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    Csilla



    Csilla ist der eisige Heimtplanet der Chiss und liegt in den Unbekannten Regionen. Aufgrund der auf dem Planeten herrschenden Kälte, leben die Chiss unterirdisch und haben ein effizientes Verbindungssystem unterhalb der Eiskruste aufgebaut. Die politischen und militärischen Entscheidungen der Ascendancy werden von hier aus getroffen. Zudem befindet sich auf Csilla die Expansionsbibliothek, in der jeder Planet, Mond, Stern sowie jedes System, welches die Chiss je entdeckt haben, handschriftlich festgehalten wird.
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    #2
    Lok´Nar saß ruhig auf seinem Stuhl und blickte auf die massive Tür vor ihm. Schon seit Stunden verharrte er hier, aber Geduld zählte zu seinen stärken. Nichtso, wie die Eigenschaft, Fehlschläge zu rechtfertigen und das musste er jetzt tun. Ohne Vorwarnung schwang die Tür auf und ein alter Chiss blieb im Rahmen stehen. Der Mensch erhob sich und sog nocheinmal zischend Luft ein, bevor er dem Mann in ein prunkvoll eingerichtetes Arbeitszimmer folgte.

    An einem riesigen Fenster stand ein weiterer, etwas jüngerer Chiss und blickte auf dem unter ihm liegenden Bereich des Fabrikgeländes. Der alte Chiss verbugte sich und schloos die Tür.

    "Sagt mir Lok´Nar, hattet Ihr nicht einen klaren Auftrag?"

    Der dunkelhäutige Mensch blickte auf den Hinterkopf des Mannes: "Selc'raw'norader...Crawnor, ich...ich...es waren noch Unerfahrene. Niemand hätte damit rechnen können, das dieser Mann so..."

    "Ihr habt ihn also unterschätzt?"

    Lok´Nar blickte zu Boden. "Ja," presste er hervor.

    Selc'raw'norader drehte sich um: "Und das war Euer Fehler. Einen Mann wie ihn zu unterschätzen..."

    "Aber wir haben einige seiner Leute..."

    "Drei!" An Crawnors Hals pochte eine Ader: "Es geht mir nicht um irgendwelche...Minderwertigen, es geht mir um IHN. Das hat ihn nur etwas verletzt, ich will ihn aber tot sehen."

    Lok´Nar nickte. "Soll ich ein neues Team...?"

    Der Chiss schüttelte den Kopf. "Nein. Wir werden jetzt Plan B nutzen."

    "Das heißt, Ihr braucht mich...uns nicht mehr?"

    "Doch. Wo befindet er sich jetzt?"

    "Auf Coruscant. Er hat mit der Republik gegen die Schwachen gekämpft. Und er verfolgt eine Spur, die ihn zu uns führen könnte."

    Crawnor lächelte kalt. "Die Schwachen?"

    "Sith. Wenn wir erst..."

    Der blauhäutige Mann winkte ab. "Jajaja, wenn Ihr erst die Sith unterjocht habt..." Er bendete den Satz nicht und Lok´Nar funkelte ihn böse an.
    Unbeeindruckt fuhr der Chiss fort: "Diese Situation ist gut...und schlecht."

    "Was heißt das?"

    Der Chiss drückte eine Taste und eine Tür glitt zur Seite. in der Kammer dahinter stand ein junger Chiss, ungefähr 20 Jahre alt, gekleidet in eine Lumpen.

    "Darf ich vorstellen? Der Cousin Brasd'alshi'caskus. Er wird uns bei den weiteren Geschehnissen helfen."

    Der Attentäter sah erst verwundert zu der Gestalt und dann wieder zu seinem Auftraggeber: "Aber wieso habt ihr erst mich angeheuert, wenn er ihn herlocken könnte?"

    Der Chiss drückte die Taste erneut und lächelte: "Ihr hättet auch erfolg haben können. Außerdem wäre es so einfacher gewesen. Nun, da Ihr versagt habt, wird der Colonel auf der Hut sein. Er wird solche Situationen, in denen Ihr ihn angreifen könntet meiden und wenn ich mich recht entsinne, haben eure..Leute keine Schiffe, die es mit seinem Schiff aufnehmen können.
    Hättet Ihr Erfolg gehabt, wären unsere Pläne jetzt schon einige Schritte weiter, aber so habe ich die Möglichkeit ihn sterben zu sehen."

    Lok´Nar zuckte die Schultern. Verrückter Alien. Wenn wir erst mit den Sith fertig sind, werden die Chiss sterben


    "Und was ist schlecht daran?"

    Crawnor sah ihn kalt an: "Das geht euch nichts an. Noch nicht. Jetzt geht."

    Der Mensch machte auf dem Absatz kehrt und ließ den Chiss allein zurück.

    Lange Zeit saß er in der Dunkelheit, bevor er seinen Adjudanten rief.

    "Meister?"

    "Beginnt."
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      #3
      Der Gefangene saß zusammengekauert in seiner Zelle und starrte ins leere. Wochen? Monate? Er hatte jedwedes zeitgefühl verloren und sich gewundert, als man ihn für wenige Augenblicke aus seiner Zelle zu den beiden Männer geführt hatte. Sie sprachen über ihn, darüber, das er ihnen helfen würde und über den Mann, von dem er seit 5 Jahren annahm, er sei tot.

      Also lebt er noch. Und ich soll der Köder für ihn sein.

      Der Mann schüttelte sich vor Kälte und fuhr hoch, als sich die Tür zu seiner Zelle erneut öffnete. Ein alter Chiss trat ein, stellte ein Tablett ab und verschwand dann wieder.

      Gierig stürzte er sich auf das Essen, schlang es herunter. Doch dann hielt er inne. Unter dem Teller war ein Zettel versteckt. Hastig öffnete er ihn und las:

      Er wird kommen und mit dir fliehen.

      Er stutzte. Ein Spion? Hier? Es klang verrückt...und hoffnungsvoll. Auch wenn er wusste, das sein Cousin einer der besten Piloten war, wie wollte er ins Zentrum der Chiss vordringen?

      Die Tür schwang erneut auf und es gelang ihm gerade noch, den Zettel mit den Resten des Essens hinunterzuwürgen.

      Der Mann, der die Zelle betrat, war nicht der alte Chiss. Schweigend griff er nach dem Tablett und verschwand.


      Die Tür fiel wieder zu und er blieb erneut zurück.
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        #4
        Der alte Chiss eilte durch die Gänge zu einem Speeder. Es wird ihm nicht gefallen. Ganz und gar nicht.

        Er startete den Speeder und raste durch einen der großen Verbindungstunnel zum Landefeld Dekker. Wenn...wenn ich doch nur nicht.... Neben ihm schlug Blasterfeuer ein. Der Alte drehte sich um und sah, wie zwei Speeder, voller CEDF-Soldaten immer näher kamen.

        Er beschleunigte, fuhr in verdrehtem Zick-Zack-Kurs und entging nur knapp mehreren Zusammenstößen.

        Ich muss durch...

        Wieder schlug Blasterfeuer um ihn herum ein. In einer riskanten Fahrbewegung, gelang es ihm, den Speeder zwischen zwei weiteren hindruchzuquetschen. Im nächsten moment hörte er, wie es krachte. Einer der CEDF-Speeder war gegen einen Pfeiler gerast und explodiert.

        Der andere jedoch, war unablässich hinter ihm. Endlich erreichte er das Landefeld. Der Chiss sprang aus dem Speeder und rannte zu einer Fähre. Um ihn herum schlugen Blasterblitze ein, doch der alte startete unbekümmert.

        Als er die Atmosphäre verließ, sah er, wie einige Abfangjäger auf ihn zu rasten. Kurz bevor sie in Waffenreichweite waren, sprang in den Hyperraum.
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          #5
          Lok´Nar ging zusammen mit Crawnor durch die unterirdische Anlage, vorbei an Fließbändern mit Waffen, Maschinen und Ersatzteilen.

          "Wir warten jetzt schon Wochen. Wenn er nicht bald kommt, könnt Ihr Eure Leute einladen und verschwinden."

          Der Mensch sah den Chiss mit einem Überlegenen Blick an. "Ich bin mir sicher, das er bald auftaucht."

          Crawnor zog eine Braue. "Und weshalb?"

          "Ich spüre etwas in der Macht. Stark und gleichzeitig auch schwach. Es ist, als ob dort ein Machtbegabter wäre, der nicht weiß, wie er seine Kräfte richtig nutzen kann. Und eine Präsenz, die einfach nur grau ist. Weder hell noch dunkel. Diese ist dafür sehr stark. Ich vermute, das es Jedi sind, die den Orden verlassen haben. Für einen Chiss fühlen sie sich zu...fremd an. "

          "Ihr glaubt, er hat sich zwei Jedi als hilfe geholt? Das ist verrückt."

          Lok`nar schüttlete den Kopf. Ärger schwang in seiner Stimme. "Es gibt viele...gestrauchelte Jedi- Graue. Sie arbeiten als Schmuggler, Piraten oder fristen einfach ihr dasein. Ich vermute stark, das er bei ihnen ist. Da ist noch etwas. Viele unterschiedliche Auren. Es könnte sein, das er zusammen mit ihnen auf einem Schiff ist und hierherfliegt. Vielleicht solltet Ihr mal die Umgebung Csillas scannen."

          "Sagt mir nicht, was ich tun soll Mensch."

          Lok`Nar lächelte dunkel. "Tut es!"

          Crawnor hielt dem blick des Menschen nur einige Sekunden lang stand, bevor er zu einer Com-Station ging und einige Minuten lächelnd zurückkehrte.

          "Da ist ein Schiff. Weder Chiss, noch Ssi Ruv. Es scheint ein Frachter zu sein."

          "Seht Ihr? Ich werde meine Leute anwei...."

          Der Chiss unterbrach ihn. "Nein. Ihr könnt diese ...Grauen haben wenn Ihr wollt. Er gehört mir."

          "Wie Ihr wollte Crawnor."

          Der Mensch drehte sich um und verschwand, während Crawnor in sein Büro eilte.
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            #6
            Reda verlies die Red Yunos, wickelte sich in seine Jedi Robe, „Sau kalt“ fluchte er. Er befand sich in einem Eisigen Hangar.


            Die Truppe setzte sich wie ein Mann in Bewegung und verließ das Schiff.
            Dalshic ging nocheinmal zu Horth. Er reichte ihm die Fernbedienung für die Sprengfallen. "Hier. Der obere knopf aktiviert den Annäherungssensor, der untere schaltet ihn aus - jagt uns nur nicht in die Luft, wenn wir wiederkommen. Sollten die Sith hier auftauchen und ihr könnt sie nicht aufhalten, dann flieht. Falls doch, oder wenn sie gar nicht auftauchen, wartet bis morgen Abend und verschwindet dann. Und Danke für alles."
            Reda Horth: „Ich hoffe ihr wist was ihr tut… wen hier wirklich Sith sind… dann könnte das ganze zu einem Himmelfahrtskommando werden… aber ich warte…“ Der Capitain nahm den Fernzünder an sich setzte sich auf die Laderampe, während seine Hilfskräfte die Sprengfallen verlegten

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              #7
              Tunnelsystem

              Der Speeder flog mit einer viel zu hohen Geschwindigkeit durch die Tunnel. Andere Fahrzeuge mussten ausweichen oder wurden von Lok`Nar mit der Macht hinweggefegt. Der Mensch war besessen. Diese Präsenz die er gespürt hatte, war mächtig, sehr mächtig - und sie war grau. Das war eine fünfzig prozentige Chance, aus ihr einen Sith zu machen - einen echten.

              Er sah zu seinen fünf Gefährten, die besten, die er hatte. Allesamt in den verschiedensten Formen des Lichtschwerkampfesausgebildet und meister der Macht. Wenn er dieses Präsenz schon nicht gewinnen konnte, würde er sie ohne Probleme töten können.

              "Ich spüre, das wir immer näher kommen. Sie müssen in einer der alten Höhlen nahe des Eismeeres sein."

              "Wie weit noch?"

              "Wenn wir weiter so fahren, eine Stunde. Diese Tunnel sind viel zu weit Verknüpft."

              "Leitet alle Energie in den Antribe. Sehen wir mal, ob sich der Ruf der Chiss bewarheitet.


              Rat der Neun Familien

              Crawnor schritt durch das große Portal in die Ratskammer. Seine Kollegn - oder wie er sie gern nannte, Marionetten, warteten bereits auf ihn. Er ließ sich Zeit, zu ihnen zu sprechen und nahm erst in seinem Sessel der Mitte Platz.

              Doch schließlich begann er:

              "Freunde, es ist soweit. Brasd'alshi'casku ist endlich zurückgekehrt. Heute wird der größte Verräter in unserer Geschichte endlich seine gerechte Strafe bekommen. In diesem moment ist eine Sondertruppe unter der Führung eines meiner besten Leute unterwegs, um ihn zu verhaften und die, die mit ihm reisen zu exekutieren."

              Er verschwieg, das seine Sondertruppe ein kommando aus dunklen Jedi war, aber diese...Puppen hätten die Jedi auch nicht gestört. Sie waren nur leere Hüllen, nichts mehr.

              "Heute ist ein glorreicher Tag für Csilla. Unsere Streitkräfte sammeln sich zur Zeit im Orbit, um mit unsere geplanten Offensive zu beginnnen. Bald wird die Ascendency mächtiger und unbesiegbar sein. Und ihr alle werdet den Lohn für eure Treue als wahre Chiss erhalten."

              Er redete noch einige ganze Zeit lang so weiter, bis er schließlich in sein Büro ging, um auf Lok`Nar oder die Truppen der Chiss zu warten, die ihm Dal bringen würden.

              Red Yunos

              "Ich weiß, was ich tue Reda. Auf diesen Tag habe ich so lange gewartet. Heute wird der erste Stein für die die Zukunft meiner Welt gelegt. Passt auf euch auf."


              Er wandte sich seinen Leuten zu und führte sie zu einem Durchgang nahe der Landeplattform. Dahinter lag ein AntiGrav Schlitten.

              "Dieser Tunnel führt direkt in die katakomben des Palastes. Seit Jahrezenten wird er nicht mehr genutzt. Wir werden in etwa 15 Minuten ankommen. Haltet euch gut fest."

              Der Chiss stellte sich an die Kotrollkonsole und beschleunigte.
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                #8
                Rash stand neben Reda und dachte über die Sith-Sache nach.
                "Wahre Sith, was meinte er damit, Captan?! Ich habe auf Korriban Legenden und Gerüchte gehört, über die Sith aus dem Hyperraumkrieg. Die, die noch wirklich von Korriban stammten. Doch sie wurden vor 1000 Jahren vernichtet!".
                Zuletzt geändert von Space Marine; 27.01.2007, 18:32.
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                  #9
                  [Katakomben]

                  Zwanzig Minuten später erreichte die Gruppe die verfaulten Katakomben des Palastes. An den Wänden hing Schimmel undes war feucht.

                  Dalshic deaktivierte den Schlitten und betrat den Laufsteg. Die anderem taten es ihm gleich, gingen hinter ihm her zu einer großen Kammer.

                  "Hinter diesem Raum liegt die Treppe zur unteren Ebene des Palastes, dort findet ihr die Com-Zentrale, sie liegt direkt gegenüber der Tür, durch die ihr geht. Sobald Sirian drin ist und alle ausgeschaltet sind, verbarrikadiert die Tür und beginnt mit eurer Aufgabe. Behaltet auch die Bildschirme im Auge, warnt uns rechtzeitig."

                  Die junge Frau nickte. "Gut."

                  "Die anderen zwei Gruppen gehen nachher nach links und rechts. Seit vorsichtig und schießt nur, wenn es nicht anders geht."

                  Alle nickten stumm und setzen sich in Bewegung. Vorsichtig öffnete Dal die Tür und sah nach links und rechts. Niemand zu sehen. In der hinteren Ecke des Ganges war eine Kamera installiert. Er zog einen EMP-Dart, ein kleine Erfindung von Sticks und warf. Der Pfeil bohrte sich in das Gehäuse und lies es knistern. Diese Kamera übertrug nur noch tiefste schwärze. Er wandte sich an Sirian.

                  "Also los."

                  Die Gruppe der Frau stürmte los und brach die Tür der Com-Zentrale beinahe lautlos auf.

                  Der Chiss hörte ein paar Schreie und krachende Geräusche, dann herrschte Stille. Sirian steckte kurz den Kopf zur Tür hinaus und lächelte, bevor sie sie zuzog und verschloss.

                  Dalshic rannte nach rechts, D'Ar'lani nach links. Er warf seiner Geliebten noch einen kurzen Blick zu, bevor er hinter einer Biegung verschwand.

                  [Tunnelsystem]

                  "Wir sind fast da. Ich spüre sie nun sehr deutlich. Da, nach links."

                  Der Mensch an den Kontrollen führte den befehl des Meisters aus und steuerte den Speeder in eine klene Verbindungsröhre, gerade groß genug um an beiden Seiten etwa einen Meter Platz zu lassen - und der Platz wurde immer geringer, bis der Tunnel in einer Höhle endete. Am anderen Ende war ein Durchgang zu klein für den Speeder, aber groß genug für sie.

                  "Los, sie sind nicht mehr weit."

                  Lok'Nar sprang von dem Gefährt und eilte durch den Tunnel. Plötzlich spürte er etwas..Sprenfallen. Neben ihm explodierte eine, doch es gelang im, sich in einen Mantel der Macht zu hülllen und so das meißte der Schrapnelle abzufangen. Einige wenige schnitten ihm kleine Wunden ins Fleisch, doch er ignorierte sie und rannte weiter. Dabei warf er mit der Macht immer wieder Sprengladungen aus dem Weg und stand schließlich vor einem Landefeld und einem alten, verrostetem Schiff. An der Luke des Schiffes waren zwei Menschen - jene, die er gespürt hatte. Der junge von ihnen war der, dessen Aura so...eigenartig stark und schwach war.

                  Lok'Nar griff seine bedien Lichtschwerter. Mit dem typischen Geräusch erwachten sie zum Leben und tauchten die Höhle um ihn herum in ein tiefes rot. Seine Leute taten es ihm gleich und schritten mit erhobenen Schwertern auf die zwei zu.

                  "Hier seit ihr also. Es war gar nicht so leicht, zu euch zu kommen."
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                    #10
                    Als Reda Horth den Dunklen Lord Lok'Nar sah, dachte er das die Legenden über die „Wahren“ Sith wahr sein könten, Reda zog Janny und sein Blaues Kurzlaserschwert, die beiden Klingen summten leise. „Tja mich zu finden haben schon andere versucht… bist du hier um mir den Hintern zu rasieren mit deinen Klingen…? oder können wir das auch anders regeln?“
                    Reda war ein Mensch der in Ernsten Situationen zu seltsamen Späßen neigte, damit vertrieb er meistens seine Angst. Inzwischen war Plexo Reek auf die Idee gekommen an eine der hinteren Vierlings Turbolasergeschütze zu gehen, er visierte Lok´Nars Gefährten an.

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                      #11
                      "Anders? Wir haben einen Kontrakt, den ich erfüllen werde. Wenn ihr euch ergebt und euch uns anschließt, werde ich Eure Crew verschonen. Ihr seit mächtig, aber ihr könntet noch mächtiger sein. Die dunkle Seite der Macht würde euch so weit bringen."

                      Lok'Nar bemerkte, das sich der Turbolaser bewegte. Er deaktivierte eine Klinge und hing das Schwert an den Gürtel.

                      Horth gestattete sich ein triumphierendes Lächeln.

                      "Freut euch nicht zu früh. Seht, was die dunkle Seite vermag."

                      Der Mensch hob eine Hand und nutze die Macht um die Kanzel des Lasers herumzuwerfen. Den Kanonier dahinter warf er aus seinem Stuhl und ließ die Kontrollen des Lasers explodieren.

                      "Seht Ihr?"
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                        #12
                        "Die Dunkle Seite ist eine einzige Lüge, Sith!", sagte Rash gezwungen ruhig, als er hinter Reda hervor trat. Er hatte sein blaues Form II Schwert aktiviert und nahm die Makashi-Haltung an.
                        "Ich war auf Korriban und habe mit angesehen, wie die Dunkle Seite ihre Anhänger zermürbt hat! Sie wurden psychisch und physisch ausgelaugt, gefoltert, gequält! Sie haben sich skrupellos gegenseitig bekämpft, es ging immer nur um Macht! Als Malak starb wurde es noch schlimmer, sie haben sich wie Tiere gegenseitig zerfleischt! Die Sith und die Dunkle Seite bringen einem keine Erleuchtung, nur den Tod.".
                        Coming soon...
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                          #13
                          Der Mensch lachte. Es klang, als würde Reibeisen aneinander gerieben. "Du hast nicht die wahre Seite gesehen. All das was diese sogenannten Sith in dieser Republik lehren ist nichts weiter als kinderkram. Wir sind die wahren Meister der Macht. Nur wir werden die vollkommene Herrschaft etablieren und alles zerschmettern, was sich uns in den Weg stellt. Und Schmerz, leid, all dies sind Dinge die einen stärken. Das ist das einzige, was diese Sith wissen. Und Malak kannte die Macht überhaupt nicht. Wären wir bei der Forge gewesen, wären die ganze Galaxis schon unser."

                          Er griff wieder nach seinem zweiten Schwert und zündete es.

                          "Die Macht ist stark in dir, mein Junge, äußerst stark. Doch weißt nicht, wie du sie richtig nutzen kannst. Komm mit mir und ich lehre dich, wie du mächtiger werden kannst als alle vor dir. Du könntest wie Exar Kun die Republik bekämpfen, du könntest der werden, der eine Armee von Sith befiehlt, allesamt mächtiger als jedes Licht."
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                            #14
                            "Ich bin einmal diesem Pfad gefolgt, ich tu es kein zweites Mal. Revan hat der Galaxis gezeigt, das man zurück kann ins Licht! Und ihr seid keinen Deut besser als die Sith, die ich kenne! Ihr wollt wahre Sith sein? Die Erben der alten Lords von Korriban?! Das ich nicht lache! Ihr seid anders, das fühle ich, aber nicht stärker. Ich werde auf eure Lügen nicht hereinfallen, ich habe mich bei Meister Horth geändert. Noch bin ich kein Jedi, aber das wird noch...".
                            Rash-Die und Reda bereiteten sich auf einen Angriff vor.
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                              #15
                              Der Junge ging auf Lok'Nar zu. Seine Haltung zeugte von einem gewissen Verständniss, nichtsdestotrotz war er noch lange kein Meister. Der Sith ließ eine der Klingen kreisen um Rash auf Distanz zu halten, während einer seiner Leute sich um Reda kümmerte.

                              Lok'Nar blockte einen Schlag des Jungen mit beiden Schwerten und hielt ihn so fest.

                              "Wir haben Dinge gelernt, von denen du keine Ahnung hast, Dinge die nur Leute wie Naga Sadow und Ludo Kressh kannten und die euch verborgen bleiben werden. "

                              Er beugte sich etwas hinunter und fuhr dann fort.

                              "Dein...Meister mag stark sein, aber ein jedi wirst du bei ihm niemals. Er ist ein Grauer. Er kann sich noch nichteinmal für eine Seite entscheiden, wie kannst du dann?"

                              Er sprang einen Schritt zurück und schleuderte mittels der Macht einen Stein auf Rash.
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                              Alles! Hörst du?
                              Vertraue niemandem
                              Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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