[Farius Prime] Klingonische Botschaft - SciFi-Forum

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[Farius Prime] Klingonische Botschaft

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    #16
    "Ich wüsste nicht was...die Nachbesprechung kann warten bis wir auf dem Schiff sind. Also genießen Sie das klingonische Essen und entspannen Sie sich."
    In diesem Moment schien Khorg eine Nachricht zu empfangen.
    "Commander, die Valiant hat bereits geantwortet. Sie sind unterwegs."
    "Gut, Danke Commander."
    Khorg deutete auf eine Tür.
    "Hier sind Ihre Quartiere."

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      #17
      Enan ging in das Quartier, welches der Sicherheitschef ihm zugeteilt hatte.

      [Gästequartier Lieutenant Enan]

      Enan schaute sich um. Es war typisch klingonisch. Viele Bilder von Helden und blutigen Schlachten. Es war nicht unbedingt Enans Geschmack, aber er musste hier ja nciht den Rest seines Lebens verbringen. Er ging an sein Bett und ließ sich hineinfallen. Er fiel auf das Bett und meinte, er sei auf eine Steinplatte gefallen. Sein Kreuz schmerzte schrecklich. Er stand auf, rieb sich sein Kreuz und warf dann einen Blick unter das Bettzeug. Unter dem Bettzeug war lediglich ein Holzbrett sowie ein fast durchsichtiger Stofffetzen, der wohl als Matratze gedacht war. Von Komfort haben sie wohl auch noch ncihts gehört, dachte Enan, und nahm dann doch lieber in einem der Sessel Platz.
      - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
      - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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        #18
        Morrigan folgte allen wortlos. Was sollte sie auch groß sagen? Auf Enans Feststellung hin, hielt sie es nicht gerade für klug ein fröhliches "Was denken Sie? Sicher doch!" von sich zu geben und hatte nur genickt. In ihrem Gästequartier setzte sie sich auf das Bett (verdammt, konnte man auf so einem Ding auch schlafen?) und hing ihren Gedanken nach. Sie hatte es gewußt, das Spitzohr war absolut nicht clean gewesen... Klingonen konnten auch höflich sein, wenn sie wollten... Mann was für ein Tag... Ein Glück, daß die Valiant bald vorbeikam, um sie alle abzuholen. Als erstes würde sie wohl einen verletzten Arm zu verarzten haben. Und dann würde sie sich in ihr Quartier verziehen, ihre antiken Tonträger herauskramen und sich die Birne mit Musik von Iron Maiden zudröhnen lassen. Aber erst kamen die Pflichten... Trotz allem legte sich Morrigan hin und döste in einem sehr leichten halb Schlaf, halb Wachzustand vor sich hin.
        Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
        Darin tauscht kleiner Doktor Liebenden die Herzen aus
        Es sind nur zwei kleine Schnitte, dann schlägt mein Herz schon in dir
        Und pumpt meine Liebe durch dich durch und deine Sehnsucht fließt in mir...

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          #19
          Enan war langweilig. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Er hatte ja ncihts dabei, um sich zu beschäftigen. Und die Sammlung kligonischer Arien machten ihn auch nciht besonders an. Also beschloss er, sich etwas in der Botschaft umzusehen. Er verließ also sein Quartier und wandelte durch die Gänge der Botschaft. Er bemerkte, dass sie äußerst gut gesichert war. Überall standen klingonische Wachen herum. Er frgate sich, ob das immer so war, oder nur aus dem aktuellen Anlass ihrer Anwesenheit.
          Als er auf dem Rückweg war, kam er an Morrigans Quartier vorbei. Da er nicht wusste, was er alleine in seinem Qaurier tun sollte, beschloss er mal anzuklopfen.

          Enan: "Morrigan, sind Sie da?"
          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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            #20
            Sie fuhr abrupt aus ihrem Dussel hoch und war so ziemlich im selben Moment auf dem Beinen. Für ein paar Sekunden ließ sie sich noch einmal auf die Bettkante fallen und verschnaufte. Manchmal hatte sie so schreckhafte Momente, daß es schon fast unglaublich war. "Oh Mann", murmelte sie leise. Mit einem tiefen Seufzer stand sie auf und kratzte sich zerstreut an ihrem ohnehin zotteligen Wuschelkopf. "Ja, ich bin da", sagte sie und öffnete die Tür. Es dauerte ein paar Sekundenbruchteile, bis sich ihr Gehirn vollständig einschaltete und sie die Person, die vor ihr stand, erkannte. "Oh, hallo, Enan", sagte sie. "Was führt Sie denn zu meiner bescheidenen Übergangsbude?" Ein leichtes Grinsen entrang sich ihr.
            Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
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              #21
              Enan: "Nun, meine 'Übergangsbude' ist etwas zu einsam für meinen Geschmack. Es gibt nichts, was ich tun könnte. Ich könnte mir natürlich die klingonischen Opern von P'Togh geben, aber das ist nicht so mein Fall. Was treiben Sie so? Haben Sie schon bekanntschaft mit den super-bequemen Betten gemacht?"
              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                #22
                "Allerdings. Kommen Sie doch rein." Als Enan eingetreten war, machte sie die Tür zu und schaute missmutig aufs Bett. "Na ja, den größten Komfort bieten sie nicht, aber sind gut für meinen Rücken. Zumindest für kurze Zeit... Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich mich gerade einer Siesta hingegeben." Sie setzte sich wieder auf das Brett-Bett. "Was meinen Sie, wann die Valiant den Planeten erreichen könnte?", fragte sie schließlich.
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                  #23
                  Enan: "Nun, mit maximaler Wrpgeschwindigkeit sollte sie in etwa 11 Stunden hier sein. Zurück zu Ihrer Siesta: ich hoffe, ich störe Sie nciht zu sehr...Ansonsten kann ich natürlich auch wieder gehen..."
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                    #24
                    "Nein, nein, ist kein Problem", sagte sie. "Ich habe selbst gerade keine großen Beschäftigungen. Und was macht ein Doc, wenn er keine Patienten hat? Richtig - schlafen oder einen Routinecheck anordnen." Sie grinste breit. "Zu letzterem bin ich nicht aufgelegt."
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                      #25
                      Enan: "Na dann...erzählen Sie doch mal ein wenig von sich...wir sind jetzt doch schon einige Zeit auf dem selebn Boot, okay, Schiff, aber wirklich etwas von Ihnen wissen, tu ich eigentlich nicht."
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                        #26
                        Dax lag auf seinem Bett - nicht bequem, aber auszuhalten - und dachte nach. Es war nicht das erste Mal, dass er jemanden unter seinem Kommando verloren hatte, aber es machte ihm immernoch zu schaffen - was allerdings gut war, entschied er. Sobald es ihn nicht mehr stören würde müsster er sich wirklich Sorgen machen. Das half Oran allerdings auch nicht mehr. Dax ging im Geiste die gesamte Mission nochmal durch, suchte nach Fehlern, aber letztendlich lief es darauf hinaus, dass sie entweder verraten worden waren oder ihre Tarnung nicht ausgereicht hatte - beides Dinge, auf die er keinen Einfluss gehabt hatte, außer die Mission nicht auszuführen...aber das wäre auch keine Option gewesen...
                        Mit diesem Gedanken schlief er ein.

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                          #27
                          "Es gibt nicht viel zu erzählen", sagte sie. "Ich komme aus Schottland, wo ich so ziemlich mein ganzes Leben verbracht habe. Mein Vater war Geschichtslehrer und hatte ein glückliches technisches Händchen, weswegen eines seiner Hobbys auch das Nachbauen alter geräte war. Fotoapparate, z.B. oder CD-Player... Daher habe ich auch den Tick, CDs als Datenträger zu benutzen. Und ich schreibe auch lieber richtig auf Papier. In meiner Jugend war ich mehr von der seltenen Sorte, die schwarze Klamotten getragen hat, eher auf der Straße rumgegammelt ist und auf Metal- und Gruftie-Musik stand. Ich steh immer noch drauf. Merkt man wohl an meiner Zivilkleidung... Irgendwann hatte ich diese fixe Eingebung, Arzt zu werden, also ging ich studieren. Nachdem ich das hinter mir hatte, wollte ich im wahrsten Sinne des Wortes noch höher hinaus und schwupp war ich bei der Sternenflotte. Kein Ding, jetzt bin ich hier." Sie schaute sich im Raum um und seufzte. "Mein Quartier wär mir allerdings lieber. Und nun sind Sie dran, etwas über sich zu erzählen."
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                            #28
                            Enan: "Jaja, ich wäre auch lieber auf der Valiant. Nun, ich bin auf Betazed geboren. Kleines, eher ländliches Dorf. Mein Dad war Lieutenant, später Captain. Meine Mom eine Wissenschaftlerin. Warp- und Subraumphysik. Sie hat mich schon immer sehr inspiriert und daher habe ich mich schon sehr früh für Technik interessiert. Hmmm, vermutlich bin ich daher Ingenieur geworden. Ich wollte die sachen lieber ausleben, als sie nur theoretisch zu behandeln. Und jetzt bin ich Chefingenieur. Und meine beiden Vorbilder sind leider tot. Mein Dad starb bei einem Einsatz, top secret. Meine Mom bei einem Unfall mit einem neuen Antrieb. Daher bin ich schon sehr früh auf mich alleine gestellt gewesen. Und wie man sieht, bin ich eigentlich ganz gut damit gefahren. Trotzdem, es gibt solche Tage, wie Geburtstage oder auch Todestage, an denen ich wieder sehr intensiv über die beiden nachdenken muss..."

                            Enan ließ sich in seinem stuhl zurückfallen. Er schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Dann öffnete er die Augen wieder.

                            Enan: "Ja, so viel zu mir."
                            - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                            - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                              #29
                              "Hmm, das verstehe ich... Also, Sie sind sozusagen schon von klein auf technisch begabt. Na dann haben Sie ja wirklich beste Vorraussetzungen mitgebracht." Ihr Blick fiel plötzlich auf ein kleines Schränkchen. Sie ging hin und fand ein kleines Fläschchen darin. Sogleich wurde es aufgeschraubt und die Nase drangehalten. "Riecht wie Desinfektionsmittel", bemerkte sie und steckte einen Finger hinein und dann in den Mund. "Schmeckt aber gut. Enan, ich will nicht wissen, woraus das Zeug gemacht wird, aber ich brauch was davon." Immerhin fand sie auch Gläser vor. Entweder hatte der Bewohner vor ihr das Zeug hier vergessen oder Klingonen konnten tatsächlich zuvorkommend sein. Ersteres schien ihr am wahrscheinlichsten. "Auch was?", fragte sie.
                              Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
                              Darin tauscht kleiner Doktor Liebenden die Herzen aus
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                              Und pumpt meine Liebe durch dich durch und deine Sehnsucht fließt in mir...

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                                #30
                                Enan: "Aber immer doch...das Zeug wird uns schon nciht umbringen."

                                Enan lachte und nahm ein Glas aus Morrigans Hand.
                                - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                                - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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