Hollow Star - Transporter der Jedi

[Dax]

Swift Sky:

"Swift Sky an alle, Gebiet gesichert. Wir haben Schäden erlitten. Hollow Star, kümmert euch bitte um die Bad Penny."

[Space Marine]

Solan gab ein bestätigendes Klicken per Kom zurück und aktivierte dann die Triebwerke der Hollow Star, um den Transporter ins nun gesicherte Kampfgebiet zu manövrieren.
Den fremden Transporter hatte es stellenweise recht übel erwischt.
Offenbar hatte es sich bei den Aggressoren um Mandalorianer gehandelt... das war seltsam. Er wusste von mandalorianischen Plünderern, Banditen und Gaunern aller Art... aber in dieser Raumregion?
Vielleicht war es nur eine unbegründete Ahnung Solan hielt das für ein schlechtes Zeichen.
"Hier spricht die Hollow Star. Wir bieten Ihnen unsere vollste Unterstützung an. Sollen wir andocken?".

[HMS Fearless]

Bad Penny:

"Hier ist die Bad Penny. Sie können uns mit unseren Triebwerken helfen?
Wir sind Ihnen sehr dankbar. Doken Sie an."

[Space Marine]

"Verstanden Bad Penny, ich beginne mit dem Docking-Manöver. Versuchen Sie ihr Schiff stabil zu halten. Sobald wir verbunden sind, schicken wir Ihnen technisches und medizinsiches Personal.".
Solan manövrierte die Hollow Star näher an den beschädigten Transporter heran und führte schließlich das Standard-Andockmanöver aus.
Der Jedi-Frachter rumpelte relativ heftig, aber das war nicht weiter besorgniserregend, die Tensorfelder absorbierten das Gro der Erschütterungen.
"Alles klar, Dockingprozedere beendet. Wir führen den Druckausgleich durch. Bereiten Sie sich darauf vor, unsere Techniker in Empfang zu nehmen.".

[Aufenthaltsbereiche]

Das Rumpeln und die Leute mit Werkzeugkoffern, die aufgeregt zu den Luftschleusen der Hollow Star eilten ließen Meister Etyk auch ohne Einsatz der Macht darauf kommen, was los war.
Offensichtlich hatte das Schiff, dem man zu Hilfe geeilt war, Schäden erlitten.
Und es war die Aufgabe der Jedi, zu helfen und zu beschützen.
Vielleicht gab es Verletzte... der Kushiban beschloss, sich ebenfalls zu einer Luftschleuse zu begeben und zu prüfen, ob man nicht die Hilfe eines Jedi-Meisters gebrauchen konnte.

[HMS Fearless]

Juen betrat hinter Etyk die Hollow Star und sah sich um.
Das Schiff war eindeutig grösser als die Bad Penny.

"Wie heisst dieses Schiff?"

Fragte sie.

[Darthbot]

[Aufenthaltsbereiche]

Taj Andar, der Zabrak Jedi, saß auf einem bequemen Sitz und las ein Datapad durch. Er wusste das Meister Etyk alleine klarkam. doch er war ein wenig überrascht das er jemanden einfach so mitbrachte. "Meister Etyk, ist es ratsam einfach so jemanden an Bord zu lassen?"

[HMS Fearless]

'so jemanden'.
Diese Äusserung ärgerte Juen doch sehr.
Allerdings würde es eine Weile dauern die alten Verhaltensmuster los zu werden. So schluckte sie ihren Ärger herunter und reagierte äusserlich überhaupt nicht.

[Space Marine]

"Hollow Star.", antwortete Etyk der jungen Frau.
Dann wandte er sich an den Zabrak.
"Vom Anschein sollten wir uns nicht täuschen lassen, Jedi Andar. Ich dachte der Orden hätte diese Lektion mittlerweile gelernt.".
Der Kushiban nahm an einem Tisch Platz und ließ mit der Macht zwei Fertigmahlzeiten von einem Servierwagen heranschweben.
"Setzt dich. Du bist sicher hungrig und durstig. Und vielleicht hast du Fragen.".

[HMS Fearless]

Juen nickte.

"Alle drei."

Sie zupfte etwas nervös am Ärmel ihres Overalls herum.

"Was genau erwartet mich mit Euch?"

[Space Marine]

"Ich will ehrlich mit dir sein. Ich weiß es nicht. Der Orden steht am Rand der Auslöschung. Was du hier siehst ist so ziemlich alles, was von uns übrig ist. Die Sith schlugen aus den Schatten zu und haben uns nach dem Jedi-Bürgerkrieg einen nach dem anderen vernichtet. Dann kam die Katastrophe auf Katarr, wo ein Konklave des Hohen Rates vollkommen ausradiert wurde. Wir hielten uns auf Ulanar verborgen, bis jetzt. Meisterin Atris hat uns zurück nach Coruscant gerufen. Die Gefahr scheint vorüber zu sein.".
Als er Atris erwähnt hatte, schwang kurz ein Hauch Zweifel und Argwohn in der Stimme des Meisters mit.
"Wasich dir sagen will: die Zukunft ist ungewiss. Eigentlich bist du zu alt, um eine Jedi zu werden. Aber ich vermute die Zeiten erfordern einige Anpassungen. Und die Macht hat uns zusammengeführt. Ich bin alt, mein Kind. Sehr, sehr alt. Ich habe den Orden mehr als einmal nicht auf den Willen der Macht hören gesehen. Es endete immer in Tod und Zerstörung.".
Er schob Juen eine Wasserflasche und einen Plastidbecher hin.
"Wenn ich ausbilde, werde ich es so machen, wie ich es für richtig halte. Im Sinne des Willens der Lebendigen Macht.".

[HMS Fearless]

Juen goss sich einen Becher ein und trank.
Was Etyk da erzählte sagte ihr nicht wirklich viel, aber es klang nicht gerade gut.
Aber darüber würde sie sich später Gedanekn amchen können.
Im Moment intressierte sie sich mehr für das hier und jetzt.

"Wie wird dieses Training aussehen?"

[Darthbot]

[Aufenthaltsbereiche]

Taj nickte nur und widmete sich wieder dem Studium. Er las die gesammelten Werke eines Zabrak Künstlers, der wunderbare Gedichte geschrieben hatte. Nach den Worten zu urteilen hatte er durchaus einen Bezug zur Macht, oder etwas vergleichbares. Es waren erstaunlich beruhigende Worte, die dieser künstler verwendete.

[Space Marine]

Juen goss sich einen Becher ein und trank.
Was Etyk da erzählte sagte ihr nicht wirklich viel, aber es klang nicht gerade gut.
Aber darüber würde sie sich später Gedanekn amchen können.
Im Moment intressierte sie sich mehr für das hier und jetzt.

"Wie wird dieses Training aussehen?"

Der Meister wiegte den Kopf sanft hin und her.
"Ich möchte das mit einer Gegenfrage beantworten.", gab er schließlich zurück und nahm einen Schluck Wasser und einen Löffel des Fertiggerichtes.
"Was weißt du schon über die Macht? Ich spüre, dass du kein gänzlich ungeschliffener Kristall bist. Das könnte das Training erleichtern. Oder erschweren.".

[HMS Fearless]

Juen dachte eine Weile nach.
Was wusste sie über die Macht? Nicht viel.
Sie konnte sie nutzen - ein wenig zumindest.
Die Macht fühlte sich an als ob sie fliessen würde. Fast wie in kleiner Bach.
Und Juen konnte sie hören. Wie ein leises undefinierbares Geräusch.
Was meine Meister Etyk mit erschweren?

"Die Macht fliesst durch uns. Wenn ich mich konzentriere kann ich fühlen wie sie mich durchströmt. Es ist wie ein ganz leises Geräusch, das ich nicht beschreiben kann.
Ich weiss, dass es zwei Seiten gibt. Die Helle und die Dunkle, und das sich die Sith wie Malak der dunklen Seite bedienen."

Das war nicht gerade viel.
Jedes Kind wusste, dass die dunkle Seite der Macht die Macht der Sith war, und dass sie Tod und Verderben brachte.

"Ich habe gehört, dass die helle Seite schwieriger zu meistern sei, und dass das Jedi-Training desswegen so hart ist."

Fügte sie etwas unsicher hinzu.

[Space Marine]

"Das Training der Jedi ist so hart, weil es auf Selbstbeherrschung basiert. Gibt man Emotionen zu heftig nach, können sie einen auf den Pfad der Dunklen Seite führen. Deshalb trennen wir Kinder früh von ihren Familien. Bindungen bergen das Potential große Schmerzen zu verursachen.".
Der Kushiban wurde nachdenklich.
"Aber der alte Orden hat in der Vergangenheit große Fehler gemacht. Trotz unserer Bemühungen wurden die Sith immer wieder aus den Reihen der Jedi neu geboren. Bis jetzt. Bis es uns fast alle vernichtet hätte. Wenn wir nun Coruscant erreichen wird eine Reformation stattfinden. Es wird ein Enklave geben und wir werden unsere neuen Lehren abstimmen.".
Nun lächelte Etyk wieder.
"Eine interessante Zeit, Jedi zu werden, nicht wahr?".