endars kleine Sigaktion: Quellen zur Alltagsgeschichte - SciFi-Forum

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endars kleine Sigaktion: Quellen zur Alltagsgeschichte

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    #16
    Die Postsekretärin scheiterte mit ihrer Berufung, da hast du ganz recht. Sie wurde im Oktober 1946 als "ardent supporter/eifrige Unterstützerin" eingestuft und nicht für Bschäftingung zugelassen. Im Dezember 1946 besorgte sie sich dann sogenannte "Persilscheine" also Leumundszeugnisse "anerkannter Antinazis", die ihr dann bestätigten, dass sie eine ganz Anständige sei , so dass sie
    im Juni 1947 zwar immer noch als "eifrige" eingestuft wurde, aber arbeiten durfte. 1949 wurde sie als "Mitläuferin" eingestuft.

    In meiner Abschlussarbeit schaue ich, wer diese "Antinazis" eigentlich gewesen sind, die diese Zeugnisse ausgestellt haben. Welchen Hintergrund hatten diese Leute und was qualifizierte sie in den Augen anderer, solche Zeugnisse ausstellen zu können.

    endar
    Republicans hate ducklings!

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      #17
      Sind diese Anti-Nazis von den Besatzungsmächten ausgewählt worden? Waren das etwa juristisch bewanderte Personen oder einfach nur behelfsmäßige Laienrichter?

      Irgendwie paßt dieser Thread nicht in ein Nonsense-Forum wie den Friseursalon.

      Liebe Grüße, Gene
      Zuletzt geändert von Gene; 04.03.2002, 02:05.
      Live well. It is the greatest revenge.

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        #18
        Meinst du, ich sollte den in den Off-Topic-Bereich schieben? Hast du vielleicht recht, mach ich mal.
        Republicans hate ducklings!

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          #19
          So, und verschoben.

          Die Entnazifizierung, die in der britischen Zone bis Ende 1945 mehr ungeordnet und allein durch Briten durchgeführt wurde, wurde ab 1946 unter Mithilfe deutscher Ausschüsse/Spruchkammern instituionalisiert. Dabei griff man auf in der Öffentlichkeit bekannte "Antinazis" zugriff, zumeist Laien. Den Vorsitz einer Spruchkammer sollte allerdings mit einem gelernten Juristen besetzt werden. Die Spruchkammern untersuchten die Fälle und gaben Empfehlungen und legten diese dann der Special Branch vor (dem britischen Geheimdienst sozusagen), der dann entgültig entschied.
          Die Ausschüsse bestanden jeweils aus sechs Mitgliedern, bei der Auswahl wurde meistens auf parteipolitische Ausgewogenheit Wert gelegt. Zunächst wurde anhand formaler Merkmale entnazifziert, d.h. wer bis dann und dann Pg (Parteimitglied) geworden war, wurde in diese oder jene Kategorie einstuft.
          In der amerikanischen und britischen Zone wurden später zahlreiche lokale Ausschüsse eingesetzt, nachdem man festgestellt hatte, dass ein indivduelles Verfahren notwendig war. Die deutschen Spruchkammern kannten im wesentlichen drei Kategorien, die durch zahlreiche Anweisungen und Verordnungen festgelegt wurden:
          III eifriger Naziunterstützer
          IV nomineller Naziunterstützer
          V entlastet
          Die Kategorien III und IV hatten jeweils 5 Unterkategorisierungen, die dann individuelle Beschränkungen mit sich brachten: von der Pensionskürzung bis zur Beförderungssperre oder Entlassung.

          Wenn man nun von einem Ausschuss abgelehnt wurde und entlassen wurde, ging man, so es möglich war, zu Persönlichkeiten im Ort, die in dem Ruf standen, Gegner des Regimes gewesen zu sein. Diese "Antinazis", die diese Zeugnisse ausstellten, rekrutierten sich im wesentlichen aus der kleinbürgerlichen bis bürgerlichen Schicht derjenigen, die sich während der Weimarer Republik kommunalpolitisch betätigt hatten: Handwerker und Kaufleute und Händler.

          Das ganze ist aufgrund sich ständig ändernder Verordnungen und Kategorisierungen recht kompliziert, aber das ist das wesentliche.

          gruß, endar
          Republicans hate ducklings!

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            #20
            Drittes Reich und kein Ende. Nicht daß man in den Medien tagtäglich *Zwangserinnert" wird, nein jetzt auch noch im STF.
            Tja, was hätten die Linken wohl noch zu Diskutieren, hätte es das 3te Reich nicht gegeben. Flaschenpfand ??

            _____________________________________

            "Herr Schröder, ein kurzes Gedicht zu ihrer Politik" --
            "Hicke Hacke Hühnerkacke"

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              #21
              Ich glaube ich verstehe. Die Antinazis waren also quasi ein Hintertürchen für jene, die offiziell als "dem nationalsozialistischen Regime nahe" eingestuft wurden. Es würde mich allerdings interessieren, aus welchen Motiven heraus diese Leute die Zeugnisse ausgestellt haben (Freundschaftsdienst und/oder Bereicherungsabsicht?). Oder wurden sie gar "erpresst"? Denn so leicht stellt doch jemand einem ehemaligen Nazi keinen Ausweis aus, oder? War das überhaupt eine legale Geschichte oder eher eine ganz private Form der Resozialisierung - vielleicht durch Schwarzarbeit?

              garrakk, wenn es Dir nicht paßt, was hier diskutiert wird, dann geh' doch dorthin wo dieser Thread ursprünglich herkam -> In den Friseursalon. Und überhaupt und außerdem: Wie kannst Du es Dir nur erdreisten den enormen sozial- und wirtschaftspolitischen Wert des Flaschenpfandes herabzusetzen? Schließlich muß der Staat mit Flaschen auch ordentlich haushalten. Wo kämen wir denn hin, wenn deinesgleichen unentsorgt bleibt?

              Grüße, Gene
              Live well. It is the greatest revenge.

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                #22
                Original geschrieben von Gene
                Wo kämen wir denn hin, wenn deinesgleichen unentsorgt bleibt?
                Mein Posting war harmlos, das mußte wirklich nicht sein. Nicht von dir.

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                  #23
                  @garrakk: Du wirst es verkraften!

                  @Gene: Du siehst das zu "abgekartet". Es gab durchaus Deutsche die keine Nazis waren und die z.B. ungerechtfertig falsch eingestuft wurden. Der Herr Schindler (bekannt aus dem Film) war Mitglied der NSDAP und beschäftigte jahrelang jüdische Zwangsarbeiter. Wenn man jetzt nur die Fassade sieht ist es ein klarer Fall -> Nazi! Durch Befragung von Regimegegnern/Verfolgten kann so jemand dennoch entlastet werden. Es geht nicht um die Entlastung von Freunden, sondern um die Wahrheit. Das es hierbei auch negative Fälle gibt ist logisch, aber wenn man überlegt, dass Kinder ihre Eltern wegen Abhören von Feindsendern verrieten und so ins KZ wandern liessen, haben wahre Antinazis wohl kaum Nazi-Freunde gehabt.

                  Die Entnazifizierungsfragebögen bezogen sich ausserdem lediglich auf die Angehörigkeit zu verschiedenen Parteiorganisationen oder staatl. Funktionen. Das kann im Angesicht Diktatur kein befriedigendes Gesamtbild geben.
                  Recht darf nie Unrecht weichen.

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                    #24
                    Genau das ist der Punkt, zu dem ich forsche und der im Übrigen bislang noch nicht bearbeitet wurde.

                    Es geht nicht um die Entlastung von Freunden, sondern um die Wahrheit. Das es hierbei auch negative Fälle gibt ist logisch, aber wenn man überlegt, dass Kinder ihre Eltern wegen Abhören von Feindsendern verrieten und so ins KZ wandern liessen, haben wahre Antinazis wohl kaum Nazi-Freunde gehabt
                    Das stimmt so nicht ... ganz. "Antinazi" ist ja nun ein zeitgenössischer Ausdruck, der von den Antinazis selbst so verwendet wurde. Er ist nicht mit Widerstandskämpfer zu verwechseln. Ich untersuche ja eine Kleinstadt von rund 3000 Einwohnern. Die "Antinazis" waren im wesentlichen passive "Meckerer", die zumeist besonders in der Anfangsphase Scherereien, wie Beleidigungsklagen mit Nazi-Lokalgrößen hatten. Einige wurden auch kurzzeitig in Haft genommen. Auch die Parteien setzten sich als Parteien zugunsten negativ Entnazifizierter ein. Die SPD war andererseits auch tätig, auf Anfrage durch den Öffentlichen Kläger eine positive Entnazifizierung im Einzelfällen zu verhindern. Die Kirchen spielten ebenfalls eine Rolle, blieben aber nach meinen Eindruck dabei (mit wenigen Ausnahmen) durchaus sachlich, d.h. bescheinigten die Kirchenzugehörigkeit.

                    Die Entnazifizierungsfragebögen bezogen sich ausserdem lediglich auf die Angehörigkeit zu verschiedenen Parteiorganisationen oder staatl. Funktionen. Das kann im Angesicht Diktatur kein befriedigendes Gesamtbild geben,
                    Es hat wohl rund zehn verschiedene Fragebögen gegeben (ich spreche hier für die britsche Zone). Die häufigsten waren eine Fassung von 1945, eine Fassung von 1946 und dann später die Fragebögen des niedersächsischen Ministers für Entnazifizierung. Der häufigste, die Fassung von 1946 enthielt neben der Frage nach Mitgliedschaften in rund 60(!) Organisationen auch die Frage nach Religionszugehörigkeit(ev. Austritt), beruflichem Werdegang und Verdienstaufschlüsselung, sowie Veröffentlichungstätigkeit, Reisetätigkeit, Verwandtschaftsverhältnissen etc..Sie umfasste 16 Seiten und war in zweifacher Ausführung einzureichen.
                    Aufgrund dieser Angaben wurde entnazifziert. In Einzelfällen wurden Zeugen geladen oder die Betroffenen auch verhört.
                    Um das einmal auf Kreisebene zu betrachten: 1947 gab es einen Kreis-Ausschuss und einen Kreis-Berufungsausschuss, sowie einige berufsspezifische Unterausschüsse. Daneben gab es noch einen Bezirks-Berufungsausschuss und einen Landes-Berufungsausschuss.
                    Dieses System von unten nach oben sollte also zunächst die Fläche bedecken, damit ein Entnazifzierungs-Kandidat durch einen Ausschuss beurteilt wird, in dem Personen aus dem gleichen Ort saßen, die nun ihrerseits durch persönliche Beobachtung Urteile fällen konnten.
                    Negativ Entnazifzierte wurden durch entsprechende Stellen teilweise aufgefordert, sich Leumundszeugnisse zu beschaffen.

                    Es geht nicht um die Entlastung von Freunden, sondern um die Wahrheit.
                    Dies ist eine schwierige Frage. Der allergrößte Teil der Zeugnisse enthält pauschalisierte Floskeln. Dann gibt es Zeugnisse, die sich auf spezifische Ereignisse oder auf die berufliche Tätigkeit beziehen. Diese detailierten Angaben sind meist nicht nachprüfbar. Je mehr Zeugnisse jedoch vorhanden sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit von inhaltichen Widersprüchen.

                    ...haben wahre Antinazis wohl kaum Nazi-Freunde gehabt
                    Das Bild ist zu schwarz-weiß. Die Verbindung zwischen "Belasteten" und "Entlasteten" sind häufig viel komplizierter und gehen teilweise auch über Ecken. Ich habe ja nun 450 Einzelfälle ausgewertet.
                    In einem Einzelfall habe ich nachvollziehen können, wie ein deutsch-jüischer Emigrant gebeten wurde, sich zugunsten eines zivilinternierten SS-Gerichtsrat einzusetzen. Der Emigrant lehnte dies zunächst ab, wandte sich dann aber doch an die Behörden.
                    Von daher bestimmten sicherlich auch Gefälligkeiten oder sozialer Zwang, bzw. die Notwendigkeit des Miteinander-Auskommens das Zustandekommen von Persilscheinen.
                    Die Zeugnisgeber haben sich nach meiner Kenntnis nicht daran bereichert.

                    gruß, endar
                    Republicans hate ducklings!

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                      #25
                      Original geschrieben von endar
                      Es hat wohl rund zehn verschiedene Fragebögen gegeben (ich spreche hier für die britsche Zone). Die häufigsten waren eine Fassung von 1945, eine Fassung von 1946 und dann später die Fragebögen des niedersächsischen Ministers für Entnazifizierung. Der häufigste, die Fassung von 1946 enthielt neben der Frage nach Mitgliedschaften in rund 60(!) Organisationen auch die Frage nach Religionszugehörigkeit(ev. Austritt), beruflichem Werdegang und Verdienstaufschlüsselung, sowie Veröffentlichungstätigkeit, Reisetätigkeit, Verwandtschaftsverhältnissen etc..
                      Du brauchst mich nicht zu wiederholen.

                      Und den Begriff "Antinazi" hast DU ins Spiel gebracht. Also kritisiere mich nicht dafür!
                      Recht darf nie Unrecht weichen.

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                        #26
                        @Narbo: Wieso fühlst du dich denn gleich angegriffen?
                        Ich habe dich nicht "kritisiert", sondern auf die Fragen von Gene geantwortet. Und es muß doch auch möglich sein, dir zu widersprechen, ohne dass du gleich angefasst bist?
                        Deine Aussage "Die Entnazifizierungsfragebögen bezogen sich ausserdem lediglich auf die Angehörigkeit zu verschiedenen Parteiorganisationen oder staatl. Funktionen" stimmte nicht. Das ist alles und nebenbei auch nicht schlimm.

                        Das andere habe ich halt näher ausgeführt und erläutert und zeitgenössische Ausdrücke wie "Antinazi" oder auch "Meckerer" habe ich in Anführungsstriche gesetzt, weil man das eben so tut.

                        Und die Fragebögen hatten durchaus mehr abgefragt, als nur Mitgliedschaften, nämlich wie gesagt, Kirchenaustritte, Handwerksprüfungen, was man verdient hat etc. So sollte z.B. nachvollzogen werden, ob jemand nach seinem Parteieintritt auffallend mehr verdient hat als vorher und das konnte widerum ausschlaggebend sein, ob man "für Beschäftigung befürwortet" wurde oder eben nicht.
                        Es wurden da eine ganze Menge Dinge noch abgefragt, so auch die Frage nach Narben im Gesicht, was Auskunft darüber erteilen sollte, ob man Mitglied in einer schlagenden Verbindung gewesen ist und zahlreiche andere Details.

                        verwunderter gruß, endar
                        Republicans hate ducklings!

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                          #27
                          Also ich habe vor *nachzähl* 7-8 Tagen noch so einen Bogen in der Hand gehabt und neben dem normalen biografischen Kram (Lebenslauf u.a. bei der Wehrmacht etc.) bestand der Bogen zu 80% aus einer vierseitigen Liste mit wirklich allen NSDAP-Unterorganisationen oder ideologisch ebenfalls befrachteten Strukturen. Auf den nächsten Seiten wurde dann ausführlicher zu den einzelnen Angaben nachgehackt (welche Funktion man inne hatte) oder ob man eventuell sogar dem Widerstand angehörte. Mit der Aussage wollte ich vor Gene nur deutlich machen, dass keinerlei spezielle Sachverhalte enthalten sind, sondern es sich eben auf besagte Mitgliedschaften o.ä. konzentriert.

                          Und wenn du auf meinen Beitrag hin einen Begriff erläuerst, den du selber unkommentiert ins Spiel gebracht hast, so verstehe ich dies als Kritik an der Benutzung des Wortes. Auch eine freundlich gemeinte Richtigstellung kann falsch rüberkommen("Privatstatement").
                          Recht darf nie Unrecht weichen.

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                            #28
                            Wenn du das sagst, glaube ich dir das wohl.
                            Aber eben deswegen sagte ich, dass es verschiedene Versionen von Fragebögen gegeben hat, die auch unterschiedliche Dinge abfragten.
                            Eventuell gab es auch interzonale Unterschiede zwischen einzelnen Versionen der Fragebögen. Du wohnst in der Ex-amerikanischen Zone und ich in der britischen, was ich übrigens auch geschrieben habe:
                            Es hat wohl rund zehn verschiedene Fragebögen gegeben (ich spreche hier für die britsche Zone).
                            Aber einmal historisch korrekt:
                            Die Chronologie der Fragebögen:
                            Eine erste Version eine Fragebogens (MG/PS/G/9) war bereits vor Kriegsende erarbeitet worden. Diese Version fragte die Zugehörigkeit zur NSDAP bereits auf der ersten Seite ab. Unmittelbar nach Kriegsende folgte die Version MG/PS/G/9a, die am 15. Mai 1945 erstmals veröffentlicht wurde. Diese sechseitige Version mit 55 Fragen war gegenüber der Vorgängerversion erheblich erweitert und fragte auch nach Schul- und Berufsbildung, dem beruflichem Werdegang und zielte auf auf national-konservative Bevölkerungsschichten. Am 3. Januar 1946 trat der Fragebogen PSS (HQ) 5828*/250M/1-46 in Kraft. Dieser Fragebogen enthielt nun 133 Fragen auf 12 Seiten und wurde am längsten verwendet. Er wurde in Niedersachsen erst ersetzt, nachdem ab Juli 1948 die Zuständigkeit von der Militärbürokratie in die Hände des Landes übergegangen war.
                            Und dieser Fragebogen fragte als Frage 10: 10. Besondere Merkmale (Narben, Schmisse, Geburtsmerkmale, Verstümmelungen, Tätowierungen) oder Entstellungen.

                            Du wirst dich bestimmt nicht an die Nummer der Version erinnern, die du hattest. Vielleicht an das Datum?
                            Neben diesen oben beschriebenen Fragebögen gab es dann noch Fragebögen für Ärzte, Rechtsanwälte, Geistliche etc und natürlich landesspezifische Sonderfragebögen.

                            gruß, endar
                            Republicans hate ducklings!

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                              #29
                              Britische Besatzungszone
                              Allgemeiner Fragebogen (keine bestimmte Zielgruppe)
                              Datum, Nummer oder sogar Formularname habe ich leider net.
                              Recht darf nie Unrecht weichen.

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                                #30
                                Ach, Bad Salzuflen liegt ja auch in Nordrhein-Westfalen und nicht in Hessen... Wieder was gelernt.
                                Republicans hate ducklings!

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