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    #16
    Juggle beäugte die Chiss erleichtert, sie sah wirklich stabiler aus, als noch zuvor und das hier war offenbar ein modernes Krankenhaus.
    Die Ärzte wussten, was sie taten.
    Adala Jones räusperte sich laut.
    "Ja, Lenico, da wollten Sie ja hin. Warum noch mal, ich muss es vergessen haben...".
    Er dachte dabei daran, wie fanatisch die Frau zu dem Asteroidengürtel wollte, selbst als sie noch in Lebensgefahr schwebte.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      #17
      Die Chiss sah zu Kerrlacca.

      "Es geht so." meinte sie. "Der Arzt kann nichts genaues sagen."

      Kein Wunder. Hier hat doch noch nie einer eine Chiss gesehen... dachte sie.

      Dann sah sie zu Adala.

      "Was würden Sie tun, wenn das Schicksal eines Volkes davon abhängt, was Sie gerade tun?"
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #18
        "Nun, die Gesundheit geht vor und das mit dem Schicksal eines Volkes kenne ich nur zu gut.", meinte Kerlacca an die Chiss gewandt, denn er mßte sein Volk in die Freiheit führen, auch wenn er dafür sein Leben ließ.

        "Wenn die Ärzte sagen, daß sie entlassen werden können, geht es auch weiter. Ähm, Trulto, Twokz und Adala, ihr bleibt hier und meldet euch, wenn sie entlassen werden soll. Ich kümmere mich ums Schiff und dessen Reparatur.", fügte er hinzu und machte sie daran mit Jhor und Juggle zu gehen.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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          #19
          Die Männer befolgten ihre Befehle. Eine Hälfte folgte ihrem Captain, der Rest blieb bei D'Ar'lani.
          Der Duros meinte nach längerem Nachfragen zu Adala, dass die Chiss wohl in wenigen Stunden gehen könnte, da er ohnehin nicht mehr für sie tun könnte, als er schon getan habe.
          Die Gruppe unter Kerlacca erreichte derweil wieder den Raumhaufen, wo Mitglieder des obroanischen Ingenieurskorps an der Stormbird werkelten.
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            #20
            [Landepad]

            "Wie laufen die Reparaturen?", fragte Kerlacca einen der Ingenieure und begutachtete die Außenhülle seines Schiffes.

            "Hmm, könnte einen neuen Anstrick gebrauchen. Kann man Schiffe auch streichen lassen?", fragte er an sich selbst gewandt und grinste breit bei dem Gedanken die Stormbird in seiner Fellfarbe sreichen zu lassen.
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              #21
              Der Ingenieur, ein Ryn, pfiff durch seine flötenartige Nase und ließ seinen Schwanz hin und herwackeln.
              "Ich weiß nicht, was Sie mit dem Schiff gemacht haben, aber es ist ganz schön demoliert gewesen. Außerdem gibt es unzählige nur notdürftig geflickte Parasitenschäden. Kabelwürmer, Mynocks... ich glaube da drin gab es mal ganze Ökosysteme. Aber wir kriegen es wieder hin. Das kostet Sie allerdings minimal 8.000 Republikanische Credits. Die ganzen Ersatzteile werden nicht einfach zu bekommen sein. Ich werde mal Corellia anfunken müssen... oder Nubia, oder Fondor... Ich denke Sie sitzen dann auch mindestens drei Tage auf Obroa-skai fest.".
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                #22
                "Drei Tage? Das ist ein wenig lang? Können wir ein Ersatzschiff für den Zeitraum irgendwie mieten, ausleihen? Wir haben etwas sehr wichtiges zu erledigen.", meinte Kerlacca an den Ryn gewandt und sah seine beiden Männern an, ob sie einen anderen Vorschlag hatten.

                "Die Kosten gehen in Ordnung für die Reparaturen an meinem Schiff.", fügte er noch hinzu und grübelte nach, ob D'Arlani eine weitere Verzögerung tragen könnte.
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                  #23
                  "Nun, Sie könnten ein Schiff chartern, es gibt mehrere Charter-Unternehmen auf dem Planeten, die meisten haben hier beim Raumhafen ihre Büros. Es gibt auch ein staatliches Charter-Unternehmen, Obroa-Transports, aber die machen einige Auflagen, was die Zielorte für Reisen angeht. Wir können Ihr Schiff natürlich auch nur notdürftig flicken, das könnten wir Heute noch fertig bekommen, aber ich persönlich würde damit nirgendwo mehr hinfliegen.".
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                    #24
                    "Okay, dann werden wir mal sehen, was sich machen lässt. Ich lasse mein Schiff auf der Plattform, so daß sie es reparieren können. Vielen Dank vorerst, Sir.", sagte Kerlacca und machte sich mit seinen beiden Männern auf zum erst besten Charter-Unternehmen.
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                      #25
                      Der Ryn machte sich wieder an die Arbeit, während Jhor und Juggle ihrem Wookiee-Captain folgten.
                      Der Cathar trat näher an Kerlacca heran.
                      "Da vorne ist schon dieser staatliche Schuppen, von dem der Ryn gesprochen hat.".
                      Er deutete auf ein etwas steriles Gebäude, auf dem in großen Basic Lettern Obroa-Transports Inc. geschrieben stand.
                      Darunter befand sich das Firmenlogo und das Firmenmotto: Connecting Planets.
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                        #26
                        "Gut, wir sollten aber professionell auftreten, denn ich habe das Gefühl, daß wir das Pech nur so magisch anziehen.", meinte er breit grinsend an Jhor gewandt und klopfte an der Bürotür von Obroa-Transport Inc. an

                        "Ich hoffe nur, daß wir die blaue Lady schnell dort hinbringen können und wir nicht zusammengeschossen werden.", fügte er noch hinzu, glaubte aber selbst nicht daran, daß sie ohne weitere Zwischenfälle den Lenico-Gürtel erreichen würden.
                        Zuletzt geändert von Manor Blake; 05.02.2008, 14:33.
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                          #27
                          Ein Protokolldroide öffnete die Tür.
                          Er wich ein paar Schritte zurück, als er Kerlacca erblickte.
                          Dann sah er zu Juggle und Jhor.
                          "Verzeihung, aber Haustiere und Sklaven verstoßen gegen unsere Hausordnung. Könnte Ihr Wookiee vielleicht draußen warten? Wir bieten Ihnen auch angemessene Bewachung an, unser Sicherheitsdienst ist für solche Aufgabe besten ausgebildet.".
                          Jhor räusperte sich.
                          "Das hättest du besser nicht gesagt, Blecheimer.".
                          Der Cathar schob den protestierenden Droiden beiseite, um sich und seinem Captain Eingang zu verschaffen.
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                            #28
                            Kerlacca brach in schallendes Gelächter aus, denn er wußte, daß er als Wookiee immer als Sklave oder Haustier angesehen werden würde.

                            "Nun, dann sollte mal dein Haustier dem Protokolldroiden etwas husten.", meinte er an Jhor gewandt, packte den Droiden und schleppte ihn hinein, um ihn dann etwas unsanft vor dem Schreibtisch der Empfangsdame abzustellen.

                            "Der sollte mal neu kalibriert werden, meine Dame.", sagte er galant lächelnd.
                            Zuletzt geändert von Manor Blake; 05.02.2008, 14:47.
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                              #29
                              Die zabrakische Frau zitterte leicht.
                              "Bitte zügeln Sie dieses.. Ding!", sagte sie schrill zu Jhor.
                              "Kein Ding, unser Captain. Sie sollten sich an den Anblick gewöhnen, bald werden Wookiees gleichberechtigte Mitbürger in der gesamten Galaxis sein.".
                              Die Frau nickte erstaunt, aber sie sammelte sich schnell und fand zurück ins Protokoll.
                              "Ähm, ja verzeihen Sie... ich habe nur diese Dinge im Holonet über Wookiees gelesen und...".
                              Sie schauderte.
                              "Also, kann man ihnen helfen, Captain?".
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                                #30
                                "Ja ja, wir Wookiees sind unterbelichtet, wild und so weiter und sofort.", meinte Kerlacca ein wenig entnervt an die Empfangsdame gewandt, sammelte sich aber wieder sofort.

                                "Wir würden gerne ein Schiff chartern, denn unseres befindet sich in Reparatur und ist nicht vor übermorgen fertig.", meinte er an die Dame gewandt.
                                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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