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    Stargate Worlds

    Was ist Stargate Worlds ?

    Plattform: PC
    Genre: Online-Rollenspiel - Kategorie: SciFi-MMORPG
    Entwickler: Cheyenne Mountain Entertainment
    Release: 2008
    Support: Offizielle Seite
    Fanforum: www.stargateworlds-board.com (c)

    1994 schuf der deutsche Regisseur Roland Emmerich mit dem Science-Fiction-Film Stargate ein Franchise, das auch heute noch besteht.
    1997 geht als das Jahr in die Geschichte ein, in dem die längste am Stück laufende Science-Fiction-Serie anlief. Unter dem Namen Stargate Kommando SG-1 wurde sie ununterbrochen über 10 Staffeln ausgestrahlt. Im Jahre 2007 wurde die Produktion eingestellt.
    2004 flimmerte dann der zweite TV-Ableger Stargate Atlantis über die Mattscheibe. Dieses Spin-Off wird bis heute immer noch fortgesetzt und umfasst im Moment schon 4 Staffeln.

    Trotz diesem gewaltigem Erfolg all die Jahre hinweg hat es bis jetzt noch kein Lizenzspiel in die Läden geschafft.
    Der erste Versuch, ein Ego-Shooter namens Stargate SG-1: The Alliance, wurde nach knapp zwei Jahren Entwicklung wegen ungereimtheiten zwischen Publisher und Entwickler wieder eingestellt.

    2006 hat sich Cheyenne Mountain Entertainment an die Arbeit gemacht und entwickelt momentan den Titel Stargate Worlds.

    Mittlerweile gibt es im Bereich Sci-Fi-MMORPGs schon etliche Vertreter, beispielsweise Star Wars Galaxies oder Matrix Online. Das erfolgreichste MMORPG ist allerdings World of Warcraft.
    Das Spiel Star Trek Online – ebenfalls ein Online-Rollenspiel zu einem Franchise – befindet sich in Entwicklung.

    Bei so großer Konkurrenz reicht eine Lizenz alleine sicherlich nicht mehr aus, um Spieler für das Game zu begeistern. Also muss spielerische Qualität her.

    Kenner der Serie wissen, es ist genügend Stoff für ein Rollenspiel vorhanden. Ich möchte hier nur einmal die unzähligen Planeten, verschiedenen Technologien und die unterschiedlichen Rassen aufzählen.

    Bislang ist bekannt, dass es vier Rassen – neben den Menschen auch Jaffa, Goa’uld und Asgard geben wird. Diese Rassen werden noch einmal in Untergruppen aufgeteilt sein. Denn neben den guten Menschen wie etwa an die Serie angelehnte StargateCenter-Mitarbeiter wird es auch böse Menschen wie die Trust-Mitglieder geben. Genauso wird es bei den Jaffa aufgeteilt sein.
    Bei den beiden Rassen Goa’uld und Asgard wird es allerdings nur jeweils eine Seite geben. Entweder man entscheidet sich für die Menschen versklavenden Goa’uld oder für die friedfertigen Beschützer vieler Rassen, die Asgard.

    Sicherlich werden im Verlauf des Spiels noch andere bekannte Rassen und Charaktere aus der Serie auftauchen, allerdings wurden diese von offizieller Seite noch nicht bestätigt. Beispiele dafür wären etwa die Antiker und Ori, die Tollaner, Tok’ra oder sogar Replikatoren.

    Da die Entwickler angekündigt haben, dass sich das Spiel vorerst mit der Geschichte zwischen der 3. und 9. Staffel auseinander setzten wird, werden wir Wraith und andere Rassen wohl erst im jetzt schon angekündigten Add-On zum Hauptspiel wiedersehen, in dem es sich hauptsächlich um die Pegasusgalaxie – also Atlantis dreht.

    In der Serie besteht ein SG-Team aus vier Mitgliedern. So oder so ähnlich soll sich das ganze auch in Stargate Worlds abspielen. Dadurch bekommt der Teamgedanke eine sehr große Bedeutung zugesprochen. Angekündigt wurde auch, dass Gilden von den Entwicklern unterstützt werden sollen.
    Zu einer Gilde schließen sich Spieler mit den gleichen Interessen oder Zielen zusammen, um in der Gemeinschaft stärker zu sein. Durchaus vorstellbar ist der Gedanke, dass eine Gilde aus verschiedenen Rassen und deren Klassen besteht. Diese allerdings auch wieder zu Vierergruppen zusammengeschlossen sind.

    Im Spiel auftretende Quests (Aufgaben oder Missionen) sind in der Gruppe natürlich leichter zu lösen. Es sollen allerdings auch Spieler unterstützt werden, die lieber alleine auf Erkundungstour gehen.
    Dass man die Missionen alleine absolvieren muss, ist allerdings fraglich. Es wird vermutet, dass Bots euch während der Einsätze begleiten – ähnlich wie bei Guild Wars.

    Oft wurde vermutet, dass man aus der Ego-Perspektive spielen wird. Dies ist allerdings falsch. Es wird eine 3rd-Personsicht sein, mit der ihr das Spiel bestreiten müsst.
    Jedoch soll sich das Fernkampfsystem von den derzeit in Online-Rollenspielen üblichen abheben. Beim Gefecht sollen auch Deckung und Geländebeschaffenheit berücksichtigt werden.

    Interessant dürfte sein, dass es nicht nur pure Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe geben wird, sondern auch Zweckbündnisse gegen größere Feinde. Man wird ganze Welten erobern können. Dabei wird das eroberte Schlachtfeld und die geschlossenen Allianzen Auswirkungen auf das Spiel-Universum und die gemeinsamen Gegner haben.

    Erwähnenswert ist zudem, dass sich die KI (Künstliche Intelligenz) in den Gefechten cleverer verhalten soll als in anderen Online-Rollenspielen. Die Gegner stehen also nicht nur am selben Platz und erwidern euer Feuer. Stattdessen gehen sie auch gezielt in Deckung, während andere Kontrahenten euch derweil über die Flanke angreifen. Die Grundstein für taktische Gefechte ist damit gelegt.

    Da es eine Vielzahl von Planeten zu entdecken gibt, deren Adressen man erst herausfinden muss (entweder durch Quests oder Handel), wären Raumschiffe eine gute Lösung. Leider werden solche Gefährte im Spiel nicht vorkommen. Lediglich kleine Schiffe, die für Missionen herhalten, sind vertreten.

    Die vorhin kurz erwähnten Charakterklassen stehen noch nicht zu 100% fest. Allerdings kann man sich gut an den serientypischen Klassen wie Marines, Forscher, Mediziner oder Techniker orientieren. Angeblich sollen auch Aufgaben integriert werden, die ohne Gewalt zu lösen sind. Beispiele dafür wären etwa das erstellen, reparieren oder tunen von Waffen und Gebrauchsgegenständen, sowie das handeln mit Gütern. Zu diesem Bereich des Spiels sind leider noch nicht allzu viele Informationen durchgesickert.

    Eine weitere Idee ist, dass sich bestimmte Missionen mit Hilfe von Mini-Puzzles einfacher absolvieren lassen. Zur Entdeckung dieser nützlichen Dinge braucht ihr aber wiederum Wissenschaftler oder Archäologen im Team.

    Altbekannte Quests wie etwa in einem bestimmten Bereich immer wieder ein Monster bzw. Gegner nach dem anderen zu erledigen werden auch vorkommen. Allerdings wollen die Entwickler nicht nur mit solchen Aufgaben aufwarten sondern abwechslungsreiche und von Grund auf verschiedene Missionen ins endgültige Spiel einbringen. Dabei solle auch tiefer in die Thematik der Serie eingegangen werden und eventuell sogar offene Fragen beantwortet werden.
    Natürlich kommt in einem Rollenspiel das verbessern von Fähigkeiten nie zu kurz. Es wird neben dem aufleveln des Charakters auch ein – ähnlich dem in World of Warcraft verwendetem – Spezialisierungssystem geben. Damit kann man seine Fähigkeiten individuell gestalten.

    Technisch gesehen wird Stargate Worlds wohl alle bisher erschienenen MMORPGs toppen. Cheyenne Mountain Entertainment hat die Unreal Engine 3 von Epic lizensiert. Sie ist ohne zu übertreiben eine der besten Engines die es im Moment gibt.



    Cheyenne Mountain Entertainment

    Gründung: 2005
    Gründer: Gary Whiting

    Stargate Worlds ist das erste Projekt der Firma. Man könnte meinen, ein zu großes für eine erst 2005 gegründetes Entwicklerstudio.

    Doch der Schein trügt. Die Mannschaft besteht aus vielen erfahrenen Leuten, die schon sehr lange im Geschäft sind. Da wäre als erstes Joe Ybarra zu erwähnen, der mit zu den Gründern von Electronic Arts zählt und für Spieleklassiker wie M.U.L.E. und Starfight verantwortlich ist. Er hat bei CME den Job des Entwicklungsleiters übernommen. Stu Rose ist die künstlerische Leitung. Er hat u.a. das Blizzard-Logo entworfen und arbeitete an World of Warcraft mit.
    Der Creative Director Chris Klug war bei Westwood tätig und entwickelte dort Science-Fiction-Titel.
    Director of New Product Development darf sich Jim Brown nennen. Er hat z.B. bei den Spezialeffekten der neuen Battlestar Galactica Serie mitgewirkt.

    Das Ziel von CME ist es, das beste Online-Rollenspiel zu entwickeln.

    Bei Stargate Worlds wird eine Shader 3.0 fähige Grafik-Engine zum Einsatz kommen (Unreal Engine 3 von Epic), die auch Besitzer von älteren Grafikkarten nicht benachteiligen soll. Techniken wie Normal Mapping, Bump-Mapping und Pixel-Shader-basierte Beleuchtungsmodelle werden genutzt. High-Dynamic-Range-Lighting soll etwa für Nachtsicht, Bewegungsunschärfe, Hitzewellen und Tiefenschärfe genutzt werden.
    Angehängte Dateien

    #2
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