Refuge - Basisschiff der Jedi (ex-Seth) - SciFi-Forum

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Refuge - Basisschiff der Jedi (ex-Seth)

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    #31
    Die Jedi und Captain Solo gingen zu den Liften. Als sich der Lift öffnete bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Ein Mensch, der schon gar nicht mehr als Mensch zu erkennen war lag tot darin.
    ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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      #32
      Skye war selbst überrascht, wie ruhig sie bei diesem Anblick blieb - obwohl es, wie sich sich zum ersten Mal eingestand, keinen Jedi-Orden mehr gab, dessen Disziplin aufrecht zu erhalten war.
      "Wir sollten uns um die Toten kümmern...aber dazu haben wir keine Zeit."
      Es mussten tausende sein...
      Skye führte die Gruppe zu einem anderen, leeren Lift.

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        #33
        Auf dem Weg zum Lift sprach Ploor Koon in die Stille hinein. Seine Worte hallten durch die Gänge, kein anderes Geräusch war zu bemerken nur noch die Schritte der Anderen.

        "Was ist hier bloß passiert, es ist so als wäre die Macht hier entschwunden...ihre Stimmen hallen nicht nach wie sie es normal tuen würden, es ist so als wären die Stimmen der Toten einfach verschwunden."
        ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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          #34
          "Sie wurden durch die Macht getötet" sagte Skye, während der Lift sie nach oben brachte.
          Skyes Kommunikator piepste wieder.
          "Neela an Skye. Die Vital Star ist zurück."
          "Sag' ihnen sie sollen landen. Wir sehen uns erstmal auf der Brücke um."

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            #35
            Die Gruppe erreichte mit dem anderen Lift die Brücke, als sie diese betraten bot sich ihnen ein schrecklicher anblick.
            Überall lagen tote Jedi, die einen lagen am Boden, andere hingen über Computerkonsolen über denen sie zusammengebrochen waren.

            Solo ging auf eine freie Kommandokonsole zu um diese zu aktivieren.

            Nach wenigen Augenblicken.

            "Ich habe hier aufzeichnungen gefunden über ein fremdes Schiff, welches sich der Refuge näherte."


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              #36
              Skye sah ihm über die Schulter.
              Konnte es sein? Nach so langer Zeit - aber die Schäden waren eindeutig.
              "Ich glaube, ich kenne das Schiff. Vor 2 Jahren habe ich beobachtet, wie es die Sith-Basis auf Korriban zerstört hat. Aber mit konventionellen Waffen..."
              Skye nahm einen portablen Speicherchip und gab ihn Solo.
              "Können Sie das runterladen?"

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                #37
                "Ich denke schon."

                Solo nahm den Speicherchip und steckte ihn in die Konsole.
                Nach kurzen Befehlseingaben wurden alle relevanten informationen auf den Speicherchip geladen, Solo entnahm ihn und gab ihn Skye zurück.

                "Alle Informationen die seit dem auftauchen des Schiffes aufgezeichnet wurden habe ich auf den Chip geladen."


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                  #38
                  "Das werde ich mal mit meinen Aufzeichnungen vergleichen...die Frage ist aber, was machen wir mit der Refuge? Wir können sie nicht einfach hier lassen, aber wir sind nicht genug Leute, um sie länger einzusetzen."

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                    #39
                    Ploor Koon kam zu dem Gespräch hinzu.

                    "Vielleicht sollten wir es in Ruhe lassen, wenn die Angreifer merken, dass vielleicht noch Jedi, oder auf was sie aus waren, übrig sind. Dann könnte das ungeahnte Schwierigkeiten geben."
                    ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                      #40
                      "Das stimmt. Wenn wir das Schiff bewegen muss es schnell irgendwo verschwinden."
                      Einer der Jedi, die mit Solo auf der Nimble Storm gewesen waren überwachte die Sensoren.
                      "Noch ein Schiff...eins von unseren. Die Venture Star. Sie rufen uns."
                      "Venture Star an Refuge."
                      "Hier Skye Bell an Bord der Refuge."
                      "Was ist passiert?"
                      "Sie sind tot...die gesamte Besatzung der Refuge wurde getötet."
                      "Verstanden."
                      Die Ratsmitglieder an Bord der Venture Star waren die Jedi, deren Selbstbeherrschung am besten war.
                      "Wir landen."

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                        #41
                        Quan Madra, der sich bisher zurückgehalten hatte, begann zu sprechen:
                        "Wie sehen die Systeme aus? Können wir das Schiff überhauot hier weg bewegen?"

                        Er sah die restlichen Jedi an.
                        Auf einem großen Bildschirm sah man den Hangar, in dem die Venture Star gerade aufgesetzt hatte.
                        If there's a God or any kind of justice under the sky
                        If there's a point if there's a reason to live or die
                        Show yourself - destroy our fears - release your mask

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                          #42
                          "Technisch ist alles in Ordnung, soweit ich das erkennen kann."
                          "Wenigstens hat der Rat überlebt" sagte Skye nach einer Pause. Sie erlaubte sich einen irrationalen Moment der Hoffnung, dass die Ratsmitglieder wissen würden was man tun konnte.

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                            #43
                            Zez-Kai und Atris betraten die Brücke.
                            "Meister, wir..."
                            "Wir haben keine Zeit" sagte Atris. "Wir müssen alle Überlebenden Jedi versammeln." Sie rief eine Sternenkarte auf. "Auf Katarr. Der Planet liegt abseits genug, um nicht bemerkt zu werden, aber gleichzeitig ist er gut erreichbar. Wieviel Treibstoff ist an Bord?"
                            "Voll bis an den Rand. Und darüber hinaus" antwortete Skye und spielte damit auf die hastig installierten Zusatztanks an.
                            "Sehr gut."
                            Die Meisterin begann ohne zögern, Kommandos einzugeben, während sie weitersprach.
                            "Ich programmiere ein verschlüsseltes Signal, das in zwei Wochen eine Versammlung auf Katarr einberuft. Nachdem das Signal im Holonet ist - natürlich mit verschleierter Herkunft - wird die Refuge automatisch in den Hyperraum springen. Ich programmiere den Computer mit einem Algorithmus, der weitere Hyperraumsprünge berechnet. Der Treibstoff reicht, um das mindestens zehn Jahre durchzuhalten."
                            Skye nickte. Die Idee war gut - bis auf eins:
                            "Aber wie werden wir das Schiff wiederfinden?"
                            "Einen Moment." Atris beendete ihre Eingaben, bevor sie ein kleines Paket hervorzog, das vier kleine Kapseln und eine Art Werkzeug enthielt.
                            "Subcutane biologische Speicherchips. Von Scannern nicht vom Körper zu unterscheiden."
                            Sie schloss die Kapseln nacheinander an die Konsole an und kopierte den Algorithmus auf die Chips.
                            Skye hatte von diesen Chips gehört - auch dass sie sehr teuer waren. Es schien fast so als hätte Atris den Angriff auf die Refuge vorhergesehen...
                            Die Meisterin legte eine Kapsel in das Werkzeug ein und setzte es an ihrem linken Unterarm an. Ein Zischen und die nun leere Kapsel wurde ausgeworfen. Diese Prozedur wiederholte sie bei Zez-Kai, Ploor und Skye.
                            Währenddessen sprach Zez-Kai Ell, der bisher geschwiegen hatte.
                            "Da wir keine Zeit haben, nach einem permanentem Zufluchtsort zu suchen, müssen wir den nehmen, der schon überprüft wurde. Die Swift Sky, die Hollow Star und die Nimble Storm werden sofort nach Ulanar aufbrechen und eine Basis einrichten. Der Rest wird sich auf Katarr versammeln und folgen."
                            Skyes Gedanken rasten...warum erst Katarr und dann Ulanar? Der letztgenannte Planet war wahrscheinlich sicherer.
                            Erstmal kontaktierte sie Neela und trug ihr auf, das Schiff vollzutanken. Sie waren zwar nicht lange unterwegs gewesen, aber sie wollte nichts riskieren.

                            Atris trat von der Konsole zurück.
                            "Ich werde die Nachricht im Kommunikationsraum erstellen."
                            "Ich komme mit" sagte Skye sofort. Vielleicht würde sie von ihrer alten Freundin jetzt ein paar Antworten erhalten.
                            Als sie außer Hörweite der anderen waren begann sie.
                            "Atris, das ist Wahnsinn. Woher weißt du, das was immer hier passiert ist sich nicht auf Katarr wiederholt?"
                            "Das weiß ich nicht. Deshalb fliegt ihr ja direkt nach Ulanar."
                            "Aber warum dann ein Risiko eingehen?"
                            "Woher weißt du denn, dass es keinen Angriff auf Ulanar geben wird? Das ist vielleicht weniger wahrscheinlich, aber auch möglich."
                            "Du planst etwas."
                            Atris schloss einen Moment die Augen.
                            "Du hast Recht. Der Rat hat beschlossen, dass wir uns stellen müssen. Nach dem was hier passiert ist können wir nicht einfach davonlaufen."
                            "Aber wie willst du gegen das hier kämpfen?"
                            "Die Refuge wurde unvorbereitet getroffen. Wir werden vorbereitet sein."
                            "Ich bleibe dabei: Das ist Wahnsinn, Atris. Ihr werdet alle sterben!"
                            "Wenn das der Wille der Macht ist."
                            Skye schüttelte resigniert den Kopf. Sie hatten inzwischen die Kommunikationszentrale erreicht.
                            "Und, Skye: Kein Wort darüber. Nicht bevor das Konklave begonnen hat."
                            Skye nickte stumm. Sie würde den Rat nicht hintergehen, auch wenn es ihr schwer fallen würde. Bemüht sich nichts anmerken zu lassen kehrte sie zur Brücke zurück.

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                              #44
                              Quan Madra saß an einer Konsole des Schiffes und sichtete die Lobücher der letzen Stunden.

                              Als er Skye wieder auf die Brücke kommen sah, erhob er sich und ging zu ihr.
                              Mit leiser Stimme sprach er zu der Meisterin:
                              "Es gibt keinen Anhaltspunkt, wer oder was das Schiff angegriffen hat, geschweige denn, was genau passiert ist..." Er holte kurz Luft.
                              "Was hat der Rat vor?"
                              Quan Madra war vielleicht "nur" ein einfacher Jedi-Ritter, aber er wollte wissen, was hier geschah.
                              Die Vernichtung der Jedi auf der Refuge kam für ihn überraschend, doch der Rat schien gut darauf vorbereitet zu sein...
                              If there's a God or any kind of justice under the sky
                              If there's a point if there's a reason to live or die
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                                #45
                                Kommunikationsraum
                                "An alle noch lebenden Mitglieder des Jedi-Ordens. Hier spricht Atris, im Auftrag des Rates, an Bord des Basisschiffs Refuge. Die Refuge wurde eingesetzt, um den gesamten Orden von Coruscant zu evakuieren. Dabei wurde sie von einer unbekannten Macht angegriffen. Jede Person an Bord wurde getöt. Das bedeutet, der Großteil des Jedi-Ordens ist tot." Atris machte eine Pause. Die Empfänger der Nachricht würden das erstmal verdauen müssen. "Die Überlebenden müssen sich koordinieren. Deshalb werden wir uns in zwei Wochen auf Katarr versammeln. Vermeidet große Gruppen. Reist unauffällig. Wir wissen nicht, was uns angreift. Seid auf alles vorbereitet. Möge die Macht mit euch sein."

                                Atris beendete die Aufnahme und verband die Kommunikationseinrichtung mit ihrer Komeinheit. Das Schiff würde die Nachricht übertragen und danach in den Hyperraum springen. Jeder Jedi mit Zugang zum Holonet würde sie empfangen können.

                                Brücke
                                "Wir müssen ihnen Vertrauen. Der Rat weiß was er tut."
                                Neela hätte ihr das nicht abgenommen. Aber die Anwesenden kannten sie zum Glück nicht so gut.

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