Unbekanntes Schiff - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Unbekanntes Schiff

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    [9.12.2380, 14:36]

    Sie sah langsam zu ihm auf während er sprach. Aber als er sagte er würde sie von Bord schicken war es um den letzten Rest ihrer schwindenden Beherrschung geschehen.

    "Nein Mitch, ich bin deine letzte...ich bin deine letzte Lebensgarantie!"

    Sie war aufgesprungen, lief bis zum Kraftfeld und sah ihn an, sah in seine blauen Augen und obwohl sie sich jetzt völlig in seine Hände begab, fühlte sie sich nicht verlorener als vorher.

    "Wenn mein Vater dieses Schiff stellt - und er wird es stellen - dann sucht er als erstes nach mir. Bin ich nicht an Bord, dann fragt er nicht ob ich noch lebe, für ihn gibt es dann nur einen Grund dass ich nicht mehr hier bin und er wird grausame Rache nehmen. Bitte Mitch, er muss sehen dass ich lebe, dass es mir...gut geht, dass du mir nichts getan hast, dann kann ich ihn davon überzeugen dich gehen zu lassen."

    Sie sah zur Seite, frierend, zitternd, doch davon überzeugt dass er ja doch schon wusste was sie empfand.

    "Ich will doch nicht dass er dir das antut..."
    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
    Last Tweet of Leonard Nimoy

    Kommentar


      #32
      [9.12.2380, 14:37]

      Die Situation wurde zunehmend verzwickter. Mitch erkannte mittlerweile, dass er in ein Hornissennest gestochen hatte und das er kurz davor stand alles zu verlieren, was er sich bisher aufgebaut hatte. Er erkannte, dass er sogar sein eigenes Leben verlieren könnte.

      "Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?", fragte er ernst. Die Freundlichkeit in seiner Stimme war weg. Leichte Ansätze von Hilflosigkeit zeigten sich in Mitch's Augen und er wusste, dass er die Lage nicht allein meistern konnte.

      "Dieses Schiff verfügt über eine Rettungskapsel. Ich kann dich auch im Weltraum absetzen und zusehen, dass ich das Schiff aufgebe."

      Mitch erinnerte sich an die vergangenen Jahre, in denen er noch kein eigenes Schiff zur Verfügung hatte und es schmerzte ihn sehr, dass er vielleicht gezwungen wurde es aufzugeben. Damals musste er sich auf zivilen Transportern verstecken und als blinder Passagier durch das Weltall reisen. Der Besitz seines Schiffes ermöglichte ihm ganz neue Wege.

      "Ich habe mich mein Leben lang schon versteckt. Er wird mich nicht finden."

      Kommentar


        #33
        [9.12.2380, 14:37]

        Sie wollte antworten ihm sagen wie einfach es im Grunde war, dass er nur eines dazu benötigte, was er ihrer Meinung nach aber nicht hatte. Wie könnte er, nachdem sie sich anfangs benommen hatte wie ein wildes Tier, ihr nun sein Leben anvertrauen.

        Wieder wurde sie von der Kälte durchgeschüttelt.

        "Hier ist so kalt, kannst du mir eine Decke bringen lassen?"

        Dann überlegte sie wie sie es nun anstellen konnte diesem Mann den sie nicht einfach aufgeben konnte, das Leben zu retten.

        "Es gibt eine Lösung ohne dass du das Schiff aufgibst. Ich erkläre es dir, lass mich erst fertig reden und entscheide dann. Bitte Mitch, so kannst du dein Schiff behalten und kommst mit einer leichten Strafe davon."

        Von sich selbst sprach sie nicht, denn sie als Bürgerin Dragonias würde von Anfang an ganz anders behandelt als er, der fremd war.

        "Wenn das Schiff einen weiten Bogen fliegt, zurück zum Standort der Balrog ziehen wir die Klingonen hinter uns her. Mit ein wenig Glück haben wir dort Zeit genug, ich enttarne die Balrog, du beamst mich zurück und ich vernichte die Klingonen die nun vom Schiff wissen. Danach lassen wir uns etwas einfallen wie wir die Sache meinem Vater erklären."

        Wenn er sein Schiff aufgeben und sich verstecken würde, so befürchtete Sarah, würde sie ihn möglicherweise nicht wieder lebend sehen, zu viel wusste sie vom Instinkt ihrer Zieheltern und deren Rasse.
        Dann fiel ihr ein passender Vergleich ein.

        "Weißt du wie gut der Instinkt eines Krokodils ist wenn es eine Beute verfolgt Mitch?"

        Sie zog einen Anhänger unter ihrer Bluse hervor, öffnete ihn und zeigte Mitch ein Bild das eine Mischung aus T-Rex und Waran zeigte.

        "Das ist mein Vater wenn er mal keinen Umhang trägt, seine Rasse wird dich finden, egal wo du dich versteckst. Aber dann hast du keine Gnade zu erwarten. Ich will aber nicht dass dir etwas derartiges passiert. Du hattest recht, keiner von uns wird den Anderen töten, denn..."

        Sie schloss kurz die Augen, versuchte herauszufinden wie sie nun sagen sollte was zu sagen war. Dann sah sie ihm tief in die Augen, hatte das Gefühl in einen tiefen blauen See zu blicken und bemerkte nicht wie sie die kommenden Worte aussprach.

        "Weil ich mich in dich verliebt habe."
        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
        Last Tweet of Leonard Nimoy

        Kommentar


          #34
          [9.12.2380, 14:38]

          Überrascht diese Worte zu hören blickte Mitch in Sarah's Augen. Er hatte zwar die ganze Zeit damit gerechnet, doch dass sie den Mut besaß es zuzugeben hätte er ihr nicht zugeschrieben.
          Mitch erkannte nun, dass sich seine Situation immer verschlimmerte. Nicht mehr sein Schiff war es, um das er sich Sorgen machte. Er machte sich Sorgen um Sarah, um die Frau die in den letzten Tagen in sein Herz gestürmt war.

          "Wenn das dein Vater erfährt Sarah, dann wird es nur noch schlimmer.", sagte Mitch in tiefer Trauer. Er hatte das Gefühl Sarah gewonnen aber zugleich auch wieder verloren zu haben. Wie gerne würde er jetzt alles hinter sich lassen, einen Schnitt machen und einfach mit ihr fliehen. Doch die Möglichkeit hatte er nicht.

          "Glaubst du, dass ich anders für dich empfinde? Ich hätte dich an Bord der Ballrog zurücklassen können.", begann Mitch mit zitternder Stimme zu erzählen. Er blickte sich um und sah, dass rechts von ihm in einer Ecke eine dunkle Wolldecke lag. Ruhig nahm er die Decke, schüttelte sie aus und stellte sich dann wieder vor das Kraftfeld.

          "Doch ich konnte es nicht. Man hätte dir wer weiß was angetan, ich konnte dich nicht zurücklassen."

          Mit einer kurzen Handbewegung betätigte Mitch die Kontrollen des Kraftfelds, das sich kurz darauf deaktivierte. Wieder verschwand eine Barriere zwischen Sarah und Mitch und wieder standen sie vor einer Entscheidung die sie treffen musste.
          Freundlich trat Mitch einen Schritt auf Sarah zu und legte ihr die Decke über die Schultern. Er hatte seine Entscheidung getroffen.

          Kommentar


            #35
            [9.12.2380, 14:39]

            Die Decke wärmte sie sofort, doch noch mehr war es dass er sie ihr um die Schultern legte.

            Mit einem wehmütig erscheinendem Lächeln sah Sarah Mitch an und schüttelte den Kopf.

            „Egal ob du mich auf einem Planeten absetzt, mich mit einer Rettungskapsel im Weltall auf Welyr warten lässt oder mich auf dem Schiff behältst, ob Welyr erfährt was ich für dich fühle oder nicht, für mich kommt es am Ende auf das Gleiche heraus. Es geht hier einzig und alleine um dich!“

            Langsam lehnte sie sich an ihn, spürte seine Nähe und bemerkte dass ihr alles andere für diesen Moment einfach völlig egal war.

            "Dann hast du mir also das Leben gerettet, das kann und wird mein Vater nicht aus der Rechnung lassen. Lass uns zurückfliegen, es ist der einzige sichere Weg!"

            Sarah spürte immer mehr wie ein verloren geglaubter Teil ihrer Selbst wieder an die Oberfläche kam und sie würde nicht zulassen dass er wieder in der tiefe verschwand.

            "Mitch, niemand kann meine Gefühle für dich unterbinden, nicht mein Vater und auch nicht was mich bei meiner Rückkehr erwarten sollte."

            Bei diesen Woren schloss sie ihre Augen und lehnte einfach nur still an ihn.
            A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
            Last Tweet of Leonard Nimoy

            Kommentar


              #36
              [9.12.2380, 14:40]

              Der Plan zurückzukehren schien nicht wirklich erfolgsversprechender zu sein, aber Mitch wollte Sarah und ihren Instinkten vertrauen. Vielleicht konnte er so noch einiges retten, was er schon längst als verloren angenommen hatte.
              Das Gefühl Sarah so nah an sich zu haben ließ ihn für einen kurzen Moment all die Probleme vergessen. Für einen kurzen Moment gab es nur sie und ihn, zwei Verliebte die sich durch eine Verkettung mehrerer Umstände näher gekommen sind.

              "Ich werde dich nicht gehen lassen.", sagte Mitch mit ruhigen Worten. Er hatte seine Stimme wieder im Griff und schmiegte sein Gesicht sanft an Sarah's Kopf an. Ihre Haare fühlten sich weich und geschmeidig an und Mitch durchzog ein Gefühl von Wohlwollen.

              "Wir kehren zur Ballrog zurück. Vielleicht schaffen wir es ja deinen Vater von uns zu überzeugen."

              Sanft drückte Mitch einen Kuss auf Sarah's linke Stirnseite und sprach noch einmal mit leisen und gefühlvollen Worten

              "Ich werde dich nicht gehen lassen."

              Kommentar


                #37
                [9.12.2380, 14:41]

                Sarah genoss jede Berührung, jedes Wort und seine Entscheidung ihrem Plan zuzustimmen erleichterte sie enorm.

                "Welyr ist nicht herzlos, auch wenn er auf Außenstehende oft so erscheint! Er wird es akzeptieren, früher oder später wird er es akzeptieren Mitch."

                Sie sah in sein Gesicht und lächelte ihn an, glücklich darüber endlich ehrlich zu sich und diesem Mann gewesen zu sein, glücklich darüber dass er genauso empfand wie sie und glücklich darüber dass es für sie jetzt um einiges einfacher sein würde ihn vor ihrem Vater und dessen Zorn zu bewahren.

                "Ich habe nicht vor zu gehen, mach dir da mal keine Sorgen, ich geh nicht mehr." Dabei rückte sie leicht von ihm ab, doch nur um ihm die Hand auf die Schulter zu legen. "Wenn wir rechtzeitig zurück sein wollen sollte der Kreis jetzt begonnen werden, sonst fliegen wir zu weit weg. Welyr wird die Balrog sehr bald finden, dann sollten wir bereit sein das Spiel zu beginnen."
                A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                Last Tweet of Leonard Nimoy

                Kommentar


                  #38
                  [9.12.2380, 14:42]

                  Einverständlich nickend trat Mitch einen Schritt beiseite und deutete auf die Tür.

                  "Komm, wir müssen auf das Kommandodeck.", sagte er freundlich und schaute Sarah mit seinem strahlend blauen Blick an.

                  Er wusste zwar, dass sie sich in die Gefahr zurückbegaben, doch er hatte mehr gewonnen als er verlieren konnte. Er hatte Sarah gewonnen.

                  Kommentar


                    #39
                    [9.12.2380, 14:42]

                    Dass sie auf dem Kommandodeck nicht nur freundliche, sondern eher mehr skeptische Blicke empfangen würden war Sarah bewusst, dennoch ging sie neben Mitch her als wäre es das Natürlichste auf der Welt.

                    Sie lächelte als er sie ansah, doch lag auch immer noch ein wenig Sorge in ihrem Blick. Wie könnte sie Welyr nur klar machen dass Mitch zwar nach ihren Gesetzen ein Verbrechen begangen hatte, aber dennoch mit einer anderen Tat weitaus mehr wieder gut gemacht hatte? Würde ihr Ziehvater ihr überhaupt glauben?

                    Sarah beschloss in diesem Augenblick im Notfall das Volk ihres Vaters zu verlassen, Mitch von dort wegzubringen und ihn auf ihre eigene Gefahr hin vor den Häschern des Regenten zu verbergen,doch so weit wollte sie es nicht kommen lassen, sie würde es schaffen, sie musste es schaffen.

                    Auf dem Kommandodeck achtete sie nicht auf die anderen Anwesenden, sondern erklärte Mitch wie sie vorgehen mussten.

                    "Wir beginnen mit einigen Grad Abweichung, das ziehen wir dann immer enger zu bis wir wieder auf geradem Weg zurückfliegen. Wenn diese Klingonen, die euch verfolgen so handeln wie ich es von den alten Klingonen gelernt habe, dann wollen sie dich nur einfach wieder in die Hände bekommen, auf den Weg den du fliegst werden sie nicht achten, sondern nur darauf hinter dir zu bleiben bis die Chance gekommen ist euch zu stellen."

                    Sie lachte verächtlich, "Diese Idioten werden in unsere Falle laufen wie die Lämmer zur Schlachtbank und genauso werden sie enden!
                    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                    Last Tweet of Leonard Nimoy

                    Kommentar


                      #40
                      [9.12.2380, 14:43]

                      Mitch verstand den Plan, wollte jedoch noch eine Anmerkung bringen.

                      "Du setzt voraus, dass die Klingonen nur hinter uns fliegen. Wenn sie aber direkten Kurs auf uns halten, dann werden sie uns erwischen, noch bevor wir auf dem Rückweg sind.", sagte Mitch und schüttelte dabei den Kopf.
                      "Nein, wir brauchen einen anderen Weg."

                      Mit einigen Schritten ging er auf die junge Frau zu, der nach wie vor hinter der vordersten Konsole saß und stumm auf den Hauptbildschirm blickte. Mitch hatte im Gefühl, dass es ihr nicht passte, dass Sarah scheinbar keine Gefangene mehr war, doch darauf konnte er jetzt keine Rücksicht nehmen.

                      "Schaffst du es die Tarnvorrichtung so zu modifizieren, dass die Klingonen uns nicht entdecken können?"

                      Überrascht blickte sie erst Mitch und dann Sarah an. Mit einem verächtlichen Blick fokussierte sie die junge Frau.

                      "Aber sicher.", antwortete sie gereizt.

                      Mitch nickte zufrieden und ignorierte jeden Unterton in der Stimme seiner Schwester. Für ihn zählte es jetzt nur, dass sie ihren Plan erfolgreich beenden konnten.

                      "Dann mach dich sofort an die Arbeit."

                      Die junge Frau stand auf und verließ wortlos die Brücke.
                      Mitch ging wieder mit ein paar Schritten auf Sarah zu und blickte sie an. Liebevoll legte er seine Hände auf ihre Schultern. Er fühlte sich gut dabei das tun zu dürfen und Mitch hatte das Gefühl, dass einer seiner größten Träume wahr geworden ist.

                      "Mach dir keine Sorgen. Sie ist nicht so wie sie jetzt wirkt."

                      Kommentar


                        #41
                        [9.12.2380, 14:43]

                        Da Sarah mit so einer Reaktion gerechnet hatte war sie auch nicht überrascht dass sie auch wirklich kam. Sie beschloss es erst einmal zu ignorieren, es aber nicht zu vergessen.

                        Die Modifikation der Tarnung war an sich eine gute Idee, nur hatte sie einen Fehler.

                        "Wenn die Tarnung uns zu gut verbirgt können sie uns nicht folgen, also sollte sie ab und zu unsere Position verraten Mitch."

                        Als er seine Hände auf ihre Schultern legte war der letzte Rest der vorher gespürten Einsamkeit verschwunden. Sarah fühlte sich alleine durch seine Berührungen so geborgen dass sie nur glücklich lächeln konnte.

                        "So, sie ist sonst nicht so? Wie ist sie denn sonst? Ich habe das Gefühl dass sie mich am liebsten wieder dort hinten einsperren würde, nur möglichst weit weg von Dir. Mit ihr werde ich wohl noch die eine oder andere Diskussion führen müssen bevor sie akzeptiert dass mich keine Barriere mehr von Dir weghalten kann."

                        Sie ging überraschend einen kleinen Schritt nach vorne, legte ihre Hände in sein Genick und drückte kurz ihre Lippen auf seine Wange.

                        "Wird sie es verstehen Mitch?"
                        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                        Last Tweet of Leonard Nimoy

                        Kommentar


                          #42
                          [9.12.2380, 14:44]

                          Mitch nickte zuversichtlich. Er kannte seine Schwester. Sie neigte ab und an zu übertriebenen Reaktionen und diese eben schien wieder eine solche zu sein.
                          Mit liebevollem Blick schaute Mitch seiner neu gewonnenen Liebe in die Augen.

                          "Mach dir keine Sorgen. Sie wird es verstehen."

                          Einen kurzen Moment zögerte Mitch. Es war der richtige Augenblick einem gewissen Verlangen nachzukommen, doch er hatte Angst, dass er Sarah damit überrannte.

                          "Wegen der Tarnvorrichtung.", überbrückte Mitch den Augenblick der Stille. "Wir werden sie immer mal wieder abschalten. Dadurch sollten wir die Klingonen hinter uns halten können."

                          Kommentar


                            #43
                            [9.12.2380, 14:44]

                            Sarah sah da zögern, wusste auch genau was in mitch vorging, doch konnte sie selbst auch nicht ihrem Gefühl nachgeben. Es war immernoch eine sehr gefährliche Situation zu meistern.

                            "Wir werden uns mit ihr darüber unterhalten müssen Mitch, aber erst wenn das hier hinter uns liegt. Sie wird es nicht nur verstehen, sondern auch akzeptieren müssen..Und so wie sie auf mich wirkt wird es ihr sehr schwer fallen."

                            Ihre Hände immer noch in seinem Genick, ließ sie langsam an seinen schultern hinuntergleiten, dann drückte sie sich miteinem leisen Seufzen an iihn und ließ einen langen Moment vergehen in dem sie nur seine Nähe genoss.
                            A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                            Last Tweet of Leonard Nimoy

                            Kommentar


                              #44
                              [9.12.2380, 14:45]

                              Am liebsten hätte Mitch jetzt sofort den Befehl zur Kursänderung gegeben. Er würde gerne sofort den nächsten, schönsten unbewohnten Planeten ansteuern und sich mit Sarah dort zurückziehen. Ganz auf sich gestellt hätten sie dann genug Zeit für sich selbst und würden fern ab von all den Problemen ein neues Leben beginnen. Sie würde sich ganz ihren Gefühlen und Wünschen hingeben und ihre Phantasien ausleben.
                              Doch das ging nicht und Mitch wusste das. Es gab zu viel, was festhielt und nicht loslassen konnte. Egal wo sie hingingen, es würde sie verfolgen. Zuerst müssten sie sich darum kümmern.

                              "Sie ist meine Schwester und ich kenne sie gut. Sie wird es einfach verstehen müssen. Es bleibt ihr keine Wahl.", sagte Mitch mit ruhiger Stimme und gab Sarah einen sanften Kuss auf ihren Kopf.

                              "Wir sollten uns nun auf die Konfrontation mit den Klingonen vorbereiten.", sagte er ruhig und beendete damit ihren gemeinsamen Augenblick.

                              Kommentar


                                #45
                                [9.12.2380, 14:46]

                                Sarah löste sich langsam von Mitch. Die Konfrontation mit den Klingonen wäre noch ihr geringstes Problem, doch davon wollte sie jetzt nichts sagen. Für ihn würde es kein größeres Problem werden Welyr zu treffen wenn sie dabei wäre, was ihr Vater mit ihr tun würde das stand auf einem anderen Stück Papier.

                                "Dann werde ich mal meinen Anzug holen und anziehen. Es muss alles sehr schnell gehen wenn wir bei der Balrog sind. Wir werden maximal 90 Sekunden haben. Das muss reichen um sie zu enttarnen, mich hinüberzu beamen und euch wieder zu tarnen. Dann muss ich euch demarkieren und die Klingonen mit einem netten Impuls empfangen."

                                Sarah sah Mitch ernst an und erklärte was sie vor hatte.

                                "Mitch, ihr müsst euch auf jeden Fall hinter der Balrog halten, wenn ihr den Impuls abbekommt, er euch auch nur streift fallen alle Systeme aus und das für Stunden. Ich könnte die Klingonen so erledigen wie den ersten, bevor ich unterbrochen wurde, doch das scheint mir etwas zu gefährlich, angesichts dessen dass sie jetzt hinter euch her sind kann ich das Risiko nicht mehr eingehen. Ich werde sie mit einem Schlag vernichten!"

                                Damit ging sie wieder zur Arrestzelle und hob ihren Anzug vom Boden auf. Wieder bei Mitch zog sie ihn über ihre Kleidung und klemmte sich den Helm unter den Arm. So stand sie da und wartete darauf dass es wieder losgehen konnte.
                                A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                                Last Tweet of Leonard Nimoy

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X