Ist Deutschland teuer?

[QDataseven]

nun ja, anfangs waren schon sehr viele sachen einfach überteuert worden.
und der ständige vergleich mit der DM, macht es dann auch nicht leichter,
aber sicher ist das es viele gab, die überteuerten.
und heute noch sicherlich gibt es die auch.

und besonders in der Gastronomie
wurden und werden die preise sehr stark angehoben.
das steht 100 % fest, pizza, pommes, schnitzel...ect...
aber ist ja auch ok, den da wurde jahre lang nix angehoben
der test war etwas oberflächlich.
die produkte, im test wurden zwar gut dargestellt aber,
man hätte doch noch etwas mehr zeigen können.
andere dokus habe ich gesehen die belegen das es teuer geworden ist.

kein wort über brötchen, 12-15 pfe. heute 25-30 cent
Hähnchen ich habe noch nie, 14 DM für so ein gockel ausgegeben.
gockel 7,80 €


dann kommt es darauf an wo man lebt,
Köln, München, Börlin, an der grenze polens ect....

auf jeden fall sind viele sachen die man benötigt, relativ teurer,
aber anderes ist und wird preiswerter, was auch logisch ist.
nur Qualität darauf sollte man achten,
habe letztens tomaten gegessen,
aber ich glaube das waren kein tomaten eher,
bananen mit wassermelonen geschmack.

Die Preisentwicklung im Überblick

[ChronoWerx]

Das [der extreme Preisanstieg] mag auf einzelne Produkte zutreffen, aber der Durschschnitt dessen, was ein Privathaushalt so braucht im Jahr, ist preislich nie mehr gestiegen, als 2% im Jahr.

Schon mal gesehen, was in diesem obligatorischen Warenkorb alles drin ist ?
Ich bezweifle ernsthaft,
das man irgendwelche PC´s oder andere Gebrauchsgüter und Dienstleistungen,
die da drin sind, für´s tägliche Leben braucht.

Und Tatsache ist nunmal, das der Lebensmittelmarkt bei mir um die Ecke,
nur die Währung getauscht und nicht umgerechnet hat.
Mit dieser Beobachtung stehe ich mit Sicherheit nicht alleine da.

PS : SternTV guck ich nicht. Die sind mir zu tiefgründig.

[Scotty]

Ist Deutschland teuer?

JA!!!
Wo es nur geht wird einen das Geld aus der Tasche gezogen, ich meine hier im speziellen die Energiekosten und generell die obligatorische zweite Miete. In keinem anderem land ist das so wie bei uns.

Sparen kann man auch wie man will, es wird dennoch teurer und die gewinne der Konzerne steigen, irgendwie muss das wohl kompensiert werden, also was wir so einsparen…

Irgendwann ist aber schicht im Schacht, da kann man nichts mehr einsparen, oder man verzichtet ganz!

[QDataseven]

JA!!!
Wo es nur geht wird einen das Geld aus der Tasche gezogen, ich meine hier im speziellen die Energiekosten und generell die obligatorische zweite Miete. In keinem anderem land ist das so wie bei uns.

Sparen kann man auch wie man will, es wird dennoch teurer und die gewinne der Konzerne steigen, irgendwie muss das wohl kompensiert werden, also was wir so einsparen…

Irgendwann ist aber schicht im Schacht, da kann man nichts mehr einsparen, oder man verzichtet ganz!

richtig,
sparen können schon lange,
sehr sehr viele menschen in deutschland nicht mehr.

was den auch?

sobald du etwas zur seite legst dann,
kommt die rechnung, mahung, gerichtsvolzieher und und und .....

bester beweiss, 30-31.12.2005
gerichtsvolzieher auf der suche nach bares, warum ?
nun viele wollten feiern und was war? nix Cash abkassiert.
und das fernsehen zeigt auch noch was für dolle hechte das sind.

naja, viele werden eine schock bekommen,
die abrechnung kommt bald strom , Nebenkosten ect...

ich weiss jetzt schon das ich 800 € zahlen muss
und hmmm ich habe sicher nicht 100 % mehr verbraucht

[maestro]

richtig,
sparen können schon lange,
sehr sehr viele menschen in deutschland nicht mehr.

was den auch?

Mit Sparquote bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre den Anteil der Ersparnis am Einkommen. [...] die durchschnittliche Sparquote der privaten Haushalte, die als der Anteil der Ersparnis am verfügbaren Einkommen definiert ist.
Quelle

So ist die private Sparquote gegenüber ihrem Wert von 9 % Ende 2000 bis Ende 2004 auf 10 ¾ % angestiegen. Mit einer privaten Sparquote von 10,5% im dritten Quartal dieses Jahres liegt man zwar leicht unter diesem Wert und auch noch deutlich unter den Niveaus zu Beginn der 90er Jahre. Der Anstieg der Sparquote in einer wirtschaftlichen Schwächephase ist allerdings ein eher unübliches Phänomen. Mögliche Gründe sind die zunehmende Vorsicht, die gestiegene private Altersvorsorge, und eventuell auch Änderungen in der Einkommensverteilung. Zu nennen ist hier auch die unverändert schwierige Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Quelle

Siehe auch:

http://www.bankenverband.de/index.asp?channel=12121010&art=1303

http://www.bankenverband.de/index.asp?channel=12121010&art=1235

Also, wiedermal ein offensichtlicher Widerspruch und wieder ist die Sache etwas komplizierter als das Postniveau nach Bild-Stil von Qdataseven.

Viel wichtiger ist doch die Fragestellung: Warum steigt die Sparquote? Wie ist die Sparquote bei den verschiedenen Einkommensgruppen? Und überhaupt: Einkommensverteilung?

[QDataseven]

Siehe auch:

http://www.bankenverband.de/index.asp?channel=12121010&art=1303

http://www.bankenverband.de/index.asp?channel=12121010&art=1235

Also, wiedermal ein offensichtlicher Widerspruch und wieder ist die Sache etwas komplizierter als das Postniveau nach Bild-Stil von Qdataseven.

Viel wichtiger ist doch die Fragestellung: Warum steigt die Sparquote? Wie ist die Sparquote bei den verschiedenen Einkommensgruppen? Und überhaupt: Einkommensverteilung?

armes deutschland sehr armes

echt armes deutschland so arm
das man nur noch bild als gott hält,
armes deutschland

ihr denkt nicht nur wie bild leser ihr glaubt auch den scheiss



Ein Blick auf die Entwicklung der Sparquote zeigt, dass in Deutschland der Anteil des verfügbaren Einkommens der privaten Haushalte, der nicht verbraucht wird, seit Ende 2000 in der Tat stetig gestiegen ist. Daraus lässt sich jedoch nicht ableiten, dass "zu viel" gespart wird. Das Niveau der laufenden Ersparnis liegt nämlich zurzeit deutlich unter den Werten, die noch Anfang der neunziger Jahre und erst Recht in den alten Bundesländern in den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts üblich waren. Zwischen 1963 und 1996 lag die Sparquote stets oberhalb des gegenwärtigen Niveaus. Der langfristige Durchschnitt liegt bei gut 12 % gegenüber knapp 11 % im ersten Halbjahr 2004 (saisonbereinigt). Im historischen Vergleich kann also von übermäßigem Sparen nicht die Rede sein.

was ist das für ein müll das was wann vor 40 jahren war?

es geht um jetzt,
diese ständigen dummen vergleich von 3%, +- 0 21%

man muss es uimmer von 2 seiten sehen,
die die, geld verdienen und die die hungern und
es werden mehr in deutschland und
nur weil es solche blöden verschönerungs zahlen gibt und
die grösste volksverarschung der welt hier abgeht, es lebe die bild scheisse.

und es ist ja sehr seltsamm,
das in meinem bekanten kreis die arbeitslosen zahlen auch gestiegen sind.

war es vor 5 jahren nur einer
waren es vor 4 jahren 3
sind es heute 23.

und es ist sehr seltsam das die nicht sparen können.
sehr komsich aso

einer hat sich umgebracht,
der kann JA LOGISCHER WEISE NIX sparen.
sehr komsich das ich es sehe und andere auch.
komisch auch das lebenmittel in plus, rewe, aldi ect....

immer mehr ausländische namen haben,
neue produkte die man nie zuvor gesehen hat.
das gewisse sachen nicht nach esse schmecken.
sondern nach schuhleisten.

curywurst pommes 4,90 DM
und nu zahle ich 4,80 €

ja ersparniss 10 pfennig wa?

[Zocktan]

also bevor ich in die diskussion einsteige hätte ich gerne erstmal erklärt wie hier in der diskussion "teuer" verstanden wird, weil das ja seeeeeeeehr relativer begriff ist.

[maestro]

armes deutschland sehr armes

echt armes deutschland so arm
das man nur noch bild als gott hält,
armes deutschland

ihr denkt nicht nur wie bild leser ihr glaubt auch den scheiss

was ist das für ein müll das was wann vor 40 jahren war?

es geht um jetzt,
diese ständigen dummen vergleich von 3%, +- 0 21%

Also im Ernst, ich versteh Dich einfach nicht. Wenn ich deine Posts lese, meine ich schon, dass sich da intelligente Aussagen verstecken, den ich zum großen Teil zustimme, aber einen Großteil versteh ich einfach nicht. Quelle deiner Zahlen?

einer hat sich umgebracht,
der kann JA LOGISCHER WEISE NIX sparen.
sehr komsich das ich es sehe und andere auch.
immer mehr ausländische namen haben,
neue produkte die man nie zuvor gesehen hat.
das gewisse sachen nicht nach esse schmecken.
sondern nach schuhleisten.

curywurst pommes 4,90 DM
und nu zahle ich 4,80 €

ja ersparniss 10 pfennig wa?

Bezug? Beziehst Du dich auf meinen Post? Oder auf irgendeinen? Verlang ich denn zuviel, eine gewisse Lesefreundlichkeit und Nachprüfbarkeit herzustellen?

[Zefram]

Schon mal gesehen, was in diesem obligatorischen Warenkorb alles drin ist ?
Ich bezweifle ernsthaft,
das man irgendwelche PC´s oder andere Gebrauchsgüter und Dienstleistungen,
die da drin sind, für´s tägliche Leben braucht.

Nein, da sind nicht nur lebensnotwendige Dinge drin, sondern allgemein die, die ein "Durchschnitts - Deutscher" im Jahr auch kauft.
Du kannst dies gerne mit irgendwelchen einzelnen Produkten, die dir grade einfallen, versuchen zu widerlegen, aber ich vertraue auf die Daten des statistischen Bundesamtes, die ich als verläßlichere Quelle ansehe, als persönliche Erfahrungen eines einzelnen und seines Stammtisches.

@ maestro: Deine Forderung nach besserer Lesbarkeit kann ich nur unterstützen.

[Kilana]

Also die Ausgangsfrage "Ist Deutschland teuer?" würde ich jetzt prinzipiell erstmal verneinen. Wenn ich mir bei meinen jährlichen Besuchen die Preise bei meinen Eltern und hier auf der Insel angucke, so ist es für mich fast immer billiger mit leeren Koffern/leerem Auto nach Deutschland zu fahren und vollbeladen zurück.
Die angesprochenen Themen würde ich eher als Antwort auf die Frage "Ist das Leben in Deutschland seit der Einführung des Euro teuerer geworden" ansehen ...und dann ist die traurige Wahrheit nunmal "Ja".

[Eye-Q]

Ich weiss nicht...also wenn ich so überlege, dann empfinde es nicht unbedingt so...
Warum man aber zu der Annahme kommt, erkläre ich mir daraus, dass die Möglichkeiten Geld auszugeben viel breiter gestreut sind als "früher". Vor, sagen wir mal, 20 Jahren hats weit weniger technischen schnickschnack und "Geldausgabe-Möglichkeiten" gegeben als heute.
Man könnte jetzt anführen "es geht nicht um vor 20 Jahren, sondern jetzt und vor "4" Jahren". Was ich aber mit dem Bsp anbringen will, wenn man Handy, Inet, Auto, TV usuwsuf zahlen muss. Dann noch ständig DVDs kauft, Kino geht etc...
Und im direkten Vergleich zu vor ein paar Jahren. Nun, wie gesagt, durch die allgemeine wirtschaftliche Lage sehe ich es pragmatischer, die Preise haben sich teilweise (!) "angepasst". Aber wenn ich Lebensmittel einkaufe, vergleiche ich und "spare" durchaus noch sehr viel bzw zahle nicht mehr als vor ein paar Jahren.
Und da ich kein Auto besitze, nicht rauche und, abgesehen von meinen Hobbies, eher "bescheiden" lebe, beschwere ich mich da nicht so.
Aber wenn jemand ständig essen geht (wobei ich selbst da an allen Ecken und Enden Angebote für Mittagsmenüs usw finde), n Kebab holt usw ist es durchaus teurer geworden...

Was Strom und Gas anbelangt... Ein Thema für sich und eine Profitgeschichte der Konzerne, mE.