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    Sicherheit im Netz

    Ein Fünftel der Internetnutzer surft ohne Virenschutz
    Laut einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom sind hunderttausende internetfähige Computer in Deutschland noch immer schutzlos Viren und Angriffen von Cyberkriminellen ausgesetzt.
    "Rund ein Fünftel der Internetnutzer ist noch immer ohne Virenschutz unterwegs", beklagt der IT-Verband BITKOM am Dienstag zum Auftakt der Computersicherheitsmesse IT-SA in Nürnberg. Auf der Messe präsentieren bis Donnerstag 303 Aussteller ihre Lösungen, um Computersysteme sicherer zu machen.

    Öö! Äußerst fahrlässig, finde ich. Wie kann man nur? Woran liegt es?
    und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

    #2
    Ich fürchte es ist die Ahnungslosigkeit der Benutzer gepaart mit Besserwisserrei nach dem Motto:
    "Virenschutz? Brauch ich nicht. Ich weiß was ich tue, surfe als Admin und überhaupt bremst die Antivirensoftware den Rechner aus."



    Denn eigentlich gibt es für Privatpersonen nicht viel, was gegen den Einsatz von Antivirensoftware spricht.
    Für Privatpersonen ist die meisten Antivirensoftware kostenlos, inkl. regelmäßigem Update der Virendatenbank.
    Am Geld kann es also nicht liegen.


    Ich selbst nutze die Freeware Edition von AVG, der ist nicht so aufdringlich wie Antivir von Avira.
    Antivirus kostenlos - Virenschutz, Antivirenprogramm, Antivirensoftware | AVG Free


    Und zusätzlich zu dem nutze ich noch, um Dateien manuell zu überprüfen Clam Antivirus.
    Der ist zwar nicht ganz so gut wie die anderen beim Entdecken einiger Viren, aber dafür ist er Open Source und somit werbe- und nervfrei.
    Außerdem kann ich dann damit Dateien, die von der anderen Virensoftware als verdächtig eingestuft wurde, noch einmal scannen und wenn der dann nichts findet, dann schicke ich die Datei den Entwicklern die sich darüber freuen einen Virus zu bekommen, mit dem sie dann die Erkennungsrate dieser Open Source Antivirussoftware verbessern können.
    Clam AntiVirus


    Und für wirklich schwere Fälle, also verdächtige Dateien die möglicherweise von oben genannten Virensoftware als potentiell gefährlich eingestuft wurden, aber dies noch nicht eindeutig sicher ist (was bei der Heuristicsuche vorkommen kann) gibt es noch ne ganze Reihe an Online-Antivirensoftware, bei der man dann die Datei hochladen und überprüfen lassen kann.
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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      #3
      "Schwarzsurfen" in offenen WLAN-Netzwerken ist nicht strafbar

      Wer "schwarzsurft", also ein unverschlüsseltes WLAN-Funknetzwerk als Internetzugang nutzt, begeht keine Straftat. Das Landgericht Wuppertal hat laut einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss entschieden, dass das Einwählen in ein offenes Drahtlosnetzwerk weder gegen Telekommunikations- und Datenschutzvorschriften noch gegen das Strafgesetzbuch verstößt.

      Die Strafkammer verwies unter anderem darauf, dass weder bei der Einwahl noch beim "Schwarzsurfen" personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes abgerufen würden. Auch der Tatbestand des versuchten Computerbetrugs oder des Erschleichens von Leistungen sei nicht erfüllt.

      Das Landgericht wies damit die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen eine Entscheidung des Wuppertaler Amtsgerichts zurück, das den Antrag der Strafverfolger auf Eröffnung der Hauptverhandlung gegen einen "Schwarzsurfer" ablehnt hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Internet-Nutzer vorgeworfen, sich mit seinem Laptop in das unverschlüsselte Funknetzwerk eingewählt zu haben, um unrechtmäßig die Kosten für die Internetverbindung zu sparen.

      Na dann!
      und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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        #4
        Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
        Äußerst fahrlässig, finde ich. Wie kann man nur? Woran liegt es?
        Ein Großteil dieser Computer dürfte auf Menschen zurückfallen, die ihren Computer mit totalen Desinteresse begegnen. Die wollen gelegentlich im Internet surfen, und vielleicht mal was ausdrucken, das war es dann aber schon.
        Meist haben solche Menschen überhaupt keine Lust sich näher mit ihren PC zu beschäftigen. Tritt ein Problem auf, hat der Computer-Nerd im Bekanntenkreis das Vergnügen, dieses zu beheben. Und das meistens wiederholt, da sich diese Klientel für gewöhnlich, als absolut Beratungsresistent erweist.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #5
          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Meist haben solche Menschen überhaupt keine Lust sich näher mit ihren PC zu beschäftigen. Tritt ein Problem auf, hat der Computer-Nerd im Bekanntenkreis das Vergnügen, dieses zu beheben. Und das meistens wiederholt, da sich diese Klientel für gewöhnlich, als absolut Beratungsresistent erweist.

          Jupp davon kann ich ein Liedchen Singen.
          Mein Onkel lief mich eines Tages an und sagte mir, daß er Platz auf der Festplatte brauchte und dann hat er halt ein paar Dateien gelöscht und Ordner verschoben und konnte danach Windows nicht mehr booten.

          Es stellte sich heraus, daß er auch im Windowsordner herumgepfuscht hat.


          Mir war es dann zu dumm, da er mir leider nicht sagen konnte, was genau er verschoben und gelöscht hatte und er auch seine Notebook-CD mit Windows drauf nicht mehr finden konnte, war es nicht mehr ohne Riesenaufwand möglich das alte Windowssystem zu retten, also habe ich ihm einfach Linux Ubuntu installiert und seit dem ist Ruhe und er kommt bestens damit klar.

          Im gefällt es richtig, er kann schön arbeiten und seine letzte Aussage war, daß er jetzt richtig viel Platz hätte.
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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            #6
            Ich bitte übrigens darum, keine kompletten Artikel von anderen Websites hier per Copy&Paste zu übernehmen. Und ohne Quellenangabe schon einmal gar nicht. Bitte immer nur den Einleitungsabsatz übernehmen und einen Link zur Quelle setzen.
            "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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              #7
              Virenschleuder

              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
              Ein Großteil dieser Computer dürfte auf Menschen zurückfallen, die ihren Computer mit totalen Desinteresse begegnen. Die wollen gelegentlich im Internet surfen, und vielleicht mal was ausdrucken, das war es dann aber schon.
              Meist haben solche Menschen überhaupt keine Lust sich näher mit ihren PC zu beschäftigen. Tritt ein Problem auf, hat der Computer-Nerd im Bekanntenkreis das Vergnügen, dieses zu beheben. Und das meistens wiederholt, da sich diese Klientel für gewöhnlich, als absolut Beratungsresistent erweist.
              Also ich kann auch nur sagen, es schadet doch allen, wenn jemand eine solche Virenschleuder betreibt. Selbst bei uns passiert. Da kommt eine Mail vom guten Freund. Einmal bist du unvorsichtig und dann hast du schon die Seuche, danke dem Freund. Hat einige Zeit gedauert, bis der Schaden behoben werden konnte.
              und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                #8
                Virenscanner bringen im Prinzip genauso wenig wie Personal Firewalls. Im Grunde sind das reine Placebos. Wenn ein Virus erst Code auf deinem Rechner ausführen kann, kann er auch den Virenscanner abschalten, so einfach ist das.
                können wir nicht?

                macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                  #9
                  Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                  Virenscanner bringen im Prinzip genauso wenig wie Personal Firewalls. Im Grunde sind das reine Placebos. Wenn ein Virus erst Code auf deinem Rechner ausführen kann, kann er auch den Virenscanner abschalten, so einfach ist das.
                  Aber wie kommt der Virus auf meinen Rechner? Bin ich die Schwachstelle? Falsche Seite angesurvt oder falsche Mail geöffnet? Ich dachte, ich bin sicher wenn der PC auf dem neuesten Stand ist und die Internet-Scurity auch?!
                  und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                    #10
                    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                    Virenscanner bringen im Prinzip genauso wenig wie Personal Firewalls. Im Grunde sind das reine Placebos. Wenn ein Virus erst Code auf deinem Rechner ausführen kann, kann er auch den Virenscanner abschalten, so einfach ist das.
                    Das Virenscanner nichts bringen ist doch quatsch.

                    Wann kann denn ein Virus Code auf deinem Rechner ausführen?
                    A: Wenn er auf irgend eine weise gestartet wurde.

                    Und dafür gibt es viele Wege, bei denen aber bei den meisten ein Virenscanner halt doch sehr wohl etwas bringt.


                    Als Beispiel wäre z.B. folgende Beispiele zu nennen:
                    Du steckst einen USB Stick in deinen Rechner, der mit Computerviren verseuchte Dateien enthält.

                    Hier kann der Virenscanner auf zweierlei Maß eingreifen.
                    1. Er überprüft die Dateien automatisch, bevor überhaupt irgendein Autostart usw. auf dem USB Stick ausgeführt wird.

                    2. Jede Form von Autostart, das könnten auch Bilderindexierungsprogramme sein, die die Daten auf dem USB Stick einlesen, sind nicht aktiv und der Benutzer prüft die Dateien auf dem USB Stick manuell.


                    Und recht ähnlich verhält es sich auch mit E-Mail Anhängen.
                    Ein Virenscanner kann diese vorher scannen bevor die Anhänge geöffnet, dargestellt und ausgeführt werden.


                    Natürlich gilt bei all diesen Fällen, daß der Virenscanner die Virussignatur oder bekannte Heuristiken die dieser Virus nutzt kennen muß, damit der Virenscanner etwas bringt, aber das ist ja auch klar.
                    Auf alle Fälle bringt ein Virenscanner mehr als gar kein Scanner.
                    Zumindest gilt dies für Windows oder für Betriebssysteme für die es Viren und entsprechende Virenscanner die diese kennen gibt.
                    Ein paar praktische Links:
                    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                    Aktuelles Satellitenbild
                    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                      #11
                      Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                      Aber wie kommt der Virus auf meinen Rechner? Bin ich die Schwachstelle? Falsche Seite angesurvt oder falsche Mail geöffnet? Ich dachte, ich bin sicher wenn der PC auf dem neuesten Stand ist und die Internet-Scurity auch?!
                      Wenn eine Zero Day Lücke verwendet wurde, hast Du keine Chance. Jede Schutzmaßsnahme (echte Firewall, nur vertrauenswürdige Seiten etc.) reduziert nur deine Angriffsfläche. Wenn sowas hier

                      Firefox: Offene Sicherheitslücke wird aktiv ausgenutzt - Golem.de

                      passiert, hast Du einfach Pech gehabt.

                      Zitat von Cordess
                      Natürlich gilt bei all diesen Fällen, daß der Virenscanner die Virussignatur oder bekannte Heuristiken die dieser Virus nutzt kennen muß, damit der Virenscanner etwas bringt, aber das ist ja auch klar.
                      Auf alle Fälle bringt ein Virenscanner mehr als gar kein Scanner.
                      Eben nicht. Deine Aussagen widersprechen sich. Wenn der User den Code ausführt, dann hilft gar nichts. Ansonsten helfen regelmäßige Sicherheitsupdates (weshalb z.B. ein offizieller Patchday geradezu verbrecherisch dämlich ist). Kein Virenscanner kann mehr bewirken als ein Bugfix. Er richtet aber objektiven Schaden an (er kostet Geld, Systemressourcen, meldet false positives und wiegt den Anwender in trügerischer Sicherheit).
                      können wir nicht?

                      macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                        #12
                        Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                        Wenn eine Zero Day Lücke verwendet wurde, hast Du keine Chance. Jede Schutzmaßsnahme (echte Firewall, nur vertrauenswürdige Seiten etc.) reduziert nur deine Angriffsfläche. Wenn sowas hier

                        Firefox: Offene Sicherheitslücke wird aktiv ausgenutzt - Golem.de

                        passiert, hast Du einfach Pech gehabt.

                        Jo, die meist genutzten Browser unterliegen ja solchen Angriffen. Firefox galt bis lang ja auch als sichere Möglichkeit gegenüber dem IE von Microsoft. Wann lohnen sich denn solche Angriffe? Auch bei mir als normalem User? Wie hoch ist der Aufwand dafür? Was ist mit dem Modem und dessen Firewall?
                        und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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                          #13
                          Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                          Jo, die meist genutzten Browser unterliegen ja solchen Angriffen. Firefox galt bis lang ja auch als sichere Möglichkeit gegenüber dem IE von Microsoft.
                          Wenn du gegenüber dem Browser sichergehen willst, dann führe ihn nur in einer Sandbox aus. Die kostenlose Comodo Firewall hat eine solche gleich eingebaut.

                          Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                          Wann lohnen sich denn solche Angriffe? Auch bei mir als normalem User? Wie hoch ist der Aufwand dafür? Was ist mit dem Modem und dessen Firewall?
                          Wann sich das lohnt? Kreditkartendaten & Co oder die heimliche Übernahme des Rechners durch ein Botnetz, interessieren immer ein paar dunkle Gestalten. Und der Aufwand hängt stark davon ab, wie gut der Computer geschützt ist, und der User vorsichtig. Eine Routerfirewall kann nur Ports öffnen oder schließen, welche Daten durch einen offenen Port gehen, kann diese nicht kontrollieren.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #14
                            Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
                            Jo, die meist genutzten Browser unterliegen ja solchen Angriffen. Firefox galt bis lang ja auch als sichere Möglichkeit gegenüber dem IE von Microsoft. Wann lohnen sich denn solche Angriffe? Auch bei mir als normalem User? Wie hoch ist der Aufwand dafür? Was ist mit dem Modem und dessen Firewall?
                            Eigentlich lohnt sich das nicht. Ein 0-day kostet einiges. Wenn Du mit einem "gut abgehangenen" (nicht veraltet! voll gepatcht!) oder brandeuen Browser unterwegs bist, alle Sicherheitsupdates deines OS einspielst und auf Einfallstore wie Flash und Acrobat verzichtest, kommst Du ganz gut weg.

                            Eine echte Firewall, wie z.B. in einem NAT Router hilft vor allem dich vor den Sicherheitslücken in diversen Diensten zu schützen, die dein OS mal eben so offeriert.

                            Wenn du gegenüber dem Browser sichergehen willst, dann führe ihn nur in einer Sandbox aus. Die kostenlose Comodo Firewall hat eine solche gleich eingebaut.
                            Eine Sandbox müsste, um zu wirken, erstens mindestens kernelseitig implementiert sein und zweitens jeden Schreibzugriff unterbinden. Das macht dann aber den Broswer eher nutzlos. Solange das nicht gilt, ist auch die von dir beworbene Lösung ein Placebo (z.B. weil ein Angreifer die Downloadroutine des Browsers für updates manipulieren kann).
                            können wir nicht?

                            macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                              #15
                              Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                              Eben nicht. Deine Aussagen widersprechen sich. Wenn der User den Code ausführt, dann hilft gar nichts. Ansonsten helfen regelmäßige Sicherheitsupdates (weshalb z.B. ein offizieller Patchday geradezu verbrecherisch dämlich ist). Kein Virenscanner kann mehr bewirken als ein Bugfix. Er richtet aber objektiven Schaden an (er kostet Geld, Systemressourcen, meldet false positives und wiegt den Anwender in trügerischer Sicherheit).
                              Ein bisschen Henne-Ei-Problem. Wenn der User den Code ausführt, ist es in der Tat zu spät. Nur kann man als User den Virencode ja gar nicht erst ausführen, wenn er zuvor bereits vom Virenscanner erkannt wird. Und das dürfte in vielen (natürlich nicht allen) Fällen der Fall sein.

                              Dass dennoch immer etwas durchkommen kann ist auch klar. Aber ein guter Virenscanner kann schon eine Menge abfangen, auch und gerade bei weniger gut ausgebildeten Usern, die auch gern mal Anhänge von eMails einfach so öffnen o.Ä. - wie soll der Code Schaden anrichten, wenn er nicht ausgeführt werden kann, erklär mir das mal.

                              Ich stimme ja auch zu, dass am Besten immer noch ein wirklich aktuelles System und Brain 2.0 hilft. Aber dass der Virenscanner nichts hilft, sondern eher noch schadet, ist - da muss ich den anderen zustimmen - totaler Schwachsinn.

                              Wenn der Virus erstmal auf dem System ist, hat man theoretisch wirklich schlechte Karten. Vor allem da man auch nie weiß, was dann auf dem Rechner nun wirklich alles verseucht wurde. Aber man kann - so gut es eben geht - versuchen zu verhindern, dass der Virus überhaupt auf das System kommt. Und da können die Scanner eben durchaus helfen.

                              Hinzu kommt, dass ein bereits vorhandener Virus natürlich den Scanner umgehen oder abschalten könnte, das ist richtig. In der Praxis machen/können das jedoch offensichtlich die wenigsten Viren, da dies offenbar auch nicht so einfach ist. Also auch hier nicht >völlig< unnütz.

                              Ein wenig trügerische Sicherheit ist natürlich auch dabei. Aber ich lasse im Auto ja auch nicht den Sicherheitsgurt weg, nur weil ich auch mit Gurt verletzt werden könnte und ihn daher für unnütz halten würde.

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