[Deck 8] Holodeck 1 - SciFi-Forum

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[Deck 8] Holodeck 1

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    #16
    Gardok: "Computer, Programm beenden."

    Dasr Programm wurde beendet.
    Gardok beendete sein Training und verlie ß das Holodeck.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #17
      Kasinskie: "Hier spricht Commander Kasinskie an alle. Gelber Alarm, alle auf ihre Stationen, wir haben befehl herauszufinden, was auf Charab V passiert ist und was mit der Heisenberg ist, die nach dem angriff nach Charab V geschickt wurde. Führungsoffiziere auf die Brücke und Stationen besetzen. Kasinskie ende."


      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
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        #18
        [27.8.2380 – 10:58 Uhr]

        Mira trat in das leere Hologitter und war zufrieden darüber, niemanden dort anzutreffen. Sie hatte schon befürchtet, dass noch jemand in einer Simulation stecken würde oder vielleicht jemand am Gitter arbeiten würde. Bei ihrem Glück in solchen Dingen hätte sie das nicht gewundert.

        Die großen Türen schlossen sich und sie stand nun still da.
        Sie verschränkte die Arme und begann ihre Vorgaben an den Computer zu geben.
        "Computer. Landschaft von Kanada generieren. Warmes durchwachsenes Wetter."

        Der Computer bestätigte mit dem üblichen Geräusch und um sie herum bildete sich eine Landschaft. Leicht hügelig, viel Wald in der Ferne und wildes Getümmel konnte sie erkennen. Shuttles flogen am Horizont und in der Ferne war eine größere Stadt sichtbar.

        Es war genau das, was sie nicht wollte.
        Sie stöhnte und korrigierte das Programm.
        "Computer! Städte und Zivilisation entfernen."

        Und mit einem Mal, war alles verschwunden, was auf eine Bevölkerung nur hindeuten hätte können. Nur die Natur war da. Sie staunte, wie beruhigend dieser Anblick war. Besonders im Gegensatz zu dem, was sie zuvor sah und was sie kannte. Sie stellte sich vor, wie das Leben vor vielen Hunderte von Jahren wohl war.

        Nach einer kurzen Pause holte sie aus und atmete tief ein. Sie sog die frische Luft – die frisch simulierte Luft in sich ein.
        Ganz in ihrer Nähe entdeckte sie einen Pfad. Genau das, was sie brauchte und wollte. Sie ging auf den Pfad zu und begann, dort angekommen, damit zu laufen. Gleichmäßig, aber zügig zu laufen.
        Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:25.
        Punkt.

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          #19
          [27.8.2380 – 11:10 Uhr]

          Fox wurde warm. Das Laufen machte ihr Spaß und wirkte sehr befreiend. Sie vergaß für eine Weile alles um sich herum und vor allem die Arbeit und sämtliche Probleme, die damit verbunden waren. Sie spürte, wie sich Schweiß an ihrem Körper bildete und sie genoss das Gefühl ein wenig an ihre Grenzen heran zu gehen, auch wenn diese noch lange nicht erreicht waren. Doch sie würde weiter gehen, das nahm sie sich vor. Sie versuchte soweit zu gehen, wie es ihr Körper ertragen würde können.

          Plötzlich zuckte der Himmel und blitzender Schimmer erschien. Erschrocken schaute Mira sofort auf. Sie hatte den Schotterweg nicht mehr im Auge. Ein Stein tauchte auf. Gerade groß genug um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie trat drauf, knickte weg und ein Schmerz durchfuhr ihren Knöchel.

          Sie schrie auf, doch niemand konnte sie in diesem Augenblick hören.

          Mira fiel zu Boden mit dem Oberkörper auf die gräserne Fläche neben dem Pfad, mit den Beinen auf den Schotter des Weges. Noch ganz außer Atmen drehte sie sich auf den Rücken und hielt die Hände an den Knöchel. Sie wälzte sich hin und her. Auch wenn sie keine zimperliche Person war, was ihr Beruf automatisch mitbringen musste, so war der Schmerz nahezu unerträglich. Dennoch versuchte sie sich so gut es nur ging zusammen zu reißen.

          Eine Hand vom Knöchel gelöst schlug sie wutentbrannt auf die Wiese der kanadischen Landschaft. Die tapfer zusammengebissenen Zähne öffneten sich und sie schrie erneut. Dieses Mal war es jedoch nicht vor Schmerz. Vielmehr aus Wut und Ärger davor, dass das passieren musste.

          Schmerzverzogen begann sie nach einem kurzen Moment zu sprechen.
          "Fox an Krankenstation!"

          Allein der Gedanke daran ließ sie schon schaudern.
          Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:25.
          Punkt.

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            #20
            [27.8.2380, 11:11 Uhr]

            Von der Krankenstation:
            „Mai hier. Was gibt es…“
            kurze Pause
            „…Fox?"
            Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              #21
              [27.8.2380 – 11:12 Uhr]

              Sie biss immer noch die Zähne zusammen.

              "Kommen Sie hierher oder holen Sie mich aus diesem verdammten Holodeck raus…" antwortete sie angenervt von den Schmerzen und wollte einfach nur, dass es vorbei geht.
              Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
              Punkt.

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                #22
                [27.8.2380, 11:12 Uhr]

                Von der Krankenstation:
                „Ich bin unterwegs.“
                Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:27.
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  #23
                  [27.8.2380 – 11:17 Uhr]

                  'Wo zum Teufel bleibt er?', fragte sie fluchend.

                  Ihre Wut stieg ins Unermessliche.
                  Einerseits weil jede Minute sich wie Stunden hinzog, andererseits, weil sie sich maßlos ärgerte, dass gerade ihr das jetzt in diesem Moment passieren musste. Wenn, schien alles Negative auf einmal zu kommen. Sie war sich sicher, dass, hätte sie eine Kampfsimulation durchgeführt, sie sich kaum einen schmerzhaften Kratzer zugezogen hätte. Dann hätte sie diese Fehlfunktion im Energiegitter, die es ihre Ansicht nach wohl war, auch nicht so abgelenkt, dass ihr das widerfahren wäre.
                  Doch auch wenn sie der ganze Ärger über ihre Lager nicht weiterbrachte, so konnte sie sich einfach nicht davon lösen.

                  'Nun komm schon, du…' und kurz bevor sie ihren zornigen Gedanken zu Ende denken konnte, hörte sie, wie sich unweit von ihr die Holodecktüren öffneten.
                  Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
                  Punkt.

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                    #24
                    [27.8.2380, 11:17 Uhr]

                    Robert betrat das Holodeck. Er sah sich um und war überrascht. Eine idyllische Landschaft. Robert hätte mit etwas extremeren gerechnet. Er ging davon aus, dass Fox irgendeine Extremsportart ausübte, doch oder nichts erkennen, was diese Vermutung bestätigte.

                    Der junge Arzt ging mit schnellem Schritt auf den Lieutenant zu.
                    Er hatte diese Frau noch nie gesehen. Zugegeben, er war auch noch nicht sehr lange an Bord.

                    Die Frau saß auf den Boden und hielt sich den Fußknöchel. Der Kleidung zu urteilen, hatte sie gerade gejoggt oder etwas Ähnliches gemacht…

                    „Ich Doktor Mai.“
                    Während er sprach holte er seinen Tricorder heraus und begann den Knöchel zu scannen.

                    Der Assistent erreicht nun auch das Holodeck. In seiner Hand hielt er eine Trage…
                    Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:27.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      #25
                      [27.8.2380 – 11:18 Uhr]

                      "Gebrochen?"
                      Sie verzerrte erneut das Gesicht.

                      "Eine Trage?" fragte sie skeptisch, als sie den jungen Assistenten sah. "Ich bin nicht querschnittsgelähmt, ich habe mir nur den verdammten Fuß ge… - Ja, was habe ich eigentlich?"

                      Wären diese Schmerzen nicht gewesen, hätte sie sich sicher etwas freundlicher verhalten. Allein schon der guten Etikette wegen, aber so war kein halten für sie.
                      Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
                      Punkt.

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                        #26
                        [27.8.2380, 11:18 Uhr]

                        „Ihre Achillessehne ist gerissen.“
                        Robert sprach in einem ernsten Tonfall und scannte dabei weiter. Er tastete vorsichtig das Gelenk ab.

                        „Direkt am Knöchel. Die Trage war nur für den Notfall. Ich konnte ja nicht wissen, wie schwer die Ausmaße ihrer Verletzung sind. Und ihre Stimme klang so, als hätten sie nicht nur einen blauen Fleck, deshalb bin ich auf Nummer sicher gegangen.“

                        Robert lächelte leicht.
                        Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:27.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          #27
                          [27.8.2380 – 11:19 Uhr]

                          'Verdammt!', schoss ihr wütend durch den Kopf, als sie die Diagnose hörte.

                          "Grinsen Sie nur. Ich bin eine grauenvolle Patientin!"

                          Immer noch biss sie die Zähne ruckartig zusammen, sobald sie ein neuer Schmerz heimgesucht hatte.
                          Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
                          Punkt.

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                            #28
                            [27.8.2380, 11:19 Uhr]

                            „Ich flicke die Sehne schon wieder zusammen.“

                            Robert lächelte immer noch.
                            Robert öffnete seinen Koffer und nahm ein Hypospray heraus.

                            „Ich gebe ihnen ein Mittel gegen die Schmerzen.“

                            Robert injizierte dem Lieutenant das Mittel und sah seinen Aisstinten an, welcher immer noch die Trage in der Hand hielt. Der Doktor ließ seinen Blick wieder zurück zu Fox schweifen.

                            Er deutete auf die Trage.
                            „Wollen sie selber gehen?“
                            Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:27.
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              #29
                              [27.8.2380 – 11:20 Uhr]

                              Mira merkte, wie das Schmerzmittel seine Wirkung zeigte. Es wurde alles deutlich erträglicher, auch wenn sie Schmerzen noch nicht ganz von der Hand weisen konnte. Es beruhigte sie und vor allem ihren Kiefer, den sie bis dato immer wieder verkrampfen musste, um den Sehnenriss zu ertragen.

                              "Natürlich!"

                              Mira machte Anstalten aufzustehen, was ihr nicht ganz leicht fiel.
                              Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:26.
                              Punkt.

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                                #30
                                [27.8.2380, 11:21 Uhr]

                                Robert half Fox auf die Beine zu kommen und sah zu seinem Assistenten.

                                „Bringen sie … die junge Frau zur Krankenstation. Ich werde mich um die Ausrüstung kümmern.“

                                Der Doktor kannte noch immer den Rang der jungen Frau nicht. Würde sie ihre normale Uniform tragen würde ein kurzer Blick auf den Kragen genügen, doch leider trug sie weiße Sportkleidung ohne Rangpins.
                                Der Assistent legte der Trage ab und nähert sich Fox um sie zu stützen.
                                Robert packte inzwischen den Tricorder und das Hypospray in den kleinen schwarzen Koffer.
                                Zuletzt geändert von Dax; 18.06.2006, 16:27.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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