Dachte mal dass es einen Thread für die schönsten Erinnerungen geben sollte.
Na ich mach mal den Anfang!
Durch die Musik zu reisen ist wirklich ein Erlebnis!
Der warme und feuchte Wind, geschwängert mit dem Geruch des Lebens, kam von der Geburtsstätte des selbigen. Ferne Gewitterwolken beleuchteten das Meer hin und wieder mit ihren „Natur Stroposkoplichtern“.
Um mich rum viele Menschen, versunken im Gleichtakt der Musik, verbunden durch dieses innere Band, welches Harmonie schafft.
Geschlossene Augen, Schweiß läuft meine Gesichtszüge entlang und schmeckt so salzig wie das Meer, dessen Atem ich verspüre.
Die Musik gibt den Takt an und einige hundert Herzen scheinen dem zu folgen. Die sphärischen Soundteppiche tragen mich fort von den Gesetzen der Schwerkraft und bringen mich hin zu dem Gefühl der Einheit zwischen Geist und Körper. Es ist verblüffend, wie erleichternd es sein kann, den Körper arbeiten zu lassen.
Entsinne ich mich daran, wie ich die vielen Steinstufen hinunter ging ohne dabei die Augen zu öffnen, es war eh dunkel, dann habe ich noch dieses Gefühl wie der Körper auch ohne Kopf seinen Weg finden kann. Nicht kopflos, aber mit neu verteilten Aufgabenbereichen.
Unten angekommen begrüßte mich erst einmal ein in Neonfarben gemalter Shiva auf einer übergroßen Leinwand und die Tanzfläche, welche wie ein lang gezogener Tunnel sich erstreckte, wurde durch mit Fackeln jonglierenden Menschen an den Seiten beleuchtet. Nur ein paar Lichter, ansonsten die unzähligen Sterne. Auf dem 10. Breitengrad bietet sich wahrlich ein wunderbarer Nachthimmel zum Bestaunen an.
Die Gerüche sind einmalig. Schwerer süßer Geruch der unzähligen Joints vermischt mit dem Schweißgeruch der Tanzenden und dazu der schon erwähnte Geruch vom Meer. Berauschend, auch wenn man nicht die Tüte am Mund hat!
Ein Gesicht taucht vor mir auf, es ist eine liebe Person namens Chris einer Engländerin, und lächelt mich an. Innerhalb von Sekunden bin ich schon dabei mich in diese Masse tanzender Körper rein zu Morphen.
Die Frequenzen meiner Wahrnehmung schalten sich gleich mit den vielen anderen und eine Nachtreise durch die Musik beginnt.
Goa/Indien, Anjuna Beach 1996
Na ich mach mal den Anfang!
Durch die Musik zu reisen ist wirklich ein Erlebnis!
Der warme und feuchte Wind, geschwängert mit dem Geruch des Lebens, kam von der Geburtsstätte des selbigen. Ferne Gewitterwolken beleuchteten das Meer hin und wieder mit ihren „Natur Stroposkoplichtern“.
Um mich rum viele Menschen, versunken im Gleichtakt der Musik, verbunden durch dieses innere Band, welches Harmonie schafft.
Geschlossene Augen, Schweiß läuft meine Gesichtszüge entlang und schmeckt so salzig wie das Meer, dessen Atem ich verspüre.
Die Musik gibt den Takt an und einige hundert Herzen scheinen dem zu folgen. Die sphärischen Soundteppiche tragen mich fort von den Gesetzen der Schwerkraft und bringen mich hin zu dem Gefühl der Einheit zwischen Geist und Körper. Es ist verblüffend, wie erleichternd es sein kann, den Körper arbeiten zu lassen.
Entsinne ich mich daran, wie ich die vielen Steinstufen hinunter ging ohne dabei die Augen zu öffnen, es war eh dunkel, dann habe ich noch dieses Gefühl wie der Körper auch ohne Kopf seinen Weg finden kann. Nicht kopflos, aber mit neu verteilten Aufgabenbereichen.
Unten angekommen begrüßte mich erst einmal ein in Neonfarben gemalter Shiva auf einer übergroßen Leinwand und die Tanzfläche, welche wie ein lang gezogener Tunnel sich erstreckte, wurde durch mit Fackeln jonglierenden Menschen an den Seiten beleuchtet. Nur ein paar Lichter, ansonsten die unzähligen Sterne. Auf dem 10. Breitengrad bietet sich wahrlich ein wunderbarer Nachthimmel zum Bestaunen an.
Die Gerüche sind einmalig. Schwerer süßer Geruch der unzähligen Joints vermischt mit dem Schweißgeruch der Tanzenden und dazu der schon erwähnte Geruch vom Meer. Berauschend, auch wenn man nicht die Tüte am Mund hat!
Ein Gesicht taucht vor mir auf, es ist eine liebe Person namens Chris einer Engländerin, und lächelt mich an. Innerhalb von Sekunden bin ich schon dabei mich in diese Masse tanzender Körper rein zu Morphen.
Die Frequenzen meiner Wahrnehmung schalten sich gleich mit den vielen anderen und eine Nachtreise durch die Musik beginnt.
Goa/Indien, Anjuna Beach 1996
Kommentar