Garidianischer Warbird Arvus - SciFi-Forum

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Garidianischer Warbird Arvus

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    #16
    [22.11.2380, 17:29]

    "Schade" kommentierte der Garidianer trocken und ohne jegliche Sympathie. Bisher schien der Föderationsoffizier die Wahrheit zu sagen - die Computer der Aurora zeigten Spuren einer größeren Datenmenge, die vor kurzem gelöscht worden war.
    "Ich bin neugierig" sagte er dann. "Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses schwarze Loch so weit in neutralem Raum zu untersuchen?"

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      #17
      [22.11.2380, 17:30]

      "Oh, ich merke, Sie sind ein großer Fan der Wissenschaft."

      Konterte Balian ebenso trocken und wieder entfuhr ihm ein Seufzer, der diesmal ziemlich genervt klang. Er schenkte dem Garidianer einen stechenden Blick, ehe er antwortete.

      "Wir haben es durch Zufall entdeckt, unser Schiff wird gerade repariert und da wollten wir ein wenig raus. EIn kleiner Ausflug, wenn Ihnen das so passt. Aber, wie sie gerade sagen, das hier ist neutraler Raum. Mit welchem Recht halten Sie uns hier dann fest? Ich denke, soetwas kann zu...gewissen Problemen führen..."
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        #18
        [22.11.2380, 17:31]

        "Der Weltraum ist ein gefährlicher Ort, Mr. van Zahn. Probleme hat der, dessen Schiff zu schwach ist."
        Der Garidianer drückte auf einen Knopf. Kurz darauf öffnete sich das Schott und zwei Wachen - andere als zuvor - packten Balian und brachten ihn zurück zu seiner Zelle.

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          #19
          [22.11.2380, 17:34]

          Die beiden Wachen stießen Balian unsanft in seine Zelle zurück, fuhren das Kraftfeld wieder hoch und verschwanden anschließend.
          Der Wissenschaftler schüttelte den Kopf und sah zu den anderen Zellen.

          "Bevor einer fragt: Nein, ich habe keine Ahnung, was die von uns wollen oder noch mit uns vorhaben."
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            #20
            [22.11.2380, 17:35]

            "Was wollten sie denn wissen?" fragte Shal und hoffte, dass die Wachen - sie wusste nicht einmal wie viele es waren, konnte sie durch das Kraftfeld kaum wahrnehmen - sich nicht an ein wenig Konversation unter den Gefangenen störten.

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              #21
              "Warum wir hier sind, wie wir auf das Schwarze Loch gestoßen sind...." meinte Balian nachdenklich. "Alles in allem keine... naja... wenn man den Ernst der Lage außenvorläßt, waren es ziemliche Small - Talk Fragen. Aber trotzdem... dieses Interesse... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das sie hier etwas verstecken..."
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                #22
                [22.11.2380, 17:37]

                Ist ja toll, dachte sich Lucia. Ihre momentane Lage gefiel ihr überhaupt nicht. Sie waren gefangen und konnten nichts machen, außer abzuwarten. Eine Situation, die sie so nicht hinnehmen wollte.
                Die Sicherheitsoffizierin schaute sich in der Zelle um. Vielleicht konnte sie sie eine Sicherheitslücke entdecken, die sie zur Flucht nutzen konnte. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, aber Lucia wollte keine Möglichkeit auslassen.
                Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                *****

                =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                  #23
                  [22.11.2380, 17:38]

                  "Die werden hier nicht zum Spaß herumfliegen" sagte Rutledge und sah Balian an.
                  "Aber was für ein Interesse könnten die Garidianer an dem Schwarzen Loch haben?"

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                    #24
                    [22.11.2380, 17:39]

                    "Ich bin kein Hellseher..." begann Balian "Und als Wissenschaftler... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ihre Intentionen sind. Für seine Größe sind die Messwerte zwar hoch gewesen, aber ohne genauere Messungen kann ich mir, wie gesagt, keinen Reim auf das Interesse der Garidianer machen."

                    Der junge Mann nahm auf der Pritsche seiner Zelle platz und sah durch das Kraftfeld.

                    "Ob die Independece oder sonstwer schon nach uns suchen? Wie viele Check - Ins haben wir eigentlich verpasst?"
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                      #25
                      [22.11.2380, 17:40]

                      "24-Stunden-Rhythmus - bisher noch keinen" antwortete Shal.

                      "Wenn es ein künstliches schwarzes Loch ist, könnte es sein dass sie etwas mit der Erzeugung zu tun hatten? Haben die Garidianer diese Technologie?" fragte Rutledge dann, nachdem niemanden auf Shals Aussage reagieren wollte.

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                        #26
                        [22.11.2380, 17:40]

                        Auf Rutledges Frage hin musste Balian einige Zeit lang überlegen.

                        "Ich weiß nicht..." sagte er schließlich. "Ich kenne weder die Garidianer noch ihre Technologie besonders gut. Aber... da sie genau vor dem schwarzen Loch auf der Lauer liegen... die Fragen die sie mir gestellt haben... irgendwie könnte ich mir da etwas in dieser Art vorstellen. Aber ohne genauere Anhaltspunkte oder Hinweise..."

                        Der junge Lieutenant lies den letzten Satz unvollendet im Raum stehen...
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                          #27
                          [24.11.2380, 19:32]

                          Nichts war passiert. Überhaupt nichts. Allein das brachte Shal fast um den Verstand. Es schien, als wüssten die Garidianer nicht was sie mit den Gefangenen anfangen sollten. Nach dem ersten Verhör hatte es keine weiteren gegeben, es schien als wollte man sie einfach nur festhalten.

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                            #28
                            [24.11.2380, 19:33]

                            Balian lehnte mit dem Rücken an der Wand, die Beine angewinkelt auf seiner Pritsche und seufzte schwerfällig.
                            Langsam stieß er sich von der Wand ab und trat auf das Kraftfeld zu.

                            "Hat außer mir sonst noch wer das Gefühl, das die überhaupt nicht wissen, was sie mit uns machen sollen? Irgendwie scheint das ganze eine völiig übereilte Kurzschlussreaktion gewesen zu sein, oder nicht?"
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                              #29
                              [24.11.2380, 19:39]

                              Brücke
                              Narovar saß aufrecht in seinem Kommandosessel, die Fingerspitzen gegeneinander gepresst, und beobachtete das Föderationsschiff. Die Independence suchte offensichtlich nach der Aurora - und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie auf die Idee kamen, nach getarnten Schiffen zu suchen. Die Tarntechnologie der Garidianer war nicht ganz auf dem romulanischen Stand der Technik, und Narovar hatte über verschiedene Kanäle gehört, dass selbst die neusten romulanischen Systeme nicht vollkommen sicher gegen Föderationssensoren waren.
                              Der Captain ging seine Optionen durch. Er könnte kämpfen - aber Pentara hatte weitere Angriffe auf Föderationsschiffe strikt verboten. Er könnte auf Warp gehen und verschwinden - die Independence würde die Arvus wahrscheinlich entdecken, aber bis sie einen Abfangkurs hätten wäre er längst verschwunden. Aber Pentara hatte ihm ebenso befohlen, unter keinen Umständen den Treffpunkt zu verlassen. Sie selbst war mit drei Warbirds auf der Suche nach Xolfas, die Arvus würde das Testobjekt erst verlassen wenn sie ihn gefunden hätten. Oder die letzte Möglichkeit: Nichts tun. Entweder entdeckte ihn die Föderation, dann würde er die Gefangenen so diplomatisch wie möglich zurückgeben, alles als Missverständnis bezeichnen und verschwinden. Oder sie entdeckten ihn nicht, dann würde er einfach weiter warten. Ihm gefiel diese Option nicht, aber es war die einzige die ihm blieb.

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                                #30
                                [24.11.2380, 19:39]

                                Dieses Rumgesitze und Nichtstun passte Lucia überhaupt nicht. Es gab keine Informationen, wieso sie hier überhaupt gefangen gehalten werden. Mit einigen Minuten Verzögerung antwortete sie auf Balians Frage: "Ich denke, wir sind denen einfach nur in die Quere gekommen. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass jemand auftaucht und sahen keine andere Möglichkeit, uns gefangen zu nehmen, um das durchzuziehen, was immer sie auch vor haben. Wenn ich das nur wüsste..."
                                Pisanu ballte ihre Hände zu Fäusten. Während der letzten Tage hatte sich in ihr eine Aggression angestaut, die sie sich nicht erklären konnte. Wenn nicht bald was geschah, würde sie hier noch verrückt werden.
                                Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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