S.S. Infinitas NAR-85172 - SciFi-Forum

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S.S. Infinitas NAR-85172

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    Cockpit
    [29.8.2380; 08:37 Uhr]

    Abby deaktivierte alle Energiequellen und fuhr alle Systeme herunter, die nicht mehr gebraucht wurden.

    "Ich sorge dafür, dass wir innerhalb weniger Augenblicke wieder startbereit sind.", sagte sie ernst. "Nur für den Notfall."

    Einige Momente und ein paar Kontrollgriffe später stand Abby von ihrem Sessel auf.

    "Wollen wir?"
    Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 20:09.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      Cockpit
      [29.8.2380; 08:42 Uhr]


      Xaver erhob sich nur langsam aus seinem Sessel und öffnete die Tür im Cockpit. Der junge Mann ließ der Dame den Vortritt.

      „Nach dir.“
      Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 20:09.
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        [29.8.2380; 09:23 Uhr]

        Drei Techniker arbeiteten an den Computern des Schiffes und manipulierten die Daten der Scanner, als die Personen mit Xaver und Abby das Schiff betraten.
        Sie wurden auf ihre Plätze gesetzt und ein bisschen "arrangiert".
        Einer der Techniker gab eine Position im Weltraum ein, zu dem sich das Schiff bewegen sollte. Mithilfe eines kleinen Gerätes vertuschte er auch diese Spur.
        Nicht blieb übrig an Indizien für ihren Aufenthalt auf Vadrio II.
        In ungefähr 30 Minuten würden beide aufwachen und zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Schiff dort, wo es laut dem berechneten Kurs sein soll.
        Die Arbeiter verließen das Schiff und ein Countdown lief an.

        [29.8.2380; 09:38 Uhr]
        Langsam erhob sich das Schiff und verließ den Planeten.
        Wenige Minuten später war es auf Warp gegangen.
        If there's a God or any kind of justice under the sky
        If there's a point if there's a reason to live or die
        Show yourself - destroy our fears - release your mask

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          Cockpit
          [29.8.2380; 07:39 Uhr]


          Das Schiff begann zunehmend zur Vibrieren. Abby mochte es nicht, wenn sie das Gefühl hatte, dass sie nicht mehr auf sicherem Boden war und daher waren die wenigen Sekunden, denen das Schiff der Welle ausgesetzt war, wie Minuten für sie…

          Cockpit
          [29.8.2380; 09:43 Uhr]


          Xaver atmete schnell und wischte sich langsam die Schweißperlen von der Stirn. Es dauert einen Augenblick bis er wusste, wo er war. Sein Kopf lag auf der Steuerkonsole des Runabouts. Alles drehte sich und der junge Mann Befürchtete erneut das Bewusstsein zu verlieren. Es dauerte einen Augenblick bis er in der Lage war seinen Kopf zu heben… Was war passiert? Die Ionenpulswelle, dachte Xaver, sie muss stärker gewesen sein, als wir angenommen haben. Es pochte fürchterlich in seinem Kopf und jede kleinste Bewegung schmerzte. Langsam drehte er den Kopf zu Abby…
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            Cockpit
            [29.8.2380; 09:44 Uhr]


            Abby saß in dem Sessel des Piloten und rührte sich nicht. Die junge Frau hatte starke Kopfschmerzen und fühlte sich so schlapp, wie nach einem Marathonlauf, an dem sie mal teilgenommen hatte, und deutlich im hinteren Drittel des Feldes landete.

            Sie öffnete langsam ihre Augen und bemerkte, dass Xaver sie anstarrte.

            "Geht es dir gut?", fragte sie erschöpft.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              Cockpit
              [29.8.2380; 09:44 Uhr]


              „Ich denke ich bin okay“, brachte der junge Mann heraus.
              „Mir ist fürchterlich schwindelig und mein Kopf… aarh.“

              Xaver lehnte sich langsam zurück und fuhr sich erneut mit der Hand über die Stirn. Das Pochen in seinem Kopf ließ nur langsam nach. Der ehemalige Starfleet-Offizier musste seine ganze Kraft zusammennehmen um seinen Kopf wieder in Abbys Richtung zu drehen.

              „Wie geht’s dir?“
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                Cockpit
                [29.8.2380; 09:45 Uhr]


                Mit einer Geste deutete sie an, dass Xaver nicht danach fragen sollte. Er konnte sich sicherlich vorstellen, dass auch sie ziemlich mitgenommen war. Die Frage war nur, mitgenommen von was?

                "Was ist passiert?", fragte sie, während sie sich aufrichtete und aus dem Bugfenster schaute.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  Cockpit
                  [29.8.2380; 09:45 Uhr]


                  „Die Ionenpulswelle!?“

                  Xaver lehnte sich nach vorne um die Anzeigen der Sensoren zu überprüfen; sofort bekam er zu spüren, wie unangenehm schnelle Bewegungen für seinen Kopf waren. Das Pochen wurde stärker und der junge Mann knurrte leise.
                  Langsam bediente er schließlich die Kontrolle der Sensoren, doch bevor er ein Ergebnis bekam sah er auf und starrte auf den Sitz des Piloten.

                  „Saß ich nicht gerade noch dort drüben?“
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    Cockpit
                    [29.8.2380; 09:45 Uhr]


                    Gerade wollte Abby ihre Finger nach den Kontrollen für die Sensoren ausstrecken, als Xaver ihre eigene Verwunderung begründete. Als sie die Ionenmpulswelle entdeckt hatten, war er damit beschäftigt gewesen das kleine Schiff zu fliegen und nicht sie...

                    "Irgendetwas läuft hier verkehrt.", sagte Abby und schaute sich verwundert um.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      Cockpit
                      [29.8.2380; 09:46 Uhr]


                      Wortlos betrachtete Xaver nun die Anzeigen der Sensoren. Was er sah konnte er nicht glauben. Die Sensoren zeigten gar nichts. Die Welle, welche vor wenigen Minuten auf das Schiff getroffen war, war nun verschwunden.

                      „Irgendetwas ist hier gewaltig faul… die Sensoren zeigen keine Anzeichen einer Ionenpulswelle!“

                      Xaver kam der Gedanke, dass die Sensoren eine Fehlfunktion hatten, doch da die Sensoren präzise Daten übermittelten, war eine Fehlfunktion auszuschließen.
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        Cockpit
                        [29.8.2380; 09:47 Uhr]


                        Abby hatte das Gefühl, dass sie auch nicht mehr an der Stelle im Raum waren, bei der sie auf die Welle trafen. Um ihre Vermutung zu überprüfen, stellte sie ihre derzeitigen Koordinaten fest und blickte dann wieder zu Xaver. Ihre Vermutung hatte sich bestätigt.

                        "Wir sind zwei Lichtjahre von unserer letzten Position entfernt. Ein bisschen weit weg, wenn man bedenkt, dass wir keinen Warpantrieb benutzt haben."
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          Cockpit
                          [29.8.2380; 09:47 Uhr]


                          „Wie kann das sein?“

                          Xaver zuckte zusammen - für einen kurzen Augenblick sah er das Gesicht eines Klingonen vor seinem inneren Auge. Er konnte es nicht genau erkennen und es somit auch nicht einordnen. Die wagen Umrisse blieben nur für einen Sekundenbruchteil, denn als der junge Mann die Augen zusammenkniff verschwand der Klingonen wieder…
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            Cockpit
                            [29.8.2380; 09:48 Uhr]


                            "Ich weiß es nicht.", antwortete Abby mit zuckenden Achseln. Sie legte ihre Hände wieder auf die Konsole und begann mit ein paar Nachforschungen.

                            "Ich überprüfe die Sensorlogbücher. Vielleicht haben wir ja irgendetwas aufgezeichnet."

                            Ihre Finger huschten über die Schaltflächen und nach wenigen Minuten hatte Abby ein Ergebnis.

                            "Die Logbücher sind während der betroffenen Zeit leer. Es wurde nichts aufgezeichnet. Was aber noch viel merkwürdiger ist...", Abby betätigte eine Taste und auf einem Display erschien die momentane Zeit. "Wir waren fast zwei Stunden bewusstlos."
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              Cockpit
                              [29.8.2380; 09:48 Uhr]


                              „Zwei Stunden!?“

                              Xaver war sichtlich überrascht. Er konnte sich nicht erklären, wie sie ganze zwei Stunden bewusstlos waren…
                              Nach einem kurzen Moment unterbrach der junge Mann seine Gedanken.

                              „Doch noch interessanter finde ich die Tatsache, dass die Sensoren genau zu dem Zeitpunkt nichts aufzeichneten, wo wir beide nicht bei Bewusstsein waren…
                              Selbst wenn die Ionenimpulswelle stärker war als wir angenommen haben, müssten die Schäden an der Infinitas anders aussehen. Genau genommen existiert nicht mal ein Schaden am Schiff, was die Frage aufwirft, wie die Sensoren ausfallen konnten und später, wie von Geisterhand, wieder in Betrieb gehen konnten.
                              Eine Beschädigung der Sensoren oder ein kompletter Ausfall lässt sich also ausschließen.“

                              Doch Xaver war sich darüber im Klaren, dass wenn die Sensoren ohne Einschränkungen funktioniert hätten, es gesammelte Daten hätte geben müssen - selbst wenn es nur Aufzeichnungen von Staubpartikeln oder Ähnlichem gewesen wären…
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                Cockpit
                                [29.8.2380; 09:49 Uhr]


                                Xaver hatte Recht. Auch Abby hatte dafür keine Erklärung. Das alles kam ihr so dermaßen merkwürdig vor.
                                Nachdem die junge Frau einige Minuten überlegt hatte, kam ihr eine Idee.

                                "Scanne nach Partikeln, die unser Impulsantrieb hinterlässt. Ich möchte wissen, wo wir langgeflogen sind."
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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