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    #16
    Zitat von Ford Prefect
    Es entstehen allerdings nicht unwesentliche Folgekosten für das Gesundheitssystem, die man gegen die Steuereinnahmen aufrechnen müsste. Mittelfristig wäre es glaube ich sinnvoller eine gesunde, denn eine kettenrauchende und dauersaufende, Bevölkerung zu haben.
    Meines Wissens nach ganz im Gegenteil - Rauchen senkt die Lebenserwartung und damit die Pensionsbezugszeit. Die Kosten im Gesundheitssystem sind zwar da, aber einerseits bei Rauchern eben auch nicht so lange, und andererseits werden die durch diese geringeren Pensionsleistungen leicht wieder hereingespielt.

    Zitat von Ford Prefect
    Beim Alkohol dagegen sieht es völlig anders aus. Der Spaß ist wahrscheinlich zu Tief in unserer Kultur verwurzelt und ich würde diese Droge auch mit dem Begriff "verharmlost" umschrieben wollen.
    Neben dem Spass ist es auch noch wichtiger Teil der Kultur - aus mir unerfindlichen Gruenden kreist kaum eine Unterhaltung um die beste Apfelsaftsorte, den besten Apfelsaftbauern usw... Hingegen habe ich erst heute frueh wieder einen wunderbaren Prospekt durchgeblaettert (Genussreisen), wo der Genuss der Reisen hautpsaechlich darin besteht, irgendwo hin zu fahren, mit dem Winzer zu plaudern und Weine zu verkosten... Fuer mich nicht nachvollziehbar (aber ok).
    Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
    Johann Nestroy

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      #17
      Zitat von Locksley
      Meines Wissens nach ganz im Gegenteil - Rauchen senkt die Lebenserwartung und damit die Pensionsbezugszeit. Die Kosten im Gesundheitssystem sind zwar da, aber einerseits bei Rauchern eben auch nicht so lange, und andererseits werden die durch diese geringeren Pensionsleistungen leicht wieder hereingespielt.
      Hab einen Prof ( Technologie Folgenabschätzung ) de meinte genau das gleiche. Raucher kämen der Volkswirtschaft deutlich billiger, wenn man diese faktoren mit berücksichtigt. Hinzu kommen ja noch die Steuereinnahmen durch die Zigaretten, also Leute raucht, opfert euch ...

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        #18
        Zitat von Skymarshall
        Man müßte natürlich auch überlegen in welche Töpfe diese Tabaksteuereinnahmen fließen. Weil man sonst gar nicht von einer direkten Gegenrechnung sprechen kann.
        Ich glaube beim Staatshaushalt kann man nie von einer direkten Gegenrechnung sprechen, auch wenn gesagt wird, dass etwa die Ökosteuer zur Rentenfinanzierugn oder ähnliches eingesetzt wird. Am Ende steht halt doch nur eine komplette Summe an Einnahmen gegen alle Ausgaben.

        Trotzdem rauchen immer noch erschreckend viele Jugendliche. Und das ist das bedenkliche Alter. Meine Meinung nach kann man nur durch extrem krasse Abschreckungen sie davon abhalten.
        Das stimmt sicherlich, aber ich bin jetzt eher von meinen persönlichen Erfahrungen ausgeganen. Da sehe ich beispielsweise, dass seit dem letzten Jahr allgemeines Rauchverbot in allen Universitätsgebäuden, Mensen und Cafeterien herrscht. Raucherzonen sind extra ausgewiesen. Bis vor kurzem war es noch umgekehrt, da gab es vereinzelt mal Nichtraucherzonen.

        Zitat von Locksley
        Meines Wissens nach ganz im Gegenteil - Rauchen senkt die Lebenserwartung und damit die Pensionsbezugszeit. Die Kosten im Gesundheitssystem sind zwar da, aber einerseits bei Rauchern eben auch nicht so lange, und andererseits werden die durch diese geringeren Pensionsleistungen leicht wieder hereingespielt.
        Ich habe zwei Quellen die zusammengesetzt das Gegenteil aussagen würden. Hier ein Artikel von tagblatt.de der von 20 Mrd Euro an volkswirtschaftlichen Kosten spricht, die durch das Rauchen entstehen. In diesem diesem Artikel von zeit.de werden die Einnahmen durch Tabaksteuer 2004 mit 13,8 Mrd Euro angegeben. Wir würden demnach 6,2 Mrd sparen, wenn nicht mehr geraucht werden würde. Ist natürlich ne Milchmädchenrechnung, weil ja weitere Steuereinnahmen durch die Tabakindustrie und von ihr bereitgestellte Arbeitsplätze entstehen. Aber selbst wenn das finanzielle Saldo pro Rauchen ausfällt, sind wir uns doch sicher einig, dass es ein Nichtrauchervolk gesellschaftlich schöner wäre. Man darf ja nicht alle Probleme, nur von ihrer wirtschaftlichen Seite betrachten.
        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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          #19
          Zitat von Ford Prefect
          Ich glaube beim Staatshaushalt kann man nie von einer direkten Gegenrechnung sprechen, auch wenn gesagt wird, dass etwa die Ökosteuer zur Rentenfinanzierugn oder ähnliches eingesetzt wird. Am Ende steht halt doch nur eine komplette Summe an Einnahmen gegen alle Ausgaben.


          Ich habe zwei Quellen die zusammengesetzt das Gegenteil aussagen würden. Hier ein Artikel von tagblatt.de der von 20 Mrd Euro an volkswirtschaftlichen Kosten spricht, die durch das Rauchen entstehen. In diesem diesem Artikel von zeit.de werden die Einnahmen durch Tabaksteuer 2004 mit 13,8 Mrd Euro angegeben. Wir würden demnach 6,2 Mrd sparen, wenn nicht mehr geraucht werden würde. Ist natürlich ne Milchmädchenrechnung, weil ja weitere Steuereinnahmen durch die Tabakindustrie und von ihr bereitgestellte Arbeitsplätze entstehen.
          Vor allem aber ist es deshalb eine Milchmädchenrechnung, weil dort nicht die Einsaprungen bei Renten und Pensionen berücksichtigt wird, wenn 120000 Leute, im schnitt 8 Jahre früher sterben und so die rentenkassen weniger belasten ... Es kommt bei solchen rechnungen immer darauf an, welche Faktoren man einbezieht, und einbezogen werden immer nur die, die zu einem politisch oppertunen Ergebnis führen ...

          Zitat von Ford Prefect
          Aber selbst wenn das finanzielle Saldo pro Rauchen ausfällt, sind wir uns doch sicher einig, dass es ein Nichtrauchervolk gesellschaftlich schöner wäre. Man darf ja nicht alle Probleme, nur von ihrer wirtschaftlichen Seite betrachten.
          Da stimm ich dir allerdings zu .

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            #20
            Es ist egal wo man hinsieht, ob Rente, Gesundheitswesen, Drogen sonstwo. Es gäbe mit Sicherheit einige gute Lösungskonzepte. Der Haken ist der, dass die kurzfristig eben sehr unbequem sind, somit unpopulär und Politiker eigentlich nur an der eigenen Machtsicherung interessiert sind. Leute die Konzepte nennen, die mittel- bis langfristig zum Erfolg führen, würden die Wahlen verleiren.

            Es wird nur kurzfristig gedacht und gehandelt, ein Loch mit dem nächsten gestopft.
            Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
            Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
            Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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              #21
              Ein sehr komplexes Thema!

              Ich finde, dass erst einmal festgestellt werden muss, dass sehr viele Dinge zur Droge werden können. Ich rede da nicht nur von Substanzen, sondern auch von sozialen Aspekten.

              Im Übermaß können viele Dinge verhehrende Resultate haben. Fernsehen, Internet, ja sogar Freunde/Menschen können zur Sucht werden.

              Das Verhalten eines Menschen im Umgang mit Konsum all dieser Dinge beinhaltet auch die Steuerung. Wann ist es genug. wie sind die Verhältnismäßigkeiten? Diese Balance zu halten ist ein verdammt komplizierter Prozess und ich muss zugeben, keinen einzigen Menschen zu kennen, der das vol im Griff hat. Also in irgendeiner Form hat jeder seine Sucht.

              Manchmal glaube ich, dass es was mit der inneren Einstellung und alten Instinkten zu tun hat, denen wir vielleicht in der heutigen Zeit nicht mehr zuhören. Bei all dieser Reizüberflutung ist dann kein Platz für die inneren Signale, welche einem mitteilen, dass es jetzt genug ist.

              Ein gutes Beispiel ist die Adipositas (Fettleibigkeit).
              Die Droge Essen kann man nicht verbieten und ein ziemlich großer Anteil der Bevölkerung ist davon betroffen. Die Gesundheitsrisken und auch Kosten sind imens. Durch soziale Mißstände kommt es dann oft zum Missbrauch des Essens und oft ist es auch eine Suchtverlagerung. Bestes Beispiel, wer aufhört zu rauchen, landet oft beim Essen. Aber auch Depressionen und andere psychische Probleme führen dann zu dieser Sucht. Eine gemeine Sucht, da man mindestens ein oder zweimal sich mit dieser Droge auseinander setzen muss.


              Mit den anderen Drogen ist es meiner Meinung nach dann genauso. Alkohol, Zigaretten und dann alle anderen Drogen aus der verbotenen Zone folgen letztendlich den gleichen Mechanismen. Kompensieren und verdrängen von anderen Problemen zu Gunsten der Sucht.

              Ein Verbot, zumal es einfach unrealistisch ist, würde hier sicherlich nichts bringen. Ich rede jetzt von Alkohol, Zigaretten und Nahrungsmittel kann man ja nicht verbieten.
              Eher muss die eigene Persönlichkeitsfindung/stabilisierung besser funktionieren. Eine stabile Persönlichkeit wird nicht so schnell abhängig von diesen genannten Drogen.
              Aber das in heutigen Zeiten zu erreichen, halte ich für ziemlich schwer. Bei sozialen Problemen (Arbeitsverlust/Obdachlosigkeit) wird man diese Menschen wohl mit solchen Lösungsvorschlägen nur schwer, wenn überhaupt erreichen.

              Das einzige Instrument, welches ich für wirkungsvoll halte, ist die frühzeitige Aufklärung solcher Gefahren der Sucht. Dahingehend wird mit Sicherheit viel zu wenig getan in unserem Land.

              @ Dr. Arridor

              Traurig von diesem Vorfall zu erfahren und ich kann deine Ambitionen durchaus nachvollziehen.

              Ein Anfang wäre es meiner Meinung nach, diesen freizügigen Verkauf von Alkohol einzudämmen und auch diesen mit Warnhinweisen zu versehen, wie es ja bereits bei Zigaretten der Fall ist. Aber hier kommt dann sicherlich wieder das Argument, dass Alkohol ja eine etablierte Droge ist und eine gute Einkommensquelle dazu.

              In unmittelbarer Zukunft wird das Thema Sucht noch eine große Rolle spielen, zumal mehr und mehr psychische Erkrankungen ihre Wurzeln in der Sucht verankert haben oder zur selbigen führen.

              In der Psychiatrie wird immer häufiger von sog. Doppel-Diagnosen gesprochen. Dass heisst, dass die Suchtkomponente mehr und mehr da mit einfließt.

              Erschreckend ist hier die Zunahme von Drogeninduzierten Psychosen, die in den letzten 4 Jahren drastisch zugenommen hat und bei immer jüngeren Patienten sich manifestiert.

              Statt Heilung findet dann oft nur eine Suchtverlagerung statt. Ein Teufelskreis.
              Viele chronifizieren dann auch und entwickeln Suchtbilder, die nicht mehr auf herkömmlichen Wege zu therapieren sind, da dann wieder die Psychose durchbrechen würde. Ein echtes Dilemma!
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                #22
                Anscheinden sind sich alle einig, dass es mit den Drogen hier in Deutschland nicht gut geregelt ist.
                Was wären also eure Lösungsvorschläge für das Problem? Einerseits "weiche" Drogen wie Nikotin, Alkohol und Canabis, andererseits Heroin und Co.
                Ohne Lösungsorientierung keine Lösung!
                Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                  #23
                  Zitat von Amöbius
                  Anscheinden sind sich alle einig, dass es mit den Drogen hier in Deutschland nicht gut geregelt ist.
                  Was wären also eure Lösungsvorschläge für das Problem? Einerseits "weiche" Drogen wie Nikotin, Alkohol und Canabis, andererseits Heroin und Co.
                  Ohne Lösungsorientierung keine Lösung!
                  Naja Lösungsanzätze, die allen beteiligten PArteien gerecht werden, sind schwierig zu finden.

                  Es ist meiner Meinung nach immer noch kein Bewußtsein in der Bevölkerung, wie schlimm diese Problematik ist. Wenn ich die ganzen Süchtigen in Frankfurt sehe und wie teilnahmslos die Leute vorbei laufen, ist es schwer Lösungen, die natürlich auch sehr teuer wären, den Leuten näher zu bringen.
                  Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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                    #24
                    Man muss auch bedenken, dass Verbote das Problem nicht lösen.
                    Das Beispiel der Prohibition in Amerika aus den Jahren 1920ff. zeigt ganz deutlich, dass sich die Leute das nicht verbieten lassen. Und auch in Deutschland wurde gern schwarzgebrannt.
                    Nur weil etwas verboten ist, hören die Leute nicht auf, es zu konsumieren, sondern kaufen es schwarz, können dabei aber dann nicht mehr kontrollieren, welche Qualität es hat.

                    Also insofern löst ein Verbot nichts.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #25
                      Zitat von endar
                      Man muss auch bedenken, dass Verbote das Problem nicht lösen.
                      Das Beispiel der Prohibition in Amerika aus den Jahren 1920ff. zeigt ganz deutlich, dass sich die Leute das nicht verbieten lassen. Und auch in Deutschland wurde gern schwarzgebrannt.
                      Nur weil etwas verboten ist, hören die Leute nicht auf, es zu konsumieren, sondern kaufen es schwarz, können dabei aber dann nicht mehr kontrollieren, welche Qualität es hat.

                      Also insofern löst ein Verbot nichts.
                      Die Erfahrung zeigt, dass Verbote den Reiz es auszuprobieren nur erhöht. Was verbotenes tun, bringt ja auch nervekitzel.

                      Man kan eigentlich nur seinen Kindern beibringen vorsichtig zu sein und Augen und Ohren überall offen zu lassen, um vielleicht frühzeitig einem Suchtgefährdeten helfen zu könne.
                      Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
                      Ultras Frankfurt - Nie werden wir so sein, wie ihr uns haben wollt!
                      Meine Heimat ist die Stadt in der Nazis gejagt werden, verkehrte Welt für die, die zum Glück nicht gefragt werden.

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                        #26
                        Zitat von endar
                        Man muss auch bedenken, dass Verbote das Problem nicht lösen.
                        Das Beispiel der Prohibition in Amerika aus den Jahren 1920ff. zeigt ganz deutlich, dass sich die Leute das nicht verbieten lassen. Und auch in Deutschland wurde gern schwarzgebrannt.
                        Nur weil etwas verboten ist, hören die Leute nicht auf, es zu konsumieren, sondern kaufen es schwarz, können dabei aber dann nicht mehr kontrollieren, welche Qualität es hat.

                        Also insofern löst ein Verbot nichts.
                        Da stimm ich dir 100% zu. Was allerdings besser geregelt bzw überwacht werden könnte ist der Verkauf von Alkohol an Minderjährige. Da kommen viele Händler ihren Verpflichtungen nicht nach. Da könnte man sich überlegen, ob man durch verschärfte Kontrollen durch die Behörden das Problem in den Griff bekommen könnte ...

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                          #27
                          @ Endar
                          Stimme dir zu, aber das hab ich auch schon in meinem ersten Beitrag erwähnt. Allerdings wurde auf den gar nicht eingegangen
                          Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                          Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                            #28
                            Zitat von Amöbius
                            @ Endar
                            Stimme dir zu, aber das hab ich auch schon in meinem ersten Beitrag erwähnt. Allerdings wurde auf den gar nicht eingegangen
                            Na, du hast auch kaum etwas gesagt woran man sich reiben könnte, deshalb weitestgehende stillschweigende Zustimmung. Obwohl der letzte Punkt ist unsinn, steuerentlastung für nichtraucher ... wie soll das den bitteschön kontrolliert werden ??? Also Schnüffler die von Haus zu Haus gehen brauchen wir nun wirklich nicht ...

                            Obwohl, mit den wiklich harten Drogen und dem Verkauf unter staatlicher aufsicht wäre ich etwas vorsichtiger ... Eventuell könnte man sich das für Ersatzdrogen überlegen, um tatsächlich abhängigen den Ausstieg zu erleichtern.
                            Zuletzt geändert von MRM; 21.01.2005, 21:54.

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                              #29
                              Hallo!

                              Eigentlich habe ich nichts dagegen, wenn sich Leute mit Drogen verletzen oder töten wollen. Da haben die selbst Schuld.
                              Meinen Hass beziehe ich jedoch darauf, dass dadurch andere Menschen beeinträchtigt, belästigt oder verletzt werden können(wie in meinem Fall).
                              Sicherlich kann man das als eine Sache ansehen, die vielleicht so wahrscheinlich ist, wie ein Lottogewinn oder ähnliches, aber leider ist es nunmal dazu gekommen.
                              Ein weiterer Grund warum diese Verletzung in diesem Maße war, war die Tatsache das meine Hand nass war und Nikotin in Verbindung mit Wasser bedeutend giftiger ist.

                              Tja, was nun daraus geworden ist, ist die Tatsache das sich mein Leben total verändert hat bzw. es ist im gewissen Sinne zerstört worden.

                              Mit freundlichen Grüßen
                              Dr.Arridor

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                                #30
                                @Endar

                                Häh? Ok, jetzt sitzt hier ein total verwirrter Amöbius... erst wolln die Meisten Drogen verbieten, zählen hier ein Problem nach dem andren auf und nu? Ein aufruhrgeiler wie ich sagt: "Erlaubt harte Drogen!!"
                                Aber keiner regt sich auf! Menno
                                Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                                Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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