Tenebran - Festungswelt der Wahren Sith - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Tenebran - Festungswelt der Wahren Sith

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Space Marine
    antwortet
    Er fixierte sie noch einen Moment und griff tief in die Macht.
    Kontrolliertes Feuer brannte in der Seele seiner Schülerin.
    Sie war bereit für eine eigene Mission, das wusste er jetzt.
    Doch zuerst musste etwas erledigt werden.
    Der Dunkle Pilger steuerte den Speeder durch die Häuserschluchten Tenebras und hielt nicht an, bis er die Hauptstadt verlassen hatte.

    Vor der Stadt befand sich eine gewaltige Tempelanlage im Stil der Anlagen auf Korriban. In Stein gehauen, pyramidenförmig.
    Dämosche Statuen säumten den Platz vor dem Tempel.
    "Das Mausoleum.", erklärte der Pilger.
    "Hier liegen alle Dunklen Lords begraben, die in den letzten 1000 Jahren über das wahre Sith-Imperium geherrscht haben.".
    Er landete den Gleiter auf dem Vorplatz und stieg aus.
    "Folgt mir. Es gibt hier etwas zu tun.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    Devon nickte nur und sah dann kurz zu Rantiss.
    "Okay, dann ist ja alles klar.", teilte sie ihrem Mentor mit und schnallte sich an.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Die beiden verließen zusammen den Saal.
    Der Pilger ließ sich mit seiner Antwort Zeit, bis sie weit genug von den verwirrten und aufgebrachten Ratsherren weg waren.
    Diese Narren hatten keine Ahnung von der Machtvorsehung und ihrer Erfüllung.
    Es war gut, dass der Dunkle Pilger die Sache nun selbst in seine Hände nehmen konnte.

    Er wandte sich im Gehen an Devon.
    "Ja, eine Gefahr, die wir nicht unterschätzen dürfen. Vielleicht ist die Erfüllung der Vorsehung tatsächlich in Gefahr. Vielleicht wurden die Karten bereits neu gemischt, als Revan hier auftauchte. Auf jeden Fall wurden sie es, als er entkam. Mein Geist hat den von Revan berührt, als wir uns im Duell gegenüberstanden. Sein Weg ist ungewiss, aber er ist der Bruchpunkt in der Macht, der alles verändern könnte.".
    Der Dunkle Lord der Sith stieß rasselnd Luft aus.
    Es war eine Art verzerrtes Seufzen.
    "Zum Negativen verändern. Aber... ich habe Erinnerungen... Erinnerungen, die geweckt wurden, als ich gegen ihn kämpfte. Es war meinem früheren Ich immer klar, dass die Zukunft nicht festgemeißelt war, das Dinge passieren konnten, die nicht vorhergesehen worden waren.",
    Er führte Devon ins Freie vor der Großen Zitadelle und stieg in einen bereitstehenden Speeder.
    Massassi-Krieger salutierten pflichtbewusst und hoben ihre Laserhellebarden, um dem Herrscher des Sith-Imperiums Tribut zu zollen.
    Der Pilger ignorierte sie und wies Devon an, den Beifahrersitz einzunehmen.
    "Mein Körper lag viele Jahrtausende in den Tiefen von Korriban, doch mein Geist blieb aktiv, auch vor meiner Wiedergeburt. Ich schenkte jenen Visionen, die sich als Werkzeuge der Machtvorsehung erwiesen. Ich war nicht wirklich bei Bewusstsein, ich war ein Teil der Vorsehung selbst... und doch gibt es Erinnerungsfragmente davon in meinem Geist. Thalos Khorvas Bruder ward vor 1000 Jahren die Vision geschenkt, die ihn das Treffen auf Khar Delba organisieren ließ. Er sammelte die überlebenden Sith, jene, die nicht bereit waren, mir Naga Sadow unterzugehen, und zog mit ihnen in die Unbekannten Regionen hinaus. Der Wirbel der Finsternis war sein Ziel. Ein Ziel, welches ihm von der Vorsehung eingegeben wurde. Ein Ziel, an dessen Koordinaten ich mich erinnern konnte.".
    Der Sith startete den Repulsor des Speeders und hob ab.
    "Khorva hinterließ dennoch die versteckte Karte auf Khar Delba, falls der wiedergeborene Pilger dese Erinnerung nicht besitzen sollte. Es war keinesfalls klar, wie genau meine Wiedergeburt verlaufen würde und in welchem Maß ich mein Gedächtnis und meine Fähigkeiten wiedererlangen würde. Es gab einen Ausweichplan. Und es gibt auch einen Plan für Eventualitäten.".
    Er grinste.
    "Eventualitäten wie Revan.".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    Devon erhob sich schleunigst und folgte ihrem Mentor. Sie konnte sich vorstellen, was er vor hatte.

    "Eine Bedrohung kommt auf uns zu, Meister.", meinte sie mehr fragend, als alles andere und stieg über die Leiche des Gruak Fresshks.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Der Tod Gruak Fresshks, des Meisters der Schattenkaste und des Verantwortlichen für das Destabilisierungsprogramms der Großmächte der Unbekannten Regionen, ließ kurzes und aufgeregtes Gemurmel unter den verbliebenen Ratsherren aufkommen.
    Erst Huresh Krooth, der Meister der Kriegerkaste, und dann Fresshk.
    Der Zorn des Dunklen Lords über Ausflüchte und Widerworte war wahrhaftig und offensichtlich.

    Rantiss Hekhor deutete das jetzige Schweigen als Zustimmung.
    "Dachte ich mir.", donnerte er. Seine Stimme unterstützte er mit der Macht, so dass sie bei den Zuhörern Unbehagen und Ehrfurcht hervorrief. Eigentlich ein einfacherer Machttrick, doch es erforderte gewaltige Kräfte, damit er bei so starken Machtnutzern wie den Sith-Ratsherren Wirkung zeigte.
    "Seht euch an, wer gestorben ist, Lords der Sith. Der Meister unserer Krieger - der mir versicherte, dass die Streitkräfte so gut wie bereit für einen Feldzug der galaktischen Eroberung seien - und der Meister unserers Geheimdienstes - der mir versicherte, die Völker der Unbekannten Regionen würden schon bald in einen Krieg gegeneinander ziehen, da wir sie manipuliert haben.
    Beide haben mich jetzt, da die Situation akut wurde, enttäuscht.".
    Er machte eine rhetorische Pause und ließ den Blick schweifen, die stechenden, gelben Augen dabei kurz auf jeden einzelnen ruhen lassend, als könne er bis ins Schwarze Innerste ihrer verdorbenen Sith-Seelen blicken.
    So weit weg von der Wahrheit war das garnicht.
    "Sie zahlten den einzigen Preis dafür, der angemessen war. Dieser Rat ist ein überkommenes Relikt. Die Regierung des Imperiums muss umgestaltet werden, um den Ansprüchen dessen zu genügen, was unvermeidlich kommen wird. Revan existiert außerhalb der Machtvorsehung, jener Zukunft, die zu verwirklichen wir anstreben. jener Zukunft, die ein Goldenes Zeitalter der Sith verspricht. Mit seinen Aktionen hat er die Dinge bereits mehr verändert, als ihr es euch vorstellen könnt. Es muss gehandelt werden...".
    Er hielt nachdenklich inne.
    "Jener, der ihn befreit hat... ist ebenfalls Teil einer Gefahr für alles, was wir anstreben. Es muss gehandelt werden.".
    Der Pilger sah zu Devon und erhob sich von dem Obsidianthron.
    "Kommt mit mir meine Schülerin. Es gibt etwas, das wir erledigen müssen.".
    Bevor er den Ratssaal verließ, warf er noch einen Blick zurück.
    "Ich werde euch bald wieder rufen, und dann werden sich einige Dinge in diesem Imperium sehr rasch sehr grundlegend ändern.".
    Zuletzt geändert von Space Marine; 24.11.2008, 10:31.

    Einen Kommentar schreiben:


  • janus
    antwortet
    "Aber wir sind nicht bereit, Mylord.." begann einer der Sith, dessen Kehle sich sofort zuschnürrte. Der Pilger würgte ihn - noch relativ sanft mit der Macht.

    "IHR wiedersprecht MIR?!" fragte er ungläubig, lockerte den Griff um die Kehle des Mannes ein wenig. "Ihr wisst, das ich Euch dafür töten werde."

    Keuchend und hustend antwortete der Sith.

    "J...ja..Mylo...Mylord. Aber unsere Flotte...unsere Resourcen...wir können nicht von einem au..auf den anderen Moment starten... eine lange Vorbereitung ist notwendig. Und zwischen uns und der Republik steht noch etwas....jene Völker aus dem, was Ihr die unbekannten Regionen nennt. Das wird uns verlangsamen...w..wir können uns nicht einfach durch ihre Reihen schießen und weiterziehen. Sie würden uns dann von hinten mitangreifen - einkesseln. Wir müssten sie entweder in Schutt und Asche legen - oder erobern. Und beides ist mehr als zeitintensiv. In dieser Zeit könnte wiederum die Republik agieren und uns angreifen..."

    Nickend lies der Pilger den Mann los, was dieser mit einem erleichternden Gesichtsausdruck quittierte, der jedoch in eine Maske aus Schmerz überging, als Hekhor ihn gegen die Wand schleuderte.

    "Siene Überlegungen waren gut." proklamierte der Sith. "Aber wer mir so wiederspricht, stirbt. Habe ich das klar gemacht?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    'Ein Angriff also', dachte Devon und besah sich die Gesichter der anwesenden Ratsmitglieder, um deren Reaktionen genau zu studieren. Sie wußte, daß Lord Hekhor keine Widerworte duldete.

    Sie wartete ab, denn sie mußte selbst aufpassen, was sie sagte, auch wenn sie seine Schülerin war.

    Einen Kommentar schreiben:


  • janus
    antwortet
    [Tenerba, Große Zitadelle, Versammlungsraum - eine lange Zeit später]

    Lange hatte es gedauert, bis der Zorn des Pilgers über das versagen seiner Untergeben, abgeklungen war. Nun saß er wieder in der Ratshalle, umgeben von diesen Narren...diese nützlichen Narren. Leises Stimmengeflüster erhellte den Raum, erstarb aber sofort, als sich der Pilger erhob und auf und ab schritt.

    Sein Blick musterte die Anwesenden, ehe er zu sprechen begann.

    "Ich habe lange nachgedacht..." begann er. "...und habe eine Entscheidung getroffen."

    Eine Entscheidung, der ihr folgen werdet...oder die Ewigkeit in einer Umarmung aus Schmerzen verbringen werdet... dachte er.

    "Das Revan es bis hierher geschafft hat...mag einfach nur eine Fügung der Macht sein. Das es aber dieses Schiff hierher geschafft hat, um ihn zu retten, ist mehr als bloß das."

    Seine STimme wurde von Silbe zu Silbe lauter und erfüllte schnell die ganze Ratskammer.

    "Wenn schon soviele von dieser Welt wissen... werden es noch mehr sein. Diese Republik dort draußen... die Jedi... nach Revan dürfen wir nicht zulassen, das sie kommen. Die Zeit des Angriffs ist nahe..."

    Mit diesen Worten schloss er, um die Reaktionen der Anwesenden abzuwarten.-...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    Nanuk Sadow rührte sich kein bisschen, denn auch wenn sie eine ehrliche Aussage machen würde, glaubte sie zu wissen so zu enden wie der andere, also beließ sie es dabei.
    Sie hatte ihrer Meinung nach ein reines Gewissen.
    Devon begann sich zu langweilen. Sie würde viel lieber Revan nachjagen und wieder durch den Weltraum reisen, denn sie war halt kein Mensch, der sich lange an einem Ort aufhielt. Sie war rastlos.
    'War sie überhaupt noch ein Mensch?', fragte sie sich und betastete ihre Stirn, wo das Zeichen eingebrannt war.
    'Klar bin ich noch ein Mensch.', schallte sie sich bei dem Gedanken und sah zu Rantiss auf.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Huresh Krooth, der Lord der Kriegerkaste - ein Bulle von einem Mann und ein reinrassiger Sith in reich verzierter Cortoserüstung - wagte es als erster, zu antworten.
    "Wir... unsere orbitale Abwehr wurde ausgetrickst, Lord Hekhor. Das Schiff fiel aus dem Hyperraum und die Crew - offensichtlich machtsensitiv - projezierten ein exaktes Abbild der Frachters, während sie das eigentliche Schiff mit der Macht tarnten. Eine raffinierte Illusion, um unsere Abwehranlagen und die Flottenschiffe zu verwirren. Als wir es merkten, was es bereits zu sp...".
    Der Satz ging in einem Gurgeln unter, Krooth fasste sich an die Kehle.
    "Zu spät. Ja, für Ausreden, ganz genau.", sprach der Dunke Pilger leise und machte dann eine ruckartige Handbewegung.
    Das Genick des Kriegers brach, Huresh Krooth sackte tot auf seiner Steinbank zusammen, bevor er vornüber auf den Boden fiel.
    "Noch jemand mit Ausflüchten?".

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    Nanuk Sadow fühlte sich nicht angesprochen, denn sie hatte nichts mit der Flucht von Revan zu tun. Sie hätte ihn viel lieber als Forschungsobjekt behalten. Ihr Blick ruhte weiter auf Devon, die in ihren Augen häßlich war ohne eine ihrer Modifikationen.

    Devon schüttelte sich und dachte nach, wie es passieren konnte, daß Revan flüchten konnte. Sie gab ihrem Meister keinerlei Schuld und blickte in die Gesichter der anwesenden Sith. Die Alchemistin ließ sie geflissentlich aus, denn irgendwie war ihr bewußt, daß es diese Sith-"Frau" oder was auch immer sie war, nicht gewesen sein konnte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    Nachdem alle Ratsherren anwesend waren, erhob der Dunkle Pilger, der auf dem Obsidian-Thron des Herrschers saß, seine Stimme.
    Sie wirkte gelassen, trotz der zahlreichen Wunden, welche er an nicht durch die Cortose-Rüstung geschützten Stellen seines Körpers hatte.
    Ganz zu schweigen von den Schmerzen, die Revan ihm durch die Macht zugefügt hatte.
    "Das Wissen dieses Rates ist mein Wissen. Ich habe alles aus Euren Köpfen geholt, was ich brauche, aber ich will es nochmal mit Euren Stimmen hören - wer war dafür verantwortlich?".
    Der Dunkle Lord der Sith blickte zu Nanuk Sadow und Gruak Fresshk, aber auch zu den Sith-Lords der Krieger- und Schmiedekaste.
    Immerhin waren diese für die orbitale Verteidigung zuständig und hatten die Ebon Hawk durchschlüpfen lassen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Manor Blake
    antwortet
    Auch Nanuk Sadow hatten den Kampf verfolgt und war absolut nicht begeistert von der Flucht Revans, denn er war doch ein so gutes Objekt zum Forschen gewesen. Auch sie hatte sich auf eine der Steinbänke niedergelassen und musterte interessiert die anderen Anwesenden und ließ ihren Blick dann auf Devon ruhen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Space Marine
    antwortet
    [Tenerba, Große Zitadelle, Versammlungsraum]

    Der Dunkle Pilger betrat zusammen mit seiner Schüler den Saal.
    Der Rat war auseinandergetreten, immerhin hatte sein Duell gegen Revan lange gedauert.
    Es war ihm egal, wie spät es war, er rief alle Ratsherren wieder zusammen.
    Dinge mussten besprochen werden.

    Gruak Fresshk, der Schattenmeister, kam als einer der letzten.
    Er hatte in der Macht gespürt, wie der neue Dunkle Lord auf Revan reagiert hatte.
    Er hatte das Duell und Revans Flucht im planetaren Mediennetzwerk gesehen... das hat die Laune des Pilgers sicher nicht aufgehellt, dachte sich der Sith, als er sich auf der Steinbank niederließ.

    Einen Kommentar schreiben:


  • GGG
    antwortet
    Ragnor hatte natürlich auch von dem Vorfall gehört, es war klar wer für diesen Vorfall verantwortlöich war Nanuk Sadow und der Verräterische iloyale Anführer der Schatten. Ragnor gegab sich zurück in seine Gemächer.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X