Seit der Ankündigung von Apple, die Macs künftig mit Intel-Prozessoren auszustatten, war die Mission klar: Auf so einem Intel-Mac muss doch Windows laufen können. Zahlreiche Tüftler machten sich sofort ans Werk.
Wettrennen der Hacker
Zunächst schmunzelte man bei Apple noch über das Hacker-Vorhaben. Als Colin Nederkoorn - seines Zeichens Mac-Enthusiast - dann die Homepage mit dem Motto "Windows XP on an Intel Mac" ins leben rief und zu einem Wettbewerb um die Hackerkrone lud, kam Schwung in die Angelegenheit. Mitte März schafften es zwei Hacker dann tatsächlich und präsentierten Windows XP auf einem Intel-Mac. Dafür kassierten sie die Siegprämie von knapp 14.000 US-Dollar.
Mit 100 US-Dollar startete Colin Nederkoorn den Topf, der als Siegerprämie für den Gewinner des Wettbewerbs winkte. Spenden von Interessierten trieben den Gesamtbetrag auf 13.854 US-Dollar. Die Regeln des Wettlaufs waren einfach: Wer es schafft, sowohl Mac OSX, als auch Windows XP auf dem gleichen Rechner mit Betriebssystem-Auswahl zum Laufen zu bringen, gewinnt den Pott.
XP oder OSX? Beides!
Das Problem bei der Adaption von Microsofts Plattform auf die Apple-Hardware liegt dabei im BIOS (Basic Input/Output System), das von Macs schlichtweg nicht genutzt wird, zum Booten von Windows jedoch essenziel ist. Apple stattet seine neuen Rechner mit dem inkompatiblen BIOS-Nachfolger EFI aus. Die Gewinner des Wettbewerbs schafften es dennoch, eine bootfähige Version von Windows zu erstellen und zusammen mit Macs OSX-System auf dem Rechner zu installieren. Windows XP musste dabei um einige Dateien erweitert werden. Die notwendigen BIOS-Funktionen werden von Treibern emuliert.
Beide Betriebssysteme (XP und OSX) müssen auf eigenen Partitionen installiert werden. Während des Bootvorgangs soll dann zwischen Apple und Microsoft gewählt werden können. Das Projekt ist deshalb so interessant, da besonders Spiele, aber auch Programme häufig nicht auf die Mac-Plattformt portiert werden. Mac-User müssten mit der XP-Lösung nun kaum mehr auf Software verzichten. Auch Apple könnte daraus Profit schlagen, war doch für viele Kunden ein Kaufhindernis zum Mac bisher die mangelnde kompatibilität mancher Anwendungen mit OSX.
Die Software der beiden Gewinner mit den Nicknames "narf2006" und "blanka" steht in der Version 0.1 auf der Website www.onmac.net als Download bereit.
Wettrennen der Hacker
Zunächst schmunzelte man bei Apple noch über das Hacker-Vorhaben. Als Colin Nederkoorn - seines Zeichens Mac-Enthusiast - dann die Homepage mit dem Motto "Windows XP on an Intel Mac" ins leben rief und zu einem Wettbewerb um die Hackerkrone lud, kam Schwung in die Angelegenheit. Mitte März schafften es zwei Hacker dann tatsächlich und präsentierten Windows XP auf einem Intel-Mac. Dafür kassierten sie die Siegprämie von knapp 14.000 US-Dollar.
Mit 100 US-Dollar startete Colin Nederkoorn den Topf, der als Siegerprämie für den Gewinner des Wettbewerbs winkte. Spenden von Interessierten trieben den Gesamtbetrag auf 13.854 US-Dollar. Die Regeln des Wettlaufs waren einfach: Wer es schafft, sowohl Mac OSX, als auch Windows XP auf dem gleichen Rechner mit Betriebssystem-Auswahl zum Laufen zu bringen, gewinnt den Pott.
XP oder OSX? Beides!
Das Problem bei der Adaption von Microsofts Plattform auf die Apple-Hardware liegt dabei im BIOS (Basic Input/Output System), das von Macs schlichtweg nicht genutzt wird, zum Booten von Windows jedoch essenziel ist. Apple stattet seine neuen Rechner mit dem inkompatiblen BIOS-Nachfolger EFI aus. Die Gewinner des Wettbewerbs schafften es dennoch, eine bootfähige Version von Windows zu erstellen und zusammen mit Macs OSX-System auf dem Rechner zu installieren. Windows XP musste dabei um einige Dateien erweitert werden. Die notwendigen BIOS-Funktionen werden von Treibern emuliert.
Beide Betriebssysteme (XP und OSX) müssen auf eigenen Partitionen installiert werden. Während des Bootvorgangs soll dann zwischen Apple und Microsoft gewählt werden können. Das Projekt ist deshalb so interessant, da besonders Spiele, aber auch Programme häufig nicht auf die Mac-Plattformt portiert werden. Mac-User müssten mit der XP-Lösung nun kaum mehr auf Software verzichten. Auch Apple könnte daraus Profit schlagen, war doch für viele Kunden ein Kaufhindernis zum Mac bisher die mangelnde kompatibilität mancher Anwendungen mit OSX.
Die Software der beiden Gewinner mit den Nicknames "narf2006" und "blanka" steht in der Version 0.1 auf der Website www.onmac.net als Download bereit.
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