Berman: Coto brachte den Nevenkitzel der Originalserie - SciFi-Forum

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Berman: Coto brachte den Nevenkitzel der Originalserie

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    #16
    Zitat von phedaikin Beitrag anzeigen
    Ups, ich strafe mich selber und gehe doch nochmal lesen
    Könnte sein das ich da was falsch verstanden habe.
    Naja, es war so gemeint, dass alle anderen Serien, auch das düstere DS9, "der Zweck heiligt die Mittel" durch die ein oder andere Methode ablehnten und als schlecht darstellten, auf die ein oder andere Weise entweder wie TNG oder auf eine ganz andere Art wie DS9 die Zuschauer zu Humanität "erziehen" wollten bzw. das schlechte in unsere Gesellschaft, das verändert werden muss, anprangerten. Wie man mich aufklärte hat ENT das erst wieder getan als man merkte "der Zweck heiligt die Mittel" funktioniert nicht und lockt gar keine neuen Zuschauer an.

    Ich frage mich ob die Einschaltquoten besser gewesen wären wenn man jemanden wie Coto von Anfang an dabei gehabt hätte und von Anfang an das abgeliefert hätte, das die Fans sehen wollten.

    Ich muss zustimmen, eines der Sachen, die man immer gut gemacht hat, waren die Anspielungen auf Details aus TOS. Die Serie hatte für mich auch von der ersten Staffel an mehr Potential als ihr direkter Vorgänger, ab der 3., 4. Staffel kam dann der ST typische Sprung und es hätte locker wieder an alte Zeiten anknüfen können und meine Erwartungen an das vorhandene Potential bestätigen. Leider stmmten die Quoten nicht und das wars.

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      #17
      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Dies sind alles Beispiele nur aus den ersten beiden Staffeln. In Enterprise wurden diese Andeutungen selten in den Mittelpunkt gestellt, sie waren eher Running Gags. Enterprise hat viel mehr versucht, eine eigenständige Serie zu sein. Das kann man den Produzenten nun wirklich nicht verübeln.
      Ohne jetzt die leidigen "wie scheisse die ersten 2-3 Staffeln ENT wirklich sind" Diskussionen wieder aufleben lassen zu wollen, aber ist es nicht eher die FEHLENDE Feinfühligkeit gewesen, die man beim immer wieder aufkochen von Rassen die "noch gar nicht dran sind, entdeckt zu werden" so oft gezeigt hat. Ferengi die unbekannt bleiben, weil ihr Name nicht fällt (oder Borg für die dasselbe gilt), Hologramme die schon vor der absolut Hologrammfreien Originalserie zur Unterhaltung genutzt werden, Replikatortechnologie hundertfünfzig Jahre bevor sie spruchreif in der Föderation wird, dieses ganze plumpe "Wir zeigen euch alles, was ihr schon aus der Zukunft von Star Trek kennt, aber da wird es nicht selbst benutzen dürfen denken wir usn einen winzigen Kniff aus, aus dem es unmöglich wird das zu erforschen" und DAS hat die Fans geärgert. Wenn man schon so einzig artig sein will, kann man sich dann nicht bei Rückgriffen auf altbekanntes so weit wie möglich beschränken?
      Photonic Torpedoes, Romulaner-Bekanntschaften und nicht zuletzt das Grunddesign der NX01 haben da ja schon genug Wellen geschlagen.


      Coto zeigte wie man es richtig machen kann, z.B. mit der Reparatur des Mindmeld-DUrcheinanders oder den Augments. KHAN-Klone gab es nachweislich schon zur fraglichen Zeit bzw vorher, Tiefschlaf/Cryogenik Technik ebenfalls... ein Urahn von Dr. Soong der sowohl das Noonien-Motiv (Roddenberrys Kriegskamerad den der wiedertreffen wollte und weshalb er sowohl Khan als auch Datas "Daddy" nach ihm taufte) als auch das "einen besseren Menschen erschaffen" Motiv in einen Storyarc integrieren, DAS ist geschickt. Ferengi die auf zehntausenden von Frames der internenen Sicherheitskameras auftauchen müssen und bloß "nie verraten aus welchem Volk sie sind", sind hingegen lächerlich. Rechercheanruf per Subraumtelefon an 11-8-33 und schon wird ihnen geholfen :P

      B&B haben schlichtweg zuviel Mühe darauf gelegt, herauszufinden, was "irgendein" modernes Publikum vielleicht sehen möchte (Kulissen, Effekte, Stil) und zuwenig Zeit und Mühe darein gelegt was ein Zuschauer vielleicht von etwas, das Prequel genannt wird, erwartet
      (Ein Vorwurf den man ja auch Lucas gemacht hat).

      Dieses Interview untermauert das nur noch weiter.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #18
        Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
        B&B haben schlichtweg zuviel Mühe darauf gelegt, herauszufinden, was "irgendein" modernes Publikum vielleicht sehen möchte (Kulissen, Effekte, Stil) und zuwenig Zeit und Mühe darein gelegt was ein Zuschauer vielleicht von etwas, das Prequel genannt wird, erwartet
        (Ein Vorwurf den man ja auch Lucas gemacht hat).

        Dieses Interview untermauert das nur noch weiter.
        Das ist wohl das Seltsamste an der ganzen Angelegenheit. Schließlich sind "Trekkies" nicht umsonst in anderen TV-Shows als seltsame Spezies bekannt, die genau wissen, was sie wollen.
        Man hätte machen sollen, was sonst in den USA ehernes Gesetz ist: Marktforschung.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          #19
          Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
          Das ist wohl das Seltsamste an der ganzen Angelegenheit. Schließlich sind "Trekkies" nicht umsonst in anderen TV-Shows als seltsame Spezies bekannt, die genau wissen, was sie wollen.
          Man hätte machen sollen, was sonst in den USA ehernes Gesetz ist: Marktforschung.
          Ich glaube eher Martkforschung war der Grund für das Ganze
          Der größte Teil des Marktes sind eben keine reinen Star Trek Fans und die sehnen sich anscheinend eher nach dem Gezeigten.
          Nur, dass der größte Teil dieser Zuschauergruppe, die man durch diese Strategie erreichen wollte, Star Trek gegenüber so vorurteilsbelastet waren, dass sie lieber in die nächste Gerichtsshow schalteten

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            #20
            Hm, ich dachte die SciFi-Serien laufen größtenteils auf Spartenkanälen oder richten sich an das "Fachpublikum" - dann sollte man auch berücksichtigen, was die Fans sehen wollen.
            Neue Zuschauer zu gewinnenen, um den Preis, alte Fans zu verlieren, ist wohl kaum eine gute Marktstrategie.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              #21
              Keine Ahnung, kenn mich auf dem Amerikanischen TV Markt nicht aus. Mal was von Wikipedia zu Enterprise und den niedrigen Quoten :

              While some placed blame on the current production staff or on the concept of the series, others blamed its parent network UPN for not promoting the series and allowing major affiliates to preempt it on many occasions for local sports coverage: fans frequently pointed out that after its pilot episode, commercials for "Enterprise" did not appear on other television channels at all. Another major factor was that UPN's target audience and programming had changed drastically. Star Trek was no longer complementary or even compatible with the direction of the network. Many fans also reported that they chose to watch UPN's weekend rebroadcasts of the series, which were not counted in the ratings.

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                #22
                Das Interview brachte im Grunde nichts wirklich Neues. Außer, dass es mal wieder untermauert warum ENT unter B&B gefloppt ist - sprich, dass sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben und sich nicht vorher alle 80 Folgen TOS angesehen haben und die Serie nur "respektieren".

                Die paar Andeutungen unter ihnen waren ja ganz nett (wenn sie nicht so wie die PhotoniC-Torpedos, die Ferengi, Borg, der REED-Alarm, Hologramme oder die Kraftfeld-Erfindung mit dem Holzhammer gemacht wurden). So fällt mir z.B. noch ein, dass Archer bereits in Staffel 3 die Eugenischen Kriege erwähnte oder die Erwähnung von Utopia Planetia.

                Was mir jedoch gefällt ist, dass Berman anscheinend eingesehen hat, dass die Menschen in ENT "zu locker" waren. Dieses "stecken Sie ihren Tricorder weg und genießen Sie die Aussicht"-Getue war einfach peinlich und wirkte unprofessionell. So würden sich nichtmal Forscher in unserer heutigen Zeit verhalten. Da war mir sogar der Bad-Archer in Staffel 3 lieber - weil realistischer (obwohl ich mich über diese 24-artige Moral in einer ST-Serie schon genug ausgelassen habe).

                Coto hat wirklich viel richtig gemacht, was B&B falsch machten. Unter ihm wäre die Serie wohl auch nicht ganz so hemmungslos gefloppt wie bei den Beiden. Klar waren seine Anspielungen auch öfter holzhammermäßig, aber sie passten in den Kontinitätsrahmen und ließen die Fan-Herzen höher schlagen. Die Roman-Autoren haben auch tolle Arbeit geleistet. Von daher echt schade, dass das Team nicht länger zeigen konnte was es drauf hat.

                Die Grundidee eines Prequels ist ja sehr gut und hätte jede Menge Potential geboten.

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                  #23
                  Ich fand die Absetzung scheiße, nicht wegen dem, was man schon gesehen hat (Staffel 4 ausgenommen), sondern wegen dem, was in den nächsten drei jahrne noch hätte kommen können.
                  Ich weiß, nicht jede Serie darf sich so viel herausnehmen wie ST. Wahrscheinlich wäre eine jede andere Serie nach Quoten wie den der zweiten Staffel sofort gecancelt worden. Aber das Network müsste eigentlich kapiert haben, dass bisher jede ST-Serie mit oder spätestens nach der dritten Staffel stetig an Qualität und somit an Zuschauern gewonnen hat - sogar Voyager. Selbst die dritte ENT-Staffel wäre nicht gaaaaaaanz so schlecht gewesen - hätte man das ewige "Oh, ich will Streitereien innerhalb der Crew!" und das neuartige "Amerika Hurra - Endlich Krieg!" gelassen. (zum Thema Bad Archer: seit der Sache mit dem Kern ist der Arscher bei mir unten durch!)

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                    #24
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Dies sind alles Beispiele nur aus den ersten beiden Staffeln. In Enterprise wurden diese Andeutungen selten in den Mittelpunkt gestellt, sie waren eher Running Gags. Enterprise hat viel mehr versucht, eine eigenständige Serie zu sein. Das kann man den Produzenten nun wirklich nicht verübeln.
                    Generell würde ich so etwas keiner Serie verübeln, wenn sie sich nicht auf die Fahne geschrieben hätte, ein Prequel zu sein.
                    Was nützen mir solche von dir genannten, absoluten *wischiwaschi*- Details, die mir selbst übrigens großteils nicht aufgefallen sind, wenn doch die deutlich interessanteren Dinge, die auch ein "normalsterblicher" Zuschauer erkennt, relativ häufig vermurkst oder einfach komplett ignoriert wurden? Ich denke da an das Schifssdesign (Akira), die Ferengi, die Borg, die benutzte Technik... es macht für einen normalen Zuschauer nunmal keinen Unterschied, ob er da Photonen oder Photonic Torpedos zu Gesicht bekommt. Dinge, die den Fan wirklich interessiert hätten und die man als Aufhänger ala Anakin Skywalker hätte nehmen können, sucht man eher mit der Lupe bzw. wohl ausschließlich in der 4. Staffel. Und die geht ja bekanntlich auf das Konto von ganzlich anderen Personen.
                    Berman hat die ersten 3 Staffeln, das kann man IMO so deutlich sagen, verbockt.

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                      #25
                      Star Wars ist hierfür ein schlechter Vergleich. Die Vorgabe der neuen Trilogie war, die Vorgeschichte von Darth Vader zu erzählen.

                      Die Vorgabe bei Enterprise war, zu erzählen, was sich ca. 100 Jahre vor Captain Kirk so alles ereignet hat. Der Aufhänger war nie, eine Vorgeschichte speziell zu TOS zu machen. Ansonsten hätte es sicher den einen oder anderen Vorfahren der Original-Crew auch schon an Bord gegeben, um eine Verbindung zu späteren Ereignissen herzustellen.

                      Daher sah ich es auch nie als "Pflicht" der Produzenten an, die von mir erwähnten Details einzubauen. Wenn sie vorkommen, freute es mich. Wenn nicht, war es aber auch keine Katastrophe.

                      Das einzige, was ich unbedingt sehen wollte, waren Abenteuer in den unendlichen Weiten, die Gründung der Föderation und den romulanischen Krieg. Durch die Beschränkung der Serie auch nur 4 Staffeln wurden die letzten beiden Punkte leider nur angedeutet.
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                        #26
                        Star Wars ist hierfür ein schlechter Vergleich. Die Vorgabe der neuen Trilogie war, die Vorgeschichte von Darth Vader zu erzählen.
                        Dann nenne mir mal einen besseren Vergleich - mir fällt nämlich grad kein anderes Prequel außer Star Wars ein.

                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Daher sah ich es auch nie als "Pflicht" der Produzenten an, die von mir erwähnten Details einzubauen. Wenn sie vorkommen, freute es mich. Wenn nicht, war es aber auch keine Katastrophe.
                        Dann brauch ich mich nicht hinsetzen und ein halbherzig umgesetztes Prequel machen, wenn ich eigentlich gar kein Prequel machen möchte. Im Gegenteil, man nimmt bekanntes Schiffsdesing, Technik aus der Zukunft, Gegner aus der Zukunft mitsamt hanebüchenen Erklärungsversuchen für die Einfallslosigkeit...*seufz*
                        Man hat sich aber dafür entschieden und gesagt "wir machen das schon, es wird alles passen, die Fans werden es lieben und, oh ja, Gene Roddenberry wird kein Karussel fahren" - und was passiert ist, hat man dann gesehen.

                        Ansonsten hätte es sicher den einen oder anderen Vorfahren der Original-Crew auch schon an Bord gegeben, um eine Verbindung zu späteren Ereignissen herzustellen.
                        Das scheiterte, bis auf 1x (Spiner) wohl zum einen an der Kreativität und zum anderen an den Gehaltsvorstellungen (Shatner).

                        Das einzige, was ich unbedingt sehen wollte, waren Abenteuer in den unendlichen Weiten, die Gründung der Föderation und den romulanischen Krieg. Durch die Beschränkung der Serie auch nur 4 Staffeln wurden die letzten beiden Punkte leider nur angedeutet.
                        Ersteres ist ja nun wirklich keine Kunst; die letzten beiden Wünsche wurden doch schon allein durch die Wahl des "Startjahres" relativ unwahrscheinlich, wenn ich mich recht entsinne. Mit etwas mehr Weitblick hätte man erahnen können, dass nicht jede Star Trek - Serie auf 7 Staffeln gepachtet ist, denn seit Staffel 7 von TNG ging es quotenmäßig kontinuierlich ständig bergab (obwohl sich anderslautende Gerüchte bezüglich "7of9" unberechtigterweise halten).

                        btw:
                        Was hälst du persönlich eigentlich von Bermans Aussage, er habe "alles getan, um [an TOS] anzuschließen", unter Beachtung der Tatsache, dass er in all den Jahren nichtmal TOS komplett gesehen hat? Andere, Nicholas Meyer war das glaub ich z.B., schafften das in ein paar Tagen zur Vorbereitung auf Star Trek 2.

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                          #27
                          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                          Ersteres ist ja nun wirklich keine Kunst; die letzten beiden Wünsche wurden doch schon allein durch die Wahl des "Startjahres" relativ unwahrscheinlich, wenn ich mich recht entsinne. Mit etwas mehr Weitblick hätte man erahnen können, dass nicht jede Star Trek - Serie auf 7 Staffeln gepachtet ist, denn seit Staffel 7 von TNG ging es quotenmäßig kontinuierlich ständig bergab (obwohl sich anderslautende Gerüchte bezüglich "7of9" unberechtigterweise halten).
                          Das ist das einzige, das ich auf keinen Fall unterschreiben kann. Gerade, dass die Enterprise zufälligerweise genau 7 Jahre vor Gründung der Föderation startete und mit außnahme von TOS zufälligerweise alle ST Serien bislang 7 Staffeln hatten, sagt genau das Gegenteil aus.

                          Über alles andere lässt sich streiten und auch mit Recht aus deiner Sicht argumentieren. Ich bleibe dennoch dabei, mir war ENT von Anfang an sympathischer als Voy und es hätte daher auch die selbe Chance wie Voy, das niemals einen so großen Quantensprung wie ENT von der 3. auf die 4. Staffel vorweisen konnte, verdient gehabt.

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                            #28
                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Das ist das einzige, das ich auf keinen Fall unterschreiben kann. Gerade, dass die Enterprise zufälligerweise genau 7 Jahre vor Gründung der Föderation startete und mit außnahme von TOS zufälligerweise alle ST Serien bislang 7 Staffeln hatten, sagt genau das Gegenteil aus.
                            Das stimmt nicht. Enterprise begann 2151, die Gründung der Föderation war 2161. Das sind 10 Jahre bzw minimum 9(!) Staffeln. Ich erinnere mich noch gut, dass schon anno 2001 einige user hier leicht verwundert waren, dass man das nicht 5 Jahre später hat starten lassen, dann hätte es wohl alles wunderbar geklappt.

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                              #29
                              Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                              Das stimmt nicht. Enterprise begann 2151, die Gründung der Föderation war 2161. Das sind 10 Jahre bzw minimum 9(!) Staffeln. Ich erinnere mich noch gut, dass schon anno 2001 einige user hier leicht verwundert waren, dass man das nicht 5 Jahre später hat starten lassen, dann hätte es wohl alles wunderbar geklappt.
                              Ahso, vielleicht sollte es ja auch im Romulanerkrieg enden und für ST 11 war etwas gänzlich anderes geplant gewesen.
                              Gibt es denn irgendwo offizielle Aussagen warum man die Zeitperioden so und nicht anders gewählt hat.

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                                #30
                                Zitat von Zefram
                                Generell würde ich so etwas keiner Serie verübeln, wenn sie sich nicht auf die Fahne geschrieben hätte, ein Prequel zu sein.
                                Genau das ist der Punkt und bestätigt auch das, was mir sofort aufgefallen ist. Berman wollte niemals ernsthaft ein Prequel machen. Er hat sich vielmehr so benommen, als würde er tatsächlich die Staffeln 8 - 14 von VOY drehen.
                                Ob die Dinger nun "Photonic" oder "Photonoen"-Torpedos hießen, war, wie Zefram sagt, reine Augenwischerei. Ebenso die Völker.
                                Es wäre ja in Ordnung gewesen, KEIN Prequel zu machen, aber es ist einfach peinlich, das groß herum zu posaunen und dann das genaue Gegenteil zu tun. Aber er wollte es wahrscheinlich genauso machen wie George Lucas.
                                Republicans hate ducklings!

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