halterung am Schenkel befestigt.
                            Die beiden Vibromesser befanden sich verborgen in seiner Ausrüstungtasche.
                            Gut gerüstet drang er weiter in Richtung Ziel vor.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

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                              #29
                              "Feststellung: Meine Sensoren haben biologische Signale geortet, direkt hinter dieser Düne." - "Dann sollten wir dem nachgehen.".
                              Mit gezogenem ACP Repeater schlich Grossk über die Düne und entdeckte den Ursprung des Biosignals.
                              Da lagen ein paar tote Sandleute. Der Wüstenboden war mit ihrem Blut getränkt.
                              Aber was ist das?
                              Grossk hatte neben dem getrockenten roten Blut der Tusken eine Spur ockerfarbenen, dickflüssigen Blutes entdeckt.
                              Er kniete vor der Blutspur nieder und tunkte seine Kralle hinen, um die Flüssigkeit abzulecken.
                              "Hm... so eine Art Blut habe ich noch nie geschmeckt, und ich habe schon einiges gekostet.", sagte er leise zu sich selbst.
                              N16 war mittlerweile nachgekommen.
                              "Vermutung: Wenn ich eine Probe dieses Sekretes bekomme, kann ich es analysieren und vielleicht einer Spezies zuordnen, Meister.".
                              Grossk nickte und ließ den Killerdroiden eine Probe nehmen.
                              N16 rechnete einen Moment und hatte dann das Ergebnis.
                              "Auswertung: Das gefundene Blut ist insektoid. Ich stelle eine genetische Verwandtschaft mit über 456 in meiner Datenbank enthaltenen Insektoiden fest. Eine genauere Klassifizierung ist mir allerdings nicht möglich, da sich die betreffende Spezies nicht in meiner Datenbank befindet.".
                              Grossk überlegte.
                              Natürlich war die Spezies nicht in N16s Datenbank, sie war kaum bekannt in der Galaxis. Aber insektoid passte. Vielleicht konnte Grossk so endlich diese verfluchte Tusken-Enklave finden.
                              "N16, aktiviere deine Biosensoren mit dem gefundenen genetischen Material. Führe mich zum Ursprung dieses Blutes." - "Feststellung: Es wird mir ein unerhörtes Vergnügen sein, euren Befehlen nachkommen zu dürfen, Meister.".
                              N16 übernahm die Spitze und führte Grossk zu seinem nächsten Opfer.
                              Coming soon...
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                                #30
                                "Bericht: Ich habe die Enklave ausgemacht, die ihr sucht, Meister. Meine Nahbereichsensoren orten 8 Lebensformen. 3 Davon gehören der Spezies an, von der die Blutprobe stammt, eines dieser Individuen ist der Ursprung des Blutes. Vermutung: Ihr wünscht sicher, dass ich die Ziele eliminiere?".
                                Grossk schttelte langsam den Kopf. Er ging hinter einer Düne in Deckung und zog seinen Feldstecher hervor. Mittels digitalem Zoom holte er sich die Enklave ins Bild.
                                Ein typisches Lager der Sandleute, überlegte er.
                                Von den Tusken selbst verlassen, fügte der Trandoshaner seinen Gedanken hinzu.
                                Das ideale Lager für Leute, die bei den planetaren Herrschern in Ungnade gefallen sind...
                                Grossk entdeckte mehrere Blastergeschütze vor dem Eingang des Lagers.
                                Aber es waren Draußen keine Wachen abgestellt.
                                "N16, nimm dir diese Geschütze vor." - "Befriedigte Aussage: Ja, zu gerne, Meister!".
                                N16 zog sein arkanisches Blastergewehr und legte an. Ruhig nahm er eines der Geschütze mit dem Zielfernrohrr ins Visier... und feuerte.
                                Eine gleißende Explosion zertrümmerte den Haupteingang und alle umstehenden Geschütze.
                                "Feststellung: Ich habe wohl eine Energieleitung getroffen. Reue: Schade, zu gerne hätte ich länger meine Schießprotokolle verfeinert." - "Dazu wirst du jetzt noch genug Gelegenheit haben, N16. Folge mir!", zischte Grossk genüsslich. Adrenalin hatte sich in seinem Körper ausgebreitet, seine Jagdinstinkte waren voll einsatzbereit.
                                Blitzschnell schoss er aus seiner Deckung hervor und stürmte in das Lager. Der Killerdroide folgte seinem Meister.
                                Der Kopfgeldjäger Grossk durchdrang ohne Zögern den heißen Rauch am Eingang und drang weiter ins Innere des Tusken-Lagers vor. Da hörte er das erste Geräusch. Er konnte den Angstschweiß eines Menschen riechen.
                                Eine einzige flüssige Bewegung und der Kopf rollte von den Schultern des unwerten Homo Sapiens. Rotes Blut bedeckte die Klinge von Brossks Doppelschwert. Er leckte es zischend ab und rückte weiter vor.
                                Geschrei war voraus zu hören. Wirre Hilferufe.
                                Die Beute versuchte, sich zu sammeln!
                                Zwei Duros stellten sich Grossk in den Weg. Sie zielten mit Blastergewehren auf ihn, zögerten aber, abzudrücken.
                                Ihr Fehler.
                                Die Klinge aus reinen Chalon-Erz durchtrennte die Gewehrläufe sauber. Der nächte Hieb galt den Köpfen der verblüfften Duros. Die Angst wich auch im Tod nicht aus den großen, roten Augen.
                                Grossk nahm nun eine Art Summen wahr, wie von einem riesigen Mückenschwarm. Er blickte auf und entdeckte einen flatternden Insektoiden mit einer Art elektrisch geladenen Kampfstab.
                                Ein Geonosianer!
                                Grossk konnte den flinken Feind nicht mit der Klinge erwischen, also schulterte er die Waffe wieder und zog sein bewehrtes ACP-Repeater Gewehr.
                                Das wohltuende Knattern der energetisch geladenen Projektile ertönte.
                                Die kleinen Kugeln durchlöcherten die Flügel des Geonosianers, worauf dieser zu Boden stürzte. Grossk zersquetschte den Insektenschädel mit seiner Fußkralle. Ockerfarbenes Blut floss über den Boden.
                                Plötzlich nahm Grossk ein Geräusch hinter sich wahr!
                                Als er sich umdrehte sah er einen Menschen und einen Twi'Lek, beide mit Vibroschwertern in den Händen. Aber anstatt zuzuschlagen kippten die beiden einfach um. In ihren Rücken klafften kautalisierte Löcher. Grossk blickte empor und sah N16 mit qualmendem Blastergewehr.
                                "Aussage: Kohlenstoffeinheiten terminiert, Meister. Ich orte nur noch den Ursprung der Blutprobe und einen weiteren Angehörigen dessen Spezies.".
                                Grossk grinste sadistisch und rückte mit dem ACP-Repeater in den Krallen vor.
                                Er hörte wieder das Flattern. Er blickte empor und sah, wie zwei Geonosianer sich in die Luft erhoben, Einer von ihnen war an der Schulter verbunden.
                                Von ihm stammte das Blut.
                                Grossk wusste nicht, wer von ihnen Jerimm war, oder ob es der gewesen war, der schon tot ist, aber es war ihm auch egal, er würde einfach alle töten.
                                Grossk legte das Gewehr an und zielte.
                                Da drehte sich der unverwundete Geonosianer in der Luft um. Er trug eine seltsame Waffe, die mit seinem Arm direkt verbunden zu sein schien. Daraus flogen nun seltsame grüne Energiebälle auf Grossk zu. Dieser ließ sich zur Seite rollen und legte im Fall den Repeater an und schoss.
                                Von dem Angreifer fielen nur Einzelteile und Blut zu Boden.
                                Jetzt wandte er sich dem fliehenden Geonosianer zu und feuerte. Er zerlegte absichtlich erst die Flügel, worauf das Opfer wieder zu Boden sank. Das Biest zuckte und wand sich im Todeskampf und flehte Grossk auf eine fremde Sprache um Gnade an.
                                "Jerimm?", zischte dieser fragend.
                                Der Geonosianer sah auf und nickte.
                                "Ausgezeichnet. Vogga hat mir gesagt, ich soll dir Folgendes ausrichten.".
                                Ein einzelnes ACP-Projektil zertrümmerte den Chitin-Panzer an Jerimms Kopf und verwandelte sein Gehirn in eine unbrauchbare Masse.
                                "Danke für deine Aufmerksamkeit.".
                                Coming soon...
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