Silverfeather - Amy Suris mittelschwerer Frachter - SciFi-Forum

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Silverfeather - Amy Suris mittelschwerer Frachter

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    #16
    "Wahrscheinlich bin ich im Moment der einzige Techniker in diesem ganzen Sektor...", meinte er scherzhaft und überspielte damit seine unerhörte Erleichterung.

    Dann ging er auf leicht zittrigen Beinen Amy hinterher.
    Er war mehr als erleichtert, dass sie es geschafft hatte.
    Immerhin hatte er ihrem vor Jahren Vater versprochen, ein Auge auf sie zu haben.

    Im Cockpit setzte er sich diesmal auf den Sitz des Co-Piloten und half Amy bei ihrer Positionsbestimmung.
    "Wir sind von der ursprünglichen Route abgekommen, als dieses Strahlungsproblem auftrat. Und offenbar sind wir viel weiter draußen, als geplant.".
    Er versuchte den Endpunkt der ursprünglichen Route zu finden, allerdings vergeblich.
    Dann aktivierte er die Langstreckenscanner.
    "Einen Mikrosprung von hier entfernt ist eine Gravitationsquelle, die auf ein Sonnensystem mit Planeten hindeutet. Ich denke das können wir dem Antrieb zumuten. Hoffen wir, dass dort jemand...".
    Das Schiff bebte nun wieder heftig.
    "Verdammt was ist denn jetzt schon wieder?", heulte der Kubaz und zuckte erschrocken zusammen.
    Im selben Moment ging das drängende Piepsen des Annährungsalarms los.
    "Schiffe! Da kommen Schiffe aus der Richtung dieses Systems aus dem Hyperraum. Sie müssen uns geortet haben. Eins davon hat eine Art Traktorstrahl auf uns gerichtet.".

    Die Silverfeather wurde von dem fremden Traktorstrahl gedreht, bis die unbekannten Schiffe durch das Frontfenster sichtbar waren.
    "Bei den neun Höllen von Corellia... was ist das denn?!".
    Ein Schiff in der Größe eines Sternenzerstörers hing vor ihnen, eskortiert von zahlreichen Schiffen in der Größe von Sternjägern, die um es herum ausschwärmten.
    Sie wurden unaufhaltsam auf das große Schiff zugezogen.
    "Vom Regen in die Traufe... hört das denn nie auf?! Wirf den Antrieb an, volle Kraft zurück, vielleicht kommen wir frei!".
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      #17
      "Verdammt, du hattest Recht, es war ein Fehler..." sagte sie, während sie an den Kontrollen hantierte und versuchte die Siverfeather aus der Kontrolle des Traktorstrahls zu befreien.
      Die Motoren heulten auf und das Schiff begann bedrohlich zu knirschen. Amy ließ resigniert die Schultern hängen und schaltete die Maschinen ab.
      "Es hat keinen Sinn, der Strahl ist zu stark, wir würden nur die Maschinen überlasten."
      Jetzt erst hatte sie die Zeit die Schiffe genauer zu betrachten, sie sahen wirklich gewaltig aus. Gewaltig gefährlich.
      Die 2 Seiten der Medaille
      Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
      Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
      ein netter kleiner Sinnspruch.....

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        #18
        Gorindal zupfte sich nervös an seiner Gesichtsmaske.
        "Vielleicht wollen sie uns ja helfen. Wer immer sie auch sind.".
        Er aktivierte das Komgerät des Schiffes.
        "Hallo... wir sind Händler vom Frachter Silverfeather und hatten einen Hyperraumunfall. Hilfe wäre sehr erwünscht.".
        Es kam nur Rauschen und Knistern zurück.
        "Vielleicht sprechen die kein Basic.".
        Er versuchte es noch einmal, diesmal auf Huttisch, was im Outer-Rim sehr verbreitet war.
        Das Ergebnis war das selbe.

        Indess füllte das fremde Mutterschiff den Sichtschirm vollständig aus. Eine von einer muskelartigen Membran geschützte Öffnung erinnerte an einen Hangar, und genau dorthinein wurde die Silverfeather auch gezogen.
        Das Schiff rumpste, als der Traktorstrahl gelöst wurde und es auf dem Deckboden zum Stehen kam.
        Das Hangar, in dem sie sich befanden, schien gänzlich aus einer organischen Substanz zu bestehen.
        Humanoide Gestalten in schwarzen Rüstungen und mit gekrümmten Stäben in den Klauen schwärmten aus und umstellten sie.
        "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl.", seufzte Gorindal resigniert und tastete nach der Blasterpsitole an seinem Gürtel, die er immer bei sich trug.
        Als Schmuggler hatten sie schon so einiges an Feuergefechten erlebt... aber noch nie soetwas.
        Coming soon...
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          #19
          "Vielleicht wollen sie uns ja nur helfen und das sind nur Sicherheitsmaßnahmen." Meinte Amy mehr um sich selbst zu beruhigen als es ernst zu meinen.
          Sie griff nach ihrem Blaster, der an ihr Bein geschnallt war und kontrollierte die Ladung.
          "Komm, wenn sie uns haben wollen, dann sollen sie es doch versuchen. Einfach werden wir es ihnen sicherlich nicht machen."
          Amy stand auf, bereits im Kampf zu sterben und vorher noch möglichst viele dieser seltsamen Kreaturen mitzunehmen.
          Sie ging zur Luke des Frachters. Sie wusste das Gorindal ihr folgen würde, er hatte sie noch nie allein gelassen. Doch auch ihr war klar, dass die Chancen dass sie überleben würde gering waren, aber die Chancen, dass sie beide überleben würden noch geringer." Du weißt, dass du mein bester Freund bist und immer sein wirst" sagte sie an Gorindal während sie den Schalter zum Öffnen der Luke betätigte.
          Zischen öffnete sich die Luke und senkte sich und Amy ging in Deckung um mit ihrem Blaster geschützt von der Rampe schießen zu können.
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          Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
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            #20
            Kaum war die Luke offen, flogen ihnen zwei Klumpen einer gallertartigen Substanz entgegen.
            Der erste Brocken traf Gorindal direkt an der Hand, fegte den Blaster weg und warf ihn ob der Wucht des Aufpralls auf den Rücken.
            Die Masse schien lebendig zu sein, teilte sich und schloss sich um Hand- und Fußgelenke, um den Kubaz am Durastahlboden festzusetzen.
            Das Zeug wurde so hart wie Permabeton!

            Der andere Klumpen verfehlte Amy knapp, traf die Wand neben ihrer linken Schulter und dellte diese ein.
            Dann sprang das Gallert sie förmlich an.
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              #21
              Amy schrie, als sie den Klumpen auf sie zukommen sah.
              Sie warf sich zu Seite in einem verzweifeltem Versuch dem Klumpen zu entgehen, doch es brachte auch nichts, sodass sie genauso wie ihr Freund getroffen wurde und gegen die Gegenüberliegen Wand des Bereiches geschleudert wurde, wo sie gefesselte durch die bereits harte Masse mit schreckgeweiteten Augen liegen blieb. Sie hatte es nicht einmal geschafft einen einzigen Schuss auf ihre Gegner abzufeuern.
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                #22
                Ein verzerrter, unmenschlicher Schrei drang durchdringend an Gorindals Ohren und er versuchte krampfhaft, sich aufzurichten.
                Es war hoffnungslos.
                "Do-ro'ik vong pratte!".
                Er sah aus den Augenwinkeln, wie Gestalten in schwarzen, organisch anmutenden Rüstungen an ihm vorbeischritten.
                Ihre Stiefel krachten laut auf dem Durastahldeck.

                Einer der Fremden kniete sich neben seinem Kopf hin und riss ihm die Schutzmaske vom Gesicht.
                Gorindal fiel nun auf, dass der Krieger eine kleine, zischende Wurmkreatur in den Klauen hielt.
                "Was zum...?", stammelte der Kubaz mit panischer Furcht in der Stimme.
                Der fremde Krieger musterte ihn kurz und sah dann zu den anderen seiner Art auf.
                Sie wechselten ein paar Worte in ihrer archaisch klingenden Sprache, dann erhob sich der Kämpfer mit dem Wurmwesen wieder.

                Gorindal atmete erleichtert aus. Die Luft brannte in seinen Lungen, da sein empfindliches Atemsystem ohne die Schutzmaske leicht überlastet war, doch wenigstens hatte der Fremde nichts mit dieser... dieser Schnecke... angerichtet!

                Seine Erleichterung war nicht von langer Dauer.
                Der Kampfstab des Kriegers schnellte ebenso präzise wie gnadenlos hinab und riss dem Kubaz die Kehle auf.
                Er gurgelte noch kurz, dann war es vorbei.
                Der Kämpfer drehte sich indess herum, um Amy anzusehen.
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                  #23
                  Amy hatte es geschafft sie trotz ihrer Fesseln geschafft sich soweit umzudrehen, dass sie es schaffte das Geschehen in der Mitte des Raumes zu betrachten.
                  Noch etwas benebelt von dem harten Schlag gegen die Wand sah sie einen der komischen Krieger mit einem komischen Wurm in der Hand direkt vor Gorindal stehen, dem sie die Maske abgenommen hatten.
                  Als er sich wieder erhob und ab wand war sie erst erleichtert, dass sie ihrem Freund nichts getan hatten.
                  Doch diese Erleichterung sollte ebenso schnell weichen wie die Gorindals, als der Krieger ihrem freund die Kehle Aufschnitt.
                  Sie schrie, zornig über den Tod ihres Freundes, wollte aufspringen und den Krieger erwürgen, sie für den Mord zahlen lassen, doch ihre harten Fesseln hielten sie zurück.
                  Doch es sollte noch schlimmer kommen. Der Krieger wand sich nun ihr zu.
                  Wir ein Wurm kroch sie zurück, versuchte, ohne jede Chance auf Erfolg, zu entkommen.
                  Der Krieger grinste als er ihren verzweifelten Versuch bemerkte und machte keine Anstalten sich zu beeilen um sie aufzuhalten. Wieso sollte er auch. Nur einen Meter später wurde sie von einem geschlossenen Schott aufgehalten und es gab kein entrinnen mehr.
                  Sie begann den näher kommenden Krieger wüst zu beschimpfen, mehr um ihren Zorn über den Tod ihres Freundes , für den sie sich schuldig fühlte abzureagieren, als damit etwas sinnvolles bezwecken zu wollen.
                  Der Krieger bückte sich hinab und hielt ihr den Wurm vors Gesicht.
                  Amy versuchte in einer weiteren Verzweifelten Aktion nach der Hand des Kriegers zu beißen, doch sie schaffte es nicht, da er die Hand zu schnell wegzog.
                  Der Krieger richtete sich auf und sprach zu dem anderen. Dieser nickte und Amy war klar, dass sie soeben ihr Todesurteil gefällt haben mussten.
                  Sie bereitet sich auf ihr Ende vor, erwartete den plötzlichen Schmerz, wenn er ihr die Kehle aufschlitzen würde.
                  Verwundert stellte sie noch fest, dass sie keine Angst hatte, dann sauste der Stock des Kriegers herab und nach einem brennenden Schmerz wurde alle schwarz.
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                    #24
                    Der Krieger beugte sich zu der zusammengekrümmten und mit Blorash-Gallert gefesselten Amy hinunter und setzte die Wurmkreatur neben ihrem Ohr ab.
                    Das Wesen kroch sofort hinein und vergrub sich mit einem schmatzenden Geräusch tief in der Ohrmuschel.
                    "Leichter zu brechen als der andere.", zischte der Krieger in seiner abartigen Sprache.
                    "Bringt sie weg und werft diesen Affront gegen die Götter aus dem Schiff, um ihn dann dem heiligen Feuer unserer Plasmakanonen zu übereignen.".
                    Mit Affront gegen die Götter meinte er offenbar die Silverfeather.

                    Die Befehle wurden ausgeführt, der Transporter verging nur Minuten später in einer Salve aus gleißender, ultrahocherhitzter Materie.
                    Die Schiffe der Fremden sprangen indess zurück zu ihrer Basis, nach Kreeru.
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