Wie krank muss man für einige Spiele sein ? - SciFi-Forum

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Wie krank muss man für einige Spiele sein ?

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    #16
    Ich habe weder Resident Evil, noch Silent Hill gespielt, aber es kommt immer auf die Aufmachung an. Antikriegsfilme mit roher Gewalt können auch schockierend sein, obwohl die Gewalt an sich bei weiterm nicht mit der Grausamkeit von Horrorfilmen mithalten kann. Da wird halt das meiste über die Atmosphäre gemacht, währed in den Splatterfilmen halt mit der Kamera genau gezeigt wird, wie der Schädel geöffnet wird oder anderes ekliges Zeugs...

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      #17
      Zitat von Vasall Beitrag anzeigen
      Z.b. um spiele sie Silent Hill zu machen frage ich mich desöfteren wie krank die programmierer eigendlich sein müssen
      Dann sind auch jede Menge Regisseure, Drehbuchautoren, Schriftsteller etc. "krank", nicht zu reden von den Menschen die das Zeug letztendlich konsumieren! Wenn es keine Nachfrage gibt, wird es so etwas auch nicht geben bzw. nur im extrem bescheidenen Rahmen.

      Just my 2 Cents
      I'm from Iowa. I only work in outer space.

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        #18
        Ich find beispielsweise ziemlich Krank wie man sowas wie Dead Space 1 & 2 machen, ich meine OK; ich finde die spiele Geil, aber die ideen sind schon krass.
        SciFi! What else?

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          #19
          Also ich habe Resident Evil 4 und Silent Hill (weiß jetzt nicht welcher Teil) mal angefangen aber nie fertig gespielt, weil es schwierig wurde (mit Wii-controller....) und weil ich diese Spiele nur wegen der Geschichte spiele, deswegen kann ich shoter, wie Counter Strike und Call of Duty nie wirklich lange spielen, weil sie einfach zu langweilig werden. Also ich weiß ja nicht wie es den vielen anderen gibt die so welche Spiele manchmal spielen, aber ich bin halt nur an der Geschichte interessiert. Ich versteh Leute einfach nicht die shoter immer und immer wieder spielen können ohne viel Abwechslung....
          Deswegen denke ich nicht das diese Leute nur von Blut und Metzeleien Träumen (wohl eher manche Spieler), da ja viel Kreativität zu der Geschichte gehört.
          Manche meinen ja auch das Stephen King verrückt wäre, aber diese Menschen wissen nicht das er noch andere Bücher geschrieben hat. So ist es dann auch bei Computerspiele-Entwickler die können sich ja nicht ewig mit einem Spiel über Wasser halten.....

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            #20
            Ich versteh Leute einfach nicht die shoter immer und immer wieder spielen können ohne viel Abwechslung....
            Dem Shooterspieler geht es doch in der Regel nicht darum, möglichst brutale und blutige Sterbeanimationen zu bewirken, sondern das taktische Vorgehen auf dem "Schlachtfeld" und den dadurch entstehenden Wettkampf Wer nutzt die Deckung besser, wer kann die meisten Gegner erledigen ohne entdeckt zu werden, etc. Bei solchen Spielen ist die Spielmechanik das Reizvolle. (Und dass es gar keine Shooter mit einer spannenden Thrillerkampange gibt, kann ich auch nicht glauben ... )
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              #21
              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              Dem Shooterspieler geht es doch in der Regel nicht darum, möglichst brutale und blutige Sterbeanimationen zu bewirken, sondern das taktische Vorgehen auf dem "Schlachtfeld" und den dadurch entstehenden Wettkampf ...
              Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Blut- und Splattereffekte, extreme Sterbeanimationen und möglichst fette Wummen sind schon ein Kaufanreiz und werden ganz gerne gesehen. Es geht nicht immer um den "Wettkampf".

              Man muss uns Gamer nicht besser machen als wir sind ...
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                #22
                "Silent Hill" hab ich mal bei Kumpels gesehen. Würde ich niemals spielen. Genauso das Game "Amnesia" ( Amnesia: The Dark Descent ).

                Aber es kommt ganz auf drauf an wie das Game so ist. Beispielsweise Games wie Left4Dead, Singularity, HalfLife2, Doom3 oder Quake 4 sind noch im grünen Bereich, da man hier ne gute Waffe in der Hand und sich zu wehren weiß.
                Die beiden oben genannten Games jedoch wären nichts für mein Herz, da die Games wirklich nur designt wurden um das Gefühl des SurvivalHorrors während der gesamten Länge des Spieles auf einem Level zu halten, dass man davon einen Herzinfakt bekommen kann. (kranker Müll, sowas muss man sich nicht unbedint antun. Da gibt es sicherlich bessere Weg seine Psyche krankhaft zu strafen wie einer der sich selbst zerstümmelt. Naja, wer sowas brauch ... )

                Und wer mein, er ist so hart und kann das verkraften, der liegt falsch. Sicher kann er sich dem aussetzen, neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen auf, dass wenn wir gedanklich ein Szenario durchspielen, obwohl es nicht real ist, das neuronale Netzwerk unser Gehirnes im Sinne dieses Szenario so verändert wird wie es bei einem Szenario geschieht, das wir im echten Leben erleben. Hiermit wird ersichtlich, dass solche krassen Games sich nicht positiv auf die Psyche auswirken.

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                  #23
                  Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                  Beispielsweise Games wie Left4Dead, Singularity, HalfLife2, Doom3 oder Quake 4 sind noch im grünen Bereich, da man hier ne gute Waffe in der Hand und sich zu wehren weiß.
                  [...]
                  neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen auf, dass wenn wir gedanklich ein Szenario durchspielen, obwohl es nicht real ist, das neuronale Netzwerk unser Gehirnes im Sinne dieses Szenario so verändert wird wie es bei einem Szenario geschieht, das wir im echten Leben erleben.
                  Klingt danach, als basieren diese tollen "wissenschaftlichen" Erkenntnisse auf den gleichen Studien, die besagen, dass aus Shooter-Spielern Amokläufer werden. An deiner Stelle würde ich also auch so etwas verbannen.
                  Und auch solche Sachen wie Need for Speed, denn dadurch wird man zu einer Gefahr in Straßenverkehr. Und von MMOs wird sowieso jeder süchtig, und Counter Strike ist das brutalste und blutigste Spiel der Welt und gehört verboten.

                  Aber ich muss wohl zu meinem Glück zu den wenigen Ausnahmen gehören, denn keines der genannten Spiele hatte irgendeinen Einfluss auf meine Psyche.

                  Wer Ironie findet, darf sie behalten.

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                    #24
                    Zitat von Thaver2Theta
                    Und wer mein, er ist so hart und kann das verkraften, der liegt falsch. Sicher kann er sich dem aussetzen, neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen auf, dass wenn wir gedanklich ein Szenario durchspielen, obwohl es nicht real ist, das neuronale Netzwerk unser Gehirnes im Sinne dieses Szenario so verändert wird wie es bei einem Szenario geschieht, das wir im echten Leben erleben. Hiermit wird ersichtlich, dass solche krassen Games sich nicht positiv auf die Psyche auswirken.
                    Ich finde Grundlagenforschung am Hirn und Psychologie ja interessant, aber irgendwo reicht dann die Begründung nicht mehr, um Dinge rechtlich zu verbieten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass in MRI-Screenings beim Doom-Spielen das Hirn verrückt spielt, aber diese Alleswisser-Experten sollten sich mal nebenbei mit dem Ding namens Verstand beschäftigen, der uns eben daran hindert, nach Doom in Wirklichkeit Leute umbringen zu gehen. Nur, weil irgendwelche Hirnareale eine stärkere oder schwächere Aktivität zeigen, ist mal noch gar kein politisches Handeln gerechtfertigt. Alkohol bringt Menschen um und den kannst du sobald du 18 bist bis zum Geht-nicht-mehr saufen, also bitte. Aber Alkohol hat ja "Tradition", genauso wie das Kruzifix im Klassenzimmer, und mit Tradition zu brechen geht ja nicht ...

                    EDIT:
                    Ausserdem bringt Alk. ja noch Bling-Bling ins Staatskässlein.

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                      #25
                      @Admiral Ahmose

                      Mensch, da will mal nützlich sein und erklären, das Shooter nicht nur Amokläufer-Generierungsmaschinen sind, sondern auch emotional stabilen Menschen Spaß machen und dann fällst du mir in den Rücken.


                      Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen

                      Und wer mein, er ist so hart und kann das verkraften, der liegt falsch. Sicher kann er sich dem aussetzen, neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen auf, dass wenn wir gedanklich ein Szenario durchspielen, obwohl es nicht real ist, das neuronale Netzwerk unser Gehirnes im Sinne dieses Szenario so verändert wird wie es bei einem Szenario geschieht, das wir im echten Leben erleben. Hiermit wird ersichtlich, dass solche krassen Games sich nicht positiv auf die Psyche auswirken.
                      Wieso liegt die Person dann falsch? Sie WILL doch diese Phantasie haben. Dass man bei Spielen tatsächlich Angst verspürt hat doch nichts mit verkraften und nicht verkraften zu tun. Klar läuft da was im Gehirn ab (wie alt ist die Studie? 20 Jahre? ). Ohne Nervenkitzel, sprich einen Kick, ist doch bei den Spielen der Witz raus. Was für ein dämliches SurvivalHorror Spiel bei dem dem Spieler an keiner Stelle das Herz etwas schneller schlägt.
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #26
                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        @Admiral Ahmose

                        Mensch, da will mal nützlich sein und erklären, das Shooter nicht nur Amokläufer-Generierungsmaschinen sind, sondern auch emotional stabilen Menschen Spaß machen und dann fällst du mir in den Rücken. ...
                        Du hast ja recht.

                        Allerdings versuchen sich Gamer, sicher auch als Abwehrreaktion auf ungerechtfertigte Kritik, besser darzustellen als sie sind. Wir hatten da mal so eine Diskussion in meiner Firma (großes Team, alle Altersstufen) und ab einem bestimmten Punkt kamen sogar mir als Shooter-Gamer die Aussagen der Shooter-Verteidiger absurd vor.

                        Seitdem versuche ich, zumindest im Kreise meiner Kollegen, zu betonen das man Shooter nicht nur wegen des Wettkampfes usw spielt sondern auch weil es so schön blitzt und kracht.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          #27
                          Ich weiß. Am Ende ist es hinter aller "Taktik" einfach ein wunderbar befriedigender Anblick, wenn man einen besonders schweren Gegner klein gemacht hat, und der dann nicht einfach umkippt, sondern eine wunderschöne, übertrieben riesige Blutfontäne aus seinem enthaupteten Nacken spritzt.
                          Los, Zauberpony!
                          "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                            #28
                            Die Studien beziehen sich nicht auf das "Gaming", sondern unsersuchen allgemein Verhalten, Aufbau und Veränderungsmöglichkeiten von Gehirn & Psyche. Im Rahmen dieser Diskussion wäre es für mich ein zu großer Aufwand, das alles in einem kurzen Text zu erläutern.

                            Jedenfalls, jemand der 1 und 1 zusammen zählen kann, weiß, dass ein Übermaß an Konsum solcher Games langfristig negativen Einfluss auf die Psyche des Charakter hat.

                            Um Gottes willen .... das war nur ein konstruktiver Beitrag aus wissenschaftlicher Sicht und keinen Falls will ich, dass irgendwelche Games verboten werden. Jeder über 18 ist ja erwachsen genug und kann für sich selbst entscheiden in wie weit er an solche Games partizipert. Völlig unangebracht meinen Beitrag mit diesen "Amok-Debatten" in Verbindung zu setzen. Das wollte ich sicherlich nicht, da ich selbst ambitionierter Gamer bin.

                            @ Moogie
                            "Naja". Ich bin nen sehr sehr verwöhnter Gamer und sehe manche Gegner sehr rational aus Programmierersicht. Der Gegner hat ein Model mit Textur und einschließlich seiner Bewegungen (Animationen). Neben dem gibt es noch ein K.I-Script wie der Gegner sich verhalten soll, wenn du ein Areal betrittst (Trigger-Auslösung). Danach folgen weitere simple "Wenn-Dann"-Bedinungen, also Aktionen, die der Gegner ausführt um den Wert deiner Gesundheit zu erniedrigen (Variabel).

                            Kannst du dem Gegner aus seinem Schlagbereich hüpfen und verletzen, wirst du automatisch seine HP-Variable erniedrigen. Ist der Wert der Variable bei 0 angekommen, stimmt die Bedingung nicht über ein und somit wird im Game an der Koordinate des Gegner die "Sterbe"-Animation des Models eingeleitet.
                            Entsprechend kann der Programmierer einen Zähler einbauen, dass der Kill in der Endstatistik mit einbezogen wird.
                            Zuletzt geändert von Thaver2Theta; 26.03.2011, 01:16.

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                              #29
                              Ich hab dich auch weder angreifen, noch deinen Beitrag mit Amok-Debatten in Verbindung bringen wollen.

                              Entsprechend kann der Programmierer einen Zähler einbauen, dass der Kill in der Endstatistik mit einbezogen wird.
                              Und weiter?
                              Los, Zauberpony!
                              "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                                #30
                                Zitat von Thaver2Theta Beitrag anzeigen
                                ... Jedenfalls, jemand der 1 und 1 zusammen zählen kann, weiß, dass ein Übermaß an Konsum solcher Games langfristig negativen Einfluss auf die Psyche des Charakter hat. ...
                                Das mag schon sein, gilt aber für alles und jedes. Wer im Übermaß Brot isst, oder wer im Übermaß Auto fährt, der wird ja auch früher oder später körperliche Schäden davontragen.

                                Aber das sich die meisten Menschen weder totfressen noch totfahren und auch nicht totgamen ist die Gefahr dann wohl doch nicht sonderlich hoch.
                                "Vittoria agli Assassini!"

                                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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