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Es gibt kein Paralleluniversum

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    #16
    Zitat von Sternengucker
    Und der jetzige Konkrete Nutzen ist: es befriedigt die tief in uns steckende Neugier auf die Beschaffenheit jener Welt in der wir leben.
    Naja, also der Einfluss von Paralleluniversen und Schwarzen Löchern ist dann doch eher gering, und auf der welt in der wir leben sind beide auch nicht wirklich anzutreffen .

    Und wer so seine Neugier befriedigen kann und will, der darf das natürlich gerne tun .
    “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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      #17
      Zitat von Sternengucker
      Ehhh in einem anderen Forum wurde ein Spiegel Online Bericht verlinkt, wo über dieselbe Sache berichtet wurde, dass es nur um das "Ende von Schwarzen Löchern" gehe [...]
      Stimmt Sterni!

      Wie Bynaus auch schreibt, geht es um Signale, also "Infos" aus dem Schwarzen Loch, welche u.a. auf Paralleluniversen hinweisen könnten. Zumindest habe ich es so verstanden.

      Da Hawking nun diese Möglichkeit der "Informationen aus Schwarzen Löchern" verworfen hat, soll dieses aber nicht die Existenz von Paralleluniversen dementieren. (Richtig gelernt Bynaus und Spocky? )

      Auf jeden Fall habe ich mir mal wieder das Buch "Das Universum in einer Nußschale" vorgenommen und versuche zu verstehen, was Hawking uns da sagen will. Ziemlich schwere Kost, trotz der schönen Abbildungen. Aber ich werde es schon schaffen!!!!
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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        #18
        Alles nur Theorien und Vermutungen ... niemand kann genau sagen ob es sowas gibt oder nicht, es ist alles solange unmöglich bis das Gegenteil bewiesen ist

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          #19
          Hawking dagegen freute sich. "Es ist toll, ein Problem zu lösen, das mich 30 Jahre lang gequält hat, auch wenn die Antwort weniger aufregend ist als die vorherige Alternative."
          gelöst? für mich klingt das eher wie eine aufgabe.
          "Und er bürdete dem Buckel des weissen Wales, die Summe der Wut und des Hasses der ganzen Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, so hätte er sein Herz auf ihn geschossen."

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            #20
            Ich denke mal. dass sich Hawking ausschließkich auf das Problem konzentriert, welches die Signale aus einem BH betrifft. Auch wenn er damit nun die Existenz von Paralleluniversen negiert, oder zumindest wieder in Frage stellt, so ist noch lange nicht gesagt, dass diese Wahrscheinlichkeit unmöglich ist.

            Im Buch "Das Universum in einer Nußschale" deutet Hawking ja bereits an, dass es noch Erkenntnisse geben wird, die jetzt noch nicht mal im Ansatz beweiskräftig sind.
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              #21
              hingegen jeder thoerie und phantasie weigerte ich mich schon immer daran zu glauben, das ein schwarzes loch ein "loch" im sinne eines loches ist, mit einem ausgang im irgendwo.

              Während viele streiten, und ein schwarzes loch mit n wurmloch vergleichen/wechseln bleibe ich dabei, das ein schwarzes loch eine (ehemalige) sonne von so gewaltiger masse ist, das sie einfach alles aufgrund der enormen gravitation alles anzieht, eben nicht nur masse und teilchen, sondern auch energie wie licht und signale.

              Menschen können sich nicht vorstellen, was da draußen für kräfte herrschen, sie können nicht verstehen, das unser sonnensystem enorm winzig ist, und wie groß alles da drausen sind.

              Stephen Hawking in allen ehren (ich bewundere den mann) aber ich glaube auch ned an seine theorie vom "runden" universum.. (das beispiel mit der flasche)

              Er sagt: wenn man ohne jede kurskorrektur immer geradeaus ins universum fliegt, kommt manirgendwann an seinem ursprungsort wieder an.

              Das kann ich ned glauben, den wieso sollte es so sein? Wieso is es so schwer, sich vorzustellen, das es ewig nd unendlich weitergeht. überall gibt es neue galaxien, neues leben, neue system.. wieso soltl man plötzich von der anderen seite wieder zurückkommen???

              Das universum ist ein 4 dimensonaler raum, uneendlich groß, und besteht einfach nur aus "nichts" in diesem "nichts" befinden sich abermillionen von planeten, staubpartikel, galaxien und sonstwas.

              Und wenn mir einer sagt: das universum ist irgendwo zu ende.. dann frage ich: und dann? Was kommt nach dem "nichts"
              noch merh nichts?
              Ein anderes nichts? oder ist da etwas? Steht da n großer zaun, der sagt: "bis hier und ned weiter?!"

              Selbst mein Astrolehrer woltle uns verklickern, das das universum zu ende ist, und das dann da irgendwie "nichts" mehr ist.. er hatte dan so nebelartige dinge um einen großen kreis an der tafel angedeutet...

              aber: kann den ein ncihts auf dem anderen folgen???
              sehe ich ned so!

              Das universum ist unendlich.. es ist überall.. und ist nicht "irgendwo drinn"
              es ist die asolut letzte grenze.

              alles andere ist IM universum, es selbst ist aber überall.
              Und ich werde mich weigern zu glauben, das einer behauptet: das universum ist nur ein ding, welches in etas größerem exestiert.

              das universum ist unendlich.. was ist größer als die unendlichkeit???? zumal das unversum kein objekt ist!
              sondern die heimat für unglaublich viele objekte :P
              Zuletzt geändert von Galax; 17.08.2004, 13:34.

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                #22
                Was die Wissenschaft bewegt

                Theorien sind Theorien, egal in welchem Wissenschaftsbereich, bis sie durch irgendwelche empirischen Daten bewiesen wurden.
                Und bis dahin bleibt die Theorie in ihren Grundzügen bestehen, ändert sich von Grund auf oder bekommt noch ein paar "Schönheitsoperationen" hinzu, wenn Sie nicht gleich als -Schwachsinn- degradiert wird.

                Ich habe den Artikel von Hawking nicht gelesen, lass mir jetzt aber auf jedenfall die Idee von Parallelwelten nicht vermiesen, sondern genieße das Buch von P.K. Dick "Das Orakel vom Berge", das ich mir heute erst gekauft habe.

                P.S. Wie kann man eigentlich etwas mathematisch in Erfahrung bringen, von
                dem bekannt ist, dass alles innerhalb des Schwarzschild-radius sich
                unserer Erkenntnis entzieht.
                Was wissen wir heute eigentlich schon von den Gravitonen?
                Die letzten Worte zu dem Thema werden bestimmt erst noch
                veröffentlicht...

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                  #23
                  @ Galax:
                  Das Universum ist bewiesenermaßen nicht unendlich groß. Bereits Hubble hat bewiesen, dass das Universum sich ausdehnt.
                  Selbst Einstein hatte unbedingt an ein unendliches und ewiges Universum glauben wollen, aber musste sich den Tatsachen aus Hubbles Universum-Expansionstheorie (oder wie man das nennen möchte) stellen und sie aktzeptieren.
                  Das Universum dehnt sich aus und da wir in einem kausalen Universum mit festen Naturgesetzen existieren, lässt sich ganz einfach sagen, etwas, was sich ausdehnt, kann nicht unendlich groß sein, da es sich ja dann nicht mehr ausdehnen könnte.
                  Lange Rede kurzer Sinn. Das Universum mag vielleicht nicht ewig und auch nicht unendlich sein, aber es stellt ein absolut geschlossenes System da, welches wir vermutlich nie werden verlassen können.


                  @ Topic:
                  Ich finde es doch schon wichtig für die menschliche Wesensart, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, denn es bedeutet nicht nur "etwas weit entferntes und das Individuum nicht direkt betreffendes zu wissen", sondern auch das große Ganze zu verstehen und die Fähigkeit hat die Menschheit. Im Moment sind wir vielleicht noch relativ unwissend, aber wie sieht es in Myriarden von Jahren aus? Steckt da, um philosophisch zu werden, nicht ein göttlicher (bitte nicht im Sinne der abertausenden Religionen und Sekten verstehen) Funke in uns, die Möglichkeit, irgendwann, (fast) alles verstehen zu können?
                  Außerdem, wer gut mit Mathematik und Physik klarkommt und den großen Kontext, die kausalen Zusammenhänge, entwicklungsdynamische Verknüpfungen und dergleichen gut versteht, wird auch ein bessseres Gefühl im Umgang mit geschichts- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen haben.
                  In so fern kann es schon helfen, alltägliche, gesellschaftliche Probleme zu erkennen und vielleicht zu lösen, wenn man lernt, seine alltägliche und individuelle Welt durchaus auch mal zu verlassen, um langfristige und höherdimensionale Strukturen zu erfassen.
                  Torleq, Sohn des Ro'vagh aus dem Haus des Kurak
                  Captain der IKC Krempeq

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