Glen A.Larson im Alter von 77 Jahren verstorben - SciFi-Forum

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Glen A.Larson im Alter von 77 Jahren verstorben

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    #16
    Sehr schade - auch ich bin natürlich mit seinen Serien aufgewachsen. Klar sehe ich sie heute mit anderen Augen, aber Larsons Serien haben einen gewissen Charme und eine Leichtigkeit, die mir einfach gefallen. Er war wirklich sehr produktiv.
    Sehr traurig, dass wieder einer der "alten Großen" von uns gegangen ist.

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      #17
      Oh wie schade. Ich mochte seine Serien. Guck ich heute noch, wenn eine davon irgendwo läuft. War damals 'ne tolle Zeit. Es ist wie Halman schreibt: Sie haben Charme und Leichtigkeit. Und so was braucht man einfach immer wieder mal.
      RIP Glen
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        #18
        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
        Oh wie schade. Ich mochte seine Serien. Guck ich heute noch, wenn eine davon irgendwo läuft. War damals 'ne tolle Zeit. Es ist wie Halman schreibt: Sie haben Charme und Leichtigkeit. Und so was braucht man einfach immer wieder mal.
        RIP Glen
        Ich finde es so schön, dass der Thread hier weitergeführt wird und dass sich doch so viele an Glen Larson erinnern. Ich schaue derzeit Quincy, die habe ich mir vor Jahren bei 13th Street aufgezeichnet. Die Serie ist humorvoll und spannend zugleich. Auch Buck Rogers in the 25th Century weist diesen speziellen, wie Halman und Du sagen, leichten Charakter auf, der später auch Magnum auszeichnete.
        Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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          #19
          Seine Serien

          Magnum habe ich gern und regelmäßig gesehen, ebenso den originalen Knight Rider David Hasselhoff . 1 Colt für alle Fälle habe ih nicht gemocht. Erst sagte mir der Name nichts,l aber als die Serien erwähnt wurden, fiel es mit wieder ein Ehre Seinem Schatten !
          Nachbearbeitung: Hab grad runtergescrollt und gelesen dass Quincy auch dazugehört?! Den hab ich auch gemocht.Das war doch der ältere
          Doc dessen Sohn Steve bei der amerik Kripo war?(Baltimore?)
          Zuletzt geändert von TheDoc; 18.12.2014, 22:23.
          From the far Antares Nebula to the moons of Kherex 3
          We fight our klingon battles as on Space on Air and See. First to fight for right and freedom then to keep our honour clean. We are proud to claim the Tilte of Imperial Marine! TD

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            #20
            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
            Ich finde es so schön, dass der Thread hier weitergeführt wird und dass sich doch so viele an Glen Larson erinnern. Ich schaue derzeit Quincy, die habe ich mir vor Jahren bei 13th Street aufgezeichnet. Die Serie ist humorvoll und spannend zugleich. Auch Buck Rogers in the 25th Century weist diesen speziellen, wie Halman und Du sagen, leichten Charakter auf, der später auch Magnum auszeichnete.
            Ja, Larson hat schon eine Ära des Fernsehens geprägt und seine Sachen hatten unbestritten Qualität. Wobei ich aber auch dazu fügen muss, dass vieles nur noch aus nostalgischen Gründen funktioniert bzw. durch die schwarz-weiß-Zeichnerei ihren Charme zieht.

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              #21
              Zitat von TheDoc Beitrag anzeigen
              Nachbearbeitung: Hab grad runtergescrollt und gelesen dass Quincy auch dazugehört?! Den hab ich auch gemocht.Das war doch der ältere
              Doc dessen Sohn Steve bei der amerik Kripo war?(Baltimore?)
              Du beschreibst da gerade Diagnose: Mord und das hat in LA gespielt.

              Quincy ist der Gerichtsmediziner der auf einem Segelboot wohnte.
              Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                #22
                Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                Ja, Larson hat schon eine Ära des Fernsehens geprägt und seine Sachen hatten unbestritten Qualität. Wobei ich aber auch dazu fügen muss, dass vieles nur noch aus nostalgischen Gründen funktioniert bzw. durch die schwarz-weiß-Zeichnerei ihren Charme zieht.
                Naja, das Fernsehen hat sich halt im Laufe der letzten 40 Jahre verändert, keine Frage. Aber ein wenig mehr schwarz/weiß würde dem Fernsehen auch heute manchmal ganz gut tun. Ich fand es auf jeden Fall eigentlich immer gut zu wissen, wer die Helden und wer die Bösewichte sind. Nehmen wir zum Beispiel die alte Kampfstern Galactica, fand ich es immer toll, genau diesen Gegenpol zwischen Zylonen und Menschen, Adama und Baltar zu haben, wobei ich das Remake auch toll finde, mir die Grenzen dort aber manchmal zu sehr verschwimmen, wenn Du verstehst, wie ich das meine...
                @TheDoc: Stargamer trifft den Nagel auf den Kopf. Quincy war Gerichtsmediziner. Anders als heute musste die Kamera aber nicht immer und ständig noch auf die ekligsten Szenen draufhalten, um die Fantasie des Zuschauers anzuregen. Ein einfacher Blick durch ein Elektronenmikroskop und Quincy' s Erklärungen reichten da oft schon aus, damit man wusste, wonach der alte Draufgänger da suchte. Ich habe alle Serien damals im TV aufgenommen. Magnum, Buck Rogers, Kampfstern Galactica, Knight Rider und Der Sechs Millionen Dollar Mann (für die Larson bei einigen Episoden als ausführender Produzent fungierte) habe ich inzwischen längst als DVD, von Quincy gibt es bis heute leider nur die ersten beiden Staffel in mieser Qualität, schade drum...
                Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                  #23
                  Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                  Naja, das Fernsehen hat sich halt im Laufe der letzten 40 Jahre verändert, keine Frage. Aber ein wenig mehr schwarz/weiß würde dem Fernsehen auch heute manchmal ganz gut tun. Ich fand es auf jeden Fall eigentlich immer gut zu wissen, wer die Helden und wer die Bösewichte sind.
                  Da mag ich persönlich lieber eine eher differenziertere Charakterzeichnung. Ein Bösewicht funktioniert für mich bspw. immer dann am besten, wenn er nicht einfach böse ist weil er nun mal böse ist, sondern wenn sein Tun Gründe hat, die ich zwar nicht gutheißen, aber situationsbedingt verstehen und nachempfinden kann. Zudem mag ich es andersherum auch nicht, wenn ein Charakter zu gut dargestellt wird und scheinbar einen einwandfreien Moralkompass hat.
                  Menschen sind nunmal nicht fehlerfrei und eindeutig gut und böse und ich bin froh, dass wir - so gerne ich auch heute noch Serien wie "Magnum" und "Kampfstern Galactica" schaue - heutige Fernsehserien ein realistischeres Profil der Protagonisten zeigen und ein Problem nicht auch gleich in der jeweiligen Folge gelöst wird.


                  Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
                  Nehmen wir zum Beispiel die alte Kampfstern Galactica, fand ich es immer toll, genau diesen Gegenpol zwischen Zylonen und Menschen, Adama und Baltar zu haben, wobei ich das Remake auch toll finde, mir die Grenzen dort aber manchmal zu sehr verschwimmen, wenn Du verstehst, wie ich das meine...
                  Ich verstehe schon, was du meinst, wobei ich aber für mich dabei bleibe, dass mir eine differenzierte Charakterzeichnung am liebsten ist. In dieser Hinsicht dürfen für mich die Grenzen gerne verschwimmen.
                  Was ich an "heutigem" Fernsehen nicht mag - und da schließe ich auch das Remake von "Galatica" mit ein um den Kreis zu schließen - ist eher das Überdramatisieren. Da hat ja eine kleine Gruppe von Menschen so ziemlich alle Probleme, die man sich vorstellen kann: Krebs oder andere dramatische Krankheiten, Sauferei, Familienstreit, kaputte Beziehungen, Identitätskrisen, Drogensucht etc. Vielleicht wäre es Hauptautor Ronald D. Moore sonst zu langweilig geworden (so wie ich den Kerl verstanden habe, scheinen ja Konflikte zwischen Charakteren und ausschließlich Konflikte zwischen Charaktere eine Serie sehenswert zu machen, hat er sich ja oft genug bei "Star Trek" darüber beschwert).

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                    #24
                    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                    Da mag ich persönlich lieber eine eher differenziertere Charakterzeichnung. Ein Bösewicht funktioniert für mich bspw. immer dann am besten, wenn er nicht einfach böse ist weil er nun mal böse ist, sondern wenn sein Tun Gründe hat, die ich zwar nicht gutheißen, aber situationsbedingt verstehen und nachempfinden kann. Zudem mag ich es andersherum auch nicht, wenn ein Charakter zu gut dargestellt wird und scheinbar einen einwandfreien Moralkompass hat.
                    Menschen sind nunmal nicht fehlerfrei und eindeutig gut und böse und ich bin froh, dass wir - so gerne ich auch heute noch Serien wie "Magnum" und "Kampfstern Galactica" schaue - heutige Fernsehserien ein realistischeres Profil der Protagonisten zeigen und ein Problem nicht auch gleich in der jeweiligen Folge gelöst wird.




                    Ich verstehe schon, was du meinst, wobei ich aber für mich dabei bleibe, dass mir eine differenzierte Charakterzeichnung am liebsten ist. In dieser Hinsicht dürfen für mich die Grenzen gerne verschwimmen.
                    Was ich an "heutigem" Fernsehen nicht mag - und da schließe ich auch das Remake von "Galatica" mit ein um den Kreis zu schließen - ist eher das Überdramatisieren. Da hat ja eine kleine Gruppe von Menschen so ziemlich alle Probleme, die man sich vorstellen kann: Krebs oder andere dramatische Krankheiten, Sauferei, Familienstreit, kaputte Beziehungen, Identitätskrisen, Drogensucht etc. Vielleicht wäre es Hauptautor Ronald D. Moore sonst zu langweilig geworden (so wie ich den Kerl verstanden habe, scheinen ja Konflikte zwischen Charakteren und ausschließlich Konflikte zwischen Charaktere eine Serie sehenswert zu machen, hat er sich ja oft genug bei "Star Trek" darüber beschwert).
                    Das schöne am Fernsehen und am Film ist ja, dass es wirklich für jeden Geschmack etwas gibt. In dem Drang und Wunsch einer Figur möglichst viele unvorhersehbare Wendungen anzudichten, übertreibt man es meiner Ansicht nach heute gerne.
                    Es soll auch heute noch Menschen geben, auf die man sich absolut verlassen kann, die ihre Klienten nicht um jeden Preis "besch...", nur um noch mehr Geld aus dem Fall herauszuschlagen, denen Freundschaft mehr bedeutet als Geld und die niemals jemanden töten würden, es sei denn, es ließe sich absolut nicht vermeiden. So wurde beispielsweise Magnum gezeichnet. Der war ja auch kein Moralapostel, schnappte sich jedes Mädel, dass nicht bei 3 auf den Bäumen war, war stets pleite, stinkenfaul und nutzte seine Freunde aus.
                    Ich finde das insgesamt ganz schön, weil Magnum, um bei dem Beispiel zu bleiben, trotzdem als eine Art "Moralkompass" (ein schönes Wort btw.) fungierte und daran kann ich für meinen Teil nichts falsches finden. Nein, kein Mensch ist nur gut oder böse, aber jeder Mensch hat den Verstand und den Willen, Entscheidungen zu treffen. Und eine Figur, die sich letztlich entschließt, das richtige zu tun, ist doch nichts schlechtes, zumal in einer Welt der absoluten Verrohung...
                    Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                      #25
                      Schade das er gestorben ist, ich mochte seine Serien immer sehr, und ich habe gehofft das er zusammen mit Universal Pictures noch einen Kampfstern Galactica Kinofilm im Design der Originalserie verwirklicht!

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