V.S. T'Shael - Forschungsschiff der Vulkanischen Wissenschaftsakademie

[Space Marine]

[Arbeitszimmer des Kommandanten]

Kommandant Setak empfing Hochmagisterin Ethara mit förmlicher Begrüßung in seinem Arbeitszimmer.
"Wir haben Vulkan erreicht.", erklärte er der Wissenschaftlerin gefühlsneutralen Tones.
"Wünschen Sie einen Transport direkt zum Hauptgebäude der Wissenschaftsakademie?".

[T`Pau]

Arbeitszimmer des Kommandanten

Ethara fühlte sich dazu in der Lage.
Darum nickte sie.
"Das wünsche ich. Es gibt vieles zu besprechen und zu erledigen.
Ich möchte Ihnen für den Transfer und die medizinische Betreuung danken."
Sie wirkte durchaus gefaßt und ruhig.

[Space Marine]

[Arbeitszimmer des Kommandanten]

"Es war imperativ, Sie zurück ins Föderationsgebiet zu bringen, Hochmagisterin. Mir stand überhaupt keine andere logische Option offen.", reagierte Setak typisch beherrscht auf die Dankesbekundung.
"Am besten verlieren wir keine weitere Zeit.".
Damit erhob er sich und deutete auf die Tür.
"Ich werde die Akademieleitung über Ihre baldige Ankunft informieren. Begeben Sie sich in den Transporterraum.".
Der Kommandant des Forschungsschiffes beschrieb den vulkanischen Gruß.
"Und leben Sie lange und in Frieden.".

[T`Pau]

Arbeitszimmer des Kommandanten

"Langes Leben und Frieden."
antwortete Ethara, die Hand zum traditionellen Gruß erhoben.
Dann drehte sie sich um und verließ das Arbeitszimmer.
Vulkan würde ihr die Möglichkeit bieten, ihre Mitte erneut zu finden. Auch wenn sich vieles für Ethara ändern würde, es blieb die Heimat.
Sie erreichte wenig später den Transporterraum und begab sich sofort neben dem Neykarim auf die Transporterplattform.
"Bereit zum Beamen."
stellte sie fest.

[Space Marine]

[Transporterraum I]

Kysilan emittierte neu erweckte Neugierde wie ein Stern Strahlung.
Das Subraumwesen, welches eine semimaterielle Membran benutzen musste, um im Normalraum überhaupt seine Substanz behalten und überleben zu können, umgab sich mit einer goldenen Aura der Wärme.
Vulkan.
Die Welt, von der die Hochmagisterin ihm soviel während der gemeinsamen Odyssee berichtet hatte.
Mittlerweile konnte der Neykarim verstehen, was die Heimkehr für die Vulkanierin bedeutete. Er selbst fühlte so etwas wie Heimweh. Lineare Zeit führte zu sehr merkwürdigen Anomalien in Kysilans komplexer Psyche.
Doch selbst diese teilweise unangenehmen Absonderlichkeiten erforschte er mit Interesse.
Und auch wenn er irgendwann dieser Realität überdrüssig werden sollte, so hatte er eine Pflicht zu erfüllen. Das Schicksal seines Volkes hing nach wie vor in der Schwebe. Er war bereit gewesen, zusammen mit den Tholianern einen Krieg vorzubereiten. An Etharas Seite für den Frieden zu arbeiten stellte in diesem Kontext eine Selbstverständlichkeit dar.

"Energie.", meldete der vulkanische Wissenschaftler, der die Transporterkonsole bemannte.
Das so unterschiedliche Gespann löste sich in einem Schimmer greller Farben und amorpher Muster auf.
Ihr Ziel war das Hauptgebäude der Vulkanischen Wissenschaftsakademie in der vulkanischen Metropole ShiKahr.