Ipad - das neueste von Apple

[Ductos]

Apples Wunderflunder: iPad-Käufer müssen warten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Beeindruckend. Hat der übliche Hype mal wieder funktioniert.

Bin mal gespannt, was die Leute sagen wenn sie merken, dass ihr Apfel sauer ist...

[stargate95]

Meine Meinung als überzeugter Apple Nutzer:

So ein unsinniges Gerät! Im Prinzip ist das ein Ipod-Touch in groß. Keine Anschlüsse (Bluetooth ist einfach kein Ersatz für USB), keine Multitasking, nur das Iphone-Betriebssystem auf größer geschraubt.

Ich meine gelesen zu haben das es einen externen USB und SD anschluss gibt. Trotzdem bleibt es für mich ein zu gross geratener ipod Touch. Ich besitze selber einen Ipod Touch und würde mir nicht noch einen in gross kaufen. Allerdings stelle ich mir das ipad mit jailbreak nicht schlecht vor.

[helo]

Ich meine gelesen zu haben das es einen externen USB und SD anschluss gibt.

Nicht laut den technischen Daten auf der Apple-Produktseite. Hier der Teil über die Ein- und Ausgänge am Gerät:

• 30-poliger Dock-Anschluss
• Stereo-Kopfhöreranschluss (3,5 mm)
• Integrierter Lautsprecher
• Mikrofon
• Fach für Micro-SIM-Karte (nur beim Wi-Fi + 3G Modell)

Trotzdem bleibt es für mich ein zu gross geratener ipod Touch.

Sehe ich auch so. Es ist ein grosser iPod Touch. Ich hatte einen und mittlerweile ein iPhone, aber zum iPad will sich bei mir das "haben-wollen"-Gefühl nicht einstellen...

[Skulblaka]

Apples Wunderflunder: iPad-Käufer müssen warten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Beeindruckend. Hat der übliche Hype mal wieder funktioniert.

Bin mal gespannt, was die Leute sagen wenn sie merken, dass ihr Apfel sauer ist...

Klasischer Apple Hype, da kann ich nur zustimmen
Alles was Apple an Elektronikgeräten verkauft wird zum finanziellen Erfolg.
Obwohl es weitaus bessere Handy´s und wohl bald auch iPad´s gibt
(Man muss auch bedenken, wie eingeschränkt die Apple Software ist. Zb. kein Flash usw.)

[helo]

Klasischer Apple Hype, da kann ich nur zustimmen
Alles was Apple an Elektronikgeräten verkauft wird zum finanziellen Erfolg.

Das ist definitiv nicht richtig. Es gab auch schon Apple-Geräte, die keiner haben wollte (paar Stichworte zum googlen: Lisa, Newton). Und in den 90ern wären sie wegen fehlender finanzieller Erfolge beinahe pleite gegangen.

Apple hat nur in den letzten ca. 10 Jahren aus unternehmerischer Sicht fast alles richtig gemacht.

(Man muss auch bedenken, wie eingeschränkt die Apple Software ist. Zb. kein Flash usw.)

Flash unter MacOs ist ein Resourcen-Fresser und da Adobe das nicht in den Griff kriegt, blockiert Apple den Einsatz von Flash auf iPod Touch, iPhone und jetzt iPad.

[Ductos]

Spiegel Online schiebt ja einen Artikel nach dem anderen nach:
Apple-Hype: "First iPad sold goes to Bavaria" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

Das mit dem Flash ist für mich der Grund, mir kein iPad zu kaufen. Lieber warte ich auf das ausgereifter wirkende WePad:
Das Anti-iPad aus Deutschland: Wie das WePad Verlage befreien soll - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

[Cordess]

Hm, das Dingens ist ein Tablet PC, genauer ein Slate,

Nein, das ist ein eBook Reader wie Google Kindle, kein Tablet PC.


Ein eBook Reader ist im Prinzip dazu da, passiv zu konsumieren.
Z.b. um die Zeitung oder Bücher zu lesen.
Ein Tablet PC ist ein vollwertiger Rechner mit Tabletsteuerung zum Arbeiten und um selber aktiv mitzuwirken.


Die Anwendungsfälle sind also grundverschieden.
Man kann zwar mit einem Tablet PC auch eBooks lesen, aber dazu ist er eigentlich nicht gedacht.
eBook Reader sind dafür meistens speziell gemacht, da etwaige Buttons sich auf Funktionen wie Seiten umblättern beschränken und das Display meist nicht selbst leuchtend ist, sondern wie Papier passiv von der Sonne beleuchtet wird.
Außerdem ist die CPU Leistung vernachlässigbar, solange die eBook Seiten schnell genug aufgebaut sind, reicht die Geschwindigkeit aus.
D.h. Stromsparfunktionen, eine vollständig passive Kühlung, lange Akkulaufzeiten bis zu mehreren Tagen und ein sehr geringes Gewicht sind die typischen Merkmale bzw. Ziele eines eBook Readers.

[Enas Yorl]

Nein, das ist ein eBook Reader wie Google Kindle, kein Tablet PC.
Ein eBook Reader ist im Prinzip dazu da, passiv zu konsumieren.
Z.b. um die Zeitung oder Bücher zu lesen.
Ein Tablet PC ist ein vollwertiger Rechner mit Tabletsteuerung zum Arbeiten und um selber aktiv mitzuwirken.

Ich würde das Ipad eher als smartes Multimedia-Anzeigegerät bezeichnen, im Vergleich zu einen Ebook-Reader ist die Funktionsvielfalt doch beträchtlich. Im Grunde ist das Ipad (oder auch das Wepad) die logische Weiterentwicklung zu den Ebook-Readern, nur mit einen anderen Funktionsschwerpunkt.

[mattberg]

Nein, das ist ein eBook Reader wie Google Kindle, kein Tablet PC.

Das Ipad wird aber als TabletPC verkauft bzw. bezeichnet .

[Enas Yorl]

Das Ipad wird aber als TabletPC verkauft bzw. bezeichnet .

Das ist zwar richtig, aber bei einem Gerät bei dem das Multi-Tasking für Dritt-Anbieter Applikationen nicht unterstützt wird, halte ich die Endung PC für etwas irreführend. Hier werden den Kunden gegenüber Eigenschaften angedeutet, die das Ipad nicht mitbringt. So gesehen halte ich die Bezeichnung Tablet-PC für falsch.

[helo]

Das Ipad wird aber als TabletPC verkauft bzw. bezeichnet .

Nicht von Apple...

Falls doch dann haben sie den Begriff "TabletPC" auf ihren Produktseiten gut versteckt, jedenfalls kann ich ihn dort nicht finden.

Das iPad hat auch wenig bis gar nichts mit dem TabletPC gemein, den ich von meinem Arbeitgeber gestellt bekommen habe. Das ist im Wesentlichen ein normales Notebook mit drehbarem Display, dass per Stifteingabe bedient werden kann.

Das iPad versucht irgendwas zwischen eBook-Readern wie dem Kindle und den bisherigen TabletPCs zu sein. Mal schauen, ob es das schafft. Zumal man weder von eBook-Readern noch TabletPCs sagen kann, dass sie bisher großen Anklang beim Kunden gefunden haben. Falls das iPad erfolgreich ist, dann begründet es eigentlich eine komplett neue Geräteklasse...

Das ist zwar richtig, aber bei einem Gerät bei dem das Multi-Tasking für Dritt-Anbieter Applikationen nicht unterstützt wird, halte ich die Endung PC für etwas irreführend. Hier werden den Kunden gegenüber Eigenschaften angedeutet, die das Ipad nicht mitbringt. So gesehen halte ich die Bezeichnung Tablet-PC für falsch.

Wie gesagt, Apple verwendet den Begriff anscheinend nicht auf seinen Produktseiten. Was Newsseiten schreiben, um das iPad zu charakterisieren ist irrelevant. Und wer sich ein neues Gerät kauft (egal ob iPad oder irgendwas anderes) und sich nicht über den Leistungsumfang des Gerätes informiert, der darf sich hinterher auch nicht beschweren, wenn es den nur auf hörensagen basierenden Erwartungen nicht entspricht...

Multitasking würde ich übrigens nicht als entscheidendes Merkmal für PCs sehen. Die ersten PCs mit DOS hatten das nämlich auch nicht...

Dazu gibt es Gerüchte, dass in der nächsten Version des iPhoneOS (4.0) Multitasking unterstützt werden soll (warum auch nicht. MacOS kann es und das iPhone OS ist lediglich eine abgespeckte Version davon, gleiches gilt für das OS des iPads).

[Cordess]

Zumal man weder von eBook-Readern noch TabletPCs sagen kann, dass sie bisher großen Anklang beim Kunden gefunden haben.

Wenn wunder es.
IMO ist echtes Papier bei den Kunden zu beliebt und die Dinger zu teuer, insbesondere die eBooks.
Dazu kommen dann noch Fragen bezügl. DRM und dem Weiterverkauf der erworbenen eBooks.

All das müßte erstmal gelöst werden und ein eBook Reader für > 200 € ist eigentlich noch viel zu teuer, bedenkt man das es in der Hauptanwendung nur ein reines Bücheranzeigegeräte ist.
Falls der Preis mal unter 100 € fällt, dürfte es aber sicher auch für die Masse interessant werden.
Aber ich bin hier zuversichtlich. Taschenrechner waren früher auch mal unglaublich teuer und heute kriegt man sie als Werbegeschenke gratis nachgeschmissen.
Da die Chips selbst nicht viel kosten, dürfte es also letzten endes von den Kosten für die Displays und dessen Weiterentwicklung abhängig sein.

[Stormking]

Das iPad ist überhaupt kein PC, sondern ein Gerät zum Konsum von Medieninhalten, mehr nicht.

Apple weiß schon, warum sie kein Flash auf dem Ding haben wollen. Irgendwelche technischen Gründe sind jedenfalls nur vorgeschoben. Auch wenn Flash im Netz außer für Videos (wo es eher eine Verlegenheitslösung darstellt), Browsergames und grellbunt blinkende Werbung keinerlei Relevanz hat (Mal ehrlich, wer nutzt denn wirklich regelmäßig Webseiten, die auf Flash basieren? Das ist doch eher ein Grund, nie wieder zu kommen.), kann man damit theoretisch auch sinnvolle Anwendungen programmieren. Unter Umgehung von Apples App Store.

Etwas umfangreicher hat die FAZ diese Gedanken aufgearbeitet: Endstation App-Store: Das iPad ist nur eine Fernbedienung - Digitales Denken - Feuilleton - FAZ.NET

Auszüge:

Seit das Internet etwa 1997 die akademischen Spielwiesen verließ, tobt ein erbitterter Kampf um die Vorherrschaft im World Wide Web. Auf der einen Seite die, die das Internet als eine Erfüllung des nie eingelösten Versprechens der Brechtschen Radiotheorie sehen, als ein Medium, in dem jeder Empfänger auch gleichzeitig Sender sein kann. [...] Auf der anderen Seite sitzen die Vertreter der Unterhaltungskonzerne, für die das Netz nur ein weiterer Distributionskanal der klassischen Medien ist, angereichert um ein paar interaktive Spielereien.

Das iPad ist also kein Computer im Sinne einer Universalmaschine mehr, sondern eine Abspielplattform für die Inhalte der Medienkonzerne. Das iPad macht aus dem Two-Way-Web wieder eine Einbahnstraße und zwar eine, für deren Nutzung gezahlt werden muss. [...] Für mich jedenfalls steht fest: Ein Computer, auf dem keine einzige Programmiersprache läuft, ist kein Computer, sondern eine Fernbedienung.

[Stormking]

Nein!
Allein der Stromverbrauch spricht dagegen!

Der witz ist ja gerade das so ein ebook reader während des lesens keinen strom braucht!

Und daß man auch im direkten Sonnenlicht noch was erkennt. Bei schlechten Wetter kann ich auch drinnen auf nem Notebook lesen. Ein eBook-Reader steht auf meinem Wunschzettel, damit ich elektronische Dokumente endlich im Sommer mit nach draußen nehmen kann.

Why I won't buy an iPad (and think you shouldn't, either) - Boing Boing

Sehr schön!

The way you improve your iPad isn't to figure out how it works and making it better. The way you improve the iPad is to buy iApps. Buying an iPad for your kids isn't a means of jump-starting the realization that the world is yours to take apart and reassemble; it's a way of telling your offspring that even changing the batteries is something you have to leave to the professionals.

[Enas Yorl]

Nein!
Allein der Stromverbrauch spricht dagegen!

Der witz ist ja gerade das so ein ebook reader während des lesens keinen strom braucht!
Nen Tablett pc oder ein Apple ekelpad(kein freier mensch wird sich dieses ding zulegen) dagegen brauchen die ganze zeit strom!

Eine Laufzeit von 6 h beim Wepad (das ich eher favorisiere) oder 10 h beim Ipad sind für den täglichen Gebrauch vollkommen ausreichend. Ein Ebook-Reader muss bei der Laufzeit mit den gedruckten Buch konkurrieren. Für ein handliches mobiles Medien-Anzeigegerät dieser Größe, gibt es solch eine Konkurrenz nicht. Diese Geräte sind für Verbraucher interessant die auf Medieninhalte zugreifen wollen, ohne dabei immer Desktop-PCs oder Notebooks benutzen zu müssen.