U.S.S. Laokoon NCC-82079 - SciFi-Forum

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U.S.S. Laokoon NCC-82079

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    U.S.S. Laokoon NCC-82079

    Dies ist das Föderationsscoutschiff Laokoon






    Laokoon war in der griechischen Mythologie der trojanische Priester, welcher die Bewohner von Troja davor warnte, das hölzerne „Trojanische Pferd“ in die Stadt zu ziehen. Laokoons Warnung stieß auf taube Ohren und so gelang es den Griechen mit ihrer Kriegslist - die List bestand darin, ein riesiges Pferd aus Holz zu konstruieren, in dem sich Soldaten verstecken konnten, um die Trojaner aus dem Hinterhalt anzugreifen - den Trojanischen Krieg zu gewinnen.





    Technische Details des Schiffes:

    Allgemeines:
    Registriernummer: NCC-82079
    Schiffsklasse: Scout
    In Dienst gestellt: 2379

    Generelle Spezifikationen:
    Länge: 24,4 Meter
    Breite: 13,8 Meter
    Höhe: 5 Meter
    Anzahl der Decks: 1
    Besatzung: 1-3

    Deckaufteilung:
    Cockpit (CONN, OPS / taktische Station, wissenschaftliche Station)
    1 Aufenthaltsraum (mit 3 Schlafmöglichkeiten)
    1 Waschraum

    Warpantriebssystem:
    Normale Reisegeschwindigkeit: Warp 5,1
    Maximale Reisegeschwindigkeit: Warp 8,6 für 12 Stunden

    Impulsantrieb:
    2 leistungsstarke Impulsantriebsdüsen

    Transportersysteme:
    2 Standardtransporter

    Waffensysteme:
    4 Phaseremittern
    2 Microtorpedowerfer
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

    #2
    [21.9.2380, 07:49 Uhr]

    „Du hast mehr Glück als Verstand! Wie oft hab ich’s dir schon vorher gesagt? Zehn, zwangig Mal? Du hättest jetzt in einer Zellen sitzen können und womöglich sogar degradiert werden können!“

    „Ich sitze weder in einer Zelle, noch wurde ich degradiert.“

    „Ja, na dann mach doch ruhig weiter! Wenn dich das nächstes Mal jemand schief anguckt, dann schlägst du auch sofort zu! Weißt du…“, der Lieutenant wurde von der tiefen Stimme des Angosianers unterbrochen:
    „ICH wurde angegriffen! Und ICH habe mich lediglich verteidigt!“

    „In dem du sieht K.O. schlägst? Verdammt Kaaden, du musst lernen dich zu beherrschen!“

    „Du ebenso Akio“, antwortete Telemachus ruhig.

    Erst jetzt merkte Akio, wie laut er geworden war. Er hatte seinen Freund angeschrieen, ohne es zu bemerken. Es war nicht das erste Mal, dass Telemachus es schaffte den Japaner aus der Fassung zu bringen - man konnte nicht jedes Problem mit Gewalt lösen, aber anscheinend wollte das der Angosianer nicht verstehen.
    Erst vor wenigen Minuten hatte der Leiter der ASDB-Einrichtung gehört, was gestern im Nova-Café geschehen war: es gab eine Schlägerei zwischen zwei Ktarianern und Kaaden. Das Resultat überraschte Akio nur wenig, denn immerhin trainierten beide oft zusammen und wenn Telemachus gewollt hätte, hätte er den Ktarianern mit Leichtigkeit einigen Knochen brechen können - Gott sei Dank hatte er noch ein winzigen Funken Verstand, denn so konnte Schlimmeres verhindert werden.

    „Okay, tut mir Leid“, entschuldigte sich Akio.

    Telemachus neigte den Kopf leicht nach links. Auch wenn er Akio nie gestehen würde, dass er einen Fehler begangen hätte, so wusste der junge Japaner doch, dass er es bereute.
    Die Konsequenzen musste er nichts desto trotz tragen; er war nun kein Pilot der Black Aces mehr und zusätzlich füllte ein weiterer Vermerk die Akte des jungen Piloten.
    Der Situation hatte es Telemachus zu verdanken, dass er sofort nach diesem Vorfall wieder seinem Dienst aufnehmen konnte - zwar nicht als Pilot der Black Aces, aber immerhin als Pilot. Sämtliches Personal war im Einsatz und Crews der Runabouts und anderen Schiffe rotierten ständig. Während sich die Einen ausruhten, übernahmen Andere das Shuttle und sorgte für die nötige Sicherheit rund um die Starbase.
    Bis auf weiteres wurde Telemachus als Pilot und kommandierender Offizier der U.S.S. Laokoon eingesetzt. Es überraschte ihn selbst, dass er für eine solche Aufgabe eingeteilt wurde, man musste tatsächlich einen Mangel an Piloten haben.

    Akio war bis vor Kurzen damit beschäftigt das Schiff startbereit zu machen. Die Laokoon wurde aufgrund der aktuellen Situation zur Starbase 247 verlegt und so hatte der junge Ingenieur noch keine Zeit gehabt das Schiff durchzuchecken. Erfreulicherweise war das Scoutschiff in einem Einwandfreien Zustand.

    „Ich hab noch einiges zu tun…“, sagte Akio und wendete sich vom Angosianer ab. Ohne ein weiteres Wort verließ der Japaner das Schiff - es war still…
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      #3
      [21.9.2380, 07:51 Uhr]

      „Kaffee, schwarz.“

      Innerhalb von Sekundenbruchteilen erschien eine silberne Tasse in der Ausgabe des Replikators. Die Hand des Angosianers schloss sich um den warmen, silbernen Becher mit Föderationslogo. Warmer Kaffeedampf stieg auf und verbreitete sich im gesamten Heckabteil des Scoutschiffs.
      Es war das erste Mal, dass Telemachus so ein Schiff von ihnen sah - er hatte es sich komfortabler vorgestellt; die Wohnsektion war längst nicht so gemütlich, wie die eines Runabouts… aber sie erfüllt ihren Zweck, dachte Kaaden. Die Wohnsektion hatte starke Ähnlichkeiten mit der Achtersektion des Delta-Flyers. Es gab weder Fenster noch einen großen Tisch. Es gab lediglich eine kleine Ablagefläche zwischen den Sitzmöglichkeiten. Neben diesen Sitzmöglichkeiten war der Aufenthaltsbereich mit drei ausklappbaren Schlafmöglichkeiten, einem Replikator, einem kleinem Computerterminal und diversen Ablagefächern, darunter auch ein kleiner Wandschrank, ausgestattet. Das ganze Interior wirkte kalt und ungemütlich. Aber auch wenn dies nicht dem Standartkomfort eines Quartiers entsprach, so entsprach es doch den Anforderungen und machte eine mehrtätige Reise möglich.

      Telemachus nahm den Kaffee und verließ die Achtersektion. Durch einen kurzen, schmalen Korridor machte er sich auf den Weg in Richtung Cockpit. Nur einige wenige Lampen waren aktiviert, die Konsolen waren ebenfalls auf Standby. Der Lieutenant aktivierte die komplette Beleuchtung, so dass das geräumige Cockpit nun voll ausgeleuchtet war. Das Schiff war so konstruiert worden, dass es nur einer einzigen Person geflogen werden konnte. Die Umfangreiche Steuerkonsole zeugte von maximaler Effizienz und hoher Komplexität. Hinter dem Piloten waren zwei weitere, aber durchaus kleinere Konsolen installiert. Diese Konsolen dienten als Wissenschaftliche Station und als OPS beziehungsweise taktische Station.

      Langsam lies sich der Angosianer in den Sitz des Piloten fallen. Mit wenigen Handgriffen initiierte er die Vorstartsequenz, jetzt fehlte nur noch der zweite Mann. Telemachus hatte keine Ahnung, wer mit ihm fliegen würde. Man hatte ihm zwar ein PADD mit den nötigen Informationen zukommen lassen, doch Kaaden hielt es für unnötig sich mit dieser Lektüre zu befassen. Der Lieutenant würde schon noch früh genug erfahren, wer das zweite Besatzungsmitglied war; er musste zugeben, dass es ihm relativ egal war, wer es sein würde. Er kannte sowieso nur wenige Offiziere der Station und da er keinen Einfluss auf die Entscheidung des zweiten Crewmans hatte, brauchte er sich über dieses Thema den Kopf nicht zerbrechen.
      Stattdessen sah sich der ehemalige Black-Aces-Pilot suchend, nach einer Möglichkeit die Kaffeetasse abzustellen, um. Anscheinend hatten sich die Konstrukteure dieses Schiffes weniger Gedanken darum gemacht, wo der Pilot seine Kaffeetasse während des Fluges deponieren sollte… Ein Jäger hatte zwar keinen Replikator und so bestand auch nicht die Möglichkeit einen frischen Kaffee mit auf einen Einsatz zu nehmen, aber was nützte der neu gewonnene Luxus, wenn der Pilot seinen Kaffee während des gesamten Fluges in der Hand halten musste.

      Während sich Telemachus über solch unwichtigen Kleinigkeiten den Kopf zerbrach betrat das zweite Besatzungsmitglied das Scoutschiff…
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        #4
        [21.9.2380, 07:54 Uhr]

        Tamira Lunar betrat gestresst die Laokoon. Sie warf ihre taschen, unordentlich wie immer, in ein Eck. Sie sah auf den Chronometer und wusste, dass sie schon wieder zu spät war. 07.50Uhr hatte es geheißen...und nun waren es schon wieder fünf Minuten zu spät. Das musste sich ändern, hatte man ihr gesagt. Es gehöre sich nciht für einen Offizier der Sternenflotte, unpünktlich zu sein. Vor allem nicht zu Dienstbeginn.

        Sie stellte sich vor eine deaktivierte Konsole und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie zog ihre Uniform zurecht und rückte ihren Kommunikator gerade. In der Hektik musste er sich verschoben ahbe. Zuletzt strich sie sich noch durch ihre schulterlangen, hellbraunen Haare und band sie mit wenigen, geschickten Handgriffen zu einem adretten Pferdeschwanz zusammen. Sie sah noch einmal kurz auf das Display und war nun zufrieden.

        Tamira machte sich also auf den Weg ins Cockpit. Wie wusste nciht, mit wem sie fliegen würde, doch sie hoffte, es wäre jemand, mit dem man sich unterhalten könnte. Ihre größte Furcht war es, mit einem Commander oder gar einem Captain fliegen zu müssen. Als Ensign war sie es zwar gewohnt, stets nur Untergebene zu sein, außer bei nicht-Offizieren, doch eine solche Reise mit einem Commander oder Captain zu tun...der Gedanke gefiel ihr nicht.
        Umso erleichterter war sie, als sie, nachdem sich die Türen geöffnet hatten und der junge Mann sich umgedreht hatte, sah, dass er 'nur' ein Lieutenant war.

        Lunar: "Sir, ich bin Ensign Tamira Lunar, 3. Versorgungsoffizier der Starbase 247. Bitte etnschuldigen Sie meine Verspätung."
        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
        - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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          #5
          [21.9.2380, 08:00 Uhr]

          Die Türen zu der Brücke der Lakoon öffnete sich ein weiteres Mal.
          Lt. Commander Al Young betrat den Raum.
          Unaufällig in seiner rechten Hand hielt er ein PADD.
          "Lt. Kaaden, Ensign Lunar? Ich bin Lt. Cmd. Al Young und habe das Kommando über die Laokoon bekommen."

          Der relativ große Lt. Cmd. sah die beiden nacheinander an.

          Young hielt weitere Höflichkeitsfloskeln für überflüssig. Die Besatzungen der kleinen Schiffe änderten sich ständig, und somit rechnete er nicht, dass er sie nach dieser Aufgabe bald wiedersehen würde.
          Sie mussten bald starten, laut Zeitplan sollte ihre Patroullie um 8:30 beginnen.

          "Lt. Kaaden, wie ist der Status des Schiffes?"
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            #6
            Cockpit

            [21.9.2380, 07:57 Uhr]

            Der Angosianer, der gerade einen Schluck des noch immer dampfenden Kaffees schlürfte, drehte sich mit samt des Pilotensitzes zu der Zugangstür um. Im Türrahmen stand ein weiblicher, nicht schlecht aussehender, Ensign.

            „Kein Problem Ensign. Freut mich sie kennen zu lerne“ antwortete Telemachus. Seine Antwort klang kalt und auswendig gelernt, was auch der Grund dafür war, dass der Angosianer das Gesicht verzog, als er sich selbst sprechen hörte.
            Als sich der Pilot wieder seinen Konsolen zuwenden wollte, hielt er innen und ergänzte:

            „Ich bin Lieutenant Telemachus Kaaden.“


            [21.9.2380, 08:00 Uhr]

            Kaaden musste alle Kraft zusammennehmen, um die Kaffeetasse nicht aus der Hand fallen zu lassen. Das Auftreten des Commanders war mehr als unerwartet. Die Überraschung sah man dem Angosianer sofort an. Noch bevor Telemachus dem Commander eine Antwort gab griff er nach dem PADD mit den Missionsinformationen. Mit geöffnetem Mund überflog er den anscheinend endlosen Text. Als er an der Stelle mit der Besatzung angekommen war, stellte er fest, dass Commander Al Young als kommandierender Offizier an erster Stelle geführt wurde.
            Hätte ich das PADD nur mal vorher gelesen…
            Die Situation gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. Seit Jahre war er praktisch sein eigener Chef gewesen. Er ging seinem Vorgesetzten - so gut es ging - aus dem Weg und zu der Zeit, als er noch aktiv bei den Black Aces flog gab es nur grobe Befehle - er hatte das Kommando über seinen Raumjäger. Doch nun… nun setzte man ihn einen ranghöheren Offizier vor die Nase. Es war nicht das erste Mal, dass er sich hätte vor einem Vorgesetzten rechtfertigen müssen, denn immerhin war es Gang und Gebe die Rangstruktur zu befolgen, aber in der Regel konnte er auf der Starbase Commander Armstrong aus dem Weg gehen… aber auf diesem kleinen Schiff, würde sich das Ganze als schwieriger erweisen.
            Es war unmöglich lautstark zu protestieren und dann die Flucht zu ergreifen. Hier konnte er nicht so einfach ersetzt werden und immerhin konnte er sich keinen weiteren Konflikt mit einem Vorgesetzten leisten, denn sonst würde die Starfleet-Karriere des Angosianers ein rasches Ende finden…


            „Äh… alle Systeme einsatzbereit und startklar. Starterlaubnis liegt vor.“
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              #7
              [21.9.2380, 08:03 Uhr]

              "Ausgezeichnet Lieutenant."
              Dem Lt.Cmd. entging nicht die Gefühlsregung des Piloten.
              Das wird ein lange Flug dachte Young im stillen, während er starr geradeaus blickte, dann drehte er sich zu Lunar:
              "Ensign, melden sie, dass wir starten."

              Endlose Sekunden vergingen, während er sich kurz die Stationen ansah.

              Dann nickte er kurz, mehr für sich selbst, und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken.

              "Bringen sie uns raus, 1/4 Impuls, wir sind spät dran."
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                #8
                [21.9.2380, 07:57 Uhr]

                Lunar: "Na dann sieht es wohl so aus, als würden wir beide zusammen fliegen. Ich muss dazu gleich sagen, dass mein letzter Einsatz auf einem Raumschiff schon einige Monate her sind. Ich hoffe mal, ich bin nciht zu sehr eingerostet."

                Beide mussten lachen, während sich Tamira an die OPs- und Taktik-Konsole setzte.

                [21.9.2380, 08:00 Uhr]

                Na klasse...zwar kein ganzer aber immerhin ein halber Commander...musste das sein?, regte sich Tamira innerlich auf, als der Commander die Brücke betrat, noch bevor er etwas gesagt hatte. Sie sah Kaaden an und verzog das Gesicht.


                [21.9.2380, 08:03 Uhr]

                Tamira mochte den Commander nciht. Sie wusste es sofort. Er war ihr mehr als nur unsympathisch. Sein Auftreten und seine Art, wie er etwas sagte, waren absolut unpassend. Doch sie war es gewohnt von obe herab behandelt zu werden, daher führte sie die Befehle aus und informierte die Hangarkontrolle über den start.

                Lunar: "Wir haben Starterlaubnis, Sir."
                - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
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                  #9
                  [21.9.2380, 08:04 Uhr]

                  „Aye Sir.“

                  Telemachus aktivierte die leistungsstarken Triebwerke des kleinen Schiffes, während sich direkt voraus die Tore des Shuttlehangars öffneten. Eine Kontrollleuchte zeigte an, dass alle Einstiegluken geschlossen waren und das Schiff bereit für den Start war.
                  Während der Scout einen guten Meter über dem Boden auf der Stelle schwebte, erschienen direkt voraus die Sterne und die Weiten des Alls.
                  Noch bevor sich die Hangartore komplett geöffnet hatte beschleunigt der Scout und durchflog wenige Augenblicke später das Kraftfeld, welches die Atmosphäre des Hangars aufrecht hielt.

                  Kaum hatte das Schiff den Schutz der Starbase verlassen flog es eine harte Kurve und nahm direkten Kurs auf vorher übermittelte Koordinaten.
                  Der Angosianer, der zum ersten Mal ein Schiff des Typs steuerte musste feststellen, dass es ernorm wendig und gutmütig zu fliegen war. Natürlich konnte man es nicht mit einem Jäger der Peregrine-Klasse vergleichen, doch bei einem Vergleich zu einem Runabout war der Scout weitaus wendiger.
                  Es war ein überaus gutes Gefühl endlich wieder zu fliegen, musste sich Telemachus eingestehen. Obwohl er schon soviel mitgemacht und erlebt hatte, freute er sich jedes Mal wieder - wie ein kleiner Junge zu Weihnachten - am Steuer eines Schiffes zu sitzen…
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    #10
                    [21.9.2380, 08:06 Uhr]

                    Lunar: "Die Sensoren melden nichts auffälliges innerhalb Reichweite, Commander. Ich ahbe einen vollständigen Systemcheck der taktischen Systeme durchgeführt: alles funktioniert innerhalb normaler Parameter."
                    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                      #11
                      [21.9.2380, 08:07 Uhr]

                      Young lächelte, als das Schiff die harte Kurve flog. Seinem Piloten schien das fliegen noch Spaß zu machen.

                      Schließlich nahm er auf dem freien Stuhl platz.

                      "Wann erreichen wir den Navigationspunkt 1?"

                      Er hoffte, dass sie es noch vor 8:30 Uhr schaffen würden, in dieser Krisenzeit wurden die Vorgesetzten noch nervöser als sie es ohnehin schon waren, wenn es zu verzögerungen und lücken im System kam.
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                        #12
                        [21.9.2380, 08:07 Uhr]

                        Lunar: "Bei der aktuellen Fluggeschwindigkeit und den wendigen Manövern unseres Piloten in etwa 25 Minuten, Sir. Ich habe außerdem vor etwa 2 Minuten ein kleines Fluobjekt im Bereich des ersten Punktes gefunden. Ich wollte zuerst versuchen, es zu identifizieren. Doch es ist mir nciht möglich. Masse und Maße entsprechen etwa einer Sonde der Klasse V."
                        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
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                          #13
                          [21.9.2380, 08:07 Uhr]

                          „Ein Teil des Sensornetzes, das Station umgibt?“, fragte Telemachus während er die Geschwindigkeit auf vollen Impuls erhöhte. Die Flugzeit betrug nun nur noch etwa 17 Minuten, doch der Pilot hielt es vorerst nicht für nötig den CO darüber zu informieren.
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            #14
                            [21.9.2380, 08:07 Uhr]

                            "Können sie die Scanner rekalibrieren um uns ein klares Bild zu verschaffen?", fragte Young, während er sein PADD in die Hand nahm und die Karte des Senornetzwerkes der Sternenbasis aufrief.
                            "Leiten sie wenn nötig die Hilfenergie auf die Scanner um."

                            Nach wenigen Sekunden, sagte Young plötzlich aber ruhig:
                            "Halten sie alle Verteidigungssysteme auf Bereitschaft."

                            Gelber Alarm hielt der CO für überflüssig, man konnte auch überreagieren, allerdings wollte er auch kein unnötiges Risiko eingehen und Naivität an den Tag legen, denn es gab viele Feinde dieser Verhandlungen.
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                              #15
                              [21.9.2380, 08:07 Uhr]

                              Lunar: "Ich kann mit Bestimmtheit nur sagen, dass das Objekt keine Sternenflottensignatur ausstrahlt. Allerdings auch keine, die mir beziehungsweise der Datenbank, bekannt ist. Verteidigungssysteme sind in Bereitschaft."

                              Tamira leitete alle verfügbare Energie in die Sensoren um. Doch auch das half ncihts. Es ergab sich einfach kein klares Bild von dem Objekt, welches sie auf ihren Schirmen hatte. Doch eine Systemstörung war es auch nciht, das Diagnoseprogramm hatte keine Fehlfunktion gefunden...
                              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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