V.S. Aylak - Forschungsschiff der Vulkanischen Wissenschaftsakademie - SciFi-Forum

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V.S. Aylak - Forschungsschiff der Vulkanischen Wissenschaftsakademie

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    #16
    Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:24 Uhr

    T'Arleya war gefesselt von dem Anblick.
    Das Muster, die Farben...der einfache Eindruck, den das Phänomen erzeugte, resonierten in ihrem Inneren auf wunderbare Weise.
    Das war Kunst.
    Sie ertappte sich bei dem Gedanken, daß dahinter nichts sein konnte, was ihnen Schaden zufügen wollte.
    Doch dann riss sie sich aus den Gedanken. Das hier war reine Physik und sonst gar nichts.
    Es mochte sich um Technologien handeln, die sie noch nicht begriffen, aber es waren eben nur Technologien.
    Sie konzentrierte sich auf die Konsole und atmete kurz durch.
    "Wir haben eine stabile Position eingenommmen. Die Klingonen ebenso. Unsere Schilde arbeiten effizient, wir können etwaige Strahlungsspitzen ohne Probleme ausgleichen."
    berichtete sie.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      #17
      [Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:25 Uhr]

      "Akzeptabel.", antwortete Semok auf den Bericht, während er Datenkolonnen über sein eigenes Netzhausdisplay laufen ließ und die Details überprüfte.
      Alle Systeme arbeiteten innerhalb normaler Parameter, die Sensorphalangen begannen mit den vorbereiteten Scanmustern und der Hauptcomputer ließ die eigens für die Mission geschriebenen Analysesoftare durchlaufen.
      "Es ist ein Paragon.", vernahm der Hochmagister.
      Die Stimme klang zu gerührt, zu emotional, um von einem Vulkanier zu stammen.
      Semok ordnete sie sofort Lieutenant-Commander Huang Shengyi zu, der Leiterin des kleinen Starfleet Corps of Engineers Teams, das an Bord der Aylak arbeitete.
      Die zierliche Frau asiatischer Herkunft hatte die Arme vor der Brust verschränkt, war von ihrem Platz aufgestanden und starrte auf den Hauptschirm.
      "Lieutenant-Commnader?", erkundigte T'Zhell sich, und nahm Semok damit das Wort aus dem Munde.
      "Die Anomalie. Sie ist perfekt. Selbst die Sensoren zeigen es an. Ich habe niemals zuvor solche Harmonie gesehen... wie ein Paragon. Ein Paragon der Schöpfung an sich.".
      Nachdenkliche Stille kehrte kurz auf der Brücke ein.
      Es war der alte Vulkaner mit dem weißen Haar und den goldenen Augen, der sie brach.
      "Eine sehr poetische Beschreibung, aber sie scheint mir angemessen. Subraumphänomen NZ/893-443-2093 Pargon. Eine hinnehmbare Bezeichnung.".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        #18
        Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:27 Uhr

        Damit hatte das Phänomen seinen Namen.
        Keiner der Vulkanier hielt ihn für übertrieben oder zu emotional.
        Nicht einmal dieses Logickgesteuerte Volk konnte sich der Perfektion verschließen.
        In die andächtige Stille ertönte das Signal einer eingehenden Nachricht des klingonischen Schiffes.
        "Wir halten die Stellung vor dem Spalt."
        dröhnte die Stimme Gela'ths über die Brücke.
        Er schien völlig unbeeindruckt von der Schönheit des Phänomens zu sein.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          #19
          [Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:27 Uhr]

          Semok fiel es nicht schwer, durch die Maske des Klingonens zu blicken.
          Etwas in seinen eigentlich so wilden Augen verriet, dass auch er von dem Phänomen in Bann geschlagen worden war.
          Der Hochmagister ging darauf jedoch nicht ein, sondern blieb naturgemäß sachlich.
          "Sind Sie bereit, die Verknüpfung unserer Computerkerne zu beginnen, Professor Gela'th?", erkundigte der Vulkanier sich bei seinem klingonischen Wissenschaftlerkollegen.
          Der Plan sah vor, über die Hauptdeflektoren einen permanenten Daten-Link zwischen den beiden Forschungsschiffen herzustellen und die Rechenkapazität damit zu verbinden. So wäre es möglich, dass beide Schiffe in Echtzeit ihre gesammelten Informationen miteinander abglichen und es so wahrscheinlicher wurde, spezielle Muster im Verhalten der Subraumanomalie zu finden.
          In der Nähe einer so starken Quelle exotischer Strahlung obschon wäre der Vorgang gar nicht so einfach durchzuführen.
          Coming soon...
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            #20
            Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:27 Uhr

            "Meine Wissenschaftler haben den Computer unseres Schiffes bereits so konfiguriert, daß er sich jederzeit mit Ihrem koppeln lässt."
            berichtete der Klingone sachlich.
            Genau in diesem Moment erhielt T'Arleya die entsprechenden Freigaben und sie nickte Semok nur stumm zu.
            Ihre Finger schnellten über die Konsole, während der Klingone mit verschränkten Armen wartete.
            "Wir sind gekoppelt."
            bestätigte der Commander schließlich.
            "Wir können mit der Hauptdatenübertragung zwischen den Schiffen beginnen."
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              #21
              [Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 26.01.2381, 13:31 Uhr]

              "Machen Sie es so.", bestätigte Commander T'Zhell.
              Wenig später war die feste Verbindung zwischen den beiden Raumschiffen etabliert. Die klingonischen und die vulkanischen Systeme aneinander anzupassen war ob der Vorbereitung nicht allzu schwierig, denn die Ingenieure des Starfleet Corps of Engineers und ihre klingonischen Kollegen hatten im Vorfeld extra eine entsprechende Software geschrieben.
              Ein größeres Problem stellte, ganz wie erwartet, die erhebliche Strahlung dar, die von der Anomalie abgegeben wurde.
              Doch auch diese Interferenzen konnten dank einiger im Vorfeld angefertigter, nun feinjustierter Algorithmen ausgeglichen werden.
              "Der Tiefenscan kann beginnen. Wir bleiben in regelmäßiger Verbindung, Professor Gela'th. Aylak, Ende.", richtete Semok an das Abbild des Klingonens auf dem großen Brückenhauptschirm, ehe der Kanal geschlossen wurde.
              Der Plan sah vor, zwei volle Tage die Position zu halten und soviele Daten wie nur möglich zu sammeln, um dann damit nach Starbase 234 zurückzukehren, wo sich die für die letztendliche Auswertung unersetzlichen Rechenzentren der Sternenflotte befanden.
              Coming soon...
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                #22
                Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 28.01.2381, 17: 08 Uhr

                Die Zusammenarbeit mit den Klingonen gestaltete sich erstaunlich reibungslos.
                Hinter all der Wildheit lag wissenschaftliche Professionalität und Interesse, sogar Neugierde.
                Die Klingonen arbeiteten mit hoher Effizienz und beide Schiffe gemeinsam sammelten Unmengen an Daten und neuen Erkenntnissen.
                Es war überhaupt nicht absehbar, welche Erkentnisse genau sich aus diesen zwei Tagen ergeben würden.
                Es war bedauerlicher Weise nicht möglich, auch nur einen Bruchteil vor Ort zu analysieren.
                Es war Zeit, zur Starbase zurückzukehren.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  #23
                  [Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 28.01.2381, 17:09 Uhr]

                  Hochmagister Semok hatte in den zwei Tagen nicht geruht, in denen die Aylak nun schon vor der äußersten Peripherie des realräumlich aktiven Teils der Anomalie schwebte und ihre Sensorscans vornahm.
                  Sein Körper und sein Geist waren darauf konditioniert worden, noch längere Zeitperioden ohne spürbaren Konzentrationsverlust über zu arbeiten, wenn er es ihnen abverlangte.
                  Für einige Stunden Meditation hatte er auf dem Rückflug nach Starbase 234 Zeit, der nunmehr anstand.
                  Der alte Gelehrte von Vulkan verließ einer der Analyselaboratorien, in denen die Unmengen an gewonnenen Daten zusammenliefen und für die abschließende Verarbeitung durch die großen Computerkerne der Sternenflotte vorbereitet wurden.
                  Trotz all der Rechenkapazität der Aylak, und selbst gekoppelt mit den Systemen der LurJej, waren sie vor Ort zu kaum mehr in der Lage.
                  Die Informationsflut nahm sich exorbitant aus. Bereits jetzt ließ sie zumindest erahnen, dass einige naturwissenschaftliche Teildisziplinen bald ihre Lehrbücher wechseln mussten.
                  Mit wachem Blick traf Semok auf der Kommandobrücke des vulkanischen Forschungsraumers ein. Commander T'Zhell, die Befehlshaberin des Schiffes, und Commander T'Arleya von der Sternenflotte, befanden sich mit der kleinen Kommandocrew bereits dort.
                  Der Hochmagister nahm auf seinem Sitz Platz und faltete die Hände im Schoß zusammen.
                  "Sind die LurJej und wir selbst bereit zum Aufbruch?".
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                    #24
                    Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 28.01.2381, 17:09 Uhr

                    T'Arleya antwortete ihm, die ebenfalls seit zwei Tagen nicht geschlafen hatte.
                    Doch für ihre Physiologie war das ebenfalls kein Problem.
                    "Die Klingonen meldeten sich soeben...für ihre Verhältnisse taten sie das sogar erstaunlich oft..."
                    fügte sie an.
                    "Sie sind ebenso wie wir abreisebereit.
                    Wir werden durch die Anomalie etwas verzögert auf Warp gehen müssen, aber ich erwarte keine größeren Schwierigkeiten."
                    berichtete sie.
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                      #25
                      [Romulanische Neutrale Zone - Brücke - 28.01.2381, 17:10 Uhr]

                      "Verstanden.", entgegnete Semok neutralen Tones.
                      Er nickte Commander T'Zhell zu, welche die Geste knapp erwiderte.
                      "Steuer: die Kurskoordinaten einspeisen und das Wendemanöver einleiten. Manövrierdüsen auf vollen Schub, dann Impulskraft zuschlaten. Bringen Sie uns noch 100.000 Kilometer von dem Spalt weg, dann Beschleunigung auf Warpfaktor Eins auf einem stabilen Parallelkurs zur LurJej.", befahl die Kommandantin.
                      Die Instruktionen wurden mit vulkanischer Präzision ausgeführt und wenig später befand die Aylak sich auf Warpgeschwindigkeit und raste auf Starbase 234 zu, die Neutrale Zone und damit all ihre Risiken hinter sich lassend.

                      Die erste Mission war ein Erfolg gewesen.
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