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    BioShock 2

    Diesen Monat ist es endlich so weit: Die Rückkehr nach Rapture steht kurz bevor!

    Der Nachfolger spielt im Jahre 1970, rund 10 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Protagonist ist diesmal der allererste in Rapture geschaffene Big Daddy, was bedeutet, dass man diesmal auch auf Big Daddy-typische Waffen wie Bohrer und Nagelgewehr zurückgreifen kann. Und die sind auch dringend nötig, denn diesmal kämpft man gegen eine Splicer-Sekte und die unberechenbare Big Sister, einer Überlebenden des ersten Teils. Natürlich sind auch wieder Plasmide integriert und noch besser: Waffen trägt man nun in der einen, Plasmide in der anderen Hand, so dass man beide Fähigkeiten miteinander kombinieren kann.
    Anders als der erste Teil enthält BioShock 2 einen Multiplayer-Teil und soll so auch für Langzeitmotivation sorgen.

    Auf jeden Fall eines meiner meisterwarteten Spiele des Jahres.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Na ich weiß nicht. Es gibt kaum ein Spiel das eine Fortsetzung weniger nötig hätte als Bioshock.

    Was ich mich auch frage: Wo kommen die ganzen Little Sisters her? SPOILERDie hat man doch alle am Ende mit an die Oberfläche genommen, wo sie dann ein normales Leben geführt haben. und das bis zum Tode Jacks.

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      #3
      Nicht vergessen: 10 Jahre sind vergangen. Dies ist eine ganze neue Generation von Little Sisters. Ist sicher möglich, dass sie in dieser Zeit in Rapture aufwuchsen und zwar auf natürlichem Wege.
      Einzig und allein die Big Sister ist eine letzte Überlebende des ersten Teils. Eine inzwischen herangewachsene Sister von Dr. Tenenbaum.

      Bin mal gespannt, in wie weit der Streit zwischen Andrew Ryan und Frank Fontaine weiter ein Thema sein wird. Beide sind ja inzwischen tot, aber als erster Big Daddy Raptures wird man sicher unter Ryan auch siene Bestimmung erhalten haben.
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        #4
        Der Multiplayer-part ist leider wohl eher fürn Hugo.

        Keine LAN-Unterstüzung und keine Dedicated Server
        Homepage

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          #5
          Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
          Nicht vergessen: 10 Jahre sind vergangen. Dies ist eine ganze neue Generation von Little Sisters. Ist sicher möglich, dass sie in dieser Zeit in Rapture aufwuchsen und zwar auf natürlichem Wege.
          Und wo kommen die her? Splicer-Babies? Die wirkten irgendwie nicht sonderlich fortpflanzungswillig. Und wer hat ihnen die Schnecken eingepflanzt? Konnte das nicht nur Tenenbaum?

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            #6
            Zitat von Octantis Beitrag anzeigen
            Der Multiplayer-part ist leider wohl eher fürn Hugo.

            Keine LAN-Unterstüzung und keine Dedicated Server
            Immerhin gibt es ein Matchmakingsystem, was MW 2 nicht hatte.
            Und wenn man den Singleplayermodus des ersten Teils als Maßstab nimmt hat BS 2 auch hier mehr zu bieten. Deswegen wird BS 2 vermutlich auch nicht sucken.

            Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
            Und wo kommen die her? Splicer-Babies? Die wirkten irgendwie nicht sonderlich fortpflanzungswillig. Und wer hat ihnen die Schnecken eingepflanzt? Konnte das nicht nur Tenenbaum?
            Vielleicht ist eine damals gerade erst geborene Generation, die von Tenenbaum betreut und später in einem abgeschotteten Teil der Stadt eingeschlossen wurde. Wir kriegen im ersten Teil ja nicht alles zu sehen. Rapture ist ja noch viel größer.
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              #7
              So, ich habs heute bekommen.

              Mein Problem: Ich kann das Spiel noch gar nicht starten, weil die Internetaktivierung erst morgen freigeschaltet wird

              Wie auch immer, ich spiels morgen an und sag ich euch, was ich davon halte.
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                #8
                Ok...ich bin durch.

                Also erstmal folgendes:

                Der Singleplayer-Modus ist zwar relativ lang und abwechslungsreich und erinnert in vielen Teilen an den Vorgänger.
                Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er storytechnisch Bockmist ist. Im ersten BioShock gab es die Stelle mit Andrew Ryan, an der man denkt: Das wars jetzt - nur um zu erkennen, dass man noch über zwei Stunden Content vor sich hat. Und eine ähnliche Überraschung fehlt leider hier.

                Weiteres Problem: Die Charaktere

                Man selbst redet nicht, aber dafür redet die neue Feindin Sophia Lamb UNUNTERBROCHEN auf einen ein. Sie hat eine derart penetrante Stimme und redet ständig über das gleiche, dass man am liebsten das Helmfunkgerät an die Wand werfen möchte. Tenenbaum tritt wieder auf, aber verschwindet irgendwann einfach aus der Handlung.
                Der erste Teil hatte fiese, aber irgendwie auch sympatische Charaktere wie Frank Fontaine, Andrew Ryan oder Sander Cohen. Auch so etwas fehlt im zweiten Teil. Diesmal sind die Charaktere einfach nur stereotyp. Und einfacher wird es einem auch nich gemacht sie zu mögen, wenn man ein Audiolog mit der Stimme von Ryan oder Fontaine findet und so dran erinnert wird, wie genial die beiden doch waren.

                Will aber auch was positives erwähnen: Die Levels.
                Sehr weiträumig, sehr abwechslungsreich und man bekommt so vieles zu sehen, was im ersten Teil nur angeschnitten wird. Z.B. Fontaine Futuristics oder Siren Alley.
                Ein Level gegen Ende finde ich besonders interessant:
                SPOILERMan spielt sich im Körper einer Little Sister durch ein Level und bekommt zu sehen, wie diese ihre Umwelt in Rapture wahrnehmen. Dann macht es auch endlich Sinn, wieso sie ständig von Engeln oder anderen Halluzinationen reden.

                Und das Kampfsystem als Big Daddy rockt! Man bekommt im Laufe des Spiels eine ganze Tonne Waffen mit Alternativmunitionsarten und mäht sich regelrecht durch ganze Horden von Splicern. Es ist einfach unglaublich genugtuend, wenn man einem Splicer seinen Big Daddy-Bohrer mitten ins Gesicht hämmern kann. Dazu kommen viele altbekannte Plasmide wie der Elektrobolt oder Abfackeln! zum Einsatz. Auch äußert genugtuend und einfach zu steuern.

                Zum Multiplayer werd ich was erwähnen, wenn ich etwas weitergekommen bin. Gestern gab es leider häufig Disconnects

                Fazit:
                BioShock 2 ist ein guter Nachfolger eines leider unübertreffbaren ersten Teils. Nicht mehr, aber immerhin auch nicht weniger.
                Wenn man über die banale Story hinwegsehen kann bekommt man rund 9 Stunden mit einem genialen Kampfsystem und vielen Gegnern.

                Noch was: Ich habe das gute Ende gewählt. Und diesmal reicht es nicht nur einfach die Little Sisters zu retten. Jede Entscheidung im Spiel hat Auswirkungen auf das Ende!
                Zuletzt geändert von Ductos; 10.02.2010, 19:03.
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                  #9
                  Nach über 20 Stunden Spielzeit bin ich auch endlich durch den Multiplayer-Modus durch.

                  Kann sehr spaßig sein mit den ganzen Plasmiden und der netten Auswahl an Waffen, wenn...ja, wenn man nicht ständig die Verbindung verlieren würde.
                  Das nervt ungemein und kommt so nervend oft vor, dass es einfach zum Abgewöhnen ist. Ist das eigentlich ein generelles Problem mit Spielen ohne Dedicated Server-Support?
                  Was an dem MP-Teil schön ist: Es wird versucht eine Story zu erzählen, die vor dem eigenentlichen ersten "BioShock" spielt. Dazu hat jeder der Charaktere eigene Geschichten, die in Audiolog-Form erzählt.
                  Auch etwas schade ist, dass die beiden exklusiven Charaktere für Vorbesteller nicht in Deutschland verfügbar waren.

                  Kommenden Monat erscheint übrigens auch der erste DLC für "BioShock 2" mit zwei neuen MP-Chars, neuem Lvl-Cap, Waffenupgrades, Herausforderungen und Individualisierungsoptionen.
                  Ist nur der erste Teil einer angeblich massiven DLC-Welle, die bei 2k Games grad in der Mache ist.
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                    #10
                    Hab mir jetzt auch Bioshock 2 (engl. Version) zugelegt und bin überrascht, dass sich im Vergleich zum ersten Teil sehr wenig getan hat. Das ist auf der einen Seite ganz gut, weil die Level und Atmosphäre nach wie vor sehr gelungen sind, man sich gleich gut zurechtfindet und Strategien aus dem ersten Teil übernehmen kann aber auf der anderen Seite fühlt sich das Spiel somit eher wie ein (langes) Add-On an. Minimale Änderungen an den Gegnerklassen und Waffen sowie die gleich Art des Storytelling reichen eben nicht aus, um aus einem großartigen ersten Teil nochmal ein großartigen Nachfolger zu klonen. Wo bleibt die Innovation des ersten Teils? Wer ungespoilert den ersten Teil gezockt hat, sitzt an so einigen Stellen verblüfft vor dem Monitor.

                    Nichtsdestotrotz fühle ich mich in Rapture sehr wohl. Man entdeckt zahlreiche Referenzen zum ersten Teil und die zahlreichen Audiologs binden den neuen Antagonisten Dr. Lamb ganz gut in das Bioshock-Universum ein. Wer den ersten Teil gemocht hat, wird auch den zweiten Teil gut finden.
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                      #11
                      Übrigens kann ich euch auch den SP-DLC "Minerva's Den" ans Herzen legen.

                      Hier spielt man eine Parallelhandlung zum zweiten Teil. Subject Sigma, ein anderer Big Daddy der Alpha-Serie, wird im Auftrag von Tenenbaum nach Minerva's Den geschickt um dort die Pläne für Raptures Zentralcomputer zu finden.
                      Glaubt mir: Es lohnt sich! Die Story ist weitaus besser als die des Originalspiels.

                      Nebenbei hat 2k jetzt angekündigt, den fehlenden SP-DLC nun doch noch für den PC herausbringen zu wollen.
                      Die Protektor-Prüfungen sind so gut wie fertig und werden voraussichtlich im Dezember auch für PC verfügbar sein. Und als kleine Entschuldigung für die lange Wartezeit wird dieses Paket für PC-Spieler sogar kostenlos angeboten.
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                        #12
                        So, hab jetzt den zweiten (und natürlich auch den ersten) Teil dieser wundervollen Spielreihe durch. Infinite folgt dann wohl am Montag.

                        Also im zweiten gab es ja einige interessante Neuerungen. Zum ersten fand ich es toll, dass das englische überall übersetzt wurde.
                        Leveltechnisch gibt es nix zu meckern, Rapture halt. Unheimlich, aber sehr faszinierend. Die Story fand ich jetzt nicht so fesselnd wie im ersten. Voralllem Dr. Lamb war, wie hier schon angesprochen, äusserst nervtötend! War richtig erleichtert, als sie endlich ertrunken ist.
                        Das Gameplay als Big Daddy war mal was anderes. Aber diesen Bohrer fand ich persönlich als Nahkampfwaffe zu langsam. Da hatte ich mit dem Werkzeug aus dem ersten mehr Spaß.
                        Die Gegner kamen mir insgesamt etwas schwerer vor. Hab beide Teile auf einfach gespielt, aber im zweiten hatte ich doch etwas mehr Existenzängste.
                        Die Big Sister war lästig, aber bezwingbar. Schlimmer fand ich die Brute Splicer.
                        Mit der Sis hatte ich einmal ein recht komisches Erlebnis. Ich war vorher in einem etwas größeren, verwinkelten Raum mit recht vielen Kameras und Auto-Geschützen. Die hatte ich natürlich vorher alle gehackt.
                        Naja, dann wurde das kommen der Sis angekündigt und dann kam sie auch. Ist natürlich erstmal voll in die Kameras gelaufen und sie Security hat ihrer Arbeit aufgenommen.
                        Ich selbst war im letzten Raum, der mit Fallennieten und den kleinen Autogeschützen gesichert war.
                        Und ich wartete. Aber sie kam nicht. Nur die doofen Splicer. Bin dann mal gucken gegangen. Und da hockte sie in einem toten Winkel und blieb da. Die Splicer, die an ihr vorbei gingen, hat sie ausgesaugt, aber sie selbst blieb im sicheren Versteck. Musste dann immer zu ihr gehen, bisschen drauf rumballern und wieder in Deckung verschwinden, denn sie hatte natürlich auch gut ausgeteilt.
                        War das jetzt ein Bug oder Intelligenz?

                        Naja, immerhin hat mir auch der Teil großen Spaß gemacht. Bin jetzt noch ein bisschen mit Minerva's Den beschäftigt.
                        "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                        Amen."

                        Zachary Hale Comstock

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