Der Tod - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Tod

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Sein oder nicht Sein.........das war immer schon DIE Frage.

    Der Tod gehört - wie schon erwähnt - zum Leben, denn ohne Tod kein Leben, und ohne Leben kein Tod.

    Tod bedeutet Abschied - das ist wahr.
    Aber Abschiede kommen sehr oft vor in unserem Leben. Meist ist er beiläufig, oft nehmen wir Abschiede gar nicht wahr.
    Wie viele Menschen haben wir schon kennengelernt die man vermutlich in seinem Leben nie wieder sehen wird - auch wenn sie noch leben?
    Ob das nun nette Urlaubsbekanntschaften sind, Arbeitskollegen, Schulfreunde oder entfernte Bekannte - es ist keine Seltenheit daß man sich aus den Augen verliert ohne sich zu verabschieden.


    Natürlich ist es immer schmerzhaft wenn jemand stirbt den man sehr nahe gestanden ist und mit dem man über längere Zeit engen Kontakt gehabt hat.

    Aber ich denke da an die Unbekannten, die man nur aus den Medien oder vom Hörensagen kennt.
    Ist es normal daß man Trauer empfindet für Menschen die gestorben sind, die man aber persönlich nicht gekannt hat.
    Nehmen wir z.B. Prinzessin Diana: Die ganze Welt (zumindest lt. Medien) haben getrauert - mehr Menschen als die die sie persönlich gekannt haben.


    Was bringt uns dazu so zu empfinden?
    Ist es wahrer Schmerz über den Abschied einer Person die man fast nicht kannte oder ist es vielmehr die schmerzliche Erinnerung daß wir selbst jederzeit über den Jordan gehen können??


    Jeder hat vermutlich seine eingene Anschauung über den Tod. Ich denke daß es nicht viel mit Philosophie zu tun hat wie ein Mensch über das Leben danach denkt, sondern eher damit wie ein Meinsch mit seiner eigenen Sterblichkeit fertigwird.


    Ich muß erhrlich sagen daß ich nicht viel mit dem Tod konfrontiert wurde. Die wenigen Todesfälle die in meiner Umgebung waren betrafen Leute die ich zwar kannte, denen ich aber nicht nahestand.
    Ich verspürte zwar Trauer, aber im begrenzten Maße. Ich verspüre eher Mitleid mit dem Verstorbenen daß er diese Welt verlassen mußte - vielleicht eher als er bereit dazu war, ich denke daß ist die eigentliche Tragik am Tod - vor allem bei denen die schon jung dahingeschieden sind.......

    Kommentar


      #32
      Komisch ich hab erst gestern mit meiner Cusine über dieses Thema gesprochen.

      Ich hatte bisher noch nicht viel mit dem Tod zutun. Meine Oma ist gestorben, aber mit ihr hatte ich (so gut wie )keinen Kontakt. Ich hatte mich blos geärgert, dass wir eine Woche später in den Urlaub fahren mussten, weil wir zum Begräbnis mussten.

      Ich denke der Tod ist etwas was uns im Leben begleitet. Der Tod ist für mich selber etwas positives. Nach dem Tod bin ich vob diesem Leben "befreit" und komme entweder in den Himmel, in ein neues Leben oder existiere gar nicht mehr. Keines der drei Sachen ist schlecht. Ich denke viele Leute hängen an diesem Leben z.T. weil sie sich nichts anderes vorstellen können. Die Menschen sind nunmal in ihrer Auffassung beschrängt und wollen und können sich nicht von ihrem jetztigen Dasein lösen.
      Wenn geliebte Menschen (oder andere Lebewesen) sterben ist das für die Hinterbliebenen schwer zu verkraften und ich bin froh, dass ich sowas noch nicht erleben musste. Wir wollen nicht so eine Veränderung in unserem Leben. Ich verstehe wenn man den Tod nicht mag, aber ich fürchte ihn nicht.
      Meine Einstellungen ändern sich vielleicht, wenn ich weitere Erfahrungen (Tod geliebter Menschen, in Lebensgefahr geraten) sammele, aber zu diesem Zeitpunkt denk und empfinde ich so.
      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

      Kommentar


        #33
        <Ich verstehe wenn man den Tod nicht mag, aber ich fürchte ihn nicht>.

        Häh ?

        Du fürchtest denn TOD NICHT ?? Ich "LachMichKaputt".

        Nur Atheisten fürchten "angeblich" den Tod nicht.

        *LOL*

        Ich sah sie Abkratzen, (ist doch euer Wortschatz), und nach Gott Plärren, konnte ich sie hören. NEIN. In der Stunde des Todes werdet ihr ALLE geprüft (und vieleicht für WÜRDIG befunden)
        Also: Genießt euer erbärmliches Leben und habt Demut vor dem Schöpfer, wenns soweit ist.....

        g.g

        Kommentar


          #34
          @ garrakk:
          ich fürchte mich auch nicht vor dem tod; und ich bin kein atheist
          zugegeben ich habr respekt vor dem tod, aber keine angst

          von wem werden wir (wer sind die, ALLE?) im tod geprüft; für was sollen wir würdig sein?

          warum soll das leben erbäörmlich serin?? mag sein das das deine erbärmlich is´t, das meine ist es auf jeden fall nicht
          und warum sollte man vor dem Herrn demütig sein, wenn es soweit ist...
          leere macht sich breit...

          Kommentar


            #35
            Ich fürchte mich eher vor dem Sterben als vor dem Tod.

            Letztes Jahr starb meine Oma. Zu dem Zeitpunkt lebte sie bei uns im Haus. Ihr Tod kam nicht ganz unerwartet. Sie lebte schon ein paar Jahre bei uns, und ihr Zustand (sowohl körperlich als auch gestig) wurde immer schlechter. Anfangs langsam, später immer schneller.
            In den letzten Jahren, die sie in unserem Haus verbrachte, konnte sie sich nicht mehr selbst versorgen. Sie lebte im letzen Jahr in einer Welt die nur in ihrem Geiste existierte, Es war ein Ort in ihrer Vergangeheit, zu einer Zeit wo sie nich jung war. Mich redete sie oftmals mit "Mutter" an. Sie erzählte immer, was sie schon so alles gemacht hatte (in ihrer gesitigen realität hatte sie dies alles wohl auch gemacht, aber nicht in der "realen" Welt). Dieser - immer schneller verlaufende - geistige Verfall war für uns Angehörige sehr schwehr und belastend. Wieviel meine Oma von ihrem realen Zustand mtbekommen hat, kann ich nicht sagen.

            Kommentar


              #36
              Original geschrieben von Khan


              Was bringt uns dazu so zu empfinden?
              Ist es wahrer Schmerz über den Abschied einer Person die man fast nicht kannte oder ist es vielmehr die schmerzliche Erinnerung daß wir selbst jederzeit über den Jordan gehen können??

              Interessante Frage..

              Aber ich glaube dass die Hauptkomponete der Antwort (denn es wirken natürlich immer mehrere Faktoren zusammen) ist werde das eine noch das andere. Natülrich spielt auch die plötzliche Erinnerung mit, dass das eigne Leben "lebensgefählich" ist, vielleicht auch der "Schreck" - dass plötzlich etwas ganz unerwartetes passiert, dass etwas, dass man als (vieleicht eher nebensächliche) Konstante im Leben betrachtet hat, sich plötzlich ändert. Aber ich glaube, dass die Angst dass einer einem "wirklich" nahestehenden Person etwas (ähnliches) passieren könnte noch größer ist.
              tempus fugit

              Kommentar


                #37
                Also ich denke das wenn man einen Menschen verliert, der einen nahe steht, dann man darüber nachdenkt, dass es eigentlich sehr schnell gehen kann und jeden treffen kann von uns!

                Ich hatte mal einen Autounfall, und da dachte ich auch sehr viel über den Tod nach, da es mich auch hätte treffen können

                aber ich denk mir dann immer "naja das ist ja nochmal gutgegangen..."
                und das leben geht halt weiter, bis man wieder davon getroffen wird, und wieder anfängt darüber nachzudenken...
                "Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns, wie ein Raubtier, ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber Glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet, und uns daran erinnert, jeden Moment zu geniessen... denn er wird nicht wiederkommen."

                Kommentar


                  #38
                  Original geschrieben von garrakk
                  <Ich verstehe wenn man den Tod nicht mag, aber ich fürchte ihn nicht>.

                  Häh ?

                  Du fürchtest denn TOD NICHT ?? Ich "LachMichKaputt".

                  Nur Atheisten fürchten "angeblich" den Tod nicht.

                  *LOL*

                  Ich sah sie Abkratzen, (ist doch euer Wortschatz), und nach Gott Plärren, konnte ich sie hören. NEIN. In der Stunde des Todes werdet ihr ALLE geprüft (und vieleicht für WÜRDIG befunden)
                  Also: Genießt euer erbärmliches Leben und habt Demut vor dem Schöpfer, wenns soweit ist.....

                  g.g
                  zu Häh:
                  Ich fürchte ihn tasächlich nicht. Ich finde am Tod halt nichts zum fürchten. Er ist "unangenehm", aber nichts wovor ich mich fürchte. Ich bin ausserdem kein Atheist und die Aussage Atheisten fürchten den Tod nicht ist unsinnig. Es ist egal ob man gläubig ist oder nicht. Es kommt auf die Einstellung an nicht auf den Glauben. Der (Nicht-)Glaube beeinflusst die Einstellung aber etwas pauschales kann man nicht sagen.

                  Wie schon gesagt:
                  "Nach dem Tod bin ich vob diesem Leben "befreit" und komme entweder in den Himmel, in ein neues Leben oder existiere gar nicht mehr"
                  Ich werde nach dem Tod nicht geprüft. Ich bin mir nichtmal sicher ob man überhaupt geprüft wird. Wozu soll diese Prüfung überhaupt sein? Was bestimmt das Ergebniss?
                  "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                  "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                  "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                  "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

                  Kommentar


                    #39
                    Also Leute - alle die hier geschrieben haben das sie Sich NCIHT VOR DEM TOD Fürchten sollten doch mal scharf nachdenken und mal realisieren WAS der Tod IST

                    Wer an seinem Leben hängt der fürchtet den Tod - ausser er ist Ein Klingone, Ein Suiozid oder ein Verrückter

                    Und wenn man Sich das Ganze Leben vormacht man Habe Respekt vor dem Tod und fürchtet ihn nicht, so wird man in der Stunde seines Eigenen Todes Beten und Flehen das er dich verschont (ausser du hast eine Wiederliche Unheilbare Krankheit)
                    »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                    Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                    Kommentar


                      #40
                      Original geschrieben von Dunkelwolf
                      Also Leute - alle die hier geschrieben haben das sie Sich NCIHT VOR DEM TOD Fürchten sollten doch mal scharf nachdenken und mal realisieren WAS der Tod IST

                      Wer an seinem Leben hängt der fürchtet den Tod - ausser er ist Ein Klingone, Ein Suiozid oder ein Verrückter

                      Und wenn man Sich das Ganze Leben vormacht man Habe Respekt vor dem Tod und fürchtet ihn nicht, so wird man in der Stunde seines Eigenen Todes Beten und Flehen das er dich verschont (ausser du hast eine Wiederliche Unheilbare Krankheit)
                      WAS IST denn der Tod?

                      Wer hat gesagt, dass ich an meinem Leben hänge?

                      Ich hab ja geschrieben, dass meine Einstellungen nur auf wenigen Erfahrungen basieren und ich es nicht ausschließe, dass ich meine Einstellung noch ändere.
                      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

                      Kommentar


                        #41
                        Es ist nicht so das ich suzid gefährdet bin, noch das ich nicht an meinem Leben hänge... aber mal ehrlich: gerade weil ich nicht weiß was der Tod ist, sehe ich keinen Grund vor ihm Angst zu haben.
                        Und eigentlich frage ich mich, wieso man wie ein Besessener am Leben hängen muss, um nicht als "unnormal" gelten zu müssen... wie gesagt, vielleicht ist der Tod ja die absolute Party und tausendmal besser als das Leben. Vielleicht ist er aber auch nur pure Nicht-Existenz... aber dann ist es eh egal.

                        Ganz nach dem Motto "Wa sich nicht weiß, macht mich nicht heiß!".

                        Beim Sterben sieht es da allerdings wieder anders aus... das kann schmerzhaft sein, und das will ich mir dann doch ersparen.
                        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                        Makes perfect sense.

                        Kommentar


                          #42
                          @Proton

                          Ich sehen das genauso. (kommt vielleicht nicht so rüber)

                          Hier geht es aber um den Tod und nicht ums sterben. Sterben ist etwas anderes. Sterben stell ich mir auch unangenehm vor. Aber der Tod kann (nach meiner Vortstellung) gar nicht unangenehm sein.
                          "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                          "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                          "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                          "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

                          Kommentar


                            #43
                            naja ich weiß nicht...ich finde es schon irgendwie unheimlich (mieser Audruck, um die zeit fällt mir nix mehr ein ) dass man vielleicht einfach aufhört zu existieren...also ich wüsste schon gern was danach kommt, aber das werden wir wohl nie erfahren (außer am ende und dann bringts auch nichts mehr) na ich schreib vermutlich nur noch müll also gute nacht

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X