Call of Duty 4: Modern Warfare - SciFi-Forum

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    #31
    Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
    Irgendwie habe ich das Gefühl du fühlst dich persönlich angegriffen.
    Ne, nicht wirklich. Da solltest du mal im P&G Bereich vorbeischauen

    Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
    Du denkst, du bist nur ein guter Soldat wenn du blind Befehle ausführst?
    Hm, dann war wohl mein Kumpel ein schlechter als er im damaligen Jugoslawien schwer verletzt wurde und sich entschied sich zurückzuziehen.
    Das sollte man nicht in einen Topf werfen.
    Ein Soldat hat seine Befehle auszuführen, das ist die Grundlage jeden militärischen Handelns. Bei britischen und US-Amerikanischen Streitkräften gibt es da dann auch noch weniger Spielraum als in der Bundeswehr.
    Es ist irrelevant wie ein Soldat zur Politik steht die hinter einem Befehl steht. Er hat ihn auszuführen.
    Ein Rückzug im Einsatz ist da etwas vollkommen anderes. Natürlich ist das absolut möglich wenn es die Situation verlangt, westliche Streitkräfte geben den Befehlshaber vor Ort ausreichenden Spielraum.

    Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
    Ich habe keinerlei Weltpolitik als richtig oder falsch dargestellt. Du findest sowas lächerlich, ich finde noch so einen kleinen Teil gut. Warum einfach nur Hirn ausschalten, ein bisschen nachdenken über Handlungen kann man durchaus auch von Spielen erwarten.
    Das kann man auch ohne das man mit irgendwelchen Aussagen einbringt die eine politische Meinung vorgeben.

    Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
    Dann hast du eine durchaus kurze Sichtweise der Dinge. Egoshooter sind Kriegsspiele, kann ich dir zustimmen. Deswegen aber nur eine Sicht der Dinge zu zeigen, bedeutet dies aber bei weitem nicht.
    Seit wann verbergen sich hinter Egoshootern politische Botschaften?
    Das sind simple KRiesgspiele, Politik gehört da nicht rein.
    Und sie ist auch nicht drin nur weil da die USA ein ungenanntes islamisches Land angreifen.

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      #32
      Seit wann verbergen sich hinter Egoshootern politische Botschaften?
      Gegenfrage: Seit wann verbergen sich hinter Filmen und Musik politische Botschaften? Genauso wie in diesen Medien wird auch das Medium "PC-Spiel" für politische Botschaften genutzt. Die einen weniger offensichtlich als die anderen.
      Ich könnte auch damit leben, dass Spiele politikfrei sind doch die Ethik darf in keinem Fall zu kurz kommen.

      Das sind simple KRiesgspiele, Politik gehört da nicht rein.
      Und sie ist auch nicht drin nur weil da die USA ein ungenanntes islamisches Land angreifen.
      Seit wann ist Krieg 'simpel'? Viel Spaß, diese Meinung betroffenen Personen zu erklären.
      'To infinity and beyond!'

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        #33
        Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
        Gegenfrage: Seit wann verbergen sich hinter Filmen und Musik politische Botschaften?
        Ein Egoshooter ist kein Film und auch keine Musik sondern nun mal ein Egoshooter - egal wie graphisch aufgemotzt er ist.

        Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
        Genauso wie in diesen Medien wird auch das Medium "PC-Spiel" für politische Botschaften genutzt. Die einen weniger offensichtlich als die anderen.
        Falsch. Einige wenige werden genutzt. Grundsätzlich findne politische Aussagen in PC-Spielen in weitaus geringeren Umfang Verwendung als in Filmen oder Musik. Das ist nicht die Aufgabe dieses Mediums.

        Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
        Ich könnte auch damit leben, dass Spiele politikfrei sind doch die Ethik darf in keinem Fall zu kurz kommen.
        Natürlich darf sie das wenn das ein Spielemacher so darstellen will. Es wäre ja ein Unding Spiele einen politischen Meinung und dergleichen zu unterwerfen.

        Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
        Seit wann ist Krieg 'simpel'?
        Wo habe ich das behauptet? Ich schrieb das COD ein simples KRiesspiel ist. Ich vergleiche es doch nicht mit der Realität.

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          #34
          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Seit wann verbergen sich hinter Egoshootern politische Botschaften?
          Das sind simple KRiesgspiele, Politik gehört da nicht rein.
          Und sie ist auch nicht drin nur weil da die USA ein ungenanntes islamisches Land angreifen.
          Schon mal was von "America's Army" gehört? Werbung für eine Karriere als "Vaterlandsverteidiger" würde ich eine ziemlich deutliche politische Botschaft nennen

          Ach ja und auf der Website Moddb.com finden sich auch immer wieder Werbespots der US Navy. Stellt sich auch die Frage was das mit einer Austauschplattform für PC-Spiele-Mods zu tun hat.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Schon mal was von "America's Army" gehört? Werbung für eine Karriere als "Vaterlandsverteidiger" würde ich eine ziemlich deutliche politische Botschaft nennen
            Ausnahmen bestätigen die Regeln.

            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
            Ach ja und auf der Website Moddb.com finden sich auch immer wieder Werbespots der US Navy. Stellt sich auch die Frage was das mit einer Austauschplattform für PC-Spiele-Mods zu tun hat.
            Das ist halt das Internet. Voller Werbung an allen möglichen und unmöglichen Stellen.

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              #36
              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Ausnahmen bestätigen die Regeln.
              Ich erinnere mich daran immer mal wieder gehört zu haben, dass das Beispiel Schule macht. Und zwar ironischerweise immer mehr bei radikalen, islamistischen Organisationen. Auf irgendeiner Messe gab es tatsächlich mal eine "Selbstmordbomber-Simulation" zu "bewundern".

              Abartig, aber fast schon kurios.

              Im Grunde hat jedes Spiel mit historischem oder aktuellem Kontext eine politische Botschaft. Bei vielen Shootern im Szenario von CoD4 ist das eben das simple "Wir sind die guten Amis, die Superhelden die euch vor den bösen Terroristen beschützen". War zu Zeiten von CoD1 - oder meinetwegen einem gewissen, indizierten Shooter mit "Wolf" und "Stein" im Namen () - nicht anders, da waren es nur Nazis statt Terroristen.

              Letztendlich verzerrt ein Shooter wie CoD4 für jemanden mit wenig Fähigkeit zur Abstraktion schon die Realität - deswegen gehören sie auch nicht in Kinderhände.

              Und ich kann mich an eine Demonstration von Irak-Rückkehrern erinnern, die der US-Regierung vorwarfen Jugendliche durch America's Army und dergleichen mit falschen Vorstellungen zu füttern, um sie dann im Ausland verheizen zu können.

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                #37
                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Ich erinnere mich daran immer mal wieder gehört zu haben, dass das Beispiel Schule macht. Und zwar ironischerweise immer mehr bei radikalen, islamistischen Organisationen. Auf irgendeiner Messe gab es tatsächlich mal eine "Selbstmordbomber-Simulation" zu "bewundern".
                Irgendwelche Islamistischen Propagandaspiele ist nichts was ich als westlichen Egoshooter bzw. als PC-Spiel bezeichnen würde.
                Solchen Propagandaschund ist eh verboten.

                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Im Grunde hat jedes Spiel mit historischem oder aktuellem Kontext eine politische Botschaft. Bei vielen Shootern im Szenario von CoD4 ist das eben das simple "Wir sind die guten Amis, die Superhelden die euch vor den bösen Terroristen beschützen". War zu Zeiten von CoD1 - oder meinetwegen einem gewissen, indizierten Shooter mit "Wolf" und "Stein" im Namen () - nicht anders, da waren es nur Nazis statt Terroristen.
                Die früheren CODs sind einfach Nacherzählungen geschichtlicher Ereignisse. Dahinter versteckt sich keine politische Botschaft, denn so war es nun mal.
                COD4 hat auch keine politische Botschaft nur weil es einen aktuellen Konflikt erzählt.
                Es zeigt die Amis mitnichten als "die Guten die vor Terroristen beschützen".
                Wer den Erzählungen genau zuhört erkennt sehr wohl einen wenn auch nicht kritischen doch neutralen Unterton. So nach dem Motto, "typisch Amis fallen wieder mal mit brachialer Gewalt und ohne Verstand ein".

                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Letztendlich verzerrt ein Shooter wie CoD4 für jemanden mit wenig Fähigkeit zur Abstraktion schon die Realität - deswegen gehören sie auch nicht in Kinderhände.
                Der Shooter gehört nicht in Kinderhände weil er ein Shooter ist. Die politische Botschaft ist Zweitrangig.
                Spiele aus dem Verkehr zu ziehen nur weil sie aktuelle Konflikte Wertungsfrei darstellen ist ein Skandal.

                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Und ich kann mich an eine Demonstration von Irak-Rückkehrern erinnern, die der US-Regierung vorwarfen Jugendliche durch America's Army und dergleichen mit falschen Vorstellungen zu füttern, um sie dann im Ausland verheizen zu können.
                Gott, die Quintessenz eines Egoshooters kann nun mal nicht sein das Krieg scheise ist. NAtürlich vermitteln solche Werke ein falsches Bild vom Krieg. Das tun aber Antikriegsfilme genauso. Die Realität kann man nur schwer einfangen.

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                  #38
                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Irgendwelche Islamistischen Propagandaspiele ist nichts was ich als westlichen Egoshooter bzw. als PC-Spiel bezeichnen würde.
                  Solchen Propagandaschund ist eh verboten.
                  Und warum ist America's Army dann noch frei im Netz verfügbar? Ist doch nichts weiter als deren Aufruf zum "Krieg gegen den Terror" (allein der Begriff ist lachhaft).

                  Ein "islamistisches Propagandaspiel" in Form eines Ego-Shooters oder Strategiespiels ist für mich keinen Deut besser als ein deutsches, amerikanisches oder meinetwegen französisches.

                  Sowas gehört aus dem Verkehr gezogen, alleine weil es in Spielen bitteschön ums spielen gehen sollte. Gerne mit einer Message, aber die sollte nicht lauten "Geht zur Armee, da dürft ihr ECHTE WAFFEN benutzen!"

                  Die früheren CODs sind einfach Nacherzählungen geschichtlicher Ereignisse. Dahinter versteckt sich keine politische Botschaft, denn so war es nun mal.
                  Es war nicht so, dass ein einzelner heldenhafter Soldat den "Krauts" im Alleingang die Pläne vermasselt hat

                  Der Shooter gehört nicht in Kinderhände weil er ein Shooter ist. Die politische Botschaft ist Zweitrangig.
                  Spiele aus dem Verkehr zu ziehen nur weil sie aktuelle Konflikte Wertungsfrei darstellen ist ein Skandal.
                  Eben, ich hab mich bei C&C "Generäle" auch aufgeregt. Und wieder bei C&C3 übrigens, wo die Atombombe auch aus Prinzip nicht Atombombe heißen durfte. Aber man sollte gewisse Spiele auch bei einer zweifelhaften Message aus dem Verkehr ziehen und da stünde AA bei mir an oberster Stelle.

                  In einem Ego-Shooter Werbung für die echte Armee zu machen ist schon ein wenig geschmacklos.

                  Gott, die Quintessenz eines Egoshooters kann nun mal nicht sein das Krieg scheise ist. NAtürlich vermitteln solche Werke ein falsches Bild vom Krieg. Das tun aber Antikriegsfilme genauso. Die Realität kann man nur schwer einfangen.
                  Nur weil den auf Hollywood-Niveau (also in etwa Bild-Niveau) denkenden Storyschreibern von EA und Co. nichts besseres einfällt geht sowas nicht?

                  Das sehe ich etwas anders. Natürlich wird in jedem Ego-Shooter geballert, allein per Definitionem. Aber was zu selten ist sind IMO Spiele die alternative Lösungen nicht nur anbieten, sondern auch belohnen. Beispielsweise à la Splinter Cell einen "bösen Terroristen" nicht erschießen, sondern einfach umschleichen. Sich nicht zu einer Bombe durchschießen, sondern sie heimlich still und leise entschärfen, um dann aus den Schatten grinsend mitanzusehen, wie die Terroristen ratlos über ihrem kaputten Zünder stehen.

                  Oder wie CoD4 den ersten Schritt in die andere Richtung gehen und zeigen, dass jeder Krieg auch Opfer fordert, dass man manchmal nicht einfach nur "schlecht gespielt" hat, wenn man den Bildschirmtod stirbt und dass es für echte Menschen nach dem Tod eben kein Respawn/Quickload gibt. Da war die Atombomben-Szene schon gut inszeniert.

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                    #39
                    Und warum ist America's Army dann noch frei im Netz verfügbar? Ist doch nichts weiter als deren Aufruf zum "Krieg gegen den Terror" (allein der Begriff ist lachhaft).
                    Nö, ist er nicht. Und warum ist er noch im Netz? Weil die Welt nun mal unfair ist.

                    Ein "islamistisches Propagandaspiel" in Form eines Ego-Shooters oder Strategiespiels ist für mich keinen Deut besser als ein deutsches, amerikanisches oder meinetwegen französisches.
                    Erschreckend wenn du keinen Unterschied zwischen westlichen Zielen und denen der Islamisten erkennen kannst.
                    Eben, ich hab mich bei C&C "Generäle" auch aufgeregt. Und wieder bei C&C3 übrigens, wo die Atombombe auch aus Prinzip nicht Atombombe heißen durfte. Aber man sollte gewisse Spiele auch bei einer zweifelhaften Message aus dem Verkehr ziehen und da stünde AA bei mir an oberster Stelle.
                    Und wer bestimmt was okay ist und was nicht? Das eine geht für dich in Ordnung, das andere nicht? Also unterm Strich würde ich sagen das Generals erheblich mehr politische Botschaft hat als COD4.

                    In einem Ego-Shooter Werbung für die echte Armee zu machen ist schon ein wenig geschmacklos.
                    Nicht viel Geschmackloser als UN-Konvois anzugreifen und Zivilisten zu metzlen wie in C&C
                    Nur weil den auf Hollywood-Niveau (also in etwa Bild-Niveau) denkenden Storyschreibern von EA und Co. nichts besseres einfällt geht sowas nicht?
                    Es ginge schon. Nur wird es nun mal nicht so gemacht. Schon allein weil es marketingtechnisch Schwachsinn wäre.

                    Aber was zu selten ist sind IMO Spiele die alternative Lösungen nicht nur anbieten, sondern auch belohnen. Beispielsweise à la Splinter Cell einen "bösen Terroristen" nicht erschießen, sondern einfach umschleichen.
                    Und das ist dann „besser“, ja? Du hast weniger getötet also bist du weniger böse als derjenige der alle nieder ballert.
                    Das ist doch quatsch. Du lässt die Terroristen am Leben – und sie machen weiter mit ihren Machwerk. Das ist dann die alternative Lösung? Dann empfehle ich doch das SC-20K.

                    Oder wie CoD4 den ersten Schritt in die andere Richtung gehen und zeigen, dass jeder Krieg auch Opfer fordert, dass man manchmal nicht einfach nur "schlecht gespielt" hat, wenn man den Bildschirmtod stirbt und dass es für echte Menschen nach dem Tod eben kein Respawn/Quickload gibt. Da war die Atombomben-Szene schon gut inszeniert.
                    Eh sorry, das würde das Spiel schlicht total nervig und ein Stück weit unspielbar machen.
                    Von mir aus ein Modus dafür aber mehr nicht. P

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                      #40
                      Wow, hätte ich gewusst, was ich mit meinem Post auslöse...

                      Ich finde zu einem schon, dass Call of Duty 4 Antikriegsspielzüge trögt, da ist zu einem die genannte Szene mit dem Gunship, die Zeigt wie kalt ein moderner Krieg sein kann, wenn du das ganze nur am Monitor verfolgst und computergedteuerte Bordkanonen abfeuerst.
                      Und natürlich die Szene wo du langsam nach der Atombombenexplosion an der Strahlunf krepierst. Dist führt alss die andere Spiele wo mehr oder weniger fröhlich mit A-Bomben um sich geworden wird (C&C-Serie, World in Conflict und Co) ad absurdum, weil es zeigt, dass so etwas in der Realität eine schmutzige und dreckige Angelegenheit ist und die Überlebenden, die in der Nähe waren, mehr zu bedauern sind als die Opfer...

                      Dem steht dann aber die Actionathmiosphäre gegenüber, die teilweise aufkommt, wenn du als einzelner Soldat Gegnermassen über den Jordan schickst und deine Begleiter das ganze noch johlend Kommentieren. Hier wären etwas Zurückhaltung oder kritsche Bemerkungen möglicherweise angebracht gewesen.

                      Trotzdem ist Call of Duty natürlich ein grandioses Spiel, und um Längen besser als seine beiden Vorgänger...

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                        #41
                        ² Cmdr. Ch`ReI:
                        Du lässt die Terroristen am Leben – und sie machen weiter mit ihren Machwerk. Das ist dann die alternative Lösung? Dann empfehle ich doch das SC-20K.
                        Eh sorry, das würde das Spiel schlicht total nervig und ein Stück weit unspielbar machen.
                        Na schön, dass dir Krieg so viel Spaß macht. Hoffentlich meldest du dich bald freiwillig für die nächsten Bundeswehr-Missionen.

                        Auch wenn die Präsentation etc. genial sein sollte (und wie gesagt, dass ist bei Call of Duty 4 der Fall), ist Krieg nicht 'geil'. Selbst bei einem Spiel sollte ein gewisser Grad an Ethik dahinterstecken.

                        Nun gut, ich akzeptiere aber, dass du das anders siehst und hoffe auch du kannst andere Meinungen akzeptieren.
                        'To infinity and beyond!'

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                          #42
                          Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                          Na schön, dass dir Krieg so viel Spaß macht. Hoffentlich meldest du dich bald freiwillig für die nächsten Bundeswehr-Missionen.
                          Was soll das? Wenn dir inhaltlich nichts mehr einfällt inszenieren wie ne persönliche Schlammschlacht oder wie?
                          Erbärmlich.
                          Ja, es macht durchaus Spaß Spiele wie COD4 oder Splinter Cell zu spielen. So what? Jeder der auch nur ein klein wenig Ahnung hat weiß, das diese mit der Realität nichts gemein haben. Aber das mindert doch nicht den Spielspaß.

                          Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                          Auch wenn die Präsentation etc. genial sein sollte (und wie gesagt, dass ist bei Call of Duty 4 der Fall), ist Krieg nicht 'geil'. Selbst bei einem Spiel sollte ein gewisser Grad an Ethik dahinterstecken.
                          Auf Deutsch: An allen Ecken und Enden sollte betont werden das Krieg ganz furchtbar scheise ist.
                          Wie gesagt: Marketingtechnisch ist diese Forderung ein absoluter Witz.
                          Spiele sind nicht dazu da um sowetwas zu vermitteln. Dazu Bedarf es anderer Medien.

                          Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                          Nun gut, ich akzeptiere aber, dass du das anders siehst und hoffe auch du kannst andere Meinungen akzeptieren.
                          Ich habe kein Problem damit wenn du anderer Meinung bist. Ich kann sie jedoch nicht nachvollziehen.

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                            #43
                            Wenn du den Inhalt anhand der angegeben Zitate nicht findest, tut es mir leid.

                            Weiters habe ich nirgends erwähnt das "An allen Ecken und Enden" betont werden soll, wie schlecht der Krieg ist. Ich würde mir lediglich Denkanstösse wünschen.

                            Spiele sind nicht dazu da um sowetwas zu vermitteln. Dazu Bedarf es anderer Medien.
                            Jedes Medium welches für den Menschen frei verfügbar ist, soll Botschaften, Nachrichten und Einstellungen vermitteln können. Warum sollten da ausgerechnet Spiele die Ausnahme sein? Vor allem jetzt, wo von verschiedenen Seiten wie Hollywood-Größen alá Steven Spielberg oder John Woo erkennen, welches Potenzial (in jeglicher Hinsicht) diese Industrie birgt.

                            Ein weiterer lohnender Gedankenaustausch kann aber wohl bei einer derart festgefahrenen Sichtweise kaum gegeben sein.
                            'To infinity and beyond!'

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                              Weiters habe ich nirgends erwähnt das "An allen Ecken und Enden" betont werden soll, wie schlecht der Krieg ist. Ich würde mir lediglich Denkanstösse wünschen.
                              Du glaubst doch nicht ernsthaft, das dezente Hinweise bei Counterstrike-Kiddis irgendetwas nützen.
                              Entweder Vorschlaghammer oder man spart es sich gleich.

                              Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                              Jedes Medium welches für den Menschen frei verfügbar ist, soll Botschaften, Nachrichten und Einstellungen vermitteln können. Warum sollten da ausgerechnet Spiele die Ausnahme sein?
                              Weil es gerade bei Egoshootern von der Zielgruppe nicht gewünscht wird.
                              Man will Spielspaß, nicht eine Lehrstunde darin wie man Konflikte alternativ doch irgendwie lösen können müsste und wie schlecht Krieg doch eigentlich ist.

                              Vor allem jetzt, wo von verschiedenen Seiten wie Hollywood-Größen alá Steven Spielberg oder John Woo erkennen, welches Potenzial (in jeglicher Hinsicht) diese Industrie birgt.

                              Zitat von captain slater Beitrag anzeigen
                              Ein weiterer lohnender Gedankenaustausch kann aber wohl bei einer derart festgefahrenen Sichtweise kaum gegeben sein.
                              aka mir fällt nichts mehr ein.

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Du glaubst doch nicht ernsthaft, das dezente Hinweise bei Counterstrike-Kiddis irgendetwas nützen.
                                Entweder Vorschlaghammer oder man spart es sich gleich.
                                Die Henne oder das Ei? "Hirnlose" Spiele ohne jeglichen Anspruch haben diese Zielgruppe doch erst geschaffen.

                                Wenn ich mir ansehe was die aus WoW gemacht haben und immer noch machen sehe ich nur meine Meinung bestätigt, dass man gerade bei dieser Gruppe mit den größtmöglichen Anstrengungen gegensteuern muss.

                                Wenn wir nur noch hirnlose Shooter produzieren lassen, weil eine bestimmte Gruppierung bei solchen Dingen nur auf die Grafik schielt (siehe Crysis), dann bleibt das Genre eh stecken und wird langweilig. Bioshock hat doch gezeigt dass es besser geht.

                                Weil es gerade bei Egoshootern von der Zielgruppe nicht gewünscht wird.
                                Man will Spielspaß, nicht eine Lehrstunde darin wie man Konflikte alternativ doch irgendwie lösen können müsste und wie schlecht Krieg doch eigentlich ist.

                                Vor allem jetzt, wo von verschiedenen Seiten wie Hollywood-Größen alá Steven Spielberg oder John Woo erkennen, welches Potenzial (in jeglicher Hinsicht) diese Industrie birgt.
                                Gefährdet es die Atmosphäre des Spiels, wenn Soldaten mal betonen, was sie von dem Irrsinn halten, der da um sie herum geschieht? Ich finde nicht, sowas macht NPCs eher menschlicher.

                                Für mich trägt ein "Verdammt, was mache ich hier eigentlich? Wie bin ich in diese Sch... reingeraten?" von einem in Deckung gegangenen NPC oder sogar vom Hauptcharakter mehr zur Atmosphäre bei, als ein "Hurra!!!" schreiender und vorwärts stürmender Stereotyp-Patriot.

                                Als Denkansatz dürfte das ja genügen. Und sowas gab es afair schon in mehreren Shootern.

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