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Vadrio II [Klasse L]

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    #31
    Vadrio-Komplex
    [29.8.2380; 08:56 Uhr]


    Sollte Xaver sich die Erinnerungen nehmen lassen? Wer sagte ihm, dass er sich an überhaupt irgendetwas erinnern würde? Der Professor hatte sie bereits einmal getäuscht und niemand würde ihn daran hindern es ein weiteres Mal zu tun.

    Xaver beschloss zu handeln - Blitzschnell näherte sich er einem der Wächter und entwaffnete diesen in einem Sekundenbruchteil. Das regelmäßige Geheimdiensttraining machte sich ein weiteres Mal bezahlt.
    Mit dem Disruptor in der Hand und der Wache als lebendiger Schutzschild feuerte junge Mann auf die zweite Wache, doch noch bevor Xaver sehen konnte, wie die zweite Wache zu Boden sang, spürte er eine stechende Schmerz in seinem Hals.

    Anthony, welcher hinter Xaver stand, stellte mit einem zufriedenen Lächeln fest, wie das Beruhigungsmittel wirkte. Xaver wurde schwarz vor Augen und er begann das Gleichgewicht zu verlieren. Die Wache, welche er als Schutzschild vor sich gehalten hatte, nahm sich seinen Disruptor ohne zu zögern zurück und richtete diesen auf Abby, um eine Fluchtversuch ihrerseits zu verhindern…
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      #32
      Vadrio-Komplex
      [29.8.2380; 08:57 Uhr]


      Der Professor war ungehalten über Xavers Verhalten.
      "Gut gemacht Anthony! Das hätte schlimm ausgehen können."

      Die zweite Wache legte Xaver mühelos auf eine der Liegen, eine weitere trug den Toten heraus.
      Abbys und Xavers Hände wurden gefesselt und eine große eckige Apperatur sekte sich von der Decke herab.
      Der Professor drehte sich noch einmal um:
      "Es tut nicht weh, glaube ich, sie werden sich an nichts erinnern und sich wieder auf ihrem Schiff befinden. Und noch einige Sicherheitshinweise!
      sollten sie ein einschneidendes psychisches Negativerlebnis in ihrem Leben gehabt haben, könnte dieses Gerät dazu führen, dass sie die Situation nochmal durchleben müssen, vielleicht sogar intensiver als die Wirklichkeit, ich habe es noch nie getestet..."
      Mit diesen Worten verließ der Professor den Raum und die Tür schloss sich.
      Es war völlig still in dem Raum, völlig anders, als man sich eine diabolische Maschine vorstellt, wenn sie mit ihrer Arbeit beginnt.

      Vadrio-Komplex
      [29.8.2380; 09:03 Uhr]


      Die beiden waren bewusstlos geworden. Vier Männer betraten den Raum, legten sie auf Tragen und trugen sie raus, zurück zur S.S. Infinitas
      Zuletzt geändert von T-X; 29.06.2006, 18:07.
      If there's a God or any kind of justice under the sky
      If there's a point if there's a reason to live or die
      Show yourself - destroy our fears - release your mask

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        #33
        Vadrio-Komplex
        [29.8.2380; 09:09 Uhr]


        Anthony folgte dem Professor mit kleinen aber schnellen Schritten. Die letzten ungebetenen Besucher kamen vor fast einem Jahr hierher. Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht möglich die Erinnerung der Besucher zu manipulieren, was bedeutete, dass sie diesen Planeten nie wieder verlassen konnten. Die beiden Forscher von der Infinitas hatten also Glück, dass der Professor diese Maschine erfunden hatte.

        Professor Mortan hatte diese Maschine selbst entworfen. Sie basierte zwar auf einer romulanischen Technik, doch der Professor baute sie größtenteils um. Der romulanische Geheimdienst benutzte dieses Gerät um bei Spionen in das Erinnerungsvermögen einzudringen und ihnen somit geheime Informationen zu entlocken. Der versprochene Erfolg blieb jedoch aus, da man zwar den Personen die Informationen entlocken konnte, doch nach der Prozedur folgte fast immer der Wahnsinn. Die Maschine verstärkte Emotionen und Erlebnisse aus der Vergangenheit - die Menschen konnten die Fülle an Informationen und Emotionen nicht verarbeiten…
        Der Professor glaubte zwar dieses Problem gelöst zu haben, doch sicher konnte er sich nicht sein…
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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