Ich bin überrascht, dass es zu Blizzards neuestem Produkt "Hearthstone" noch keinen eigenen Thread gibt. Wenn doch, möge man den Thread bitte als Beitrag entsprechend eingliedern!
Genug der Vorrede aber, worum geht es?
Hearthstone: Heroes of Warcraft ist ein Spieler-vs-Spieler "Kartenspiel" im Stile des allseitsbekannten Magic. Es stellt Blizzards ersten Versuch eines sog. Free2play-Produkts dar und wird vermutlich noch in dieser Jahreshälfte auf Blizzards eigener Vertriebsplattform Battlenet erscheinen.
Inhaltlich orientiert sich das Spiel am Warcraft-Franchise: Aus der Saga bekannte Helden (u.a. Anduin Wrynn, Jaina Proudmoore und Thrall) treten in einer virtuellen "Taverne" im Rahmen eines Kartenspiels gegeneinander an. Dabei repräsentiert jeder Held eine bestimmte Klasse, die sich von den jeweils anderen durch einen speziellen Heldenzauber sowie einzigartige Klassenkarten abgrenzt. Das Spiel wird Zug um Zug bestritten, wobei jeder Spieler solange Karten innerhalb eines Zugs ausspielen kann, wie es sein Manavorrat zulässt. Das Spiel ist gewonnen, wenn der gegnerische Held keine Lebenspunkte mehr aufweist bzw. ein Spieler kapituliert. Die Karten selbst bieten aus WarCraft bekannnte Kost, unter anderem den gemeinen Defias-Schurken, den man in WoW in Westmarch antreffen konnte, aber auch exotischere Monster wie einen Netherdrachen. Mit etwas Glück bzw. Ausdauer (oder Geld, dazu weiter unten) kann man auch relgerechte Berühmtheiten als Kämpfer in sein Kartendeck aufnehmen, zum Beispiel Hogger oder, ja, wirklich, Leeeeeeroooooy JENKINS samit einmaligem Kampfschrei. Monster wie Leeroy Jenkins oder ein Chillwind-Yeti stehen jeder Klasse offen und müssen durch "Gold", das man durch Tägliche Quests und in einem begrenzten Umfang durch Siege erhält, gekauft (wobei Karten sich nicht gezielt kaufen lassen, sondern in Packs vorhanden sind, also eine Glückskomponente besteht) oder hergestellt werden (indem man nicht benötigte Karten zu Staub zermalmt und daraus eine neue, gewünschte herstellt).
Hier greift dann auch die Free2Play-Komponente des Spiels: Wer sich nur auf das selbsterspielte Gold verlässt, wird im Zweifel sehr lange brauchen, um ein "Wunschdeck" zu erhalten. Wer hingegen bares Geld investiert, wird zwar keine Karten erhalten, die einem Spieler, der kein Bargeld investieren möchte, verschlossen bleiben; gleichwohl erlangt er das Gewünschte vermutlich (sehr viel) schneller. Insofern entsteht auch gerade gegenüber neuen Spielern immer ein Vorteil, der eben größer ist als in anderen Free2playTiteln wie League of Legends, in dem man für Geld lediglich optische Verschönerungen erwerben kann.
Ich persönlich finde das Spiel insbesondere deshalb reizvoll, weil es geringe Anforderungen an die Rechen - und Internetleitung stellt (Lag spielt ja praktisch keine Rolle), schnell mal eben zwischendurch gespielt ist und, ganz Blizzardtypisch, aufgeräumt und leicht zugänglich daher kommt.
Natürlich gibt es auch vergleichbare Titel auf dem Markt, die ohne den WarCraft eigenen Comiclook auskommen, etwa Duel of Champions oder eben Magic-The Gathering (zugegeben ist letzteres sehr "basic" und nah am Echtkartenspiel).
Wer sich interessiert, kann ja in einige Steams auf Twitch sehen: Twitch und sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Wie ist eure Meinung zu dem Spiel? Wie eure ersten Eindrücke? Gutes Free2play Produkt, oder der übliche Blizzard-Dreck gepolt für den Massenmarkt?
Genug der Vorrede aber, worum geht es?
Hearthstone: Heroes of Warcraft ist ein Spieler-vs-Spieler "Kartenspiel" im Stile des allseitsbekannten Magic. Es stellt Blizzards ersten Versuch eines sog. Free2play-Produkts dar und wird vermutlich noch in dieser Jahreshälfte auf Blizzards eigener Vertriebsplattform Battlenet erscheinen.
Inhaltlich orientiert sich das Spiel am Warcraft-Franchise: Aus der Saga bekannte Helden (u.a. Anduin Wrynn, Jaina Proudmoore und Thrall) treten in einer virtuellen "Taverne" im Rahmen eines Kartenspiels gegeneinander an. Dabei repräsentiert jeder Held eine bestimmte Klasse, die sich von den jeweils anderen durch einen speziellen Heldenzauber sowie einzigartige Klassenkarten abgrenzt. Das Spiel wird Zug um Zug bestritten, wobei jeder Spieler solange Karten innerhalb eines Zugs ausspielen kann, wie es sein Manavorrat zulässt. Das Spiel ist gewonnen, wenn der gegnerische Held keine Lebenspunkte mehr aufweist bzw. ein Spieler kapituliert. Die Karten selbst bieten aus WarCraft bekannnte Kost, unter anderem den gemeinen Defias-Schurken, den man in WoW in Westmarch antreffen konnte, aber auch exotischere Monster wie einen Netherdrachen. Mit etwas Glück bzw. Ausdauer (oder Geld, dazu weiter unten) kann man auch relgerechte Berühmtheiten als Kämpfer in sein Kartendeck aufnehmen, zum Beispiel Hogger oder, ja, wirklich, Leeeeeeroooooy JENKINS samit einmaligem Kampfschrei. Monster wie Leeroy Jenkins oder ein Chillwind-Yeti stehen jeder Klasse offen und müssen durch "Gold", das man durch Tägliche Quests und in einem begrenzten Umfang durch Siege erhält, gekauft (wobei Karten sich nicht gezielt kaufen lassen, sondern in Packs vorhanden sind, also eine Glückskomponente besteht) oder hergestellt werden (indem man nicht benötigte Karten zu Staub zermalmt und daraus eine neue, gewünschte herstellt).
Hier greift dann auch die Free2Play-Komponente des Spiels: Wer sich nur auf das selbsterspielte Gold verlässt, wird im Zweifel sehr lange brauchen, um ein "Wunschdeck" zu erhalten. Wer hingegen bares Geld investiert, wird zwar keine Karten erhalten, die einem Spieler, der kein Bargeld investieren möchte, verschlossen bleiben; gleichwohl erlangt er das Gewünschte vermutlich (sehr viel) schneller. Insofern entsteht auch gerade gegenüber neuen Spielern immer ein Vorteil, der eben größer ist als in anderen Free2playTiteln wie League of Legends, in dem man für Geld lediglich optische Verschönerungen erwerben kann.
Ich persönlich finde das Spiel insbesondere deshalb reizvoll, weil es geringe Anforderungen an die Rechen - und Internetleitung stellt (Lag spielt ja praktisch keine Rolle), schnell mal eben zwischendurch gespielt ist und, ganz Blizzardtypisch, aufgeräumt und leicht zugänglich daher kommt.
Natürlich gibt es auch vergleichbare Titel auf dem Markt, die ohne den WarCraft eigenen Comiclook auskommen, etwa Duel of Champions oder eben Magic-The Gathering (zugegeben ist letzteres sehr "basic" und nah am Echtkartenspiel).
Wer sich interessiert, kann ja in einige Steams auf Twitch sehen: Twitch und sich einen ersten Eindruck verschaffen.
Wie ist eure Meinung zu dem Spiel? Wie eure ersten Eindrücke? Gutes Free2play Produkt, oder der übliche Blizzard-Dreck gepolt für den Massenmarkt?
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