Die Schlacht von Osarian - SciFi-Forum

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Die Schlacht von Osarian

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    Ashlan Borgan / Brücke

    Es dauerte nicht lange, bis das Com knackte und sich ein Offizier des Flottenoberkommandos meldete:

    Offizier: "Negativ, Sir. Wir können ihrer Bitte nicht entsprechen. 120 Klicks, um die Koordinate 0-0-0, ist nur noch die "Interception" im Dienst. Wenn sie nicht mit dem Problem fertig werden können, werden weitere Schiff auch nichts bringen. Ich soll ihnen außerdem mitteilen, dass...."

    Stimme im Hintergrund: "Ein Großkampfschiff löst sich aus dem Hyperraum. Keine Identifizierung. Es ist keins von unseren...."

    Augenblicke später riss die Verbindung ab und nur noch statisches Rauschen war zu vernehmen....

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      Artefaktschiff/Zentrum

      Elanor fand sich auf dem Boden wieder. Der viele Staub ließ sie husten. Dann hörte sie das kalte Lachen Velmaras. Sie konnte nichts sehen, weshalb sie die Macht zu Hilfe nahm. Aber sie konnte Velmara nirgends entdecken. Sie kann sich tarnen!
      Elanor hatte sich erhoben und hielt das aktivierte Lichtschwert in der Hand. Wenn sie sie nicht wahrnehmen konnte, musste sie sich auf ihr Gefühl verlassen. Elanor schloss die Augen und lauschte der Macht. Sie entdeckte Quin auf der anderen Seite des Raumes, aber keine Spur von Velmara.
      Und dann war da auf einmal ein schwaches Flackern in der Macht. Refrexartig hob sie ihr Schwert und gerade noch rechtzeitig. Eine Welle von Blitzen schoss in ihre Richtung. Velmara schwerbte über die Trümmer, die gerade eben noch Balkone gewesen waren.
      Es war ein unglaublicher Druck auf der Klinge, die die Blitze adsorbierte und trotzdem bekam Elanor noch einige davon ab. Elanor schloss ihre Augen und konzentrierte sich nur noch auf die Blitze. Lange konnte sie dem nicht mehr standhalten und im gleichen Augenblick, als sie dachte, sie könnte nicht mehr, hörte sie ein Zischen. Quin hatte Velmara angegriffen und dadurch ihren Blitzstrom unterbrochen. Elanor ächzte. Jetzt tat ihr alles weh. Und dann spürte sie einen enormen Schmerz in ihrem Schwertarm. Velmara hatte sie überrascht und ihren Arm durchstochen.

      Velmara (triumphierend):"Ha!"

      Elanor trudelte zurück und wechselte geistesgegenwärtig die Hand. Ein Glück, dass sie mit beiden Händen kämpfen konnte. Sie betäubte den Schmerz und griff weiter an. Quin schaffte das nicht alleine.
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        Artefaktschiff / Zentrum

        Quin flankte über eine Schräge hinweg und stieß sich daran ab. Aus der Staubwolke schoss er auf den Caibur-Kristall zu und zündete sein Lichtschwert. Er war schon beinah heran und holte aus, da wandte die Hexe von Dathomir ihren Kopf und hob eine Hand. Mit voller Wucht prallte der Jedi-Meister gegen eine unsichtbare Wand und wurde zurückgeschleudert. Schmerzhaft rutschte er über den Boden und kam erst auf der Schräge wieder zum halten. Seine Arme und Beine waren mit Schürfwunden bedeckt und sein Rücken schmerzte ihn stark. Nur langsam konnte er sich wieder erheben und tastete nach seinem Lichtschwert.

        Quin (flüsternd): „Sie sind einfach zu stark. Gegen Velmara haben wir keine Chance und der Hexe stehen unbegrenzte Machtreserven zur Verfügung.“

        Zum aller ersten Mal kam ihm der Gedanke, dass er versagen könnte. Bilder zogen durch seinen Kopf und er hörte die Worte seines alten Meisters: „Die Zukunft es ist, die du siehst. Den Weg sie dir zeigt, den du wirst beschreiten. Doch stetig in Bewegung die Zukunft ist und nur du entscheiden kannst, wie du gelangen willst an dein Ziel.“ Der Meister schloss die Augen und nickte. Er wusste plötzlich wie es enden würde, doch blieb ganz ruhig. Um jeden Preis hatte er sich geschworen und so würde es sein.

        Quin (telepatisch an Elanor): „Wir haben nur diese eine Chance. Ich werde Velmara ablenken, doch wir müssen sie gemeinsam angreifen. Seid bereit, wenn der rechte Moment gekommen ist.“

        Er erhob sich zitternd und schritt auf die Aura der dunklen Lady zu. Wie ein Schatten schälte sie sich aus dem Staub, doch wartete bereits mit aktiviertem Lichtschwert. Auch Elanor konnte der Jedi-Meister erkennen und zündete seine Klinge. Da ist noch jemand, doch darauf konnten sie jetzt keine Rücksicht nehmen. Gemeinsam stürzten sie sich auf die Anführerin der Sith und fochten den letzten Kampf mit ihr aus. Untrüglich spürte Quin, dass noch eine vierte Person in den Kampf eingreifen würde. Die Hexe bewegte sich kein Stück, doch da traf den Meister die Erkenntnis: Jomalan! Er lebt noch. Der Sith-Lord näherte sich ihm von hinten, aber schien verletzt zu sein. Die Situation wandte sich immer mehr zu ihren Ungunsten und schließlich entschied sich Quin zum Handeln.
        Er täuschte einen Schlag an und verschaffte sich etwas Platz. Kraftvoll warf er sein Lichtschwert an Velmara vorbei und ließ es auf die Hexe zuwirbeln. Sofort sprang er vor die dunkle Lady und fing ihre Überkopfattacke, mit beiden Händen, ab. Voller Hass funkelte ihn Velmara an und drückte ihn langsam auf die Knie herab. Das Summen ihrer Klinge brauste in seinen Ohren, doch mit seiner letzten Kraft hielt er ihr entschlossen entgegen.

        Quin (telepatisch): „Elanor, jetzt! Vernichtet den Kristall!“

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          Artefaktschiff/Zentrum

          Elanor ahnte, was jetzt passieren würde. Quin würde sich opfern wollen. Elanor nahm ihre letzte Kraftreserven zusammen und sprintete zum Kristall. Sie warf ihr letztes Lichtschwert dagegen und der Kristall zersprang. Ein Krachen und ein Ruckeln ging durch das ganze Schiff. Jedoch wurde auch ihr Lichtschwert von der Energie, die durch den Kristall freikam, zerstört. Jetzt war ohnehin alles vorbei.
          Dann entdeckte sie Quins Lichtschwert und rief es zu sich.
          Zuletzt geändert von Luminara; 04.11.2005, 14:05.
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            Artefaktschiff / Zentrum

            Der Kristall war in zwei Hälften zerbrochen und fiel zu Boden. Der kleinere Teil zersplitterte in Miriaden Stücke, während der größere auf einem kleinen Schutthaufen zum liegen kam. Die Hexe war, wie vom Blitz getroffen, zu Boden gestürzt und spürte wie das Leben aus ihrem Körper sickerte. Zu viel der Energie des Kristalls hatte sie absorbiert und versuchte nun verzweifelt, an den noch intakten Splitter zu kommen. Jeden Zentimeter, den sie sich bewegte, alterte sie rapide und als sie kurz vor dem Kristallsplitter war, hörte ihr Herz auf zu schlagen.
            Meister Quin senkte erleichtert den Kopf. Endlich ist es vollbracht! Den Schmerz, der seinen Körper durchfahren hatte, spürte er kaum noch, denn er begann sich bereits aus seiner sterblichen Hülle zu lösen. Antar Jomalan hatte ihn von hinten angegriffen. Der Meister hatte es kommen sehen, doch Velmara´s Lichtschwert nicht losgelassen. Es war alles genau in dem Moment geschehen, als Elanor den entscheidenden Schlag geführt hatte. Die rote Klinge des Sith-Lord war direkt durch Quin´s Herz gefahren und hatte ihn augenblicklich getötet. Doch Quin hatte gewusst, dass es geschehen würde. Er spürte mit einem Mal alles um sich herum. Jedes Lebewesen, jeden Stein, ja sogar die Raumschiffe außerhalb des „Artefaktschiffes“. Am oberen Ende des Felsendoms erkannte er Arnara und hinter ihr die schwache Aura von Gale. Es tut mir leid, mein junger Padawan! Aber das Opfer musste erbracht werden. Eines Tages wirst du verstehen, dass die Macht nicht nur unser Verbündeter ist. Sie ist auch das wichtigste Element des Universums und jedes Opfer ist es wert, das Leben zu beschützen.
            Ein Lächeln umspielte seine Züge und er hob ein letztes Mal den Kopf.

            Quin (mit ersterbender Stimme): „Es ist vorbei....Velmara. Es ist endlich vorbei.“

            Dann lösten sich seine Hände von ihrem Lichtschwertgriff und er kippte langsam zur Seite. Noch während Elanor fassungslos zu ihm herüber sah, formte sich ein einzelner Satz in ihrem Kopf. Ganz deutlich hörte sie die Stimme Meister Quin´s, der ihr zurief:

            Quin´s Geist: „Lauft, Elanor. Lauft!

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              Elanor war zuerst wie erstarrt. Doch sah sie auf den Cabursplitter, hob ihn auf und lief los. Sie achtete nicht auf Velmara oder ihren Schüler. Sie spürte Arnara in der Nähe und wollte so schnell wie möglich dorthin. Sie wusste, dass das Schiff dem Untergang geweiht war udn sie wollte nicht mit ihm untergehen.
              Allerdings drängten ihre Gedanken zu Quin und sein Opfer, obwohl sie genau wusste, dass dazu keine Zeit war, denn Velmara schien sie nicht entkommen lassen zu wollen.
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                Artefaktschiff / Zentrum

                Sämtliche Energie, aus dem „Artefaktschiff“, flutete zurück zum Caibur-Kristall. Dieser jedoch lag in Scherben und nirgendwo konnte sich die gewaltige Macht manifestieren. Alle Runen, in jedem Gang, erloschen und ein Beben durchlief den massiven Stein.
                Die freigesetzte Energie erzeugte einen Wirbel, der sich immer mehr zu einer Kugel formte. Velmara trat in den Mittelpunkt des Wirbels und hob ihre Hände. All ihre Bemühungen drohten zu zerbrechen, doch noch konnte sie alle Macht in sich aufnehmen und die Schlacht gewinnen. Kleine Blitze zuckten zwischen ihr und der Kugel hin und her und die Macht begann in sie einzufließen. Antar Jomalan hatte sich zur Flucht gewandt, doch weit würde er nicht kommen.

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                  Artefaktschiff / Schacht

                  Elanor hatte die steile Wand des Doms beinah vollständig erklommen, als ein weiterer Ruck durch das „Artefaktschiff“ ging. Sie drohte abzurutschen, doch wurde mit einem Mal festgehalten. Sie hob den Blick und guckte Arnara an. Ein Lächeln glitt über ihrer beider Gesichter und Arnara zog Elanor in den Schacht hinauf. Die Jedi warfen einen letzten Blick in den Dom hinab, dann eilten sie auf das Shuttle zu. Um sie herum bekamen die Wände zackige Risse und das Beben verstärkte sich weiter. Arnara ließ sich in den Pilotensitz fallen und startete den Antrieb. Elanor hatte die Rampe geschlossen und sich kurz zu Gale begeben. Tief im Inneren tat er ihr leid. Er weiß noch nicht einmal, dass sein Meister sich geopfert hat. Sie kniete nieder und legte ihm das Lichtschwert seines Meisters in die offene Hand. Dann schritt sie zu Arnara herüber, die soeben das Shuttle hochgerissen hatte.

                  Arnara (über das Com): „Das „Artefaktschiff“ bricht auseinander. Sämtliche Schiffe der Flotte sofort abdrehen!“

                  Elanor setzte sich und blickte nach vorn. Der Schacht schien sich unendlich hinzuziehen, doch einen anderen Ausgang gab es nicht. Arnara beschleunigte bis zum Maximum und hielt das Shuttle ruhig. Im selben Moment ging ein weiteres Beben durch das „Artefaktschiff“....

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                    Artefaktschiff / Zentrum

                    Für Velmara gab es das Wort Niederlage nicht. Und doch spürte sie etwas in sich aufkeimen, das sie schon seit Urzeiten nicht mehr hatte spüren müssen. Angst! Sie wusste, dass die „Darth Bane“ vernichtet worden war und dass viele ihrer Getreuen sich zur Flucht gewandt hatten. Sie selbst stand vollkommen allein da und hörte Meister Quin´s Worte in ihrem Kopf:

                    Es ist vorbei....Velmara. Es ist endlich vorbei.

                    Hatte sich ihre Macht letztendlich gegen sie gewandt? Und war ihre Falle gegen sie selbst gekehrt worden? Unmöglich! Dieser Tag hätte das Ende der Republik einleiten sollen, doch nun war alles anders gekommen. Die dunkle Lady absorbierte noch immer die schier unendliche Menge an Energie, doch begann allmählich zu zittern. Der Kampf hatte sie sehr geschwächt und die Macht des Caibur-Kristalls zu kontrollieren war etwas, das sie an ihre äußersten Grenzen trieb. Mit schmerzverzerrtem Gesicht brach sie in die Knie und verkrampfte ihre Hände. Sie spürte genau, dass sie es nicht schaffen würde, alles in sich aufzunehmen. Ich bin das mächtigste Wesen dieses Universums und wenn ich untergehen soll, so nehme ich das Universum mit mir! Dann unterbrach sie den Strom zur Kugel und die noch freie Energie floss in die Kugel zurück. Eine Sekunde später erstrahlte die Kugel in hellblauem Licht und begann sich schlagartig auszudehnen....

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                      Artefaktschiff / Schacht

                      Das Shuttle war einfach nicht mit der „Silver Unicorn“ zu vergleichen. Es beschleunigte zu träge und gelangte nur langsam auf Höchstgeschwindigkeit. Arnara hätte alles dafür gegeben, jetzt in der „Silver Unicorn“ zu sitzen und zu wissen, dass sie es schaffen würden. Doch dem war nicht der Fall. Die Druckwelle, die vom Zentrum des „Artefaktschiffs“ ausging, näherte sich ihnen mit rasender Geschwindigkeit und zerschmetterte alles auf ihrem Weg. Gleich wird sie uns erreicht haben und das war es dann!

                      Elanor: „Tut mir leid.“

                      Arnara: „Nein. Mir sollte es leid tun. Hätte ich uns doch was schnelleres ausgesucht.“

                      Elanor: „Das meine ich nicht. Es tut mir leid, was ich jetzt tue.“

                      Elanor zog an einem der Hebel, als die Druckwelle sie erreichte. Ein ohrenbetäubendes Krachen betäubte ihrer beider Ohren, dann wurde es hell um sie herum....

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                        Weltraum

                        Aus allen Öffnungen brach blaues Licht hervor und immer mehr Risse zeigten sich, in der Außenhülle des „Artefaktschiffes“. Die „Ashlan Borgan“, das corellianische Lazarettschiff und die restlichen Jäger hatten, als sie den Funkspruch erhielten, abgedreht und sich in Richtung „Osarian“ begeben. Alle ausgeschalteten Jäger waren geborgen und sämtliche Piloten gerettet worden. Bedauerlicherweise waren es nur wenige gewesen, die den Ausstieg noch rechtzeitig geschafft hatten. Von den Sith-Jägern waren nur drei geblieben, die sich bald zur Flucht gewandt hatten. Auch wurden noch zwei Transporter geortet, die sich vom „Artefaktschiff“ lösten und in den Hyperraum verschwanden.
                        Die mächtigste Waffe der Sith aber, wurde von Explosionen erschüttert und erstrahlte wie ein sterbender Stern. Für einen kurzen Moment flackerte das permanente, blaue Licht auf und verschwand. Dann brach das „Artefaktschiff“ auseinander und löste sich, in einer gigantischen Supernova, auf. Die Druckwelle raste auf die republikanischen Schiffe zu und Kälte ergriff die Herzen der tapferen Männer und Frauen.

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                          Ashlan Borgan / Brücke

                          Offizier: „Sir, die Druckwelle wird uns in wenigen Sekunden erreichen.“

                          Tannenbaum: „Sind da draußen noch andere Schiffe?“

                          Offizier: „Negativ, Sir.“

                          Tannenbaum: „Dann nichts wie weg hier. An die Flotte: Sofortiger Hyperraumsprung.
                          Treffpunkt sind die Docks von Corellia!“

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                            Weltraum

                            Die Jäger sprangen als erste, dicht gefolgt vom corellianischen Lazarettschiff. Die „Silver Unicorn“ folgte danach und als letztes kam die „Ashlan Borgan“.
                            Die Druckwelle zerstörte jeden Beweis an die Schlacht, doch sie nahm auch die traurige Pflicht ab, die über 300 Toten zu holen und sie zu bestatten....

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