Die Korridore der U.S.S. Valiant - SciFi-Forum

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Die Korridore der U.S.S. Valiant

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    #46
    [20.9.2380, 15:37]

    Emerson hörte die Kampfgeräusche aus dem Maschinenraum und musste sich mit ihrer gesamten Willenskraft zwingen, ruhig zu bleiben. Sie hatte keinen Befehl, also würde sie warten.
    Endlich kam eine Stimme aus ihrem Kommunikator:
    "Emerson, fünf Tangos auf dem Weg zu Ihnen. Lassen Sie sie passieren, dann angreifen."
    "Aye, Sir."

    Sie kontrollierte ihr Phasergewehr und wartete weiter. Aber nicht lange. Sie hörte die schnellen Schritte der Eindringlinge und presste sich an das Schott, um so viel Deckung wie möglich zu haben.

    Als die Gegner vorbei waren, stürmte Emerson hinterher. Im Unterbewusstsein nahm sie zwei Disruptorentladungen war, während sie ihre Waffe hochriss und mehrere schnelle Schüsse abgab. Sie registrierte, dass sie zwei Treffer landete, bevor ein Disruptorstrahl ihr Knie erwischte. Sie stieß sich mit dem anderen Bein ab und entkam gerade so den nächsten Schüssen. An der Wand lehnend feuerte sie noch dreimal und zählte wieder zwei Treffer. Einer zu wenig. Ein weiterer Disruptorstrahl traf ihren rechten Arm und riss ihr das Phasergewehr aus den Händen. Emerson konnte sich nicht mehr aufrecht halten und sank an der Wand entlang zu Boden.
    Noch eine Chance. Ihr Gegner sah sie an, als wollte er abschätzen ob sie noch lebte oder ob er noch einen Schuss abgeben musste. Er zögerte eine Sekunde.

    Mehr brauchte sie nicht. Mit der linken Hand zog sie in einer flüssigen Bewegung den Phaser, zielte und drückte ab. Treffer.
    Die Sicherheitsoffizierin verschwendete keinen Moment, ihre Gegner oder ihre Wunden zu betrachten und machte sich auf den mühsamen Weg in den Nachbarkorridor, zur Krankenstation. Sie merkte nicht einmal, dass ihr Kommunikator noch irgendwo auf dem Boden lag.

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      #47
      [20.9.2380, 15:39]

      Thandis Trupp verliess den Transporterraum. Dabei sah Thandi Sentar kurz an,
      zeigte mit Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand auf ihre Augen und deutete dann mit einer Kopfbewegung auf Hunter's Rücken.
      Der Petty Officer nickte zur Bestätigung das sie verstaden hatte kaum merklich.

      Auf Deck 2 angelangt hielt Thandi inne. Sie hob die linke Hand auf schulterhöhe, Handfläche nach forne, Finger eingezogen. [Halt!]
      Ein feiner, aber unangenehmer Geruch hing in der Luft. Ozon; welches bei Energieentladungen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre entstand.
      Hier in der nähe war eben erst geschossen worden.
      Vor ihnen lag eine T-Kreuzung. Nach forne ging es zum Wissenschaftslabor und der Messe, nach achtern zum Maschinenraum.
      Kam der Geruch von forne oder achtern? Sie konnte es nicht sagen, aber da sie später eh nach achtern mussten, konnte sie einen kurzen Blick nach forne werfen.

      Sie drehte sich halb um und bedeutete ihrem Team die Kreuzung zu sichern.
      Dann schlich sie langsam zum Labor.
      Die Tür glitt auf und urplötzlich war der Ozongeruch weg. Überlagert von einem penetranten Gestank nach Blut, verbranntem Fleisch und Exkrementen. Der typische Geruch eines Kampfes mit Energiewaffen.
      Zwei Körper in Sternenflottenuniform lagen auf dem Boden des Labors.
      Die eine Person erkannte sie als Doktor Baschram. Die andere war ein Offizier, dem sie in ihrer Kurzen Zeit hier an Bord noch nicht begegnet war.

      Schnell fühlte sie bei beiden nachdem Karotispuls.
      Der Lieutenant war tot, doch bei Bashram fühlte sie einen schwachen Puls.
      Sie winkte ihr Team heran und kontaktierte die Brücke.

      "Hearns an Brücke."
      Flüsterte sie.
      "habe zwei Ausfälle im Wissenschaftslabor gefunden. Kann nicht lange her sein.
      Dr. Bashram ist schwer verletzt und Lieutenant..."
      "Seyal." half ihr Sentar aus
      "...Seyal ist tot.
      Ich lasse Bashram auf die Krankenstation bringen und setze meine Bewegung nach achtern fort.
      Hearns out."

      Tandi bedeutete den beiden Crewmen in ihrem Team Bashram zur Krankenstation zu bringen und setzte mit Hunter und Sentar ihren vorsichtigen Weg zum Maschinenraum fort.
      Zuletzt geändert von HMS Fearless; 05.08.2008, 20:03.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        #48
        [20.9.2380, 15:41]

        Obwohl der ganze Weg nur Minuten in Anspruch genomemn hatte, erschien es Thandi als kämen sie überhaupt nicht vorwärts. Der nun hörbare Kampflärm aus der Richtung des Maschinenraums verschlimmerte den Eindruck des quälend langsamen vormarsches nur noch.

        Thandi und Hunter bedienten sich der allgemein als 'Bockspringen' bekannten Art der taktischen Fortbewegung. Thandi bewegte sich geduckt an der Steuerbordseite des Korridors entlang. Wenn sie einen Punkt erreichte der ihr zumindest partielle Deckung gab, wie zum Beispiel ein Türramen, hielt sie inne und Hunter überholte sie an Backbord um einige Meter.
        Wärend dem übernahm Sentar die Rückendeckung.

        Thandi holte zu Hunter auf, die vor der nächsten T-Kreuzung angehalten hatte. Hier kontnen sie nach Backbord abbiegen und den Stuerbord-Zugang zum Maschinenraum von forne kommend ereichen. Das war der Kürzere Weg.
        Alternativ konnten sie den Korridor nach Stuerbord nehmen und dann den Korridor, welche gleich innen an der Steurbord Aussenwand, bzw. innen an der Warpgondel entlang lief nach achtern nehmen und den Zugang von hinten angreifen.

        Thandi entschied sich für den kürzeren Weg.

        Zusammen mit Hunter traten sie in die Kuezung hinein. Gegen Mittschiffs hielten zwei Angreifer an der Kreuzung Wache. Thandi erwischte den einen mit einem Treffer in die Brust, der andere brachte sich schnell genug in Richtung Maschinenraum in Sicherheit.
        Die zwei Offiziere rannten mit wengien Schritten zur Kreuzung.
        Thandi hielt sich an der von ihr aus gesehen linken Seite des Korridors.

        Als sie die Kreuzung erreichte, konnte sie einen kurzen Blick auf mehrere Angreifer erhaschen, von denen einige durch die Tür in den Maschinenraum feuerten.
        Offenbar hatte sich das Feuergefecht zu einem Patt entwickelt.
        Um mehr zu erkennen fehlte Thandi die Zeit, da mehrere Disruptorschüsse sie wieder in Deckung zwangen.
        Sie riskierte einen weiteren Blick um die Ecke und konnte einen zweiten Angreifer betäuben.
        Doch nun antwortete ihr ein dichter Hagel aus Niederhaltefeuer, der sie endgülltig in Deckung zwang.

        Thandi sah ihre Begleiter an und deutete mit der linken Hand auf sich, [Ich] bevor sie den Phaser in Richtung des Maschinenraums hob und etwas nach forne stiess. [gebe Sperrfeuer / halte sie beschäftigt].
        Dann deutete sie auf Hunter und Sentar, wies den Korridor hinunter nach Steuerbord und dann nach achtern [diese Richtung/dieser Weg] formte die Faust mit dem gestreckten Daumen nach unten [Feind], drehte den Zeigefinger gegen den Boden gerichtet im Uhrzeigersinn [Umgehen] und schloss die befehlsausgabe mit einer geballten Faust, die sie nach unten zog [ausführen] ab.

        In Kampfsituationen zog Thandi die Handzeichen der verbalen Kommunikation vor. Zum einen konnte der Feind nicht mithören, und andererseits gingen die Zeichen mit etwas Übung sogar schneller als gesprochene Befehle.

        Während Hunter und Sentar den Korridor hinunter rannten, feuerte sie selbst mehrere Male blind um die Ecke.
        Die Sicherheitscheffin hoffte, sie konnte Hunter trauen. Doch noch mehr hoffte sie in diesem Moment die beiden würden sich beeilen.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          #49
          [20.9.2380, 15:45]

          Kiriana rannte rasch mit Sentar den Korridor entlang. Als sie an die zweite Kreuzung kamen, wurden sie von zwei Feinden überrascht, die gerade aus dem Gang quer zu ihnen auftauchten.
          Geistesgegenwärtig feuerte Kiriana einen gezielten Schuss auf einen der beiden. Sentar tat es ihr gleich und erledigte den anderen. Die beiden sahen sich kurz an und setzten ihren Weg dann schleunigst fort.

          Wenig später erreichten die beiden auch die Kreuzung zum Maschinenraum. Sie blieben vorerst in Deckung. Kiriana riskierte dann aber einen Blick um die Ecke und sah, dass die Hearns die Eindringlinge gut beschäftigte.
          Deshalb entschloss sie sich, den Überraschungsmoment auszunutzen und zeigte Sentar an, dass sie gleichzeitig auf die Feinde schießen werden.

          Sentar und Kiriana verließen ihre Deckung halb und gaben einige Schüsse in Richtung der Eindringlinge ab. Danach gingen sie sofort wieder in Deckung, um nicht von dem erwarteten Gegenfeuer getroffen zu werden.
          Zuletzt geändert von Cosmic Girl; 12.08.2008, 18:16.
          Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
          *****

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            #50
            [20.9.2380, 15:45]

            Durch das Zischen der Disruptoren konnte Thandi das Pahserfeuer von hunter und Sentar nicht hören. Wohl aber bemerkte sie den Phaserstrahl, der von achtern her den Korridor hoch kam.
            Hunter hatte ihre Position erreicht und das Feuer auf die Eindringlinge eröffnet.

            Thandi öffnete einen Kanal zu Hunter:

            "Hunter, Hearns hier.
            Ich habe drei Tangos am Boden und fünf aktive im Korridor zwischen uns.
            Wie ist Ihre Zählung? Over."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              #51
              [20.9.2380, 15:46]

              Kiriana tippte auf ihren Kommunikator, als sie Hearns' Stimme hörte. Schnell wagte sie einen Blick in den Korridor, der zum Maschinenraum führte. Allerdings zog sie ihren Kopf auch genauso schnell wieder zurück. Die Eindringlinge richteten jetzt auch erhöhte Aufmerksamkeit zu ihr und Sentar.
              Während die Halb-Vulkanierin und ihr Begleiter weiter auf die Feinde schossen, erklärte Kiriana die Lage:
              "Hunter hier. Ich habe auch fünf Aktive im Korridor zwischen uns gezählt. Zwei liegen hinter uns. Die haben wir auf dem Weg hierher überrascht. Wir sollten uns beeilen, bevor noch mehr kommen..."
              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                #52
                [20.9.2380, 15:46]

                "Persönlich rechne ich nicht damit, aber Sie haben recht. Besser wir machen hier schnell sauber."

                Thandi suchte eine Sekunde lang nach einer Möglichkeit dies zu erreichen.
                Die Idee war von aussen betrachtet ziemlich gaga aber es konnte funktionieren.
                Mit einer Hand angelte sie sich das Disruptorgewehr des Eindringlings, den sie Minuten zuvor an dieser Stelle neutralieisert hatte.
                Dabei bemerkte sie drei Disruptorvelretzungen an seinem Körper, die er wohl durch das Sperrfeuer seiner Kameraden erhalten hatte.

                "Ne Scheissart drauf zu gehen." flüsterte Thandi bevor sie sich wieder Hunter zuwandte.

                "Ok, ich bin gleich soweit, Hunter. Ich zähle gleich von eins bis vier.
                Bei eins gehen Sie in Deckung und drehen den Kopf weg.
                Bei vier stürmen Sie den Korridor und schiessen auf jeden der noch Widerstand leistet.
                Wenn ich 'Abbruch!' rufe, bleiben Sie in Deckung, klar."

                Wärend dem sie Anweisungen gab, änderte Thandi die Einstellungen ihres Phasers auf leichten Thermalen Effekt und Streuen.

                "Bereit?" fragte sie Hunter.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  #53
                  [20.9.2380, 15:47]

                  Während Hearns sprach, signalisierte Kiriana Sentar, dass sie ebenfalls genau zuhören sollte. Hearns' Plan war ihrer Meinung nach sehr riskant. Aber sie hatten auch eine gute Chance, dass er erfolgreich war. Deswegen äußerte Kiriana auch keine Bedenken.

                  Nachdem Hearns fertig war, sah Kiriana zu Sentar. Als diese nickte, antwortete sie: "Wir sind bereit"
                  Zuletzt geändert von Cosmic Girl; 22.08.2008, 01:40.
                  Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                    #54
                    [20.9.2380, 15:47]

                    Thandi hielt das Disruptorgewehr in der linken Hand bereit.

                    "Eins..."

                    Bei 'zwei' schob sie den Phaser um die Ecke und Feuerte in den Korridor.
                    Auf diese Distanz fügte leichter Thermaler Effekt, gerade wenn gestreut, keine wirklich gravierenden Verletzungen zu.
                    Angeengte Haare, Verbrenungen ersten und zweiten Grades, aber sonst relativ 'harmlos'.
                    Es sei denn man blickte, so wie zwei der Angreifer, direkt in das Feuer.

                    Die Hitze verbrannte ihnen die Hornhaut der Augen und das intensive Licht verletzte zusätzlich die Netzhaut.
                    Schreiend rissen sie sich die Hände vor die Augen. An Kampf war nicht mehr zu denken.
                    Ein dritter Angreifer drehte sich schnell genug um um, wie von Thandi gehofft vom zweiten Schuss geblendet zu werden.

                    "...drei, vier!"

                    Sie liess den Phaser fallen und hob, bereits in den Koridor laufend, das Disruptorgewehr.

                    Hunter und Sentar waren sicher auch bereits unterwegs, sie musste vorsichtig Schiessen.
                    Der Disruptor war tödlich, also konnte sie nicht einfach jedem Tango einen Schuss verpassen.
                    Drei waren ncoh mehr oder weniger aktiv. Einer stand, halb zu ihr gedreht, aufrecht. Er hielt sich eine Hand vors Gesicht, doch in der Anderen hielt er eine Disruptorpistole.
                    Thandi senke den Lauf ihrer Waffe, zielte einen Sekundnebruchteil sorgfälltig, dann gab sie einen einzelnen Schuss ab.
                    Die Enrgieentladung traf ihr Ziel exakt, das linke Knie löste sich in einer Wolke von Blut, Fleisch und Knochen mehr oder weniger auf und schleuderte den abgerissenen Unterschenkel davon.

                    'Nicht tödlich,' stellte ein kleiner Teil von Thandi's Verstand fest 'zumindest nicht zwangsläufig.'

                    Zwei Angreifer kehrten ihr den Rücken und wurden von ihren beiden Verbündeten angegriffen, waren aber noch aktiv.
                    Die Visierung des Disruptorgewehrs kam in Deckung mit dem rechten Oberarm des, von ihr aus gesehen, rechten Zieles.

                    Die Disruptorentladung traf fast zeitgleich mit einem Phaserschuss von forne, was dem Getroffenen wohl allerhand an Schmerzen ersparte.

                    Immer noch durch die Visierung blickend schwenkte Thandi zum letzten aktiven Tango, nur um fest zu stellen, dass dieses inzwischen neutralieisert war.

                    Die Waffe immer noch im Anschlag lief Thandi Hunter entgegen zu den Angreifern.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      #55
                      [20.9.2380, 15:47]

                      Kiriana hörte, wie Hearns zu zählen anfing.
                      "Eins"
                      Die Halb-Vulkanierin und ihre Begleiterin gingen in Deckung und drehten sich dabei gleichzeitig weg. Kiriana bemerkte, dass es hinter ihnen plötzlich sehr hell wurde. Sie wusste nicht, was Hearns angestellt hatte, aber anscheinend zeigte es Wirkung.
                      Einige der Feinde schrien auf und wahrscheinlich gerieten sie auch in Panik.

                      "... vier!"
                      Beinahe hätte Kiriana Hearns überhört. Sie musste sich jetzt konzentrieren und durfte sich nicht von ihren Gefühlen ablenken lassen. Blitzschnell ging sie aus ihrer Deckung hervor, ohne auf Sentar zu achten. Die Halb-Vulkanierin vertraute darauf, dass sie an ihrer Seite blieb. Einen Bruchteil einer Sekunde später spürte sie auch Sentar neben sich. Beide stürmten den Korridor, ihre Phaser hielten sie feuerbereit vor sich. Sie gaben kontrollierte und gezielte Schüsse ab. Schließlich wussten sie nicht, wo sich Hearns aufhielt.

                      Bis jetzt schien alles nach Plan zu laufen. Obwohl Kiriana lieber gewesen wäre, sie wüsste wie der Plan überhaupt aussah. Aber die Zeit spielte gegen sie, so dass keine ausführlichen Besprechungen möglich waren. Alles musste mehr oder weniger von Sekunde zu Sekunde entschieden werden. Fehler durfte sich dabei keiner erlauben.
                      Doch obwohl sie nur zu Dritt waren, hatten sie einen Vorteil: Sie wussten, was hier gerade passierte.
                      Die Angreifer waren tatsächlich überrascht worden. Anders konnte sich Kiriana deren unüberlegte Kampfweise nicht erklären.

                      Als Kiriana und Sentar drei der Eindringlinge unter Beschuss hatten, sahen sie, wie Hearns ihnen entgegen kam. 'Perfekt', dachte Kiriana. Hearns konnte den dritten Tango, den sie vor einigen Sekunden schon mehr oder weniger kampfunfähig gemacht hatten, von ihnen abhalten.
                      Die Halb-Vulkanierin und ihre Partnerin konzentrierten sich nun voll und ganz auf die beiden Angreifer zwei Meter vor sich. Noch ein letzter gezielter Schuss und der Tango vor Kiriana ging zu Boden. Allerdings hob sie erstaunt die rechte Augenbraue, als sie bemerkte, dass Hearns gleichzeitig von hinten auf ihn geschossen hatte.
                      Das hätte genauso gut auch schief gehen können, wenn einer von beiden früher oder später abgedrückt hätte.
                      Von Sentar vernahm Kiriana ein leises, kaum hörbares Fluchen. Der Angreifer ihr gegenüber war immer noch nicht ausgeschaltet und Sentar schien Probleme zu haben, ihn richtig zu treffen. Mit einem gezielten Schuss aus Kirianas Phaser ging er schließlich zu Boden.

                      Kiriana hatte nun Zeit, zu Sentar zu sehen. Ihr rechter Arm musste von einem Streifschuss getroffen worden sein. Die Uniform war am Oberarm zerfetzt und mittlerweile von Blut rot gefärbt.
                      Kurzerhand riss sich Kiriana einen Ärmel von ihrer Uniform und band damit Sentars Arm ab.
                      "Können Sie einigermaßen gut mit Links schießen?"
                      Als Sentar dies bejahte, war Kiriana erleichtert. Äußerlich zeigte sie das aber niemanden. "Gut, dann weiter. Unser nächstes Ziel ist der Maschinenraum."
                      Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                        #56
                        [20.9.2380, 15:47]

                        Thandi presste sich neben der Tür zum Maschineraum an die Wand.

                        "Maschinenraum!"
                        rief sie
                        "Korridor gesichert, wie ist Ihr Status?"
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          #57
                          [20.9.2380, 15:47]

                          Maschinenraum:

                          "Zwei Angreifer sind übrig!"
                          brüllte eine Stimme über das Zischen einer Waffe hinaus.


                          "Etwas Hilfe wäre nicht schlecht!"
                          Es ist alles wahr
                          Alles! Hörst du?
                          Vertraue niemandem
                          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                            #58
                            [20.9.2380, 15:47]

                            Thandi antwortete nicht, sondern trat, den Disruptor im Anschlag, einfach durch die Tür.
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              #59
                              [20.9.2380, 23:04]

                              Thandi verliess zusammen mit Hunter den Bereitschaftsraum.

                              "Wenn Sie nichts dagegen haben, Sir, gehe ich jetzt eine Ecke in die Horinzontale."
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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