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Maquis-Raider "Revenge"

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    #16
    [21.9.2380, 8:36]

    Mel sah ihn bewundernd an. Die Spannung in seinen Muskeln ließ sie fast vergessen wo sie sich gerade befand und seine Bemerkung machte es ihr auch nicht leichter sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
    Langsam sank sie dem Boden entgegen und als sie fast unten war gab sie ihm eine Antwort die sicher nach seinem Geschmack war.

    "Können wir das später genauer ausführen?"

    Dann lachte sie und erreichte genau in diesem Moment den Boden.

    "Na dann schau ich mal ob es hier ein Loch zu viel gibt."
    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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      #17
      [21.9.2380, 8:37]

      Jason zog seine Arme zurück aus der Röhre und wartete darauf, dass sich Mel wieder melden würde. Er genoss es, dass jemand anders die Arbeit für ihn verrichtete und er einen kurzen Moment entspannen konnte. Sich zu überarbeiten war ohnehin nicht nach seinem Geschmack und daher freute er sich über die willkommene, durchaus anziehende, Abwechslung.
      Aus dem Augenwinkel sah Jason die Jacke von der jungen Frau, die sie zuvor abgelegt hatte. Zu gerne hätte er noch das ein oder andere weitere Kleidungsstück auf dem Boden gesehen. Aber vielleicht war dies auch noch zu viel des Guten.

      "Kommst du da unten voran?", fragte er.

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        #18
        [21.9.2380, 8:37]

        Mel ging vorsichtig voran, suchte die Leitungen ab und kam mit der Zeit einer enormen Hitze immer näher. Verdammtes Pech auch, da ist wirklich ein Leck in der Leitung, ein Glück dass wir noch am Stück sind. Dachte sie sich. Noch ein Stück näher, sie wollte genau sehen wie groß der Schaden war und ob man das hier reparieren konnte. Gerade als sie sich vorbeugte sprach sie Jason an.

        "Ja, ich hab auch was gef..." Ein Funkenregen schoss mit einem Knall in ihre Richtung und traf ihre Seite. Zum Glück war das kein Plasma, sondern lediglich glühendes Metall. Dennoch war es recht schmerzhaft und ihr wütender Schrei weckte den Mann oben sicher aus seinen Mittgsschlaf.

        "Verdammter Mist! Hier ist ein Leck in eienr Leitung, wenn das nicht repariert wird dann können wir den Abflug morgen vergessen! DAnn können wir das ganze Schiff vergessen. Schei** jetzt ist das Shirt hinüber. Ich komm rauf, da kann ich jetzt nix machen!"

        Damit ging sie wieder zum Aufstieg, doch als sie den Arm hochreichte bemerkte sie erst wie sehr sie der Strahl an der Seite getroffen hatte. Ihr Shirt hatte dort jedenfalls ein großes Loch.

        "Helf mir mal hoch Jason!"
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          #19
          [21.9.2380, 8:38]

          Blitzartig ging Jason wieder in die Knie und griff mit einer Hand in die Röhre. Er fühlte die panisch tastenden Hände von Mel und griff sofort zu. Mit einem Ruck riss er sie nach oben und zog sie mit all seiner Kraft dann langsam durch die Öffnung. Behutsam achtete er darauf, dass die junge Frau sich nirgendwo zu stoßen drohte.
          Die beiden Löcher in ihrem Shirt gaben Jason einen kurzen Blick auf die nackte Haut ihres Körpers frei, die er mit einem Lächeln honorierte.

          "Wie ich sehe war es da unten noch etwas...heißer...als hier oben.", sagte er und deutete auf ihr Shirt.

          "Hast du dir etwas getan?"

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            #20
            [21.9.2380, 8:38]

            "Oh ja, etwas zu heiß. Ich dürfte mich wohl ordentlich verbrannt haben, aber das ist nicht so schlimm. Fahr alles runter, wir müssen die Plasmaleitung da unten reparieren, das muss bis morgen abkühlen dann können wir erst ran."

            Dann erst schaute sie sich genauer an was mit ihrer Seite passiert war. Das Shirt war hin, mehr Fetzen wie sonstwas hingen in ihr und dass man nicht alles mögliche sah war eher ein Wunder zu nennen. Sie schaute zu ihrer Jacke, dann zu Jason, dort blieb ihr Blick hängen.

            Zu lange war sie unter den abgerissensten Typen, zu lange hatte sie schon niemanden mehr gehabt der ihr so gefallen hatte. Durfte sie sich als Captain nicht auch mal gehen lassen? Lange sah sie Jason in die Augen, versank regelrecht darin.
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              #21
              [21.9.2380, 8:39]

              Jason erwiederte den Blick und es entspand wieder einer der Momente in dem Beide das Selbe dachten, aber niemand es sich traute auszusprechen. Lange und ausgiebig blickte er in Mel's Augen. Selbst die Haarsträhne, die sich von seiner schweißnassen Stirn löste und ihm vors Auge fiel änderte nichts daran. Zu gerne hätte er jetzt alles stehen und liegen gelassen und sich ganz seinen Gedanken und vor allem seinem Verlangen hingegeben, doch etwas hielt ihn zurück.

              "Soll ich mir die Verbrennung einmal anschauen?", fragte er auffordernd. "Nicht, dass sich noch etwas entzündet."

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                #22
                [21.9.2380, 8:39]

                Diesmal mache ich keinen Rückzieher, sollen die Anderen sich doch denken was sie wollen!

                Sie nickte auf seine Frage, bekam ihren Blick aber nicht aus diesen Augen.

                "Schalt das verdammte Ding ab, nach der Verbrennung kannst Du dann schauen, aber nicht hier!"

                Dann stemmte sie sich an seiner Schulter hoch und bemerkte gerade noch wie sich die Fetzen selbstständig machten.
                Mist, doch nicht hier... Sie nahm ihre Jacke und legte sie sich über die Schultern und zog sie vorne zusammen, so könnte sie durch das Schiff, direkt zu ihrem Quartier, nur heute nicht alleine.
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                  #23
                  [21.9.2380, 8:40]

                  Ein interessanter Anblick bot sich Jason für einen kurzen Augenblick. So kurz dieser Augenblick auch war, er genoss ihn in vollen Zügen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen nickte er Mel mit einem vielsagenden Grinsen zu. Mit ruhigen Schritten trat er an die Kontrollkonsole heran und begann den Reaktor langsam zu deaktivieren.

                  "Ich werde hier noch einige Minuten brauchen.", sagte er und blickte dabei noch einmal zu Mel auf. Das angenehme Erscheinungsbild der jungen Frau ließ erneut Schweißperlen über seine Stirn tropfen, die er mit dem Ärmel seiner Jacke abwischte. "Geh ruhig schon mal vor."

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                    #24
                    [21.9.2380, 8:40]

                    Mel klopfte ihm nochmal auf die Schulter, sah ihn nochmal lächelnd an und ging dann in Richtung Quartier. Dort warf sie ihre Jacke auf das Sofa und zog die Reste ihres Shirts aus. Vorsichtig schaute sie wie schlimm es war, was sie da abbekommen hatte.
                    Nicht halb so schlimm wie sich der Mist erst anfühlt, kaum was zu sehen

                    Dann zog sie auch den Rest aus und ging unter die Dusche, die Tür ließ sie unverschlossen.

                    Nach der Hitze genoss Mel die ausgiebige Dusche, so dass sie die Zeit darüber völlig vergaß.
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                      #25
                      [21.9.2380, 8:47]

                      Der Reaktor war abgeschaltet und Jason konnte es fast schon fühlen, wie die Hitze im Schiff abnahm. Mit schnellen Schritten war er zur Kabine von Mel geeilt. Sein Aussehen, die verschwitzten Klamotten, die wüsten Haare, alles war ihm egal. Er wollte nur noch zu ihr und wissen ob ihre zahlreichen Andeutungen ernst gemeint waren.
                      Entschlossen klopfte er an die Tür. Keine Reaktion. Er klopfte erneu an die Tür. Als nach mehreren Augenblicken immernoch keine Reaktion kam fasste Jason allen Mut zusammen und versuchte die Tür zu öffnen. Sie war nicht verschlossen und bot dem Ingenieur freien Eintritt in die Kabine von Mel.
                      Hinter sich schloss er die Tür und blickte um sich. Auf dem Boden sah Jason das zerrissene Shirt und die Jacke von Mel. Auch ihre anderen Klamotten lagen daneben, ihre Hose und Unterwäsche. Aus dem Nebenraum vernahm er die aktivierte Schalldusche. Sie schien sich also zu duschen. Jason verriegelte die Tür. Niemand sollte sie für die nächsten Minuten und Stunden stören.
                      Abwartend nahm er auf einem Stuhl platz und blickte in Richtung Nebenraum...

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                        #26
                        [21.9.2380, 8:47]

                        Mit einem Schrecken bemerkte Mel dass sie völlig die Zeit vergessen hatte.
                        Na toll, wie ich mein Glück kenn ist er weg...

                        Sie nahm das Handtuch, ein größeres hatte sie vergessen, trocknete sich damit grob ab und wickelte es sich notdürftig um.Dann ging sie in ihren Wohnraum und blieb in der Türe stehen. Ein breites Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht, da saß er in seiner vollen Pracht, sie hatte doch wirklich mal erreicht was sie wollte.

                        Langsam ging sie auf ihn zu, zog ihn vom Stuhl hoch und legte ihre Arme um seinen Hals. Wie verschwitz er jetzt auch war, sie störte es nicht, sie wollte sich einfach ihrem Verlangen hingeben. Was immer er jetzt tun wollte, sollte er es doch einfach tun.
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                          #27
                          [21.9.2380, 8:48]

                          Ohne zu wissen was er tat und was er dachte näherte sich sein Gesicht den Lippen von Mel. Jason hatte sich schon oft Momente voller Erotik und Spannung wie diesen herbeigesehnt, doch sie blieben in seiner Phantasie.
                          Mel's Lippen fühlten sich so sanft und rein an. Jason hielt die junge Frau noch etwas auf Distanz und wollte langsam vorgehen. Er hatte das Gefühl, dass ihre Lippen schon lange niemanden mehr so geküsst hatten. Er schlang seine Arme um die Frau vor ihm und drückte sie noch fester an sich. Diese Frau würde er jetzt nicht mehr loslassen. Sein Gesicht drückte sich noch etwas dichter an Mel's. Innerlich in ihm begann das Feuer der Lust wieder zu brennen. Mit seiner rechten Hand rutschte er über ihren Rücken etwas tiefer und löste das Handtuch von ihrer Hüfte. Er wollte doch nicht mehr warten...

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                            #28
                            [21.9.2380, 10:30]

                            Zwei verschwitzte Körper lagen nebeneinander und ließen die Erinnerung an den vergangenen Stunden nachwirken. Nur langsam kamen sie wieder in die kalte Wirklichkeit zurück,doch es gab einfach viel zu viel zu tun als dass Mel die Ruhe gehabt hätte noch länger untätig herum zu liegen. Sie drehte sich zu Jason und gab ihm noch einen kurzen Kuss, dann stand sie auf und holte sich frische Kleidung aus dem Schrank.

                            "Wenn Du willst könntest Du heute Abend ja nochmal vorbei kommen, ich hätte nichts dagegen."

                            Wieder bereit das Quartier zu verlassen stand sie vor dem Bett und stemmte die Hände in die Hüften.

                            "Jetzt sollten wir uns mal wieder dem Schiff widmen, meinst Du nicht auch? Ich denke jetzt haben wir auch wieder etwas mehr Ruhe dazu." Grinste sie, dann ging sie zur Tür.

                            "Ich erwarte Dich in 30 Minuten auf der Brücke, dort ist auch noch einiges zu reparieren!"

                            Dann veließ sie ihr Quartier und ging selbst dorthin um bei den Reparaturen zu helfen.
                            Zuletzt geändert von Sarah Plume; 07.04.2009, 12:31.
                            A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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                              #29
                              [21.9.2380, 05:30]

                              Als sich die Tür hinter Mel schloss gab sie ein seltsames, aber ihr sehr bekanntes Geräusch von sich. Ein Tuten, oder Pfeifen das Mel als Wecksignal erkannte und noch während sie sich wunderte wer sich so laut wecken ließ, begann ihr Verstand langsam zu begreifen dass sie selbst damit gemeint war und so verschwamm die Umgebung allmählich um sie herum und wich ihrem Schlafzimmer.
                              Ein Blick auf die Uhr überzeugte sie dass es erst 5:30 Uhr war, ein zweiter Blick neben sich zeigte ihr dass sie sich alleine im Bett befand und sie wohl oder übel akzeptieren musste, dass die letzten Stunden nur ein Traum gewesen war. Ein sehr schöner Traum, dennoch nur ein Traum.

                              Mit einem lauten Seufzen stand Mel auf und ging ins Bad. Unter der Dusche verging nach einiger Zeit das letzte Gefühl das der Traum in ihr hinterlassen hatte und Mel konnte endlich wieder klar denken.
                              Der gestrige Tag hatte gezeigt dass ihr auf dieser Station nicht alle gleichgültig gegenüber standen, sondern zumindest ein Lebewesen auch negative Gefühle für sie übrig hatte. Mel wollte diesem Riesen nicht unbedingt noch einmal begegnen, also beschloss sie ihrer Reparaturteam ein wenig Feuer unter dem Hintern zu machen. Sie betätigte ihren Kommunikator und rief den Maschinenraum.

                              "Hier Mel, wie weit seid ihr? Ich will hier so schnell es geht weg!"

                              "Wir sind schon ziemlich weit gekommen, ich hab ja schließlich die ganze Nacht durchgearbeitet. In zwei Stunden bin ich soweit dass ich mit dem rekalibrieren anfangen kann." Kam Jasons mehr als selbstbewusste Antwort.
                              Mel erinnerte sich noch einmal kurz an ihren Traum und fragte sich ob sie wirklich bereit wäre mit diesem Mann ein Bett zu teilen. Am Replikator noch schnell einen Becher Kaffee abholen und dann ihr Quartier verlassen ging für Melinda in einem Zug. Den Weg zur Brücke ging sie ohne darauf zu achten, da sie ihn schon blind gehen konnte. Auf der Brücke selbst war es ruhig, nur hier und da wurden Routineüberprüfungen laufen lassen, so dass die Revenge wirklich in Ordnung war wenn sie hier wieder ablegten. Auch Mel ließ die Kontrollen an ihrem Stuhl durch eine Prüfroutine laufen, blieb aber sitzen und beobachtete den Vorgang. Irgendwie hatte sie das Gefühl Jason jetzt nicht begegnen zu wollen.

                              [21.9.2380, 08:15]

                              Endlich kam das OK vom Maschinenraum, die Revenge war fertig repariert und konnte wieder losfliegen.
                              Mels Kommando holte die Crew zusammen und dann erfragte sie die Starterlaubnis. In der Hoffnung diesen riesigen Alien vom Vortag nie wieder zu sehen legten sie ab und flogen in den weiten Weltraum hinaus.
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                                #30
                                [21.9.2380, 14:05]

                                Mel hatte sich in die Technikstation zurückgezogen und unternahm einige Scans der Systeme die in der Nacht repariert worden waren als der rote Alarm los ging. Sie schrak heftig zusammen und drehte sich zur Taktik um.

                                "Was ist denn jetzt wieder los?" Fauchte sie.
                                "Rückstände von Kämpfen und Trümmer in der näheren Umgebung. Starfleetsignatur...wir sollten vorsichtig sein."

                                Mel schaute sich die Anzeigen an und nickte. "Impuls, vorsichtige Annäherung an das Asteroidenfeld. Folge der Antriebssignatur, falls noch eine vorhanden ist."

                                "Viel finde ich da nicht mehr, vielleicht wurden sie zerstört?"
                                "Da glaub ich erst dran wenn ich die Trümmer sehe." Erwiderte Mel und setzte sich auf den Stuhl in der Mitte. Nach merheren Minuten erkannten sie dass, was immer sich im Asteroidenfeld befand, nun wohl von den Angreifern allein gelassen worden war.

                                "Maschinen stopp, öffne die Föderationsfrequenzen."

                                "Frequenzen offen."

                                "Hier spricht Melinda Solana, Captain der Revenge. Kann mich jemand hören und brauchen sie Hilfe?"

                                Sie beugte sich gespannt nach vorne und wartete auf eine Antwort.
                                Zuletzt geändert von Sarah Plume; 14.02.2010, 12:11.
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